Demoaufnahmen im Proberaum / Aufnahmegerät

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Fred 87
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Hallo Leutz,

hab mal ne Frage.

Will in unserem Proberaum Demoaufnahmen machen und habe folgendes Equipment:

1x Microset für Drums inkl. Kabel
1x Gesanganlage (stinknormale 200watt mit 2 Boxen)
1x Marschall top + 4 Speaker Box
1x Fender Bass Amp + 4 Speaker Box (sehr alt)
dann zusätzlich noch zwei Mischpulte und ein Aufnahmegerät mit mehreren Eingängen, welches auf Kassette speichert.

Hab mir das so gedacht, dass ich die Drums über das Mikroset ins erste Mischpult schicke (dort kann ich dann ja die Lautstärke und alles regeln) und dies dann mit einem Kabel ins Aufnahmegerät.

Der Gesang wird über die Anlage geregelt und von dort aus ins 2te Mischpult -> Aufnahmegerät geschickt.

Die Gitarre weiß ich noch nicht genau. Kann ja Theoretisch den Kopfhörerausgang am AMP mit dem 2ten Mischpult und dann ins Aufnahmegerät verkabeln (geht dann trotzdem noch ein Signal zur Box, wenn ich den Kopfhörerausgang nutze?)

Beim Bass wird’s Problematisch… Der Amp is so alt, das der nur einen Ausgang zu den Boxen hat. Da müsste ich n Kabel mit Micro vor die Box hängen und dann in das 2te Mischpult -> Aufnahmegerät schicken.

Frage 1:
Geht das so, wie ich mir das vorgestellt habe?

Frage 2:
Soll ich alles einzeln aufnehmen? Oder lieber alles zusammen Spielen und auch zusammen aufnehmen.

Frage 3:
Wenn das alles einzeln auf der Kassette ist, wie bekomm ich es auf meinen PC.
Und wie bekomme ich es dort zusammen geschnitten? Welche Programme nutze ich da?
 
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Hallo Leutz,

hab mal ne Frage.

Will in unserem Proberaum Demoaufnahmen machen und habe folgendes Equipment:

1x Microset für Drums inkl. Kabel
1x Gesanganlage (stinknormale 200watt mit 2 Boxen)
1x Marschall top + 4 Speaker Box
1x Fender Bass Amp + 4 Speaker Box (sehr alt)
dann zusätzlich noch zwei Mischpulte und ein Aufnahmegerät mit mehreren Eingängen, welches auf Kassette speichert.

Hab mir das so gedacht, dass ich die Drums über das Mikroset ins erste Mischpult schicke (dort kann ich dann ja die Lautstärke und alles regeln) und dies dann mit einem Kabel ins Aufnahmegerät.

Der Gesang wird über die Anlage geregelt und von dort aus ins 2te Mischpult -> Aufnahmegerät geschickt.

Bis hier eigentlich nichts auszusetzen...

Die Gitarre weiß ich noch nicht genau. Kann ja Theoretisch den Kopfhörerausgang am AMP mit dem 2ten Mischpult und dann ins Aufnahmegerät verkabeln (geht dann trotzdem noch ein Signal zur Box, wenn ich den Kopfhörerausgang nutze?)

Kopfhoereausgang ist so ne Sache. Das ist von Amp zu Amp unterschiedlich. Welche Mikrofone stehen euch denn noch zu Verfuegung?Denn wenn es passende sind, waer es besser das Mikro (oder Mikros^^) vor den Amp zu stellen und dann direkt in das Aufnahmegeraet. (Wenn der Mixer nichts veraendert, ist der naemlich uebefluessig, es sei denn ihr braucht Phantomspeisung oder einen Effekt).

Beim Bass wird’s Problematisch… Der Amp is so alt, das der nur einen Ausgang zu den Boxen hat. Da müsste ich n Kabel mit Micro vor die Box hängen und dann in das 2te Mischpult -> Aufnahmegerät schicken.

Man kann auch den Amp ueber die Gesangsanlage in den Mischer spielen und dann in das Aufnahmegeraet. Oder ne andere (einfacherere) Variante ist es, den Bass direkt ins Aufnahmegeraet (evtl. vorher in den Mischer) zu spielen, jedoch ist es dabei fraglich, wieviel BASS auch wirklich reinkommt...Druck etc.^^

Frage 1:
Geht das so, wie ich mir das vorgestellt habe?

Ihr muesst halt gucken, ob die verwendeten Mikros Phantomspeisung brauchen und ob der Mixer/Aufnahmegeraet das auch liefern? [Weißt du, was Phantomspeisung ist?]

Frage 2:
Soll ich alles einzeln aufnehmen? Oder lieber alles zusammen Spielen und auch zusammen aufnehmen.

Dazu kann ich leider nix sagen, da ich nicht weiß wie das mit den Spuren auf der Kassette aussieht. Aber ich kann sagen, dass es einfacher ist im nachhinein zu bearbeiten, wenn alles einzeln aufgenommen wurde. Wenn man gleichzeitig aufnimmt, nimmt man wirklich die Band auf und man hat halt die Dynamik des Zusammenspielens. Und ihr muesst auch gucken, ob ihr mit Mikros und Mischer hinkommt, dass alles gleichlaut ist.

Frage 3:
Wenn das alles einzeln auf der Kassette ist, wie bekomm ich es auf meinen PC.
Und wie bekomme ich es dort zusammen geschnitten? Welche Programme nutze ich da?

Ich habe mal von einem Bekannten gehoert, dass er seine Schallplatten auf den PC gespielt hat. Er hat sich so ein Ding angeschafft per USB mit dem PC verbunden und musste es dann spielen lassen, danach hatte er die Lieder auf dem PC. Musst mal schauen, das gibt es sicherlich auch fuer Kassetten.

Frage: Inwieweit (wie wird das richtig geschrieben?) wollt ihr die Spuren DANACH berabeiten?

38°
 
Mikros haben wir ein gutes Gesangmikro (wird für gesang benötigt), ein billiges mikro und eins, welches 2 Einstellungen hat (Stimme/Instrument).Weiterhin können wir noch 2 oder 3 30€ Mikros von einer befreundeten Band bekommen. Da muss ich dann natürlich mal gucken, welches das beste für Bass/Gitarre ist.


Sorry, aber Phantomspeisung sagt mir so nix :redface:

ich mein. Ich probiere einfach mal rum, wie das am besten mit der Lautstärke von den einzelnen Instrumenten ist... ist zwar viel gepruckel... aber das bekomme ich schon hin.

Hab nur Angst, dass die Mikros vor den Verstärkern auch noch andere Instrumente mit abnehmen und das dann doppelt auf der Kassette klingt.
 
Ich muss zugeben, ich weiß nicht, was genau Phantomspeisung, weiß aber, dass Membran-Mikros diese Speisung benoetigen um ueberhaupt etwas aufnehmen zu koennen. Schau einfach, ob euer Mischer das hat, oder ob eure Mikros das ueberhaupt brauchen (kannst ja einfach den Artikel bei nem Shop eingeben und gucken was bei "Infos" steht).

Ja hoechstwarhscheinlich, dass die Mikros auch noch die anderen Instrumente aufnehmen, das ist aber nicht weiter schlimm, wenn im nachhinein nicht mehr bearbeitet werden soll. Wenn aber am PC noch was gemacht werden soll, dann waere es besser, wenn ihr einzeln aufnehmt.

38°
 
kann mir jetzt ungefähr vorstellen was das sein soll, aber befürchte, dass unser Mischer das nicht hat :(
Hab gestern noch ne andere Möglichkeit gefunden. Das Marschall Top hat hinten 2 Ausgänge für Boxen. Da ja nur eine genutzt wird, kann ich ja den anderen Ausgang ins Mischpult schicken... muss ich einfach mal gucken, wie das dann klingt.
 
hat hinten 2 Ausgänge für Boxen. Da ja nur eine genutzt wird, kann ich ja den anderen Ausgang ins Mischpult schicken...
das ist gefährlich für den Eingang des Mischpultes - aus dem Verstärker kommt Power raus, die den sensiblen Eingang des Mischpultes vernichten könnte. Auch der Amp könnte Schaden nehmen, da der Ausgang für 8/4 Ohm ausgelegt ist und der Mischer einen Eingangswiderstand von einigen Kiloohm haben wird.
 
Kannst du vielleicht mal euren Mischer und die Mikros verlinken? Kann naemlich auch moeglich sein, dass ihr die Phantomspeisung gar nicht braucht.

38°
 
das ist gefährlich für den Eingang des Mischpultes - aus dem Verstärker kommt Power raus, die den sensiblen Eingang des Mischpultes vernichten könnte

Gäbe es sonst noch eine andere Möglichkeit, die Gitarre abzunehmen, außer über ein Mikro vor der Box?
Hab da irgendwie Angst, dass unser Mikro zu schlecht ist und der Sound nicht so gut kommt?
 
