[Amp] Marshall JVM 410 Topteil

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Hallo Leute,

ich habe mich entschlossen über den oben genannten Amp ein ausführliches (und übrigens mein erstes) Review zu schreiben, um euch die verschiedenen Funktionen und Sounds des Amps zu erläutern.


Funktionen

Der Amp hat insgesamt 4 Kanäle (Clean, Crunch, Overdrive1, Overdrive2) und pro Kanal bietet der JVM 3 Modes. Der gewälte Mode ist durch farbliche LEDs (grün, orange, rot) auf dem jeweiligem Kanalschalter gekennzeichnet. Somit ergeben sich also 12 Grundsounds!
Die Modes regeln die Gainstufen. Grün ist hierbei immer die "sanfteste" Stufe, Rot die "härteste"
Jeder Kanal verfügt zudem über eine eigene Klangregelung aus: Volume Bass, Middle, Treble und Gain.

Weiters bietet der JVM 2 Master-Volumeregler mit einem Masterschalter. Wenn der Masterschalter nicht aktiv ist, wird die Gesamtlautstärker über den Master 1 geregelt, wenn allerdings der Master-Schalter aktiviert ist, wird die Gesamtlautstärke über den Master 2 geregelt. Mit dieser Funktion kann man Lautstärkeunterschiede zwischen Clean- und Distortionsounds ausgleichen oder man kann sie auch als Soloboost verwenden.

Wie jeder Röhrenamp verfügt auch der JVM über einen Presence-Regler welcher mehr Höhen einbringt. Der JVM verfügt zusätzlich auch über einen Resonance-Regler, welcher für mehr Druck im Bassbereich sorgt. Hier muss man allerdings aufpassen, dass der Sound nicht ins matschen gerät.

Außerdem bietet der Amp einen Digitalreverb, den man für jeden Kanal individuell regeln kann.

Auf der Rückseite befindet sich ein MDI IN und ein MIDI THRU. Durch die MDI-Kompitibilität kann man den Amp problemlos in MIDI-Setups integrieren ohne dabei auf nervige MIDI-Switcher angewiesen zu sein.

Der JVM verfügt zudem noch über einen Seriellen FX-Loop und einen programmierbaren Parallelen FX-Loop.

Der Amp hat 5 Speaker-Ausgänge:
1) 1x16 Ohm
2) 1x8 Ohm bzw. 2x16 Ohm
3) 1x4 Ohm bzw. 2x8Ohm


Sound

Ich spiele den JVM über eine 4x12" Marshall-Box mit 2xG12 T75 und 2xVintage V30 Speakern. Die Gitarre die davor ist eine Ibanez JEM 7VWH mit DiMarzio Evolution Pickups. Nach dieser Referänz richtet sich nun meine folgende Beschreibung

Clean

Grüner Mode:
Ich habe es kaum für möglich gehalten. Marshall betritt hier Neuland, denn dieser Cleankanal ist wirklich clean :)
Durch die Vorstufenschaltung kann man in diesem Mode die Lautstärke nur über das Gain regeln und nicht über das "normale" Volumepoti. wenn man das Gain allerdings zu hoch dreht (>2 Uhr), fängt er schon leicht an zu zerren. Da man aber die Lautstärke dann über den Master regelt, entfällt dieser "Nachteil" schließlich.
Mein Tipp: Etwas Chorus und (sofern man hat) die Zwischenstellungen der Pickups nutzen (also Humbucker und Singlecoil gesplittet) das ergibt sehr schöne, "mystische" Cleansounds

Oranger Mode:
Bei diesem Sound hat man sich den JTM45 als Vorbild genommen. Er klingt "weicher", "wärmer" und mehr nach Röhre als der Grüne Mode. Hier ist der Volumepoti wieder aktiv. Bei etwas mehr Gain beschreiben die Worte "Little Wing" den Sound wohl am besten;) Sehr schöner cleansound für Blues

Roter Mode:
Hierbei gehen die Meinung etwas auseinander. Manchen Kumpels gefiel er manchen nicht.
Der Amp zerrt hier schon bei geringer Lautstärke. Mir persönlich gefällts nicht, da ein derartiger Sound als "Cleansound" für mich unbrauchbar ist. Für Led Zeppelin od. Chuck Berry ganz ok, aber defintiv nicht "my cup of tee".


