Friedman AMP - Factory Tour and Pre-NAMM Besuch

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Hallo Musiker-Board
Hier möchte ich euch einladen mir Fragen mit auf den Weg zu geben, die wir vor der NAMM den Machern von Friedman stellen können. Im User Thread ist ja schon seit längerem gut was los und den Nimbus des Geheimtip haben sie abgelegt. Mehr Produktion ergibt auch auch immer wieder neue Fragen und Konzepte, denn Geheimtip lässt sich nun mal nicht problemlos in Factory skalieren.

Der User Thread ist hier: Friedman User Thread und läuft bereits seit 2009.

Also, mit welchen Fragen sollen wir Dave löchern ???

Your turn ... alles was es bis Sonntag 18:00 Uhr hier in den Thread geschafft hat, werde ich versuchen für euch zu klären ... oder zu fragen ...



Gruß
Martin
 
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Ok ...vielleicht ob es bald ein Modell gibt bei dem die Regler alle bis 11 gehen ? :)
Nein , im Ernst , zu den Gitarren würde ich mir noch paar Details wünschen , die sehen sehr Elegant aus .
Vielleicht noch was Seiner Meinung nach den Klang eines Röhrenamps ausmacht
Viel Spass auf der NAMM:great:
 
Hi Martin,

erstmal gute und sichere Reise. Wenn ich bei Dir in der Nähe bin, würde ich gerne mal wieder vorbeischauen :coffee:, Deine FGN vom Siggi ist ja lecker. Der wohnt ja bei mir quasi ums Eck, da gibt es schon einige Schätzchen zu bewundern.

Damit vielleicht etwas mehr Klarheit in alle Mutmaßungen kommt, kannst Du ja beim Friedman mal das Thema direkt auf Produktionsstandorte und Mitarbeiter lenken. Man sieht ja z.B. bei Taylor, wo auch viele Nicht-Amerikaner (bevorzugt aus Mexico) arbeiten dass die Qualität trotzdem stimmt. Kannst ja mal beiläufig fragen, ob mein PT mit der Seriennummer PT-20H.-07150476 von ihm selbst gebaut wurde ;).

Dann wünsche ich Dir viel Spass auf der NAMM, Deine Berichte sind immer klasse :hail:.
Viele Grüße
Gaddy
 
Hi Martin,

zur Winter-NAMM möchte Dave ja den Pink Taco "Nachfolger" The Runt als ersten PCB Amp vorstellen.
-Hierzu wäre natürlich alles interessant, was du in Erfahrung bringen kannst
-Ist das der einzige Amp der auf Platinentechnik gebaut wird oder kommen Nachfolger.
-Wo wird er jetzt am Anfang gebaut - wo wird er in Zukunft gebaut
-wieviel wird er kosten
-wird der PT20 dann aus dem Programm genommen
-folgen andere PCB Amps
-bleibt das bisherige Programm auf Turret-und Eyeletboards so bestehen oder gibt es Änderungen oder fallen sogar Amps aus dem Programm
-wird Dave auch in Zukunft alleine die Endkontrolle aller Amps vornehmen oder wie gestaltet sich in Zukunft bei höheren Produktionszahlen die QS
-wieviele Amps werden momentan jährlich gebaut
...

VG
 
Mich würde konkret interessieren warum die großen Amps inzwischen alle diese schwarze Platine (hybridbauweise) haben.
Was ist konkret der Vorteil?

Geht es um effektivere Fertigung? Ob er das zugibt ist die Frage.
Warum kosten de Amps immer noch genauso viel?

Dann würde mich noch interessieren ob es bald BE100 und SS100 Revisionen gibt, bei denen dieser lästige Effekt-Return Regler verschwindet. So wie beim Philx beispielsweise.
 
Geht es um effektivere Fertigung? Ob er das zugibt ist die Frage.
Warum kosten de Amps immer noch genauso viel?

Frage ich natürlich ... aber ein wenig Transfer vom Mesa Boogie Besuch ...

Randy könnte 400 Verstärker bauen, die wären leidlich gleich. Willst du mehr bauen, musst du versuchen die individuellen Unterschiede der Mitarbeiter (z.B. wie viel Lötzinn) zu minimieren. Dafür musst du dann auch mal Komponenten "fehlerresistenter" entwickeln.

Der Preis in DE hängt ja am Vertrieb und am Dollar (der allen doch derzeit weh tut). Da kann er wahrscheinlich wenig zur sagen. Habt ihr denn auch die US Preise im Blick, sind die auch stabil geblieben?

Gruß
Martin
 
Ich glaube die sind nicht billiger geworden in den USA. Hierzulande teurer, aber das wg dem Dollar.

Das, finde ich, ist genau das Kernproblem grad bei Friedman:

Wer 4k für nen Amp ausgeben will, will auch dieses gewisse Etwas haben. Dieses MOJO, das die alten Amps definitiv haben.
Wenn sie die Amps modernisieren und die Fertigung effizienter gestalten, müsste sich das positiv im Preis widerspiegeln.
 
@hack_meck

Friedman...Friedman... irgendwas war da im Hinterkopf...bloss was...?



Es hat ganz schön gedauert, aber JETZT hat's geklingelt:
Friedman als Teil von 'Synergy' Preamp-Modules! :cool:

egnatermodule-1-jpg.407235





Frage:
Kennt man bei Friedman - neben den Modulen im MTS-Format - auch das API 500-Format?
Hat man sich mal Gedanken gemacht, das 500-Format ebenso zu unterstützen?




...Preamp-Module für 500-Racks sind ja wirklich äusserst rar gesäht; Lee Jackson und Radial Engineering sind fast die einzigen zwei, die sowas überhaupt anbieten. Eine Unterstützung durch weitere Firmen wäre klasse... :great:


Creanycompressor-cc-500s.jpg




DANKE! :)
 
Es hat ganz schön gedauert, aber JETZT hat's geklingelt:
Friedman als Teil von 'Synergy' Preamp-Modules! :cool:

Diese Frage beantworte ich mal vorneweg ...

Synergy ist ein Produkt der Boutique Amp Builders in Los Angeles. Unter diesem Dach befinden sich auch die Amp-Schmieden von Friedman, Morgan, 65, Egnater und Co. Es ist ein Dach unter welches man "schlüpfen kann", wenn einem das nachgefragte Volumen über den Kopf wächst, man aber den Boutique und "made in USA" Anspruch nicht aufgeben will.

Wie das funktioniert erkläre ich euch dann noch genauer, denn dies war ja die wesentliche Frage die den Besuch getriggert hat.


Die Amp Builder sind also eingeladen für Synergy - oder als Loop Modul für alle anderen Verstärker - jeweils ein Modul zu entwerfen, welches ihrem Trademark im Sound entspricht. Im Synergy befinden sich 2 Spots für Vorstufen, die jeweils 2 Kanäle enthalten (können). Durch die unmittelbare Nähe zur Entwicklung von Synergy danke ich nicht, dass Interesse besteht andere Plattformen zu bedienen ...

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Amp Head mit 2 Slots, Loop Modul für Fremdverstärker die einen Loop besitzen. Ein 1 Modul Head soll wohl noch kommen und es gibt eine Rack Variante mit 2 Modul Slots und 100 Watt Röhrenpower Amp.

Gruß
Martin
 
Durch die unmittelbare Nähe zur Entwicklung von Synergy denke ich mir nicht, dass Interesse besteht andere Plattformen zu bedienen ...


Hat Herr Friedman sich nicht näher zu der Frage geäussert?

Deine Einschätzung in Ehren, aber ich wollte ja die Gedanken zum 500-Standard vom "Chef" persönlich hören! :)
 
Dann musst du halt selbst hinfahren und mit ihm reden. ;)
 
Friedman
Losgeschickt waren wir basierend auf den Spekulationen im User-Thread, welche sich nach der Vergrößerung des Liefervolumens und einiger Änderungen im Verstärker ergeben haben. Selbst Produktion in Mexico wurde nicht ausgeschlossen. Wie macht der Mann das also?


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Hier ist er erst mal, damit ihr ein Bild vor Augen habt. Um die aufgeworfenen Fragen zu klären, haben wir ihn gefragt, ob wir ihn besuchen dürfen. Der Kontakt via E-Mail ging rasend schnell (sieht man von der anderen Zeitzone ab) und war sehr offen. Er antwortet auch immer persönlich, sofern er die Frage beantworten kann, es ist niemand dazwischen geschaltet.

Dave Friedman hat mit seinen Verstärkern eine Nachfrage generiert, die mit üblichen Boutique Möglichkeiten eines Kleinbetriebes nicht zu befriedigen ist. Wie also skaliert man die Produktion? Randy Smith von Mesa Boogie hat uns mal erzählt, dass er +/- 400 Verstärker pro Jahr bauen könnte, wenn er es selbst machen müsste. Für ihn war der Weg zum gleichbleibenden Ergebnis ein Weg zu PCB Boards. Allerdings bauen sie heute auch deutlich mehr Verstärker als es der Zweig Friedman tut.

An dieser Grenze der Expansion tat sich für Dave Friedman die Option auf, unter das Dach der Boutique Amp Builders zu schlüpfen. Eine Firma die mit den Namensgebern der Verstärker zusammen arbeitet und im wesentlichen Logistik bündelt. Unter dem Dach der Boutique Builders befinden sich z.B. Friedman, Egnater, 65, B-52, Morgan, Bogner Pedale ... und alle schlauen Köpfe sind auch regelmäßig an gemeinsamer Wirkungsstätte. So war auch Bruce Egnater da und hat mit Dave die letzten Einzelheiten eines Pedals besprochen.

Die Kompetenz von Boutique Amps besteht im wesentlichen aus: "Bereitstellung des Workspace, Synergieeffekte bei Holzbearbeitung, gemeinsamer Einkauf, gemeinsamer Vertrieb ... "

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Und so hat die Sache dort eine Dimension, die mit "kuscheligem 1-Mann Betrieb nichts mehr zu tun hat." ... Allerdings hat es ein Betriebskonzept, welches genau die Freiräume bietet, die für den "Amp-Guru und Bastler" nötig sind.


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REWIND, REWIND, REWIND ...

Warum ist Boutique Amps so groß geworden werdet ihr euch fragen ... :gruebel: ... Am Anfang haben sie in mehreren Garagen in LA "Boom Boxen" gebaut. Dem Vater von Avi wurde das zu eng und so hat er mal großflächig 50.000 sq ft ( 4650 qm) Platz angemietet und dem Sohn (Avi) beauftragt einen passenden Auftrag zu generieren. In einem waghalsigen Manöver hat er einen Auftrag von Radio Shack an Land ziehen können und urplötzlich sollten sie in 30 Tagen 40.000 Boxen bauen. Mit zu wenigen Leuten selbstverständlich - sonst ist es ja nicht spannend. Also hat man alles generiert und angestellt was irgendwie nicht schnell genug auf den Bäumen war und damit diese und folgende Aufträge abgewickelt. Mittlerweile ist ein Großteil der Startbesatzung 18 Jahre in der Firma.

Avi ... hält die Fäden zusammen.

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Zurück zu unserer Geschichte um Friedman Verstärker ... oder besser zu den Teilen die um die Chassis der Verstärker herum passieren.

Infrastruktur, Einkauf, Holzbearbeitung sind ja Dinge die durch Boutique erledigt werden. Und weil man dies für mehrere Firmen macht, tut man es im großen Stil. Allerdings darf dabei selbstverständlich jeder sein eigenes Gesicht bewahren und seine eigenen Materialien verwenden (wenn sie nicht zu Reklamationen führen). So werden viele Gehäuse einfach vorproduziert und gelagert. Es lohnt sich, wenn man nicht ständig die Werkzeuge umprogrammieren muss.


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Und ganz ehrlich ... Wenn sich jemand zutraut in absehbarer Zeit diese Menge an Celestion zu verbauen, dann braucht er einen guten Plan :)


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Soweit ein paar Bilder zur Vorrats-Haltung ... Der Holzbau beginnt in der Regel auf einer dieser beiden CNC die große Bretter per Unterdruck halten können um sie dann auszuschneiden. Um auch recht kleine Teile sicher zu greifen, hat man statt des vorgesehenen Motors der Druckanlage gleich mal 3 davon eingebaut.


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Die Einzelteile werden dann zu Gehäusen verbaut und ich habe hier mal ein etwas größeres Objekt.


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Danach geht es weiter mit Bespannung ... inklusive der individuellen Varianten wie das Canvas ähnliche Material von Morgan.


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oder Lackierung ....


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Man ist aber auch in der Lage alle anderen Teile selbst herzustellen. Schilder, Grundplatten von Pedalen, Drucke der Frontplatten ...


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Sind Gehäuse fertig, werden sie in der großen Lagerhalle aufbewahrt und warten auf den Einbau der Chassis die am anderen Ende der Halle von erfahrene Mitarbeitern aufgebaut werden. Ca. 2 Monate braucht es bis ein Neuling in der Lage ist die gemachten Vorgaben 1:1 umzusetzen. Allerdings sind ein Großteil der Arbeiter bereits vorher bei einem der beteiligten Ampschmieden gewesen. Man wirft also sowohl in der Produktion, als auch in der Planung die Kompetenzen zusammen und "befruchtet" sich gegenseitig. Think Tank ...

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Machen wir also einen Besuch in der Röhrentechnik ...


