Probenmitschnitt über Inserteingänge

  • Ersteller Earny Pawlik
  • Erstellt am
Earny Pawlik
Earny Pawlik
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.05.23
Registriert
05.02.11
Beiträge
33
Kekse
0
Ich möchte unsere Proben mitschneiden und später diese Aufnahmen am PC bearbeiten (Lautstärken etc)
Wir benutzen im Moment ein 16 Kanalpult „Mackie 1604-VLZ“ mit 16 Insertbuchsen, die bisher nicht genutzt werden. Meine Idee ist, über diese Insert-Buchsen ein 2.Pult „Behringer UFX 1604“ anzuschliessen. Das Behringerpult bietet die Möglichkeit 16 Kanäle über USB zu speichern.
Die bewerten Einstellungen am vorhandenen Mackiepult sollten nicht verändert werden und eventuelle Einstellungsänderungen auch nicht an das 2.Pult weitergegeben werden. Mein Problem ist nun die Verkabelung:
Möglichkeit 1: selbstgelötetes Insertkabel - TSR-Stecker auf Mackie-Pult (Tip und Ring gebrückt) auf TS Stecker auf Behringer-Pult
Möglichkeit 2: Insertsignal vom Mackie-Pult an vorhandene Patchbay (Behringer PX 3000 Ultra Patch Pro) und von dort mit dem Behringerpult verbinden. Patchbay im Half-Normal Modus.
Kann mir jemand einen guten Rat geben?
 
Eigenschaft
 
Hallo,

...soweit ich weiß, stand in der Anleitung des 1604 auch, daß man nur halb eingesteckte Kabel im Insert dafür verwenden kann, ich habe aber das Manual gerade nicht in Griffweite, um es nachzuschlagen. Wenn das so ist, könnte das für euch schon eine Lösung sein. Alternativ: Für einen PROBENmitschnitt kommt ihr vielleicht so eben und eben mit den 8 Direct outs hin?

Viele Grüße
Klaus
 
Kann mir jemand einen guten Rat geben?

Nicht komplizierter machen, als unbedingt nötig.
Acht Mic-Preamps hast Du im Behringer - da gehst Du direkt mit den weniger wichtigen Signalen rein - Acht Direct-Outs im Mackie - mit denen gehst Du in die (Line-)Inputs 9-16 vom Behringer - spielen - aufnehmen - fertig.

Das was Ihr Euch an Kabelage u.s.w spart, investiert Ihr in Üben - bringt viel mehr. :D

Im Ernst - es soll ein Proberaummitschnitt werden, und keine CD-Produktion. Da werden noch ganz andere Baustellen auftauchen, als der Qualitätsunterschied zwischen Behringer- und Mackie-Preamps. (Akustik, Signaltrennung usw.)

Also: nicht verrückt machen - ausprobieren und realistisch bleiben. Ein kleines, übersichtliches Setup fördert schnelles Arbeiten - das wiederum fördert den musikalischen Flow und die gute Stimmung - sehr wichtig.

Clemens
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Erstmal ganz lieben Dank für die schnellen Antworten. Zur Info: Ich hatte heute nochmal ein Gespräch mit Fa.Thomann. Er hält die Lösung Mackie-Mixer in Behringer-Mixer (seiner Meinung nach) nicht so ideal. Er gab zu bedenken, dass es da viele Features gäbe, die ich ja eigendlich gar nicht bräuchte) Er riet mir zu einer minimal teureren Lösung mit sicherlich perfekterer Hardware: Allan & Heath ICE 16. Nach intensiver Recherche hat mich diese Lösung schon ziemlich überzeugt - kompaktere Hardware, leichte Bedienung - vermutlich soundmäßig die professionellere Lösung. Zur Aufnahme von den Insertbuchsen würde wohl die Lösung über die Insertbuchsen ( Stereoklinke am Mackie > Monoklinke am Allan & Heath) funktioniere. Er meinte aber, ich solle die Brücke zwischen Tip + Ring schon direkt am TSR-Stecker machen und nicht erst am Monostecker. Liege ich da wohl richtig mit meiner Vermutung, dass "Allan & Heath ICE 16" besser ist, als "Behringer UFX 1604" ? Freue mich über jede Antwort.
 
JEDER hier ist davon ausgegangen, dass das Behringer-Gerät schon vorhanden ist....

Und wahrscheinlich wird dir jeder hier bei der neuen Informationslage dazu raten, wenn Du schon eine Neuanschaffung einkalkulierst lieber auf ein normales Interface mit der entsprechenden Anzahl an Eingängen zu setzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
+1. Ein zweites Mischpult ist eine doofe Idee, zumal du ja nur das verbaute Interface brauchen würdest und nicht EQ, Mic-Pre's, Kompression, Busse etc. auch noch.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben