Mit welchen Songs habt ihr eure Technik verbessern können?

Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass ich empfehlen würde, einen Song nur zu lernen, wenn er Dir auch gefällt.
Technik allein macht keinen guten Musiker aus! ;)

Cheers,
Max
Hey Max,

Du hast recht, technick alleine macht keinen guten Musiker aus.
Technicken am Instrument sind quasi deine werkzeuge die du zur verfügung hast, selbes gilt für harmonielehre - jemehr du kannst desto besser.
D.h. auch wenn einem das Lied nicht so gut gefällt, es vom inhalt aber sehr zweckmäßig ist - spricht nichts dagegen trotzdem sich damit zu beschäftigen, bei Fachbüchern ist das nicht anders.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Vor lauter üben und lernen sollte man allerdings nicht vergessen auch zuspielen.

Ich möchte ausserdem nochmal betonen, das man es ab und an mit Dingen zutun bekommt mit dennen man nichts anfangen kann. (So dürfte es den meisten beispielsweiße bei Progressiver Musik oder als krasses beispiel bei 12ton musik gehen.)
Das liegt aber nichtnur an deinem Geschmack das dir das einfach nicht gefällt sondern auch daran das du nicht verstehst was passiert. Umsoweniger verwundert es mich, das Leute z.b. das hier mehrfach genannte Dream Theater absolut nicht abkönnen, im gegenzug dazu fällt mir aber immer wieder auf das die selben Leute gerne mal auf den Geschmack kommen wenn sie sich den tatsächlich mal damit beschäftigen. Das ist nur ne persönliche Erfahhrung am Rande, ich weiß natürlich nicht ob das auf alle zutrifft.

Lg
Max

...Paul Gilbert...Der springt halt locker auch mal von schlag zu schlag zwischen septolen sextolen quintolen etc hin und her.
Hast du ein Beispiel für mich? Rein interessehalber.

Das schöne; viele Stile und Tuningmäßig gehen alle Songs in E Standard, nur Hourglass ist dann Drop D. Aber sind alle mit einer Gitarre zu spielbar.
Sag das mal den etwas rar geworden floyd spielern. Mal eben auf Drop-D, haha ;P
 
Ich glaube grundsätzlich nicht, dass es eine Rolle spielt welchen Song du wählst, sondern viel mehr wie du ihn bearbeitest und übst.
Nimmst du einen schwierigeren brauchst du länger und hast am ende (hoffentlich) ne menge gelernt, bei einfacheren sachen lernste die
halt schneller, machst deswegen mehr und das ganze kommt am Ende aufs selbe raus.
Ich will dir nicht zu Nahe treten aber Dream theater mittlere Schwierigkeit? Einige Beispiele vielleicht aber ein
Standard Dream Theater song mit den für die jungs typischen krummen Takt Arten würde ich schon eher in der oberen Liga ansiedeln.
LG Martin
 
@Martin1625
wenn ein Song durchgehend einen krummen Takt hat, finde ich es nicht schlimmer als ein 4/4 Takt. Man hat die Melodie iwo im Kopf.

Was ich schwer finde sind ständige Taktwechsel. Beispiel: der Song: Blackened:

4/4, dann 3/4, 4/4 wieder, gefolgt von 5/4. DAnn Hauptriff 7/4. Dann der Verse in 6/4,weiter zum 7/4 Riff , dann ein 2/4 Takt bis zum Chorus in 4/4. :D
 
