B
Brandenburger92
Registrierter Benutzer
Ich bin wirklich fasziniert!
Schöne Kameraführung, schöne Schnitte, sehr interessantes Thema und wirklich emotional. Ich war vollkommen weg, voll in dem Film drinne. Das Feeling hat man ja nicht bei jedem Film, aber wenn er gut ist, versinkt man in der Geschichte. Egal ob einem die Musik oder das Instrument gefällt.
Wirklich großes Lob, kannste stolz drauf sein!
Kleine Kritik: Die Video-Qualität von der Schärfe her ist irgendwie nicht so 100%tig. Also in HD finde ich es ein wenig komprimiert mit leichter Unschärfe. Kommt mir das nur so vor? Mit welcher Kam./Linse hast du gefilmt?
Schöne Kameraführung, schöne Schnitte, sehr interessantes Thema und wirklich emotional. Ich war vollkommen weg, voll in dem Film drinne. Das Feeling hat man ja nicht bei jedem Film, aber wenn er gut ist, versinkt man in der Geschichte. Egal ob einem die Musik oder das Instrument gefällt.
Wirklich großes Lob, kannste stolz drauf sein!
Kleine Kritik: Die Video-Qualität von der Schärfe her ist irgendwie nicht so 100%tig. Also in HD finde ich es ein wenig komprimiert mit leichter Unschärfe. Kommt mir das nur so vor? Mit welcher Kam./Linse hast du gefilmt?
Bennyvandefuture
Registrierter Benutzer
Vielen Dank!
Wie schon gesagt, der Sound hat bisher keine Probleme gemacht. Könnte mir vorstellen, dass die zusätzliche Kompression auf Vimeo rumgemurkst hat, aber ich persönlich bemerke gerade nichts fremdartiges. Und "einfach n limiter reinhauen" war noch nie eine gute Idee ;-)
Ich beschäftige mich selber auch einwenig mit video und sowelchen sachen
habs nochmal kurz angesehen
finde schon das es etwas zu leise ist
ab und zu kommen ja noch die hintergrundgeräusche vom überblendeten video
die find ich dann auch irgendwie zu leise
das einzige was mich persönlich stört ist die audio qualität
da könnte man noch viel mehr rausholen
man könnte zb auch ab und zu audio material links bzw rechts splitten usw
aber der rest ist echt schön und gut gemacht
redstrat95
Registrierter Benutzer
Ich finde den Film sehr gut gemacht und auch sehr interessant, großes Lob dafür!
Hätte es aber auch schön gefunden, wenn bei den Szenen aus dem Alltag mal mehr Sound davon gekommen wäre und weniger vom Interview ständig drüber, aber klar, wenn das Video nur so kurz sein sollte ist das einfach nicht machbar
Hätte es aber auch schön gefunden, wenn bei den Szenen aus dem Alltag mal mehr Sound davon gekommen wäre und weniger vom Interview ständig drüber, aber klar, wenn das Video nur so kurz sein sollte ist das einfach nicht machbar
Brettgitarre
Registrierter Benutzer
Moin CChris,
da lass dich mal nicht von kleinkarierter Kritik verunsichern, an der Bild- und Tongestaltung kann man natürlich immer etwas verbessern, aber was du da abgeliefert hast finde ich durchweg gut.
Wo ich ein Manko in deinem Film sehe, ist das es keinen Antagonisten, also Gegenspieler zu deiner Hauptperson gibt, das hätten die Eltern sein können, die mit der Berufswahl ihres Sohnes nicht ganz glücklich gewesen sind, die Lebenspartnerin, die am Wochenende immer auf ihren Partner verzichten muss weil der immer trommel muss, oder auch ehemalige Mitmusiker die den Schritt zum Berufsmusiker vielleicht auch gern gemacht hätten, sich aber nicht getraut haben. Durch solch eine/n Gegenspieler/in hättest du natürlich einen viel besseren Spannungsbogen aufbauen können.
Du hast mehrfach erwähnt, das du diesen Film allein gemacht hast und das es stressige Drehtage waren, gute Filme machen ist immer anstrengend und je weniger Leute dabei sind umso weniger Energie geht für die Auseinandersetzung drauf.(wobei solche Auseinandersetzungen auch sehr nützlich sein können)
Mach mal weiter so, der nächste Film wird noch besser.
Gruß Rainer
da lass dich mal nicht von kleinkarierter Kritik verunsichern, an der Bild- und Tongestaltung kann man natürlich immer etwas verbessern, aber was du da abgeliefert hast finde ich durchweg gut.
