proberaum mitschnitt

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liqid
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hallo!
ich möchte morgen (bzw heute) unsere probe mitschneiden. das material wird nicht als demo gebraucht sondern nur um sich die eigenen lieder mal unabhängig von der probe anhören zu können, z.b. mal im auto oder auf der couch.
also es soll ein reiner mitschnitt werden mit zwei rode kleinmembranern. zusätzlich steht noch ein beyerdynamic opus 53 zu verfügung.
meine frage: wo positioniert man die mikrofone am besten im raum? macht es sinn das opus als "overhead" zu benutzen und die anderen beiden mittels stereomikrofonierung für den restlichen raum zu benutzen? und wenn ja was für eins? ab? xy? ortf?
zur verdeutlichung mal eine kleine skizze und die von mir gedachten mikrofonpositionen. macht das überhaupt sinn zusätzlich mit dem einen opus oder handel ich mir damit nur phasenlöschungen ein? der proberaum ist halt sehr winzig und hat eine deckenhöhe von 2 metern. und wir besitzen tatsächlich nur eine box wo gesang drüber läuft =)

vielen dank, ich hoffe auf rege antworten da wir heute abend um 18 uhr proben =)
 
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Servus,
deine Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: Stell die Mikros so auf, dass es gut klingt. ;) Ich weiß, das ist nicht befriedigend, aber die Mikrofonaufstellung ist sehr stark davon abhängig, wie die Lautstärkeverhältnisse Drums/Gitarre/Bass/Vocals sind. Ist der Bass zu leise, stellt man das Mikro eben näher ran.

Eine Idee, um den gesamten Raum einzufangen (ist dann aber natürlich nicht mehr Stereo): Die Mikrofonkapseln der Rode-Mikros entgegengesetzt aufstellen. Da bekommste ne nette Achtercharakteristik.
Mit Kugelcharakteristik würdest du noch mehr Raum einfangen. Die kannst du erzeugen, indem du die "Lüftungsschlitze" an den Rode-Mikrofonen mit Klebeband verschließt. Diese Methode ist aber mit Vorsicht zu genießen, weil sie die Klangeigenschaften der Mikros massiv beeinflusst.

Fazit: Probieren geht über studieren.

Viele Grüße
Moritz
 
alles klar danke...sind übrigens doch keine rode sonder audio technica pro 37.. hatte der verleiher wohl sonst nichts da...naja ich werds jetzt glaub ich doch anders machen.. doch alle instrumente einzeln und live mitschneiden...oder halt so wie es am besten klingt..danke
 
alles klar danke...sind übrigens doch keine rode sonder audio technica pro 37.. hatte der verleiher wohl sonst nichts da...naja ich werds jetzt glaub ich doch anders machen.. doch alle instrumente einzeln und live mitschneiden...oder halt so wie es am besten klingt..danke

wenn du die möglichkeit hast, wär das natürlich besser. Ist aber halt auch mehr arbeit beim nachbearbeiten dann.

Nochmal zur ersten Methode:
Ich würde erst mal alle Instrumente in eine Richtung spielen lassen, also Aufstellung wie bei einem Konzert. Das Schlagzeug ganz hinten, mit den Gitarren- und Bassamps ausprobieren, in welcher entfernung sie lautstärkemäßig reinpassen. Die Gesangsanlage muss wahrscheinlich dann ganz vorne hin, damit es passt.
Dann einfach ne Stereomikrofonierung aufbauen, ich würde X/Y nehmen. Das dritte Mikro kannst du z.b. noch für die Bassdrum als Stütze verwenden. Da gäbe es zwar bessere Mikros dafür als so ein Kleinmembraner, aber ein bisschen Bumms zur Unterstützung kann man damit auf jeden fall rausholen!

P.S: Ups, wahrscheinlich schon zu spät, aber vielleicht hilfts ja trotzdem beim nächsten mal oder jemand anders;)
 
danke für die antwort..alles in eine reihe stellen geht aus platzproblemen nicht...
ich hab das schlagzeug jetzt mit den 2 audio technica als overhead abgenommen + das beyerdynamic als art "center" . bass über diout, eine gitarre mit nem sm57, die andere mit nem direkt out aus ner loadbox mit speaker emulation. ergebnis ist auf jedenfall absolut zufriedenstellend...trotz der dollen kombination "schlagzeug auf behringer 4 kanal pult vorgemischt und dann in yamaha 4 kanal pult weitergegeben und dort mit den anderen instrumenten gemixt" mein gott wird zeit das ich endlich ein motu 8pre bekomme. aber mein gott für n proberaum mitschnitt bin ich zufrieden und es hat nur 20 euro gekostet für die 2 audio technica + stative + kabel :)
 

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