Was zeichnet euren Sound beim abmixen aus? Haltet ihr euch an Richtlinien?

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hi

also ein paar ausm forum ham ja vielleicht schon ab und an gemwerkt, dass ich nicht immer die meinung der mehrheit vertrete.
bei der mikrowahl, bei der vorgehensweise... allem möglichen...

jetz frag ich euch einfach mal gibt es was das EUREN sound, den charakter ausmacht wenn ihr hinter den reglern steht oder im studio an euren sounds bastelt?
haltet ihr euch zu 100% an die richtwerte und standarts (sm58...) damit alles normal wie immer klingt oder seit ihr doch eher experimentierfreudig (wie ich) und versucht über die gesamte technik und über laange schaltkreise den sound noch zu verändern und etwas neues zu entdecken?
natürlich beinhaltet das auch digital oder analog!?!

was ist eure meinung, was sind eure "geheimtips"

simon
 
Eigenschaft
 
Also ich habe noch keine so großen Möglichkeiten um zu basteln, bin aber gerade dabei mein eigenes Studio zu realisieren ... eher noch im kleineren Rahmen aber jeder beginnt schließlich mal klein. Was ich auf jeden Fall mache (und machen werde) ist, an der Gitarre so viel wie möglich zu experimentieren. Ich habe mir jetzt einige Meinungen aus Büchern und Foren eingeholt und teste auf jeden Fall mal die mir möglichen durch ... Habe im Buch "Mixing Workshop" von Uli Eisner vom "göttlichen Winkel" der Gitarrenabnahme gelesen ... das hat mich sehr gereizt und das werde ich auf alle Fälle mal ausprobieren. Ich bin Gitarrist und da muss die Gitarre schon wirklich sehr fett klingen :) ... natürlich darf sie aber im Gesamtmix nicht zu sehr rausstechen ... Auch was Bass betrifft probiere ich sicherlich einiges aus um mal zu sehen welche Möglichkeit mir am besten gefällt.

Aber im Endeffekt ist es alles Geschmackssache und wenn man mit dem Sound zufrieden ist, ist das doch sehr viel wert!

Grüße

Manuel
 
was ich so direkt sagen kann ist, dass ich niiiiie mit einem sm58 arbeiten würde (auch kein sm57)....das klingt soooo pruthal untransparent, bringt keine hochtöne kann jetzt jeder sagen was er will aber es ist einfach ein fakt...auch wenn das mik verbreitet ist (wenn man den inporteur fragt was denn daran gut sei argumentiert er mit stabilität und rückkopplungsarm) ich persöhnlich nehme mind. ein kms105 (eher aber für live). Im studio gefällt mir das km184 sehr gut...hat einen sehr natürliche klang auch für gitarren amps (aber in verbindung mit noch anderen miks) ich bin auch immer wieder am austesten wie welche mikkombinationen besser klingen...an gewisse dinge kann man sich aber bestimmt halten...man muss ja nicht das rad neu erfinden und wenn man eine aufnahme macht.

PS: milzbrand über sm58
 
ich hab schon meine "prinzipien" beim abmischen was die spuren, die verteilung und die effekte angeht... denke schon, dass man mich da teilweise bissal raushört mittlerweile. das entwickelt sich aber bei jedem irgendwann geh ich mal von aus. wenn ich mal von 3 doors down ausgehe... die hört man IMMER raus. fangen meist clean mit nem chorus an, und der gesang hat meist nen recht dicken hall drauf.

was ich auch nich versteh is warum ihr hier auf dem shure sm 58 rumhackt... is ja wohl allgemein bekannt, dass sich großmembram kondensator mikrofone bei aufnahmen besser anhören. wenn man dann TROTZDEM nen dynamisches mikro nimmt, und meckert, dass man beim recording net die gewünschten ergebnisse erzielt.. plöt? :p
 
hm...

ich nehm jetze zum ersten mal auf un hab daher kaum nen plan, was konventionell iss...

ich nehm halt mien tg-x58 für klampfe un gesang un fertich... ich hab auch nich vor was nachzubearbeiten oda so, denne imo klingt es sehr fett ;);) (werd wohl demnächst ma ne hörprobe präsentiern ;))

mfg heiko
 

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