Du musst es ja so sehen, dass Cubase oder eine Vergelichbare Software dein Mischpult ist. Auch ohne so ein Interface kannst du ja zig Spuren abspielen, die werden halt gemischt und die Summe wird auf den einen Stereoausgang deiner Soundkarte geschickt, wo du deine Boxen angeschlossen hast. Das Edirol FA-66 dagegen hat nicht nur einen Stereoausgang, sondern drei (also 6 Mono-Ausgänge, dass sind die sechs Wiedergabekanäle, die auf der Homepage genannt sind). Das bedeutet, du könntest in Cubase mehre Ausgangsbusse anlegen (so wie ein "richtiges" Mischpult ja auch nicht nur den Summenausgang hat, sondern noch Aux-, Monitor- und Gruppenausgänge), und diese dann auf die Ausgangsbuchsen des Interfaces routen. So kannst du es dann z.B. so machen, dass die Spuren 1-5 auf den ersten Ausgang geschickt werden sollen, und die Spren 2-10 auf den zweiten Ausgang.
Und Die eingangskanäle meint eben, wie x-Riff schon sagte, wie viele Instrumente du gleichzeitg aufnehemn kannst - konkreter also wie viele Spuren du zur selben zeit aufnehmen kannst. Das FA-66 hat eben sechs Eingangskanäle, 1 und 2 sind die beien Kombobuchsen auf der Vorderseite, 3 und 4 sind die Cinch-Buchsen auf der Rückseite, und 5 und 6 der digitale Eingang auf der Rückseite. Du kannst also sechs Mono-Geräte/ drei Stereogeräte anschließen und gleichzeitig aufnehmen, und alles jedes wird auf eine eigene Spur aufgenommen.