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Ein typisches Regal von dem es dutzende an verschiedenen Stellen gibt. Hier liegen aufgebaute und markierte Chassis aus unterschiedlichen Produktionsschritten. Point To Point soweit das Auge reicht ... in einer Fülle, die schon fast abstumpfende Wirkung hat.


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Auch an dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass es keinerlei Einschränkungen gibt welche Bauteile gewählt werden . Es wird bestellt, was nötig ist. Jeder darf seinem eigenem Kondensator verwenden usw. Die Produkte die unter dem Dach von Boutique Amps hergestellt werden, sollen ihre Eigenständigkeit behalten - nicht nur in der vorher gezeigten Optik, sondern auch im Innenleben.

Dave Friedman hat es z.B. mit Kabellängen und Material. In seinen Plänen ist genau festgelegt was wo und wie lang und wie dick ist. Dafür werden Kabel an einer speziellen Maschine konfektioniert.


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Dave sagt übrigens, dass seine Verstärker noch konsistenter geworden sind, seit dem er Zeit investiert hat um Teile genau zu definieren - was nötig war, um die Zuarbeiten machen zu lassen ... Auch sagt er, dass Änderungen im Produkt immer dem Fortschritt oder der Stabilität dienen. Auf den Preis achten ist nicht so sein Ding.

Einschub: Die Platinen um die es in einer der Fragen ging. Die neue Variante hat zwei Vorteile: 1) in der Mitte isoliert kann eine fette Stromleitung laufen und ist daher besser entkoppelt von anderen Bauteilen ... und 2) das Board bekommt etwas mehr Stabilität und dadurch werden die Sockel langlebiger.


Hier noch mal eine Horde Fußschalter - die sind auch kein Einzelstück mehr ... aber sauber verlötet ...


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Wieder der typische Ausflug in die Sammelbestellung ...

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Hier dann mal die Ergebnisse der Bemühungen ...


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... ein golden Sample, die Mustervorlage zum Vergleich ...


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Un damit das auch ein Gesicht bekommt ... U.A. dieser Herr bauen die Chassis auf - und nein, uns aus Europa war in den Hallen nicht kalt, auch wenn der Kalifornier dies anders empfunden haben mag.



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Und wenn alle ihren Job erledigt haben, dann wird jeder Verstärker - egal ob er ihn selbst gebaut hat, oder ein Mitarbeiter - von Dave Friedman selbst getestet. Und dies ist nicht nur der 12 - 24 Stunden Last Test, sondern ebenso ein "Play-Test" bei dem es um Ton und Feel geht. Kompromisse werden da keine gemacht, wie man an dem Kabel erkennen kann ..


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Der Erfolg wird dann per Unterschrift auf dem Chassis bestätigt ... und der Boss bekommt die freundlichen Gesichtszüge ..


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Ich gebe zu, dass dies auf den ersten Blick die etwas andere Art ist Boutique Verstärker zu bauen. Bei unserem Rundgang - für den es keinerlei Beschränkungen gab, wir durften überall drauf halten mit der Linse - hat sich aber der anfängliche Schreck in Zustimmung gewandelt. Dies weil ich das Gefühl habe, dass man dafür gesorgt hat die Zeit die ein Dave Friedman hat seine "Kernkompetenz" auszuleben entscheidend vergrößern konnte und es so möglich ist, mehr Verstärker zu bauen eben ohne Abstriche an der Qualität machen zu müssen. Wenn überhaupt was passiert ist, dann bekommt man jetzt weniger individuelle Fehler ;) ...

Gebt euch einen Moment dem Gedanken zu folgen und wenn ihr weitere Fragen habt, dann immer raus damit ... Ich werde mich bemühen eine Antwort im Hirnkasten - oder auf der Festplatte mit Bildern - zu finden ...


Gruß
Martin












 
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Deine Einschätzung in Ehren, aber ich wollte ja die Gedanken zum 500-Standard vom "Chef" persönlich hören! :)

Gut, wenn es nicht politisch umschrieben sein darf ...

Die Amp Builder sind also eingeladen für Synergy - oder als Loop Modul für alle anderen Verstärker

Ich fragte nach Kompatibilität zu anderen Systemen, er wollte wohl nicht über Konkurrenz sprechen - Synergy ist ja ein hauseigenes Produkt - und sagte kurz: I just made one for Synergy ... Das ist eine Stelle im Gespräch, an der ich normaler Weise aussteige, weil ich auch Morgen noch Informationen von ihnen haben möchte.

Willst du es es genauer wissen, dann frage ihn bitte selbst. Vorzugsweise ohne Bezug zum MB damit er noch Lust hat mit uns zu sprechen.