Omg , die frage ist bei Mir nicht Leicht zu Beantworten , da ich mittlerweile Songs von sovielen Verschiedenen Künstlern /Stilen Kenne bzw. Gelernt habe ..das Fängt bei Bach/Mozart an , geht über Robert Johnson ,BigBill Broonzy , Jerry Reed(an jerry´s Breakdown Arbeite ich jetzt seit gut einem Jahr , mit unterbrechungen) , Bluegrass Sachen Auf der Akustischen ,Ja da Wär der "Beaumont Rag" Zu Nennen , der Song hat mich echt weitergebracht auf der Akustikgitarre , dann das Ganze Unplugged Album von Eric Clapton Sowie Etwas Jazz(My Funny Valentine , Georgia on my Mind etc.), Die RHCP Phase hatte ich auch dabei ist Besonders "blood Sugar Sex Magic" Zu nennen , hab ich auch Immer gerne Gespielt .
Metallica haben einen Ganz grossen Stellenwert für Mich , Ich "Hasse" kirk Hammett für das Miststück Von Creeping Death Solo :D, Btw. Das werde ich Nie in der Originalfassung Spielen können , Ich Kenne Es Note für Note Auswendig und Spiele es gerne Auf der Akustischen , aber NAtürlich eine Oktave Niedriger und Langsamer , es Passt übrigens zu Bach´s Boureé in E-moll Ja , Creeping Death und dann Bach in der selben Tonart , kommt echt Klasse .
Ich könnte sie nicht JETZT auf Kommando aber ca.85% Ihres Materials Kann ich Zumindest Hetfields Part ziemlich gut Spielen , Einge Soli auch und Vielleicht mach ich mal ein/Zwei neue "Metallica" Songs , Ich LIEBE Diese Band und Was Metal betrifft so sind sie Definitiv Mein Haupteinfluss, @HerzMusik : Genau , mit Dem Song(Blackened)Hatte ich auch Probleme
Hendrix ist GAAANZ Schlimm bei Mir , da bin ich Extremst beeinflusst von , ja die Erste Squier Strat vor 27 Jahren , warum wohl ?:DKlar wegen Hendrix griff ich zur E-Gitarre , als Ich zum ersten Mal "hey Joe" oder "All along the Watchtower hörte war´s aus..und ich kann sagen dass ich es ganz nett draufhabe im hendrixstyle Loszujammen .
Ebenso Schlimm ist der Andere Jimmy ...genau Pagey , ich Hab mir in Endlosen Sessions pages Stil Studiert , Ich finde Jimmy Page hat einen ABSOLUT Einzigartigen Gitarrensound/Stil zum Verlieben gehabt , ganz Extremer Einfluss "Jimmy Page , Jimmy Page !!" (Zitat Robert Plant ).
Van Halen , Zappa , Santana (Die alten Sachen aus den 70ern ) , Ac/dc ,Pink Floyd ..Neuere sachen wie Whit Stripes/Jack White ..ach was weiss ich , ich hab soviel Musik Aufgesaugt ...Nicht dass es mir keinen Spass machen Würde:) , Gitarrenmusik ist einfach eine meiner grossen Lieben in meinem Leben ...
meine Eigenen Sachen , jo , das Dauert halt bis man mal WIRKLICH was hat was sich lohnt zu veröffentlichen , bzw. an der eigenen Aufnahmetechnik weiterzuarbeiten .
gute nacht
 
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Cheer von Chic ( Nile Rodgers )

Basic Funk Techniken sind mir zwar bekannt, aber wo es manchmal hakt sind das Mischen von rhythmischen single note lines und Akkorden und da ist Nile Rodgers einfach grossartig.
Auf Bonedo gibts da nen netten Workshop von Thomas Dilll ( leider ohne "he's the greatest dancer", eine der geilsten Nile Rodgers Nummern überhaupt ).
 
Es muss mir, das was ich mache, Spaß, mir Freude bereiten, dann laufen mit viel, viel üben auch die schwierigeren Passagen!
Der Mensch ansich ist faul, was nützt der gute Wille ohne Disziplin? Motivieren kann ich mich selbst nur wenn es mir auch Spaß macht das Ziel zu sehen, dabei ist es egal welche Musik, welches Stück oder wer der Komponist ist.
Ein etwas flacher Witz lautet: "Rock and Roll begeistert 1000sende mit 3, Jazz 3 Zuhörer mit 1000 Harmonien"
Das ist zwar etwas verzerrt, trifft aber die Einstellungen eines Jeden, wenn du in Time bist, ist jede Musik, Musik!
 
Mit dem Solo von Paul Gilberts (Mr. Big) Daddy Brother Lover Little Boy.


 
Ja, aber ich finde am Anfang ist es auch wichtig ganze Songs spielen zu können. Und da fällt mir bei Dream Theater jetzt kaum einer ein...
Oder? ;)
Bei Dream Theater habe ich mit dem Song Erotomania angefangen. Toll zu spielen und nicht zu schwer. Auch das Solo ist für "Anfänger" relativ leicht zu erlernen.
So richtig gesteigert habe ich mich bei Songs von Jeff Loomis; vor allem das Solospiel.
 
Um meine bescheidene Meinung einzuwerfen:

Das was einem selbst gefällt.

