Drums im song laid-back oder vorgezogen: Klangwirkung?

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Hephaistos
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Hi,
mich interessiert mal die Betrachtung eines treibenden oder schleppenden, aber in sich konstanten Schlagzeugs im Songkontext auf ganz analytische Art und Weise.
Man kennt das Phänomen ja aus einigen Musikrichtung wie Reggae etc. Allerdings würde es mich einfach mal interessieren was passiert, wenn ich bei einem Standard-Rock/Pop/Metalsong beim Mixen die Drums um ein paar Millisekunden nach vorne oder hinten verschiebe. Leider hab ich noch keine eigene Software/Aufnahmen von der Band um das selbst auszuprobieren.

Könntet ihr mir den Effekt vielleicht beschreiben oder noch besser einfach mal ausprobieren mit euren letzten Aufnahmen und mal etwas veröffentlichen? Also einen Refrainausschnitt in 3 Versionen, vorgezogen, normal (also tight auf die Zählzeit) und laid-back zum Beispiel.

Oder ist die ganze Überlegung Quatsch? Ich kann mir natürlich vorstellen, dass ein künstlich provoziertes "Spiel-feeling" kein echtes feeling mehr rüberbringt, aber es geht mir ja auch nicht darum den Effekt in dem Sinne beim Mixen zu benutzen, sondern eher um die Klangwirkung an sich und ob es erstrebsam wäre sowas zu berücksichtigen beim Einspielen von Drums.

Vielen Dank und Gruß,
Hepha
 
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Im einfachsten Fall reicht es schon aus die Snaredrum entsprechend vorzuziehen bzw. zu verzögern.
Vorgezogen klingt es dann treibend bis zackig. Verzögert klingt es dann funky/groovy bis schleppend.
Ein guter und geübter Schlagzeuger sollte den gewünschten Effekt abrufen können.
 
Das und vor allem funktioniert es nicht mit dem kompletten Drumset, eine gute 1 ist auch bei laid-back feeling wichtig und wird mehr durch die Betonung auf 2 und 4 erzeugt. Zieht man das komlette Schlagzeug nach vorne oder hinten ändert sich gar nichts am Spielfeeling, das bleibt nämlich innerhalb des Schlagzeugs gleich, das Drumset liegt dann einfach komplett x ms daneben.
 
Ah ok, ich wusste nicht, dass man bei laid-back eher die Snare im speziellen meint. Danke schonmal für die Aufklärung!
 

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