Wo ich ein Manko in deinem Film sehe, ist das es keinen Antagonisten, also Gegenspieler zu deiner Hauptperson gibt, das hätten die Eltern sein können, die mit der Berufswahl ihres Sohnes nicht ganz glücklich gewesen sind, die Lebenspartnerin, die am Wochenende immer auf ihren Partner verzichten muss weil der immer trommel muss, oder auch ehemalige Mitmusiker die den Schritt zum Berufsmusiker vielleicht auch gern gemacht hätten, sich aber nicht getraut haben. Durch solch eine/n Gegenspieler/in hättest du natürlich einen viel besseren Spannungsbogen aufbauen können.
Du hast mehrfach erwähnt, das du diesen Film allein gemacht hast und das es stressige Drehtage waren, gute Filme machen ist immer anstrengend und je weniger Leute dabei sind umso weniger Energie geht für die Auseinandersetzung drauf.(wobei solche Auseinandersetzungen auch sehr nützlich sein können)
Mach mal weiter so, der nächste Film wird noch besser.
Gruß Rainer
Medronio
Registrierter Benutzer
Hi!
Ich habe den Film gestern angeschaut und finde ihn wirklich sehr gut.
Mir hat die Inszenierung, der Wechsel von Interview und ruhigen Passagen mit Jazz im Hintergrund gefallen.
Und besonders die Aussagen des Interviewten, also die Message finde ich klasse.
Wenn Kritik sein muss, finde ich am Ende zu viel Interview ohne Pause. Da er sehr schnell und viel spricht kann es kaum sacken, da eben die schönen ruhigen Pausen mit Jazz fehlen. Das würde ich ruhiger schneiden.
Fazit: Ganz große Klasse.
Weiter so, hat mir sehr gut gefallen.
Alles Gute und viel Erfolg!
Medronio
Ich habe den Film gestern angeschaut und finde ihn wirklich sehr gut.
Mir hat die Inszenierung, der Wechsel von Interview und ruhigen Passagen mit Jazz im Hintergrund gefallen.
Und besonders die Aussagen des Interviewten, also die Message finde ich klasse.
Wenn Kritik sein muss, finde ich am Ende zu viel Interview ohne Pause. Da er sehr schnell und viel spricht kann es kaum sacken, da eben die schönen ruhigen Pausen mit Jazz fehlen. Das würde ich ruhiger schneiden.
Fazit: Ganz große Klasse.
Weiter so, hat mir sehr gut gefallen.
Alles Gute und viel Erfolg!
Medronio
CChris
Registrierter Benutzer
Nochmals großen Dank euch allen, ich freue mich über eure Kommentare!
Das Video liegt bei vimeo leider nur in 720p und relativ stark komprimierter Form vor. Da ich keinen "Pro"-Account dort besitze, geht das leider nicht anders.
Gefilmt habe ich mit einer 6D und dem 24-105er L-Objektiv.
Haha, wahre Worte! Ich denke an meinen letzten Dreh...
Aus diesem Grunde wird mein nächstes Projekt auch wieder ein Solo-Ding!
Na, Scherz beiseite, man darf ja dankbar sein, wenn bei solchen Projekten vernünftig diskutiert und argumentiert wird. Dadurch werden auch kleinste Details unter die Lupe genommen und auf Tauglichkeit getestet. Aber 2 oder mehr Dickköpfe (inkl. mir) sind schon äußerst strapazierend, ja.
Das Video liegt bei vimeo leider nur in 720p und relativ stark komprimierter Form vor. Da ich keinen "Pro"-Account dort besitze, geht das leider nicht anders.
Gefilmt habe ich mit einer 6D und dem 24-105er L-Objektiv.
Haha, wahre Worte! Ich denke an meinen letzten Dreh...
Aus diesem Grunde wird mein nächstes Projekt auch wieder ein Solo-Ding!Na, Scherz beiseite, man darf ja dankbar sein, wenn bei solchen Projekten vernünftig diskutiert und argumentiert wird. Dadurch werden auch kleinste Details unter die Lupe genommen und auf Tauglichkeit getestet. Aber 2 oder mehr Dickköpfe (inkl. mir) sind schon äußerst strapazierend, ja.
Mr.513
Registrierter Benutzer
Erstmal hat mich "Aachen" gelockt. Sieben Monate war die Gallwitzkaserne mein zu Hause und die Stadt Lebensmittelpunkt, während die Familie in Oberbayern wohnte.