Ich habe festgestellt, dass ich mich hinter Songs die ich mag auch viel mehr hinterklemme als bei irgendwelchen willkürlichen.

Wenn es dann allerdings immer die gleichen Songs mit den gleichen Techniken sind kann es allerdings auch kontraproduktiv sein.

Daher würde ich empfehlen einfach mal verschiedene Songs von verschiedenen Bands zu probieren um alles mal gesehen/gespielt zu haben.

Gruß Robin

Dann fällt mir noch der Canon Rock ein, an dem ich mir seinerzeit die Zähne ausgebissen habe.
Da habe ich mich auch mal dran gewagt und auch wenn ich es nicht ganz spielen kann hält die Motivation bis heute an es auch immer mal wieder mit den schwierigen Passagen aufzunehmen.
(Und spiel-technisch geholfen hat es sicherlich)
 
Bei Dream Theater habe ich mit dem Song Erotomania angefangen. Toll zu spielen und nicht zu schwer. Auch das Solo ist für "Anfänger" relativ leicht zu erlernen.
Bitte was? Keines der 3 Soli ist besonders einfach, und schon garnichts für anfänger.
Rytrhmisch ist Erotomania allerdings ne tolle übung.

Lg
 
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Bei Dream Theater habe ich mit dem Song Erotomania angefangen. Toll zu spielen und nicht zu schwer. Auch das Solo ist für "Anfänger" relativ leicht zu erlernen.
Selten so gelacht.
Wer bist du? Yngwie, Steve Morse, Greg Koch?
Für alle anderen ist das schon großes Kino und eine echte Herausforderung bzw. für > 95% aller Gitarristen eine Lebensaufgabe.
Für Anfänger alleine vom Timing, den Wechseln und den Flageolet-Techniken (4:25) sowie den unterschiedlichen Sounds
absolut nicht beherrschbar. Nicht mal mit halbem Tempo.
Wenn man den Teil von 5:00 bis 5:25 blind beherrscht, wird die Luft nach oben sehr dünne.
Lediglich der melodische Mittelteil mit den Legatoteilen (so ab 3:25) kann ein "Fortgeschrittener"
mit guter Anleitung mal angehen, dann muß das Picking aber schon locker flutschen.
 
Bei Dream Theater habe ich mit dem Song Erotomania angefangen. Toll zu spielen und nicht zu schwer. Auch das Solo ist für "Anfänger" relativ leicht zu erlernen.
So richtig gesteigert habe ich mich bei Songs von Jeff Loomis; vor allem das Solospiel.

Ist das jetzt ernst gemeint? Falls ja...Respekt! :cool:
 
Hier aber mein Tip zum üben:
Al Di Meola: Tour de force: Race with the Devil on a Spanish Highway
(und immer schön Palm-Mute, damits sauber klingt)
 
wird die Luft nach oben sehr dünne
Ich hab mir grad n instrumental davon auf yt angehört und dachte mir nur: hm ok, das ist jetzt nicht wirklich schwer zu spielen, was hat er denn?
Dann fiel mir wieder auf, dass mein Kopfhörer kaputt ist und nur der sound von links kommt. Kopfhörer raus und staunen xD
 
"Welcome to the jungle" hat meine Wechselschlag Technik wesentlich verbessert. :)
 
Ich habe mit Master of Puppets von Metallica meine Downstrokes verbessert. Ich kann, wenn ich will, Master of Puppets bei einer Geschwindigkeit von 230-240BPM(original Tempo liegt bei ca. 212BPM) spielen, mit Abschlägen.
 
Ich habe mit Master of Puppets von Metallica meine Downstrokes verbessert. Ich kann, wenn ich will, Master of Puppets bei einer Geschwindigkeit von 230-240BPM(original Tempo liegt bei ca. 212BPM) spielen, mit Abschlägen.

Das klingt für mich unvorstellbar... Ich hänge seit Ewigkeiten an Downstrokes und komme nicht über 180 raus. Bitte sag mir, was ich tun muss... Ernsthaft!!! :)
 
Ich habe einfach Master Of Puppets in der Original-Geschwindigkeit einfach so mitgespielt. 212 BPM war für mich anfangs extrem schwer, aber irgendwann, nach ein paar Wochen konnte ich's. Dann habe ich die Geschwindigkeit erhöht. Erst auf 220, dann 230 und letztendlich auf 240 ;)
 

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