Suche Kaufberatung für gebrauchtes e-Piano

  • Ersteller Karolina25
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In Kompakt-Digitalpianos wird fast der gesamte Bauraum für die Tastaturmechanik benötigt, die Lautsprecher sind daher immer ein Kompromiß, anders als bei Arranger-Keyboards, wo man neben den großzügigen Lautsprechern eine ungewichtete, schmale und flache Tastatur problemlos unterbringen kann, ohne daß das Resultat dann 35 kg wiegt. Nur Klavier spielen kann man darauf nicht.

Das stimmt nicht mehr, dexibell macht es vor
http://www.musik-produktiv.de/dexibell-vivo-p7.html

14,5 kg, 30 w Lautsprecher

Wenn du einen warmen weichen vollen klang haben willst musst du aber mal roland testen.

Gebraucht halt zb ep 880
 
Das stimmt nicht mehr, dexibell macht es vor
http://www.musik-produktiv.de/dexibell-vivo-p7.html
14,5 kg, 30 w Lautsprecher
Das paßt zum gesagten. Dexibell baut große Lautsprecher ein, dafür muß man mit der sehr leichten Fatar TP100 und dem ziemlich ausladenden Formfaktor leben. Denn das gute Stück ist nämlich 38 cm tief, während ein bspw. ein Yamaha P-115, das etwas unter 12 kg auf die Waage bringt, nur knappe 30 cm tief ist.

Am kompaktesten sind das Kawai ES100 mit 131 x 14 x 28 cm und das Roland FP-30 mit fast identischen Abmessungen, beide mit richtiger Hammermechanik und damit wieder etwas schwerer. Entsprechend kompromißbehaftet ist jedoch der Klang.
 
Die fatar tp 100 ist eine richtige Hammermechanik. Nur, weil sie wenig wiegt, heißt das nicht, dass sie nicht zumindest normal gewichtet ist oder kein hammermechanik “patent“ innehat. Es staunen ja soviele darüber, dass sie wenig wiegt und sich so spielen lässt. Womit nicht gesagt ist, dass sie jedermanns Sache ist. Das ist aber bei der ghs von yamaha auch so.
 
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Allerdings mit Federmechanik, deshalb das zähe Spielgefühl. Ich mag sie nicht. Hatte gerade den Electro 5 HP zu Hause und schicke ihn wieder zurück. Lieber schleppe ich etwas mehr.
 
Oops, echt, tp 100 hat federmechanik? Dann würde ich sie auch nicht als typische hammermechanik sehen.
 
Eigentlich habe ich nur erklärt, warum man bei Kompaktpianos keine Klangwunder erwarten darf und dann kommt stuckl mit 'ner Federmechanik um die Ecke. ;)

Wenn man guten Klang und gute Tastatur im selben Gehäuse vereint, kommt dabei ein fast 40 kg schwerer Trümmer wie das Yamaha CP300 heraus. Da ist es verständlich, daß Leute lieber ein leichteres Stage-Piano ohne Lautsprecher und dazu gute Monitore nehmen und diese dann getrennt schleppen. Die meisten Heimanwender verwenden zum Üben eh hauptsächlich Kopfhörer, zum hin und zum wieder mal etwas Vorspielen reichen die eingebauten Brüllwürfel dann doch.
 
Wird leider als hammermechanik beworben (HP) Nord Hammer Action Portable
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings mit Federmechanik, deshalb das zähe Spielgefühl.

Oops, echt, tp 100 hat federmechanik? Dann würde ich sie auch nicht als typische hammermechanik sehen.

Die TP/100 ist eine Tastatur mit Hammermechanik.

TP-100_LR_Part1Grande.jpg


Das geringe Gewicht kommt u.a. durch den nicht-metallischen Rahmen zustande.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Und besser als die Yamaha ghs finde ich sie auf jeden Fall, die kommt mir so federig-wabbelig vor..m
 
Die TP100 hat keine freischwingenden Hämmer wie bei "normalen" Hammermechaniken. Ich vermute mal, dass hier Federn als Simulation für Gewicht eingesetzt sind, deshalb das zähe Gefühl beim herunterdrücken der Taste. .
 
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FünfTon schrieb:
Schwerkraft (Gravitation) natürlich.
Natürlich.
Was bin ich auch nur für ein Dummerchen.

Hab' mir gleich mal links und rechts 'ne Watsch'n gegeben...
 
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Als ehemaliger Besitzer eines Yamaha P200, CP300 und des Kawai CS 10 und aktueller Besitzer eines Electro 5 HP und des Kawais ES7, möchte ich behaupten, das alle fünf Tastaturen auf ihre Weise Spaß machen, wenn man über ausreichende Spieltechnik verfügt.
Am Steinway ist es natürlich schöner, klingt auch besser, aber bei Yamaha und Kawai kann man ab dem Mittelpreissegment mit etwas Eingewöhnung glücklich werden (tastenmäßig!!.. der Yamaha Sound, na ja...für die Bühne geeignet, im Wohnzimmer in meinen Ohren ein Trauerspiel)
Auch mein Korg SV1 hat mir immer richtig Spaß gemacht und ich trauere ihm hinterher, ist aber gar nichts als Digitalpiano fürs Wohnzimmer...
 
Danke für Eure Beiträge und Unterstützung. Bei mir hat sich folgendes ereignet: Nach der schlechten Erfahrung mit dem gebrauchten Korg habe ich noch ein gebrauchtes Yamaha DGX 620 angeschaut, das hat mir aber optisch nicht gefallen. Dann war ich in einem Musikgeschäft und hab ein paar wenige bis 1000 Euro getestet. Das Roland FP-30 hat mir von den günstigen sehr gut gefallen, und im 1000 Euro-Bereich hat mir das Yamaha YDP-S52 am besten gefallen. Wenn es keine 1000 gekostet hätte, hätt ich das sofort gekauft. Ich wollte max 450 ausgeben. Am Ende hab ich doch noch ein gebrauchtes in der Nähe gefunden und hab ein bisschen tiefer in die Tasche greifen müssen, als ich ursprünglich ausgeben wollte: ein Yamaha YDP-V240 Arius im sehr guten Zustand. Bin begeistert davon, meine Tochter auch. Ein Klavierhocker ist auch dabei.
 
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