Gitarren-und Bassrecording Fragen

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rskruspe
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Hi Leute,

Ein blutiger Anfänger braucht Hilfe :D

Ich habe bereits verschiedene Tutorial durchprobiert, sei es von hier oder von youtube, wo die Beispiele immer total geil klangen. Bei mir war es aber am Ende dann immer ziemlich beschissen (Stilrichtung Metal/Punk/Rock)

Zur Gitarre:
Wir haben es so gemacht, dass wir mit der Klampfe direkt in mein Behringer Xenyx2222 gegangen sind und dann per USB in den Rechner.
Als Sequenzer habe ich Music Studio 2013. Wir haben dann über Vandal SE das ganze Verzerrt, wobei das ziemlich schwierig war weil es entweder extrem gerauscht hat (kam definitiv nicht vom Interface) oder grottig klang. Als wir dann einen einigermaßen passenden Sound hatten
vandal.jpg
hab ich dann die Spur gedoppelt (wird demnächst noch mal richtig eingespielt) und einen Filter drüber gelegt:
Filter.jpg

Den hab ich für beide Spuren übernommen und diese dann 100% rechts und links gepant.

Klingen tut es dann so:
http://www.tunescoop.com/play/323137323935/bloody-2-mp3

An sich finde ich das für meine "Erfahrung" gar nicht mal so schlecht, aber ich bin irgendwie immer noch nicht zufrieden.

Der Gewünschte Sound geht in Richtung A Day to Remember/Parkway Drive.
Habt ihr Ideen wie ich das schaffen könnte? Oder ergibt sich das wenn der Bass dazu kommt?

Und damit gleich zu meinem nächsten Anliegen:
Ich habe immer wieder gelesen, dass jedes Instrumente bestimmte Frequenzbereiche für sich beanspruchen muss, damit der Sound in sich stimmig wird und dann letztenendes fett klingt.

Wie lege ich die Frequenzbereiche fest und bringe Bass und Gitarre so zusammen, dass sie Fett klingen?


Danke schon mal im Vorraus :)

lg
 
Eigenschaft
 
Wir haben es so gemacht, dass wir mit der Klampfe direkt in mein Behringer Xenyx2222 gegangen sind und dann per USB in den Rechner.
Wenn Du mit der Gitarre in den Line-Eingang am Mischpult gehst, dann passen elektrisch die Impedanzen nicht und es wird dumpf und pappig klingen. Du brauchst irgendein Gerät, dass einen Hi-Z Eingang hat (1MOhm oder größer) und kannst dann in den Line-Eingang. Das kann ein einfacher Buffer-Amp sein. Ich benutze gerne den Lehle Sunday Driver.
Oder Du besorgst Dir eine gescheite DI-Box und gehst dann in den Mic-Eingang am Mischpult.
 
Also erstmal danke für die Antwort :)

Ich war mir sowieso schon länger am überlegen, ob ich mir eine DI-Box zulege. Aber erstmal ist leider kein Geld da, von daher muss ich den Sound irgendwie mit den Vorhandenen Mitteln aufpeppen :)
 
Hast Du vielleicht einen Gitarrenverstärker mit Line-Out oder ein Effektgerät, das sich neutral einstellen lässt?
Mit virtuellen Knöpchen in Plugins drehen, wirst du den Soundverlust durch den Impedanz-Mismatch nie los.
 
Es stände ein "Vox Stomplab II Guitar" zur Verfügung. Wenn du mit neutral ein cleanen Sound ohne Effekte meinst, dann ist das möglich.

So wie ich das jetzt verstanden hab:
Gitarre -> neutral eingestelltes Effektgerät -> (neutral eingestelltes?) Pult -> PC

?
 
Im Prinzip ja, wobei jede Art von AmpSim sich im Sound bemerkbar machen wird. Da hilft wohl nur probieren.
 
Ok, alles klar. Und wie macht man das mit dem definieren von Frequenzen?

Ich hätte das jetzt spontan so gemacht, dass ich gucke wieviel Hertz der tiefste und der höchste Ton vom gespielten hat und da kurz davor / da hinter einen cut

Und vorallem, wie bekomme ich Bass (spielt nur Grundtöne) und Gitarre bestmöglich zusammen, dass das Resultat so fett wie möglich klingt.
 
Nee, in den Tönen, die die Gitarre spielt sind noch deutlich höhere Frequenzen drin. Das würde ziemlich mumpfig klingen, wenn Du die einfach abschneidest.

Wenn Du einen parameterischen EQ hast, kannst einfach ausprobieren: Du stellst einen kärftigen Boost ein, sagen wir mal 12dB oder so. Dann fährst Du mit dem Frequenz-Knopf einfach das Spektrum lang. Du wirst hören, bei welchen Stellungen ein Instrument besonders heraussticht. Wenn Du jetzt zwei Instrumente hast , die relativ nahe beieinander diese Stärken haben, kann es gut sein, sich für eines von beiden zu entscheiden und bei dem anderen dann etwas wegzunehmen.
Ganz oft macht man das natürlich bei den tiefen Frequenzen der Gitarre, wenn sie sich mit dem Bass ins Gehege kommen.

Wenn kein Problem besteht, muss man übrigens nicht zum EQ greifen! Jede Bearbeitung bringt ja auch Nachteile mit sich. Es ist immer am besten, wenn es schon gleich so klingt, wie es soll.
 
Ok, dann werde ich das mal so probieren, nochmal neu aufnehmen etc, danke :)
 

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