Rage vs. Dream Theater

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JostVonSchmock
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Hi! Hab letztens mitbekommen, dass immer mehr Fachleute Rage mit Dream Theater zu vergleichen. Rage spielen ja bekanntlich Powermetal, jedoch sind auf "Unity" und "Soundchaser" progressive parts ohne Ende. Peavy Wagner hat jetzt im "Hammer" diesen Vergleich mit DT abgewiesen mit der Begründung, dass DT jazziger wären...

Also Rage gefällt mir mittlerweile echt besser als DT. Die rocken einfach 100mal mehr. DT werden immer vertrackter und die Lieder klingen nicht wie eins sondern wie 10.

Rage rulen! :twisted:
 
Eigenschaft
 
JostVonSchmock schrieb:
DT werden immer vertrackter und die Lieder klingen nicht wie eins sondern wie 10.

Na ist das nicht genau das, was richtig Prog Rock/Metall MIT ausmacht?! Bei Genesis ersten Alben konntest Du Dich mit der Stoppuhr hinsetzen und wärst nie auf über 20 Sekunden ohne Rythmus und Themenwechsel gekommen: ist halt nur was für IQs! ;)
 
Wenn ich mir mal DT gebe, dass nur werden dem MP!

sonst gefahlen die mir net so sonderlich!
 
ein guter Gitarrist, ein guter Schlagzeuger und ein mittelmäßigen Basser mit Dream Theater zu vergleichen ist schon lächerlich...
ich hab sie in Wacken gesehen und hatte bei keinem Lied den Eindruck, sie würden Progressive spieln. Klar, die Solos waren nicht ohne, keine Frage, aber Dream Theater ist dann doch schon auf einem anderem Level.
 
TAMA_Fetischist schrieb:
Wenn ich mir mal DT gebe, dass nur werden dem MP!

sonst gefahlen die mir net so sonderlich!
... Pisa lässt grüßen!
 
@EDE-WOLF

Wenn hier was reinschreibe, dann nur in der Umgangssprache!!!

falls die die Abkürzungen verwirrt haben noch mal laaaangsam

DT: Dream Theater
MP: Mike Portnoy

Ohh man .............
 
mhchmal wuhnder ich auhc mich eingen MP wedenr dess nich immer lsen.
 
dt hat technisch mehr drauf.
Der git von rage ist allerdings mehr als ein "guter gitarrist" der hat es voll drauf !
 
Rage mit Dream Theater zu vergleichen ist absoluter Schwachsinn. Erstens mal haben bei Dream Theater alle Band Mitglieder Musik studiert und sie haben sicherlich 10x mehr Ahnung von Musik als Rage jemals haben wird. Die letzte Platte von DT gefällt mir auch nicht sonderlich, aber z.B. die Awake ist derzeit unübertroffen im Prog Metal Bereich (imo) Und wenn dann ist DT eher `klassischer` nicht wirklich `jazziger`

Auf so nen Vergleich muss man erstmal kommen omg.. würd mich mal interessieren wer das abgelassen hat :redface:
 
Rage mit DT zu vergleichen ist einfach lächerlich. Die holen sich mit Victor Smolski mal eben nen sehr guten Mann an bord (Der Petrucci in keinster Weise das Wasser reichen kann), und meinen sie müssten sich damit brüsten dass sie jetzt sonstwie progressiv SEIEN (konj. 2 "irrealis"... Pisa lässt grüßen).

Rage ist in meinen Augen ne nette kleine Metal kapelle und nicht mehr.
 
TAMA_Fetischist schrieb:
@EDE-WOLF

Wenn hier was reinschreibe, dann nur in der Umgangssprache!!!

falls die die Abkürzungen verwirrt haben noch mal laaaangsam

DT: Dream Theater
MP: Mike Portnoy

Ohh man .............