Der Film stellt für mich ein unterhaltsamed Kurzportrait eines Musikers dar, das den Eindruck erweckt, en passant entstanden zu sein, d. h. möglichst authentisch in dem Umfeld, wo sich der Portraitierte aufhält. Und mit den dabei gewöhnlichen Hintergrundgeräuschen.
Was war Deine eigene Intention? Wie hast Du die Arbeit vorbereitet?
Auf der inhaltlichen Ebene wird ein Kalkül deutlich: Das Streben nach Glück. Patrick Theil hat es augenscheinlich gefunden, trotz eines Arbeitslebens, bei dem das Einkommen nicht durch einen festen Arbeitgeber erzielt wird, sondern durch Jobs/Engagements.
Der Film stellt für mich ein unterhaltsamed Kurzportrait eines Musikers dar, das den Eindruck erweckt, en passant entstanden zu sein, d. h. möglichst authentisch in dem Umfeld, wo sich der Portraitierte aufhält. Und mit den dabei gewöhnlichen Hintergrundgeräuschen.
Was war Deine eigene Intention? Wie hast Du die Arbeit vorbereitet?
Auf der inhaltlichen Ebene wird ein Kalkül deutlich: Das Streben nach Glück. Patrick Theil hat es augenscheinlich gefunden, trotz eines Arbeitslebens, bei dem das Einkommen nicht durch einen festen Arbeitgeber erzielt wird, sondern durch Jobs/Engagements.
CChris
Registrierter Benutzer
Danke der Nachfrage!
Die Grundaufgabe war klar, ich sollte also eine Doku/Portrait als Kurzfilm über ein x-beliebiges Thema erstellen und das mir da Musik, vorallem die Drums in den Sinn kamen, das ist nicht verwunderlich.
Eigentlich ging es mir aber viel mehr darum, meinen eigenen Weg und meine Werte mit Hilfe von Patrick's Geschichte zu verdeutlichen. Als Schulabbrecher hat es mich ganze 7,8 Jahre gekostet endlich das tun zu dürfen, das mir liegt und das mich selbst erfüllt. Darüber freue ich mich jeden Tag und das nehme ich nicht als Selbstverständlichkeit hin.
Ich hatte es anfangs schon erwähnt; gerade zu der Entstehungszeit des Films gab es einige Momente, da wurde es mir mit der Leichtigkeit der Kommilitonen (auf die man sich ja manchmal eben verlassen muss) doch etwas zu arg. Auch darauf sollte der Film eine Antwort sein.
Was die eigentliche Vorbereitung des Projekts angeht, da wurde erstmal der Terminplaner mit Patrick abgeglichen und dann überlegt, was wie in dem Film einzubauen und umzusetzen wäre. Leider hat es nicht ganz so hingehauen wie erwartet, ich hätte bspw. viel lieber eine Unterrichtssituation in einer Musikschule und am liebsten mit einem jüngeren Schüler festgehalten. Das anstehende Jazz-Konzert hat die Sache für mich aber wieder gut gemacht.
Vom Dreh her war es schlicht und ergreifend so, dass ich zu gegebener Uhrzeit mit meinem Equipment vorgefahren bin und die Leute hab machen lassen. Im Geiste will man natürlich immer eine kleine Story von A-B erzählen, aber das war mehr improvisiert und intuitiv, da die Situationen ja nicht gestellt waren.
Die meiste Vorbereitung (und Nachbereitung) steckten im Interview, das wir an 2 Drehtagen bei Patrick zu Hause geführt haben.
Es gab da Fragen-technisch einen klaren Verlauf, der hoffentlich auch in der Dramaturgie zu spüren ist. Im Schnitt wurde dann aus über 60min Erzählung eben das, was ihr im Film sehen und hören dürft.
Letzteres war der wirklich harte Teil an der ganzen Arbeit!
Domo
Helpful & Friendly User
Super Film! Ich finde auch, dass das für eine Semesterarbeit ein ganz hervorragendes Produkt geworden ist. Die ganze Kritik an der Produktion von Video und Audio kann ich nicht teilen, es gab jetzt nichts, was mich akut gestört hätte. Sauber gefilmt, sauber geschnitten, sauber erzählt, und vor allem ein interessanter Typ und Inhalt, der einen guten Einblick in sein Leben gibt. Chapeau!
Martin Hofmann
HCA Bass & Band
passt auch gut hierher und wurde durch diesen Thread initiiert:
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