seltsames geräusch bei verstärkung

Fastel
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hi,
ich habe ein paar signale die ich recht doll verstärken muss. clipping ist kein problem aber das rauschen und ein merkwürdiges rhytmisches geräusch. kann mir einer sagen was dafür verantwortlich ist?
ich habe es mal verstärkt und aufgenommen.

http://www.zshare.net/audio/5291268936d43cbc/

hängt das mit irgendeinem gerät zusammen? wenn ich über den PC gitarre spiele und den input etwas hoch drehe habe ich das auch...

ps: das geräusch ist ganz stabil - habe in der aufnahme bloß eine endlosschleife gemacht und ein wenig mit dem filter herumgespielt
 
Eigenschaft
 
Rechnerinternes Störgeräusch, würd ich tippen.
Laptop? Netzteil?
angeschlossene Geräte, die man nicht zum Musikmachen braucht?
interne soundkarte, an die das CD-Laufwerk noch klassisch direkt verdrahtet ist?
 
ich habe lediglich mein keyboard und meine HiFi anlage (für die boxen) dran, ansonsten andere geräte die an anderen steckdosen hängen... ich habe sie mal rausgezogen aber es ändert sich nichts... das problem existiert in 2 verschiedenen wohnungen. vielleicht liegt es am rechner.
 
zieh mal testweise das Antennenkabel aus der Stereoanlage - darüber bekommt man gerne eine üble Brumm/Störschleife.
 
ein antennenkabel ist nicht eingesteckt - ich bin einen schritt weiter.
in meine soundkarte führen 2 chincheingänge. am einen hängt die stereoalage, am anderen ein klinkenstecker für gitarre bzw. mikrophon. eben war das störgeräusch sehr laut als ich mit dem klinkenstecker herumgespielt habe. ich habe dann lautes brummen durchanfassen verursacht und als ich den stecker hingelegt habe war das signal weg. jetzt ist es weiterhin nur noch sehr schwach da. natürlich habe ich den stecker mal rausgezogen und so ist das störsignal komplett weg. eine unbefriedigende lösung da ich den eingang schon brauche und ihn ehrlich gesagt nicht nur bei bedarf einstecken wollte... habt ihr eine idee?
 
naja - wenn das Kabel auf der anderen Seite 'offen' ist, wirkt es wie eine Antenne und fängt allen möglichen Elektrosmog ein...
mach ne Germanium-Diode rein und Du kannst mit etwas Glück Radio (AM) hören :D

Im Ernst - nimm ne Buchse, die an das Ende passt und löt da einen Widerstand 1KOhm rein, so daß die Leitung eine Last hat und steck das dann bei Nichtbenutzung da drauf.
 
ok danke - werde es mal bei gelegenheit machen
 
hi,

was auch hilft ist, die schutzkontakte von den beteiligten geräten mit gaffa abkleben, vorausgesetzt, man ist sich sicher, dass die geräte technisch in einwandfreiem zustand sind.
so bekommt man das 50 hz netzbrummen weg.

gruß

thomas
 
Äußerste Vorsicht mit solchen Tips!
Dann lieber mal alles durchmessen, und vielleicht auch mal dafür sorgen, daß die Netzspannung etwas sauberer wird.
 
was auch hilft ist, die schutzkontakte von den beteiligten geräten mit gaffa abkleben, vorausgesetzt, man ist sich sicher, dass die geräte technisch in einwandfreiem zustand sind.

NEIN - NIE - Das ist Lebensgefährlich:eek:

bitte solche Tips hier nicht abgeben, davon abgesehen ging es hier nicht um Netzbrummen oder Masseschleifen :D
 
Hallo,

ich muß da pico 150% recht geben, damit ist wirklich nicht zu Spaßen!

Zur interbrechung einer Brummschleife lieber einen Trennübertrager verwenden.

Gruß

Fish
 
hi, das sollte nur ein tipp zur diagnose sein, nicht für den betrieb.
@ pico, es klang aber schon wie netzbrummen.......

und bitte dramatisiert das nicht ganz so sehr...................

gruß

thomas
 
wir dramatisieren hier nichts - es wäre nicht der erste Musiker, der durch einen Stromschlag dann auf Harfe wechseln muß.

Hier möchte keiner die Verantwortung dafür übernehmen, wenn da was passiert! Und Netzbrummen bekommt man auch mit geeigneten Maßnahmen in den Griff. Man hat sich mit dem Schutzleiter schon etwas dabei gedacht ;)
 
liebe leute, noch mal, ich hab nicht dazu geraten bei strömendem regen mit kaputten endstufen ein konzert zu spielen, sondern für wenige sekunden dies zu testen um etwas auszuschliessen oder eben zu finden.

zur erklärung:

-TEST: schutzleiter abkleben-stecker einstecken-ohren auf und hören-wenn brummen weg dann weis
man was es war-wenn brummen noch da-fehlersuche weiterführen.

dauert nach erfahrung nicht länger als 3 sekunden und man muss auch nichts anderes dabei
anfassen.................

ich hoffe dass diese ausführungen nun endlich beweisen, dass ich keinen gitarristen umbringen möchte....

gruß

thomas
 
mhh - und wenn Brummen dann weg, was dann ? Gummihandschuhe und weiterspielen oder was ....

Mit etwas logik kommt man der Sache auch auf den Grund - wo ist eine Masseschleife? wie kann ich die verhindern durch günstigere Verbindungen. Netzleitungen an einer Stelle zusammenführen. Wenn das nicht weiter hilft, Schritweise aufbauen - ich meine ein Gerät nach dem anderen anschließen und hören, wann und mit welchem Gerät das Problem auftritt, da dann mit geeigneten Massnahmen eine Potentialtrennung herbeiführen z.B. DI-Box.
 
ich hoffe dass diese ausführungen nun endlich beweisen, dass ich keinen gitarristen umbringen möchte....

Naja, du warst in 'nem anderen thread so unvorsichtig zu gestehen, daß du selbst keiner bist. Ein bißchen Vorsicht kannst du uns da ja nicht verdenken..... :D:D:D

Nee, is scho klar, aber das Problem ist, hier stolpern auch durchaus Leute rum, die ohne nachzudenken solche Tips anwenden....:rolleyes:
 
@ pfeife, versteh ich schon, ich dachte eben ich unterhalt mich hier sozusagen mit berufskollegen, denn so scheint es ja meistens zu sein, da vergisst man schnell mal, dass auch echte amateure unter uns sind.

gruss

thomas
 
Ohne dir jetzt den Spaß nehmen zu wollen, aber ich weiß nicht, wieviel Profis(im Sinne von Tontechnik als Broterwerb) hier überhaupt sind.
 
@ pfeife, versteh ich schon, ich dachte eben ich unterhalt mich hier sozusagen mit berufskollegen, denn so scheint es ja meistens zu sein, da vergisst man schnell mal, dass auch echte amateure unter uns sind.

gruss

thomas

Da möchte ich (als Profi in Sachen E-Technik) mal anmerken, daß der Profis für solche Versuche das entsprchende Gerät in einen Trenntrafo einsteckt und nicht einfach den Schutzleiter unterbricht!

Gruß

Fish
 

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