Ehhh ich rede nicht von den Abkürzungen!!
Aber vergiss es :)
 
dreamtheater und "jazzig" ... naja. wie schon gepostet hats manchmal eher klassische anleihe, wie auf der Awake. Wenn ein paar mixolydische skalen auf der ersten stufe schon jazz ist ... dann okay.
die "images and words" gefällt mir aber am besten ... Kev Moore ist nicht zu ersetzen und die songs sind da am besten (learning to live) ... allerdings ist der getriggerte drumsound von MP (wink wink) echt brechreitzerregend <wuerg>

zum thema studiert und nicht studiert. steve vai hat nicht studiert. isser gut?

studium ist was feines, denn das ist ja ne umfassende schulung in bereichen auch ausserhalb des eigenen instruments. aber ein guter songwriter ist ein guter songwriter, und ein studierter musiker hat bestimmt ne geile technik und überragendes wissen, ist aber ohne "cojones" nur ein sportler
 
Peavy Wagner hat jetzt im "Hammer" diesen Vergleich mit DT abgewiesen mit der Begründung, dass DT jazziger wären...
Jawohl. Fühlt Ihr nicht, wie "Pull me under" swingt? Wie eine schwarzhäutige New Yorker Jazzclub-Combo. Herr Wagner weiß das.

... allerdings ist der getriggerte drumsound von MP (wink wink) echt brechreitzerregend <wuerg>
Ich kenne keine Aufnahme, wo man einen natürlichen Sound aus Portnoy's Trommeln hört. Klingt alles ziemlich nach Casio-Taschenrechner-Drums. Aber das ist wohl ein weitverbreitetes Metaller-Problem.
 
naja, auf der AWAKE klangs aber wenigstens nicht mehr soooo künstlich ... vielleicht lags an der verwendung von hall ;-)
 
Auf Awake wurden nach meinen Infos der Orginalsound + Getriggered zusammengemischt.

Aber mal zum Thema:
Ich denke nicht das Rage spieltechnisch DT das Wasser reichen koennen (oder es je werden koennen) und ich finde die Aussage das DT eher in den Jazz gehen gar nicht so unsinnig wenn ich ehrlich bin.
 
Im Vergleich zu Cannibal Corpse ist sogar Metallica "jazzig"...
 
Whych schrieb:
... und ich finde die Aussage das DT eher in den Jazz gehen gar nicht so unsinnig wenn ich ehrlich bin.

moment: ausser dass petrucci hier und da mal eine scala verwendet, die auch im jazz genutzt wird, ist kein zusammenhang zu irgendeiner form des jazz. und allein die art und weise wie er sie, die scala, spielt ist schon typisch rock-phrasierung. natürlich kommen hier und da auch mal septimen-akkorde zum einsatz, aber dann wär jeder zweite popsong auch schon jazz. im grunde genommen bedient sich die meiste moderne musik aus dem harmonie-pool des jazz und blues, alleine das reicht aber nicht zur verwandschaft.

zum vergleich: wer mal eine mischung aus rock, funk und jazz hören will, dem empfehle ich Tribal Tech (Alben "Thick" oder "Rocket Science") mit einem gitarristen, der technisch auf dem level von Petrucci ist, aber mit wesentlich mehr emotionen und gefühl spielt: Scott Henderson.
 
Hallo ,

also ich würde meinen, daß Smolski und Terrana schon mit Protnoy und Petrucci mithalten können. Aber ich denke Smolski wird gegen Rudess hoffnungslos untergehen und Peavey gegen Myung - nicht erwähnenswert...

Jedenfalls haben Rage nicht den Fokus auf extreme Progessivität. Nur das letzte Stück von Unity ist meiner Meinung nach mit DT zu vergleichen und kann auch gut mithalten, da es noch sehr übersichtlich strukturiert ist, wobei DT schon langsam ein wenig ausufern ... und den Shred zu weit treiben.

Markus
 
Also ich glaube nicht das Rage spielerisch an DT rankommt... Wer DT schonmal Live gehört weiss was ich meine ;).
Zu den "künstlichen" Drums... Der Herr Portnoy ist IMO nicht ganz von dieser Welt... sowas Live zu sehen treibt mir zumindest die Tränen in die Augen (bei dem Gedanken daran niemals so zu spielen). Er kann auf jeden Fall dass was er im Studio bringt auf der Bühne genauso präsentieren.

P.S.: Wie man hier "vielleicht" raushört bin ich ein großer DT und Mike Portnoy-Fan :)

MFG
Lenn-Oh
 

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