Jedes Intrument seine Frequenz?

  • Ersteller KKH-Assi
  • Erstellt am
K
KKH-Assi
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.07.07
Registriert
08.04.06
Beiträge
22
Kekse
0
Hallo!

Ich weiß, dass man alle Instrumente nach dem Aufnehmen mit dem EQ so bearbeitet, dass sie füreinander "Platz machen", so dass das Ergebnis nicht breiig, sondern transparent klingt.
Meine Frage ist, ob es irgendwelche Richtlinien gibt, die besagen, dass ein Instrument ein bestimmtest Spektrum mit einer bestimmten Breite (und nichts darüber und nichts darunter) abdecken sollte, damit am Ende alles gut zusammen passt.
Also z.B. "Intrument A geht von x Hz bis x MHz", falls man das wirklich so pauschalisieren, oder zumindest andeuten kann...

Danke
 
Eigenschaft
 
Uli Eisner--->Sound!!!

Besorg dir von Uli Eisner das Buch "mixing workshop".
Das hab ich auch und ist sehr gut verständlich und informativ. Ne CD mit soundbeispielen und sowas ist auch dabei.
 
Was steht in diesem Buch denn so zu diesem Thema drin? (Bitte konkret ;))
 
Geh mal auf die seite (link oben) und da bei Mixing Workshop ist das Inhaltsverzeichnis von dem Buch.
Da steht eig. alles drin was man als angehender Musiker wissen sollte, einschließlich der Beantwortung deiner frage aus dem Eröffnungspost (alles aufzuzählen wäre jetzt hier zuviel).
Also Prädikat: Sehr empfehlenswert.
 
Das ist ja nett von dir und ich weiß es auch zu schätzen, aber ein Inhaltsverzeichnis von einem Buch hilft mir in dem Fall leider nicht viel.
Ich denke mal diese kleine Frage ist konkret genug gestellt, dass man sie recht einfach beantworten kann.
Außerdem ist es natürlich immer schön nochmal nachfragen zu können, was das Forum einem Buch voraus hat :redface:
 
Generell halte ich es für nicht möglich einfach zu sagen z.B eine Gitarre bracuht nur Frequenzen von 250hz - 1 khz oder ein Bass die darunter. Das ist völliger Blödsinn. Allerdings Sollte man darauf achten für Gewisse Instrumente quasi Raum zu schaffen. Das heißt an einem Beispiel Bei den Gitarren ein wenig Den Bass rausnehmen, vielleicht so bei 100Hz damit sie nicht mit dem Bass in die quere kommt. Oder z.b Bei den Keys etwas Mitten weg aber Höhen dabei damit sie sich von den Gitarre besser unterscheidet usw. Allerdings ist das alles sehr Situationsabhängig.

Gruß Benjamin
 
Ich denke mal diese kleine Frage ist konkret genug gestellt, dass man sie recht einfach beantworten kann.

Ne, sorry, total aufm Holzweg.
Die Frage ist zum einen nicht konkreter als "Ich weiß was ein Lenkrad ist, aber wie fährt man eigentlich?", und leicht zu beantworten ist sie schon gar nicht. Das hat Sunbird schon richtig dargestellt ;)

Außerdem ist es natürlich immer schön nochmal nachfragen zu können, was das Forum einem Buch voraus hat :redface:

Gegen spezielle Fragen hat auch niemand was. Aber du musst verstehen, dass man nicht unbedingt Lust dazu hat, ein komplexes Thema das schon mehr als oft sehr ausgiebig und umfassend erötert wurde (grade in literarischer Form) in eigenen Worten komprimiert wiederzugeben. Es ist halt wirklich auch ein sehr weites Feld, da bist du insgesamt mit "dauerhafterem" Material besser bedient.
Und zur Theorie kommt dann halt noch die Übung in der Praxis dazu. :great:
 
Auf der bws Seite sind ein paar Instrumente mit den FQ Bereichen angegeben.

Equalizer Instrumente


Wenn du mehr Infos brauchst, insbesondere für viele Orchester (Klassik)Instrumente, dann frage bitte noch einmal gezielt nach.

Ich habe mal eine Tabelle (in Papierform) dazu gemacht bzw. gemessen.........