Crunch

Grüner Mode:
Sehr schöner Sund. Warm, leicht angezerrt. Der typische Eddie Van Halen Crunch. Wenn jemand Eddies legendäres Live-Solo "316" kennt, weiß wovon ich rede. Dieser Mode eignet sich auch hervorragend für Blues-Solos.

Oranger Mode:
Hier ist der Standard JCM800. Ein legendärer Amp. Hier kann man sehr viel Dynamik ins Spiel bringen, wenn man mit dem Volume-Poti an der Gitarre etwas herumspielt. Dieser Mode ist quasi der Inbegriff des wortes "Overdrive".

Roter Mode:
Dieser Mode entspricht einem Hot-Rodded Marshall JCM800. Hier ist deutlich mehr gain vorhanden. Wer auf Led Zeppelin od. The Who steht kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Allerdings spricht hier die Klangregelung nicht so intensiv an wie in den anderen Modes. Riffs wie "Heartbreaker", "Whole Lotta Love" & Konsorten kommen richtig gut rüber.


Overdrive 1

Grüner Mode:
Dieser Mode ist dem Roten Modus des Chrunch-Kanals sehr ähnlich. Mann kann hier also im Prinzip zwei mal den gleichen Grundsound mit verschieden EQs spielen. Diesen Mode verwende ich gerne für den Song "Die to Live" von Steve Vai. Der Sound kommt ziemlich nahe hin ;)

Oranger Mode:
Jetzt gehts zur Sache:D Ein sehr schöner sahniger Leadsound mit genug Gainreserven. Für Riffing eher ungeeignet, da er hier schnell undefiniert klingen kann. Jeder der Gary Moore, Whitesnake, etc. mag, wird diesen Mod lieben. Noch etwas Reverb und ein kurzes Delay und fertig ist ein schöner Solosound.

Roter Mode:
Dieser Mode entspricht nun in etwa dem JCM900 Hi Gain Dual Reverb.
Hier haben wir noch etwas mehr Gain als im orangen Mode. Ich verwende auch diesen Mod gerne fürs solieren. Auch hier bewirken Reverb und Delay Wunder. Dieser Mode ist eindeutig mein Favorit wenn es um Sounds alá Steve Vai, Joe Satriani und John Petrucci geht. Hier muss man allerdings wieder sehr mit dem Gain aufpassen, dass nichts zu matschen beginnt.

In diesem Kanal hab ich das Gain auf 1 Uhr (reicht vollkommen aus) und der Kanal ist hauptsächlich für Solos.


Overdrive 2

Gründer Mode:
Sehr schön für angezerrte Riffs. Dieser Mode ist deutlich höhenlastiger als der grüne Mode von Overdrive 1. Wer nach dem "Brown Sound" sucht findet ihn hier am ehesten;)

Oranger Mode:
Mein Lieblingsmode für Riffs. Wer auf die 80er steht ist hier im Himmel. Dieser Mode kommt stark an den Sound von Ozzy's "Bark at the Moon". Für Songs wie "Dream Warriors" von Dokken oder "Heaven Tonight" von Malmsteen ist dieser Mode gerade zu geschaffen.

Roter Mode:
Das hier ist zweifellos der Heay Metal Mode. Ich verwende ihn gerne für härtere Riffs von Dream Theater oder Zakk Wylde. Kommt sehr Nahe ran und ist auch verdammt böse.

In diesem Kanal hab ich das Gain auf 12 Uhr und diesen Kanal verwende ich ausschließlich für Riffs. Für Leadsounds eignet sich dieser Kanal meiner Meinung nach nicht, da er zu "kratzig" ist. Ich stehe mehr auf die singenden Solosounds ;)


Reverb

Der integrierte Digitalreverb ist relativ gut jedoch keine dauerhafte Lösung. Wenn man gerade kein geld für einen guten Reverb hat oder nicht sein ganzes Equipment mitschleppen will, kann man mit dem integrierten Reverb durchaus mehr Leben in den Sound bringen. Wenn man allerdings weiter Musik machen will, sollte man früher oder später in ein gutes Reverb oder Multi-FX investieren.


Fazit

Der JVM ist meiner Meinung nach ein absoluter Spitzen-Amp. Für den fairen Preis von 1600€ gibt es bestimmt nichts flexibleres auf dem Markt.
Ich hatte im Laufe der Zeit verschiedene Marshalls, einen Carvin Legacy, einen Dual Rectifier und einen Bogner Überschall.
Bei keinem der Amps war ich aber 100%ig vom Sound bzw. den Funktionen überzeugt. Der JVM ist genau das wonach ich 17 Jahre gesucht habe.

Der einzig negative Aspekt der mir einfällt ist, dass der JVM etwas "overgained" ist. Man muss wirklich aufpassen dass man nicht zu viel des guten erwischt ;)


Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen. Wenn ihr noch Fragen habt, stehe ich gerne zu Verfügung;)

um konstruktive Kritik, Bewertung und Anmerkungen wird gebeten:D

liebe grüße

Patrick

Der User "elmwood_3100" alias Piero, Deutschlands Amp-Tester #1 war so nett und hat mir ein Video von ihm beim testen eines JVMs geschickt. Vielen Dank nochmals an ihn an dieser Stelle ;)
Piero verwendet übrigens nur den Volume-Poti an seiner Ibanez um den Sound clean zu machen ;)



Abschließend noch ein paar bilder. allerdings nur mit der "kleinen" Marshallbox. die große steht bereits im neuen Proberaum;)

EDIT: @Mods: Könnte jemand bitte das [REVIEW] im Titel zu einem [AMP] ausbessern?:redface: danke
 
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Reaktionen: 6 Benutzer
tolles review, dafür gibts punkte:great:
 
Schoenes Review! *bewert*...
 
Jep - mich anschließ und kurze Story erzähl...

Ich und ein früherer musikalischer Weggefährte waren immer sehr auf 19" Rackzeugs
fixiert. Eines Tages kam er mal zu mir und klagte über seinen Sound und fragte was
er denn an seiner Zusammenstellung ( ADA MP1 / Rocktron Intellifex / Mesa Boogie 2:50)
ändern solle. Ich hatte mir gerade (Feb 2007) das Elmwood Top gekauft und sagte ihm:

"Du, fahr doch mal zu Offelder nach Aachen, ich war letztens dort und hab da den neuen
Marshall JVM gespielt. 4 Kanäle - jeweils 3 Modes gr/ye/re - das ganze mit MIDI ab
Werk, mehr brauchste eigentlich nicht!"

Er hin gefahren - gesehen - gespielt - gekauft und das wichtigste : gelücklich:)


Gruß P.
 
Ja kann ich mir vorstellen, rein technisch gesehen, gibt der Amp einem ja alles, was man braucht, wenn es dann soundtechnisch noch gefällt, ist alles prima. :)
Hast das Review wirklich toll geschrieben und aufgeteilt! Kriegste auch ne Bewertung. :great:
 
Wie ist es denn mit dem Rauschen in od 1 + od 2 in den roten modes?
Selbstverständlich *bewert*
 
Toller Amp und gutes Review, dafür gibts erst mal eine Bewertung...
 
Götterfunke;2902306 schrieb:
Wie ist es denn mit dem Rauschen in od 1 + od 2 in den roten modes?
Selbstverständlich *bewert*

es gibt so gut wie garkeine rauschentwicklung.
man hört lediglich ein leises "knistern" wenn man einen Single-Coil angewählt hat. Aber das liegt ja schließlich nicht an dem Amp sondern an den Single Coils selbst.
mit humbucker ist der amp mucksmäuschenstill ;)

Mein 6101 Combo ist im Vergleich zum JVM ein Düsenjet was das Rauschen angeht...


Danke für euer positives Feedback :great:
 
Super Review, kann mich allem fast bedingungslos anschließen, ich liebe den JVM auch. :) Nur der OD2 Kanal ist für mich beinahe unbrauchbar, da pfeift mein Amp doch recht schnell und neigt zu matschen. Aber hab ihn auch noch nicht lange, da muss man wohl etwas Zeit mitbringen. Zudem hab ich nicht die dickste Box *hüstel*...

Jup, der JVM ist in Spielpausen dead quiet, kann ich ebenfalls bestätigen, hat mich auch sehr angenehm überrascht. :great: Da muss man immer zweimal hinschauen, ob der Amp überhaupt an ist.
 
[...] Nur der OD2 Kanal ist für mich beinahe unbrauchbar, da pfeift mein Amp doch recht schnell und neigt zu matschen. Aber hab ihn auch noch nicht lange, da muss man wohl etwas Zeit mitbringen.
[...]

Ich hab das Gain OD2 Kanal gerade mal auf 11-12 Uhr. Vor allem mit dem Bidge-Humbucker lassen sich hier die typischen 80er Riffs super spielen.
Wer die Alben von Ronnie James Dio und Songs wie "rainbow in the dark" kennt, dem wird der Kanal gefallen.:)
Schön knackig, und ordentlich Punch dahinter;)
 
Also ich kann dem Review auch vollstens zustimmen . Ich hab noch einen Engl screamer und hatte vorher mal einen VOX ad120VT, der Marshall hat mich bisher wirklich zufriedengestellt, einzigst der clean sound ist im Vergleich zum engl nicht wirklich überzeugend.

Rauschen in OD1 und OD2 sowie das Feedback verhalten finde ich allerdings extrem und ich würde ohne ISP decimator mit dem Marshall nicht zufrieden sein, da es wirklich heftig rauscht.
 
Vllt solltest du noch was zu den programmierbaren Footswitch sagen, der echt mal neu ist.
 
Vllt solltest du noch was zu den programmierbaren Footswitch sagen, der echt mal neu ist.

Footswitch

Mit dem JVM kommt ein 6-Fach-Fußschalter mit 7 LEDs (für die 4 Kanäle + Reverb + Master + FX-Loop).
Er wird einfach mit einem Mono-Klinkenkabel an den Verstärker angeschlossen und ist frei programmierbar.

Man kann den Footswitch entweder im Switch-Store-Modus oder im Preset-Store-Modus betreiben.

Im Switch-Store-Modus kann man dem Footswitch alle Funktionen des Bedienplanes "erlernen".
Also: Reverb an/aus ; Master 1/2 ; FX-Loop an/aus ; Kanal/Mode
Den Mode wählt man hierbei durch mehrmaliges treten des programmierten Kanalschalters.

Im Preset-Store-Modus speichert der Fußschalter die ganze Einstellung des Amps.
Somit lassen sich sehr komplexe Einstellung blitzschnell abrufen.
Mann kann zum Beispiel folgendes programmieren:
1) Fußschalter #1 = Crunch-Kanal ; grüner Modus mit Master 1 ; Reverb an ; FX-Loop aus
oder
2) Fußschalter #2 = Clean-Kanal ; roter Modus mit Master 2 ; Reverb aus ; FX-Loop an


Von den Möglichkeiten her fungiert der Fußschalter ähnlich einem MIDI-Board. Nur das man eben nicht 100+ Speicherplätzte hat sondern eben nur 6.
Außerdem ist die Programmierung kinderleicht. Mit einem kurzen Blick ins Handbuch schafft das auch ein 10-jähriger ;)
 
Informatives Review und ein wohl wahrlich ein toller Amp! Aber ich schätze mal sowas brauch ich nicht wirklich, bei dem was ich so zusammen klimpere.
 
super review !!!!
Ich kann mich auch all dem anschließen. Er hat echt kaum rauschen!! Nur bei mir ist das feedack echt heftig liegt aber vll bei mir auch an meiner gitarre ( esp ltd ec-1000 ) aber dafür klingts wie ein monster und stellt meines erachtens alle anderen amps in den schatten!!
 
Hallo ! Hat etwas gedauert, bis dass ich über dieses Forum gestolpert bin, aber habe das hier gerade gelesen! Ich bin der "Langjährige Weggefährte" von User Elmwood_3100 und bin richtig zufrieden mit dem JVM! Die Investition hat sich wirklich gelohnt und nach über einem Jahr entdecke ich immer noch neue Sounds, die man verwenden kann. Noch mal Danke für den guten Tip.

Der Amp hat sich dieser Tage speziell über den "Silent Recording" - Out so richtig Freund gemacht mit unserem Producer im Studio, der mal gar nicht glauben wollte, dass dies ein Marshall ist....:D

Grüssis, MP;)
 
Ich wollte auch mal meinen Senf zu dem Amp abgeben, ich hab ihn für nen großen Gig geliehen bekommen, weil mein Spidervalve gerade in Reparatur ist.

Generell finde ich, dass dieser Amp schon doch den typischen Marshallsound (vor allem im Cleanbereich) hat. Wem das gefällt ist hier sicher gut bedient, auch an Zerre ist mehr als genug da.

Mir ist allerdings wirklich einiges ein bisschen negativ aufgefallen:

1. und m.M.n. wirklich ein Problem: Der Footswitch ist so aufgebaut, dass die Knöpfe so nah aneinander sind, dass ich regelmässig 2 gleichzeitig erwischt habe. Hat dann dazu geführt, dass ich entweder mit der Seite meines Schuhs oder der Ferse drücken musste - live doch schon sehr sehr nervig. Abgesehen davon finde ich (-1,25 Dioptrin) die Anzeige der Kanäle auf dem Footswitch VIEL zu klein und ich wusste größtenteils nicht in welchem Kanal ich bin - auf der Bühne dann groß nach unten beugen und nachschauen sieht auf Dauer wirklich blöd aus.

2. Ich finde den Bassbereich nicht gut - irgendwie ist mir das alles zu tieffrequent - im direkten Vergleich klang der wirklich extrem bassige SpiderValve wirklich ausgeglichener - sogar mit bass KOMPLETT auf hat er (durch eine Vintage 30 2x12er) echt erst geschoben wenn ich resonance aufgedreht hab - und dann ging das gewummere los.

3. Ich spiele eine PRS SE und eine Gibson SG Special mit Seymour Duncan SH1/SH4 Kombination und bei mir gab es bei Gain auf 11 Uhr im OD1 und 2m Entfernung vom Amp derbe Rückkopplungen und ab und an auch tieffrequentes brummen.

Bleibt also zu sagen: Wem der Sound gut gefällt kann mit diesem Amp bestimmt glücklich werden, für live bevorzuge ich nach wie vor aber den Spidervalve.
 
Hmm, klingt ein bisschen danach, als ob der "Resonance" Regler zu weit aufgedreht war. Bei manchen Sounds, speziel OD2 kann das nachteilig wirken. Ansonsten steuer ich den Marshall direkt per Midi Fußboard (Nobels) und: no problemo... Das Marshall Board habe ich bis heute kein einziges Mal gebraucht...
 
jap, allerdings wars ohne den resonance regler enormst drucklos, es ging also nur: tieffrequenzen und normaler bass an oder halt aus, eine Stellung bei der ich genug bass ohne die tieffrequenzen hatte ging irgendwie nicht - auch nicht bei OD1.

Und dass der nen Midianschluss hat ist definitiv ein pro - ich frage mich nämlich wirklich, wer mit dem fußschalter tatsächlich live arbeitet - gibts hier vielleicht jemanden? Vielleicht habe ich ja auch einfach breite Füße - kann ja sein.
 

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