myspace: Wie bereitet ihr Euren Mix auf?

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Hallo Forum,

kürzlich habe ich gehört, dass die hochgeladenen Songs "besser" klingen, wenn man die Höhen ab 11kHz abschneidet. Höhere Frequenzen gehen bei der Umkonvertierung in das myspace-Format sowieso verloren und man minimiert angeblich Quantisierungsfehler.

Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber die akustische Information liegt ja größtenteils im Bereich darunter. Es sollte also zumindest nicht stören.

Haltet Ihr das für sinnvoll? Habt Ihr noch andere Tipps, wie man seine Beiträge für myspace optimieren kann?

Gruß
Andreas
 
Eigenschaft
 
hm ich würde das einfach mal ausprobieren. Kann mir aber schlecht vorstellen das das wirklich nachher "besser" klingt als wenn ich nicht ab 11Khz cutte. Eine normale Aufnahme sprich ohne Kompression wäre für mich nicht mehr hörbar wenn ich einen cut bei 11Khz ansetze. Die Höhen ab diesem bereich finde ich enorm wichtig wenn auch nicht entscheidend für den Sound. Einen 80 Jährigen dessen Hörschwelle darunter liegt könnte man damit allerdings wohl immer noch ködern ;)

Gruß benjamin
 
MySpace klingt so oder so nach Müll.

Für mich dient MySpace eher dazu, in neue Alben reinzuhören.

Länger als 1-2 Minuten hält man das allerdings nicht aus, egal welche "Tricks" man anwendet ;)

Aber probiers aus =)
 
vielleicht wirst du damit diese "verwaschenen" Höhen verhindern - aber nur deswegen, weil diese Höhen dann einfach nicht mehr da sind

also verglichen mit anderem Zeug auf myspace vielleicht okay, aber wirklich gut klingen wird das nicht..

hab's grade mal bei nem beliebigen Song ausprobiert.. radikal bei 11kHz weggeschnitten.
Fehlt auf jeden Fall deutlich was - wenn's aber nachher auf Myspace wirklich noch so klingt wie jetzt hier in meinem Fall, wär da tatsächlich deutlich besser als die normale Myspace-Qualität... also einen Versuch wär's wert
 
Das hab ich in irgendeinem Profibuch auch gelesen (war's Bobby Owsinski? Aber jedenfalls dieses Kaliber). Hintergrund ist - wenn ich richtig erinnere-, daß viel Bandbreite durch die hohen Frequenzen verbraten wird, den die meisten eh nicht hören. Also gibt bei gleicher Bandbreite in den "wichtigen" Frequenzen mehr Detailreichtum.

Ausprobiert hab ich es jedenfalls nicht.
 
Vielen Dank für Eure Beiträge.

@Sunbird:

Angeblich ist der Frequenzbereich technisch auf maximal 11kHz beschränkt (wegen Samplingfrequenz 22kHz). Warum soll ich also was darüber liegt nicht abschneiden, bevor ich z.B. ein .mp3 erzeuge? Die Frage ist: Gewinne ich dadurch im Bereich darunter an Auflösung/Dynamik?

@Martin_NRW:

Ich hatte jetzt an einen myspace-Account für Künstler gedacht, die kein Album haben und ihre Homerecordings dort platzieren wollen.

@Deltafox:

Das der Sound trotz aller Tricks arg eingeschränkt bleibt ist klar. Aber man kann ja versuchen, das Maximum an Qualität rauszuholen.

@FretNoize:

Das würde ja bestätigen, was ich gehört habe.
 
@cosmodog
Ja also wenn das bei myspace so funktioniert wärs wie gesagt ein Versuch Wert. Bei einer normalen Mp3 beispielsweise mit 192kbps o.a würde ich das natürlich nicht machen. Weil es den Klang merklich verändert. Vielleicht könntest du mal ein Beispiel bei myspace hochladen wo man beides vergleichen kann. Wäre doch mal interessant.

Gruß Benjamin
 
Okay, wenn ich es zeitlich hinkrieg, lad ich mal was hoch. Ich lasse es Euch dann wissen!
Gruß
Andreas
 

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