Gäbe es sonst noch eine andere Möglichkeit, die Gitarre abzunehmen, außer über ein Mikro vor der Box?
Ja - eine deutlich einfachere Lösung! Die funktioniert allerdings nur, wenn ihr ein effektgerät benutzt. Ihr steckt die Gitarre in das Effektgerät und geht von da aus gleich in den Mixer. Ich frage mich die ganze Zeit - was benützt ihr eigentlich als Abhör-Monitore? (Ihr müsst vom Mischpult-out oder Aufnahmegerät-out an irgendwelche Boxen gehen, damit ihr euere Aufgenommenes Signal hören könnt.)
Ansonsten nehmt den Gitarrenamp lieber mit Mirko ab!

Zur Phantomspannung: Manche Mikrophone (z.B. Kondensator-Mikros für die Abnahme des Overheads beim Schlagzeug) brauchen eine extra Spannungsversorgung, was andere (dynamische Mikros) Mikrofone schon haben. Bei Kondensator-Mikros wird quasi neben den normalen in-out-adern eine dritte Energieversorgungsader gelegt. Und dafür benötigt man zwischen 9 und 48V. (Normalerweise sind es 48V).
 
@Offspring
Manche Mikrophone (z.B. Kondensator-Mikros für die Abnahme des Overheads beim Schlagzeug) brauchen eine extra Spannungsversorgung, was andere (dynamische Mikros) Mikrofone schon haben. Bei Kondensator-Mikros wird quasi neben den normalen in-out-adern eine dritte Energieversorgungsader gelegt. Und dafür benötigt man zwischen 9 und 48V.

Bevor Du solche Informationen gibst, solltest Du Dich selber mal besser informieren. Das Wandlerprinzip eines dynamischen Mikros ist ein ganz anderes als beim Kondensatormikro. Das dynamische Mikro hat keine Spannungsversorgung! Es gibt eine Spannung ab. Beim Kondensatormikro muss der Kondensator durch Spannung geladen werden, hinzu muss die mikrofoneigene Vorverstärkung im Mikro mit Spannung versorgt werden. Das geht bauartbedingt bei manchen Kondensatormikros sogar mit weniger als 9 V!

Die funktioniert allerdings nur, wenn ihr ein effektgerät benutzt. Ihr steckt die Gitarre in das Effektgerät und geht von da aus gleich in den Mixer.
Dafür nimmt man z.B. eine DI-Box.
 
Bevor Du solche Informationen gibst, solltest Du Dich selber mal besser informieren.
Ich wollte versuchen es so leicht und schnell wie möglich zu erklären. Es ist ja irgendwie auch logisch, dass ein dynamisches Mikro keine eigene Stromversorgung hat, sonst könnten wir uns ja morgen das SM 99 USB 2.0 holen :rolleyes: . Trotzdem hast du natürlich recht, weil es ja so wie es da steht eine falsche Information ist.
Dafür nimmt man z.B. eine DI-Box.
Wenn du mit der Gitarre gleich in das Mischpult gehst, brauchste keine DI-Box. Das Effektgerät brauchst du nur, damit du nicht nur ausschließlich einen cleanen Sound hast.
(Ich arbeite seit Jahren mit dem Verstärker aus der Tube... ich habe nie eine DI-Box gebraucht) :confused:
 
@Offspring
Eine DI-Box dient zur Impedanzanpassung und Symmetrierung und ist absolut üblich, wenn eine E-Gitarre direkt angeschlossen wird. Von daher verstehe ich Dein :confused: nicht!
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man keine DI-Box benötigt, daher fragte :)confused:) ich mich wie du das wohl meinst. Vielleicht könnte ich was dazu lernen?!
 
Natürlich ist eine DI-Box üblich und das klassische Mittel der Wahl, wenns drum geht einen Bass oder eine Gitarre direkt anzuschließen (und dann eigentlich an einen Preamp und NICHT an einen Line-In).

Aber:
Es gibt auch Bodentreter, die als DI-Box fungieren (eine Impedanzanpassung durchführen), auch wenn auf Bypass. Geräte mit true-Bypass scheidan natürlich von vornherein aus. Technische Daten ansehen!

Aber2:
Ein DI-Box nehmen wäre allerdings die einfachste Möglichkeit und spart Kopfzerbrechen.
 
NICHT an einen Line-In
Ich muss dazu sagen, dass ich das Signal meiner Klampfe immer über den Line-In des Mischpultes in eine Soundkarte (damals EMU0404) geschickt habe. Was dabei rauskam war ein sehr sauberer, schön klingender Klang.
Jetzt gehe ich direkt in das Motu Ultralite.
 
Und beim Ultralite gehst du jetzt (da du einen hast) wenigstens in den hi-z (da brauchst du ja dann keine DI)?

Und sorry, aber Git -> LineIn ist einfach falsch. Da stimmt weder Impedanz noch (meist) Pegel.
 

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