...timur°°°
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Hi,
Ich versuche gerade, im Rechner einen fetten Gitarrensound (es geht um einen verzerrten Mesa-Rectifier-Metal-Rhythmus-Sound) aus einer direkt eingespielten Gitarre + Ampsimulation (IK AmpliTube 2) zu zaubern, und habe heute beim Ausprobieren zufällig folgendes festgestellt: obwohl man natürlich den Klang von Amplitube anschließend mit EQ etc. noch etwas optimieren kann -- aber trotzdem immer ein gewisser dumpf-mulmig-undifferenzierter Grundcharakter im Vergleich zum echten Amp immer bestehen bleibt -- klingt es auf einmal sehr viel besser und differenzierter, wenn man VOR der Ampsimulation gewisse Mittenfrequenzen mit einem EQ-Plugin boostet. Nun kam mir eben der Gedanke, daß es vielleicht noch besser klingt, wenn man selbiges nicht mit dem EQ-Plugin von Logic macht, sondern per Hardware, die man zwischen Gitarre und Aufnahmeinterface (ich benutze ein Apogee Duet) schaltet. Da ich sowas leider nicht zuhause rumstehen habe , jetzt die Frage: ist die Idee gut? Was eignet sich am besten: vielleicht ein Röhrenpreamp? Wenn ja, speziell für Gitarre oder auch ein normaler (Röhren?-)Channelstrip für Gesang? Oder etwas anderes?
Ich glaube nämlich, die entscheidende Stelle im Kampf gegen schlechte Ampsim-Sounds ist eben, was VOR der Ampsim passiert, und nicht wie man das Signal DANACH verbiegt...
Ich versuche gerade, im Rechner einen fetten Gitarrensound (es geht um einen verzerrten Mesa-Rectifier-Metal-Rhythmus-Sound) aus einer direkt eingespielten Gitarre + Ampsimulation (IK AmpliTube 2) zu zaubern, und habe heute beim Ausprobieren zufällig folgendes festgestellt: obwohl man natürlich den Klang von Amplitube anschließend mit EQ etc. noch etwas optimieren kann -- aber trotzdem immer ein gewisser dumpf-mulmig-undifferenzierter Grundcharakter im Vergleich zum echten Amp immer bestehen bleibt -- klingt es auf einmal sehr viel besser und differenzierter, wenn man VOR der Ampsimulation gewisse Mittenfrequenzen mit einem EQ-Plugin boostet. Nun kam mir eben der Gedanke, daß es vielleicht noch besser klingt, wenn man selbiges nicht mit dem EQ-Plugin von Logic macht, sondern per Hardware, die man zwischen Gitarre und Aufnahmeinterface (ich benutze ein Apogee Duet) schaltet. Da ich sowas leider nicht zuhause rumstehen habe , jetzt die Frage: ist die Idee gut? Was eignet sich am besten: vielleicht ein Röhrenpreamp? Wenn ja, speziell für Gitarre oder auch ein normaler (Röhren?-)Channelstrip für Gesang? Oder etwas anderes?
Ich glaube nämlich, die entscheidende Stelle im Kampf gegen schlechte Ampsim-Sounds ist eben, was VOR der Ampsim passiert, und nicht wie man das Signal DANACH verbiegt...
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