Bit-Auflösung Aufnahme/Export in Audacity

  • Ersteller Brandy79
  • Erstellt am
B
Brandy79
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.06.13
Registriert
15.06.08
Beiträge
56
Kekse
0
hallo,

ich habe eine stimmenaufnahme mit 32bit bearbeitet und diese zunächst mit 16 bit als wave exportiert. hier war eine gewisse art von verzerrung/clipping zu hören beim abspielen der datei mit windows media player.

dann habe ich eine stimmenaufnahme mit 16bit bearbeitet und mit 16 bit als wave exportiert. hier war keine verzerrung mehr zu hören. woran liegt das????

aber es wird ja immer empfohlen möglichst mit 32bit zu arbeiten oder nicht?

macht es eigentlich sinn eine aufnahme auch in 32bit als wave zu exportieren? oder sollte ich bei 16bit-cd-standard bleiben?
ist für ein stimmen-demo.

gruß
cedric
 
Eigenschaft
 
ich habe eine stimmenaufnahme mit 32bit bearbeitet und diese zunächst mit 16 bit als wave exportiert. hier war eine gewisse art von verzerrung/clipping zu hören beim abspielen der datei mit windows media player.

dann habe ich eine stimmenaufnahme mit 16bit bearbeitet und mit 16 bit als wave exportiert. hier war keine verzerrung mehr zu hören. woran liegt das????

Daran, dass du ein 32bit float-file theoretisch nicht übersteuern kannst, jedes andere aber schon.

aber es wird ja immer empfohlen möglichst mit 32bit zu arbeiten oder nicht?

Nein, dein Programm (welches?) arbeitet intern vermutlich sowieso mit 32bit. Input (16 oder 24bit) haben darauf keine Auswirkung.
Aufnahmen kannst du sowieso nur 24bit.
Einfach beim Export aufpassen, dass nichts clippt.

macht es eigentlich sinn eine aufnahme auch in 32bit als wave zu exportieren?

In den seltensten Fällen; was hast du denn vor damit? MP3 draus machen? CD brennen? Dann mußt du sowieso auf 16bit.
 
ich arbeite mit audacity (version 1.2.3, eine der ersten). habe zwar mit dem tascam auch gleich cubase LE mitbekommen, aber ist leider auf dvd und ich hab kein dvd-laufwerk.

naja, mit audcity kann man halt einstellen mit wieviel bit die bearbeitung stattfinden soll (16/24/32 bit). standardmäßig ist es erstmal auf 32bit eingestellt, kann man aber in den einstellungen ändern. mir ist halt nur aufgefallen was beim abhören der 32bit-bearbeitung vernünftig klang, clippte nach dem 16bit-wave-export. dieses war beim bearbeiten mit 16bit später nicht der fall. deswegen die frage, ob ich nicht besser gleich mit der bit-zahl bearbeite wie ich auch exportiere.
 
naja, mit audcity kann man halt einstellen mit wieviel bit die bearbeitung stattfinden soll (16/24/32 bit).

Ich kenn Audacity nicht, bezweifle allerdings, dass man dabei die Mixbusauflösung einstellen kann. Gemeint ist wohl das Aufnahmeformat, wobei >24bit keinen Sinn ergeben, die Wandler deiner Soundkarte (und jeder anderen [zumindest auf diesem Planeten]) arbeiten "nur" mit max. 24bit.
 
nun ist die spur auf 32-bit float voreingestellt. soll ich das so lassen oder auf 16-24 bit runtergehen? und zum exportieren im wav-format dieselbe frage: wieviel bit? möchte halt dass die aufnahme schön klar und voll klingt, nicht metallisch oder mit störgeräuschen.


Audacity nimmt unter Windows derzeit sowieso nur mit 16-bit auf. Es macht aber Sinn, mit 32-bit float zu bearbeiten, wenn man sehr viele Bearbeitungsschritte hat. Im Prinzip klingt 16-bit aber immer gut genug für den Export (CD-Qualität ist 44.1kHz, 16-bit Stereo).


also das hat mir jemand im audacity-forum geschrieben, also nehme ich mal an, dass unter EINSTELLUNGEN->QUALITÄT->Sample Format 16/24/32bit ja nur die bearbeitungs-bitzahl und nicht die aufnahme-bitzahl gemeint sein kann, da markus mir oben bescheinigt hat, das audacity nur mit 16bit aufnehmen kann.
 
Würde mich überraschen; man kann auch 16bit wandeln und trotzdem in eine 24-, ider 32-bit-Datei schreiben. Vielleicht ist damit gemeint.
 
Sorry, doppelt
 
Wenn du 32bit einstellst bekommst du doppelt so große Files als benötigt (enthalten ja nur Informationen mit max. 16-bit, weil es ja nur 16-bit Aufnahmen unterstützt, der Rest ist einfach leer).

Die Effekte werden dann (wie es richtig wär) intern mit 32-bit gerechnet.
Probier einmal das interne Dithering aus und wandle dann das Signal in 16-bit um. Oder mach es davor so leise, dass du mit 16-bit dann gerade kein Clipping mehr hast.
Lass nach oben noch 0.5 bis 1dB Spielraum, wenn du es in mp3 umwandeln willst.
Sonst kann es beim mp3-Wandeln zu Clipping kommen.

Wenn du es auf 16-bit stellt werden dann (offensichtlich, bin mir aber nicht sicher) die Effekte auch mit 16 Bit berechnet, was nicht ganz optimal ist, aber wahrscheinlich nicht grob auffällt.
Es handelt sich ja um Open-Source, die Effekte werden sowieso nicht die allergrößte Qualität haben.

lg. JayT.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben