Bassabnahme

  • Ersteller Dr.Cream
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Welches Mic für Bassaufnahme mit 15" Membran bei knackigen Metalsound?

  • Shure SM 58

    Stimmen: 0 0,0%
  • Bassdrummic

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6
  • Umfrage geschlossen .
D
Dr.Cream
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Hallo zusammen,

wir nehmen gerade unseren neuen Song auf und uns fehlt noch die Bass Spur die ich am kommenden WE aufnehmen will. Jetzt frage ich mich seit einigen Tagen welches Mic ich wohl am besten verwenden sollte. Zur Verfügung stehen ein SM57, ein SM 58, ein Großmembraner oder ein Bassdrummic (hab mal gelesen dass das wohl einige nutzen wegen dem Frequenzbereich). Zu welchen würdet ihr am ehesten tendieren? Ich weis das man es am besten ausprobieren sollte, trotzdem hätte ich gerne eure Meinungen gehört.
Wir spielen Metal und haben gerade in diesem Song einen sehr knackigen Bassound den wir über einen alten 15" Roland bekommen.
 
Eigenschaft
 
SM57 und SM58 nehmen sich nichts, ansonsten kommt es auf den Amp, die Box und den Raum an. Es kann auch nie schaden, den Bass auch per DI-Box clean aufzunehmen. Für einen 'Knackigen' Sound braucht es auch Höhen, so dass nur ein Bassdrum-Mikro alleine da nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis führen wird.
 
Bassdrummic alleine fällt raus... DAs ist in den meisten fällen völlig unschön... aus diversen gründen...


großmembraner würd ich mal sagen...
 
Ich würde das SM57/58 (spielt keine Rolle, welches davon) irgendwo nahe der Membran positionieren, und das Großmembraner in wenigen Metern Entfernung, jenachdem, wie sich das Signal entfaltet. Das setzt natürlich den entsprechenden Raum voraus. Zusammen mit dem Direktsignal habt ihr dann drei Spuren, aus denen sich sicher was nettes mischen lässt.
 
Wenn der Raum nicht passt, ist dass bei der Bassabnahme besonders schlimm.
Da bauen sich dann Resonanzen im Bassbereich auf, die den ganzen Mix zerstören können.

Ich würd D.I. für den Bassbereich nehmen und das SM57 für den Rotz vor den Amp stellen.
 
Mhh okay das sind schon einige gute Anregungen,...bis hier hin schon mal Danke an alle.
 
Sorry, wenn ich das so sage, aber die umfrage ist doch etwas blöd.
Probier es aus, dann wirst du schon merken welches Mic dir besser gefällt.

Ich habe zb. mit kleinmembranmics schon echt sanigen sound bekommen.

Lg Melody
 
Servus,
Klingt denn der Amp an sich schon so knackig wie ihr das wollt? Kann ich mir bei einem alten 15er Roland nicht so gut vorstellen.
Für einen knackigen Sound würd ich nichts anderes als das DI-Signal des Amps nehmen.

Gruß
Moritz
 
ich schon, da fehlt immer etwas die kompression und verzerrung des speakers.... diese trägheitsbegrenzung ist eigentlich schon ganz fein, wenn man nicht hinterher mit softwarekompression rumbügeln will....
 
DI Signal für die Bässe kombiniert mit einem SM57 vor dem angezerrten Amp für die bissigen Mitten. (ich nehm dafür manchmal einen Rectifier an Ampeg 4x10 Box)

dieses Mic-Signal bei etwa 400-600Hz Highpassen und ab ca 3k Lowpassen.
nutzr rin Laptop, Computerspeaker, Fernseher, Küchenradio um diese Dirt-Spur dazuzumischen.

wenn ihr einen HiFi-Artigen Sound sucht und der Bassamp ansich extrem geil klingt würd ich auch noch das LDC vor die Box stellen...als eventuelle Full-Range Spur.
In dem Falle die DI Spur bei etwa 300Hz lowpassen und nur für die tiefen Bässe nehmen.
dann kommt auf die gesamte Gruppe eine Wagenladung Kompression (guter Kompressor!) um das Level konstant zu halten...sonst wirst du ein Problem mit der Balance zu den Gitarren bekommen.
Wenn der Bass mit Fingern gespielt wurde ist oft ein Multiband-Komp hilfreich um die klickerigen Hochmitten in den Griff zu bekommen



EDIT:

https://www.musiker-board.de/vb/stu...-mic-shootout-distorted-bass.html#post3689130


das wäre zum Beispiel eine Ausgangssituation für die Dirt-Spur-
 
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