Noch lieber als Module baut er übrigens Amps - und das wurde in der Reaktion auch sehr deutlich.

Gruß
Martin
 
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Ja .. ich bin begeistert , samstag morgens zum Kaffee , solch tolle Bilder und das Video zu lesen :great:
Das sind für mich jedesmal natürlich die Highlights auf dem MB..
Wen jemand wie D. Friedman seit 25 Jahren im Geschäft ist und für soviele Stars die Sounds "Managt" dann SO einen Musterbetrieb aufbaut ..Hut AB !!
Man sieht auch schon die Qualität der Kabel ..alles sehr Klasse verarbeitet und wenn da sogar die Länge genau stimmen muss etc. (wie im Video beschrieben)

Würde mich jedenfalls nicht wundern , wenn die Serienstreuung kaum oder so gut wie nicht vorhanden wäre .
 
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Ich kann ja nun gar nicht löten und habe auch sonst mit Elektronik nichts am Hut :redface:, aber so wie die das da aufziehen bei Boutique Amps und Friedman :hail::hail:

Bin ja selbst oft drüben, habe aber so etwas selten gesehen.

Gruß

Gaddy
 
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Danke für diesen tollen Bericht/Beitrag, hack_meck !
 
Danke für den informativen Beitrag. :great:
Tolles Konzept - eine logistische Meisterleistung.
Bestimmt eine ordentliche Herausforderung, verschiedene Firmen mit unterschiedlichen Anforderungen zufriedenstellend zu bedienen ohne gewohnte
Hierarchien und Produktabstimmungen der Einzelteile im Baukastenprinzip, wie sie eine Firma normalerweise macht.
Das setzt alles über die Maßen zivilisierte Geschäftspartner voraus.
100.000 m² Hallenfläche ist auch eine Hausnummer.
 
100.000 m² Hallenfläche ist auch eine Hausnummer.

:eek: Sh*t, dann habe ich es nicht nur heute beim Essen gesagt, sondern auch geschrieben ... 100.000 sq ft. :bang: ... Und da ist immer noch sehr, sehr, sehr groß ... aber nur 9300 qm ... Sorry ...

Danke für den informativen Beitrag. :great:
Tolles Konzept - eine logistische Meisterleistung.
Bestimmt eine ordentliche Herausforderung, verschiedene Firmen mit unterschiedlichen Anforderungen zufriedenstellend zu bedienen ohne gewohnte
Hierarchien und Produktabstimmungen der Einzelteile im Baukastenprinzip .....

Was die da machen hat vom Konzept Hand und Fuß. Genau auf dieses Thema habe ich Avi angesprochen und es gibt zwei Varianten des Miteinanders. Eine Form ist, dass Boutique Amps Firmen gekauft hat - aber die Macher der Firmen in ihrer technischen Funktion belassen hat. Andere Firmen nutzen das Angebot, weil es einfach gut ist und ihnen maximalen Raum gibt um unabhängig, aber größer zu sein. Keiner der kreativen Köpfe scheint eine sicher irgendwo doch vorhandene Gängelung/Optimierung wahrzunehmen.

Durch das Konzept scheint Dave aber derzeit noch etwas Zeit übrig zu haben - was die Frage von oben nach "wie viele Verstärker" kann er selbst testen? - beantwortet. Es gibt für absolute Spezialaufträge und Modifications im Kundenauftrag noch seinen Privat Shop und die Firma Rack Systems für Touranwendungen.

P.S. Weil ich es nirgendwo gefunden habe. Dave bezeichnet Bruce Egnater als seinen Lehrmeister. Jetzt arbeiten sie sogar unter dem gleichen Dach - jeweils mit ihrer eigenen Firma. Bruce Egnater hatte ja in einem Interview mal uns vom MB 2013 den Detroit Amp vorgestellt. Dieser sollte als USA Produktion entstehen - tauchte aber nie auf. Stattdessen hat man erst mal die Asien Produktion zurück geholt und fertigt sie in LA.

Gruß
Martin
 
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:eek: Sh*t, dann habe ich es nicht nur heute beim Essen gesagt, sondern auch geschrieben ... 100.000 sq ft. :bang: ... Und da ist immer noch sehr, sehr, sehr groß ... aber nur 9300 qm ... Sorry ...
Ich wunderte mich schon :).

Wieviele Leute hat denn Avi ca.?
 
Wir waren nicht im Büro für den Vertrieb, aber ich würde sagen 100 + sind es auf alle Fälle ...

Gruß
Martin
 

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