Album für Progrock Seminararbeit

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Hey an alle,
ich schreibe an einer Arbeit welche sich die Frage stellt inwiefern "reguläre" Popelemente in Progrockalben vorkommen damit Musiker ihre Musik einem breiteren Publikum schmackhaft machen können.
Ich wollte dies an drei Beispielen festmachen.
Bisher hatte ich als Beispiele:
Moving Pictures von Rush
Images & Words von Dream Theater
Diese stehen fest, bei meinem dritten Beispiel bin ich mir jedoch nicht ganz sicher was ich nehmen soll.
Bisher hatte ich an Stupid Dream von Porcupine Tree gedacht, weiß jedoch nicht ob dieses Album ganz das Richtige ist.
Hat jemand gute Ideen dafür?
Eventuell etwas was ein wenig experimenteller ist?
Danke Schonmal:)
 
Eigenschaft
 
Wie wär's denn mit Misplaced Childhood (Marillion)?
Eher weniger experimentell, aber eine echte Fundgrube "regulärer" Popelemente (ob man allein auf Grund deren Anwesenheit allerdings auf gewollte und gezielte Kommerzialität / Massentauglichkeit schließen kann, steht meiner Meinung nach auf einem anderen Blatt) ...

Gruss
TheMystery
 
Zuletzt bearbeitet:
Devin Townsend hat auch ein paar recht konsumierbare Sachen gemacht, wenn man mal vom beinahe zu versponnenen Infinity absieht. Speziell Ocean Machine, Terria und die beiden DTB-Alben sind sehr poppig stellenweise. Wobei Terria auch fast schon wieder zu schwerer Stoff ist. Mit seinem Material nach 2006 habe ich mich nicht mehr beschäftigt, daher kann ich darüber nichts sagen.




Gut, die bassige Ambientpassage am Ende ist jetzt vielleicht nicht der Inbegriff von Pop, die Länge ebenfalls nicht aber... naja, ich denke, man weiß, was ich meine.





Das Schöne an Townsends Musik ist die positive Energie, die sie ausstrahlt, zumindest was sein Material abseits von SYL angeht.



Außerdem Fair To Midland, die sind äußerst poppig.
 
CAMEL - Moonmadness

Richtiger Prog Rock aus den 70ern, wunderschöne Songs darauf, sogar die damals noch mehr verbreiteten Radio Edits wo die tollen Soli rausgenommen wurden, und wie ich meine die mit Abstand best hörbare Band für Außenstehende in diesem Thread.
 
Die Frage ist, wieviel Pop drin sein darf. Eigentlich alles, was nicht aus der Avantgarde-Ecke kommt, hat einige Pop-Elemente drin.

Vielleicht auch die schmuse-Progger Riverside http://www.youtube.com/watch?v=pXuILbna-CY&playnext=1&list=PL86011C080082C3E1

Oder von Porcupine Tree "In Absentia". :great:

Vielleicht auch noch Sylvan, die haben wohl einen ziemlichen Drive hin vom Prog (kenne die alten Scheiben nicht) hin zum seicht-säuselnden "Posthumous Silence" gemacht. Insofern vielleicht aufgrund der Entwicklung interessant.
 
Hat jemand gute Ideen dafür?
Eventuell etwas was ein wenig experimenteller ist?
Danke Schonmal:)

Okay... du musst unbedingt Yes in dein Seminar mit einbauen!

Yes gehören zu DEN Progrockvätern und haben in den 80ern einen extremen Wandel
in Richtung Popmusik gemacht.

Wenn du vom Album "Close To The Edge" (1972) das gleichnamige Lied mit dem Song "Owner of a lonly Heart" vom Album "90125" (1983) vergleichst wirst du einen extremen Unterschied feststellen, was den Genrewechsel angeht.

Kansas wären mit "Point Of No Return" auch ein guter Kandidat. Vor allem der Song "Dust in the Wind" geht ja etwas in Richtung Pop (zumindest für damalige Verhältnise)...
 
oh ja, kansas! Genesis' Lamb lies down on broadway wäre natürlich ein klassiker, den man erwähnen sollte.

wenns um progeinflüsse in nicht-prog-gebieten geht, dann würde ich Queen II noch empfehlen...
 
Interessant wäre sicherlich auch die neue CD der recht unbekannten Band "Comedy of errors". Deren CD "Disobey" bietet, wie ich finde, doch eine ideale Mischung aus progressiven- und Pop-elementen.
 
Oceansize!!!

Unglaubliche Band!

Solltest du wirklich mal reinhören, sind auch sehr experimentell, würde dir da vorallem das Debütalbum "Effloresce" ans Herz legen
Grüße
 
Hast du die Arbeit mittlerweile fertig gestellt? Wäre sicherlich interessant zu lesen ;)
 
Die Musik der schwedischen Progressive Rock Band A.C.T. enthält viele kommerzielle, sprich Popelemente. Mit ihr kann man sicherlich auch "Nichthardcoreprogfans" an den Progressive Rock heranführen.
 

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