RL Verteilung PAN

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Hallo zusammen,

ich mische gerade unsere Demo CD ab. Hab mir ein Video von SAE angeschaut wo er die Instrumente nach L und R verteilt und den Gesang in der Mitte lässt. (ganz! kurz erklärt)

meine Frage:
Ist Zustand eins und Zustand zwei genau das gleiche?

1. Ausgangsspur in der Mitte
2. Ausgangsspur dupliziert und eine ganz rechts die andere ganz links gelegt und bei den beiden dann wieder ein klein wenig den Gain zurückgenommen das es ins Gesamtbild passt.

eigentlich ja nicht. Aber ich tu mir sehr schwer einen Unterschied zu hören.
 
Eigenschaft
 
nein, es besteht absolut kein Unterschied.
Genaugenommen müsstest du den Pegel um 3 db zurücknehmen, wenn du eine Spur verdoppelst.
 
Genaugenommen müsstest du den Pegel um 3 db zurücknehmen, wenn du eine Spur verdoppelst.

Genaugenommen müsstest du den Pegel entsprechend des eingestellten Panning Laws verändern (oder eben auch nicht).
 
aber wie bekomme ich dann z.B. ein Instrument nach außen und den Gesang in die Mitte?

Was wohl noch ein Vorteil für euch ist ;-)

Icharbeite mit Cubase SE3
 
naja du pannst ohne zu doppel....

dann verschiebst du das eine instrument... ist ja klar...


wenn du "DIE gitarreN" nach außen pannen willst muss ja erstmal klar sein, dass es MEHRERE sein müssen.

Kopieren bringt nichts... du brauchst eine weitere (nicht gleiche) spur.

Dann panst du eine nach links und eine nach recht und schon ist eine gitarre links außen und eine rechts außen....

Man kann hier tricksen (und bei nem demo darf man das evtl sogar)

Man kann stereobasis verbreitern

man kann FXe drauflegen und nach außen pannen (eine leichten chorus mit 100%wet)
also spur kopieren, 2x chorus (am besten verschiedene) und dann nach außen damit...

ist aber alles frimelei am besten ist doppeln...
 
die spur eben nicht duplizieren sondern doppelt einspielen und dann jeweils L und R pannen!
 
Genaugenommen müsstest du den Pegel entsprechend des eingestellten Panning Laws verändern (oder eben auch nicht).

Schon klar. Aber ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass die ganz normale (genormte?, gibts da ne Norm?) Regel verwendet wird: in der Mitte -3db, nach außen hin zu 0db ansteigend.
Was gibts denn noch für Panning-Laws außer gar keins, also immer gleicher Pegel?;)
...Regeln die Sinn machen natürlich!:D
 
Schon klar. Aber ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass die ganz normale (genormte?, gibts da ne Norm?) Regel verwendet wird: in der Mitte -3db, nach außen hin zu 0db ansteigend.

Ja und nein -> also irgendwie Jein.

0 und -3 db rms ist schon einmal etwas, das viele gerne verwenden.
Allerdings gibt es dann auch je nach Software (und Konsolen) unterschiedliche Werte dazwischen (linear, loga"rhythmisch", ... ;) ), oder auch +3 und 0, etc...

Einige arbeiten auch gerne mit mehr als -3.

Aufpassen muss man darauf, wenn man ein Projekt von einem Sequencer zu einem anderen übersiedelt. Wird bei den ach so beliebten "Sonar klingt besser als Cubase" etc..-Vergleichen gerne vergessen und dann ist's kein Wunder, wenn's anders klingt.
 

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