Topo :cool:
 
Meine Frage ist, ob es irgendwelche Richtlinien gibt, die besagen, dass ein Instrument ein bestimmtest Spektrum mit einer bestimmten Breite (und nichts darüber und nichts darunter) abdecken sollte, damit am Ende alles gut zusammen passt.
Also z.B. "Intrument A geht von x Hz bis x MHz", falls man das wirklich so pauschalisieren, oder zumindest andeuten kann...
bloß nicht, das wird schrecklich klingen!
Die Instrumente müssen sich schon überlagern, allerdings solltest du immer wieder für jedes Instrument Akzente setzen und die dafür bei anderen Instrumenten etwas freiräumen (dies allerdings auch nicht beliebig.. solltest dich da wirklich etwas reinarbeiten ;))
 
Hey, vielen Dank!

Gute Antworten!

Orchester-Instrumente sind eigentlich keine dabei. Nur "standard Metal"-Instrumente (Drumms, 1-2 Gitarren, Bass, Vocals)
 
kurz und präzise:

der Kernbereich des Gitarrensound liegt ca. bei 800Hz

Gesang - leider ebenso

Bass - ca. 50 - 250 Hz

Keyboard - nicht pauscha , aber meistens oberhalb des Guit. Signals

ich hoffe geholfen zu haben...

Gruß Olli
 
das ist so aber sehr sehr sehr (sehr sehr sehr sehr...) pauschalisiert

vor allem wirst du beispielsweise bei einem Bass, der im Mix von 50-250 Hz geht zwar hören, dass da Bass ist, aber niemals, was er spielt
 
hmmm, ja ich glaube er meint so den "druckpunkt", wenn man dem so sagen kann ;-)

greeetz
 
ja, das wäre möglich, allerdings hab ich befürchtet, dass der Threaderöffner, das sehr leicht falsch verstehen kann ;)
 
auf die gefahr hin, daß ich gesteinigt werde...
wo genau stelle ich die in der bws-tabelle genannten frequenzen ein? ich bin dahingehend blutiger anfänger. wahrscheinlich im eq der entsprechenden spur.. schon klar. aber wie genau???

gregor
 
Öhm welches Programm hast du denn? Und jetzt überleg dir genau was du schreibst :D
 
Mit welchem programm bzw. EQ arbeitest du denn?

Mann muss halt einfach die Frequenzen auswählen und dann anheben oder senken. dB angaben sind dann halt für " wie viel" man abseknt, QFaktor (oder ähnliches) ist, wie viel von den anliegenden frequenzen mitgenommen werden soll, also die breite der Kurve praktisch.
Steve

Edit :
Öhm welches Programm hast du denn? Und jetzt überleg dir genau was du schreibst
loool der war gut^^
 
derzeit arbeite ich mit logic platinum 5.irgendwas. die letzte version für nicht-mac-pc. ich werde aber die tage auf cubase sx 3 umsteigen. ich hoffe, dafür gibt´s keine kloppe...

wenn ich richtig verstehe wäre das einpegeln der frequenzen mit dem normalen "fat eq" bei logic sinnlos, weil ich damit keine kurven sehen kann. dann müßte ich evtl. einen eq von z.b. nativ waves nehemen, richtig?


ach quatsch... natürlich sehe ich beim fat eq eine kurve... ist aber ein schnodder-eq.
 
wie zum beispiel die einstellung laut der bws-tabelle für eine cleane gitarre... wie stelle ich diese pegel in einen eq ein?????

Clean gitarre
60Hz Peak 1.0 * +3dB Bässe betonen
1.4kHz Peak 1.0 -4dB * *
6kHz Peak 1.0 * +6dB brillanter
8kHz Peak 1.0 * +1dB brillanter "Höhenglanz"

ich bin sooooo ahnungslos......
 
Naja da hast du doch schonmal nen guten Ansatz (ich mein, ich würd solchen Verallgemeinerungen nicht trauen aber ist ja dir überlassen).
Du brauchst am besten nen mind. 4Band (besser 7Band) Parametrischen EQ (davon findest du HIER genügend), naja und dann halt die Bänder so einstellen wies da steht (was dieses Peak 1.0 allerdings zu bedeuten hat weiß ich auch nicht, könnte aber der Q bzw. QFaktor bzw. die Güte sein. Faustregel: Niedriger Q= große Bandbreite (dicke Kurve) und hoher Q=niedrige Bandbreite (spitze Kurve)) und der rest heißt:

EXPERIMENTIEREN und ERFAHRUNG sammeln was wo, wie, wann und warum gut klingt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben