Problem bei Drop C Tuning und Verzerrung beim Peavy 6505

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Chigaimasu
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Hallo Liebe Community,

wie schon im Titel geht es um das so geliebte Drop C Tuning.

Mein Equipment und Sachlschilderung:

Ich habe ( hatte ) einen Bugera 333, an diesem war ein Boss GT10 Multieffekt gerät angeschlossen. An dem Boss GT 10 Gerät war ein Metalmaster von Digitech im Effekt loops eingeschliffen.

*Ich musste eine Menge tun damit meine Drop C Saiten ( Aktuel Alexi laiho Signature SAL-10 ) bei meiner Ibanez S 570B richtig schön stark verzerren und dabei Dynamisch bleiben.
*Live ist das eine Tortur das zu verkabeln ( da Zeitdruck )

Also habe ich nun Neu einen Peavy 6505. Um die Zerre ohne groß zu verkabeln Schön Metalig zu haben.
*Im Laden angespielt und Total begeistert. Nun bin ich das Teil in Sündhaft teuren Raten am abzahlen.
Im Proberaum Total enttäuscht. ( vllt. Box? hab nur eine Marshall MG 412 )

Irgendwie hab ich das gefühl Der Verstärker Arbeitet nicht richtig ( verzerrung ) oder kommt mit den Dicken Saiten nicht klar. Dabei war doch das ziel Ohne Effekt vorher zu Verzerren.
Denn es gibt nix schöneres als Metal mit Vollröhre verzerrung.

Nun.. Hilfe !.
:confused:

Peavy defekt oder so Alle schwärmen immer so von der Zerre ( und ich vorm Kauf doch eigentlich auch)?
Kommt er mit den dicken Saiten nich zurecht ( Pre Gain lag bei 7 ach bei 8 .. ach eigentlich alles )?
Was habt ihr erfahrung bei Dicken saiten und verzerrung?
 
Eigenschaft
 
Die Box kann durchaus das Problem sein, denn das ist ja nicht grade die beste
und die Box beeinflusst den Sound ja auch nochmal enorm ... hast du auch auf die Verkabelung Amp->Boxgeachtet, richtige Ohmzahl ?
Dann würde ich evtll. noch einen Blick auf die Settings werfen. Zu viel Bass und Gain ?
Wobei du einen erfahrenen EIndruck machst und ich dir keine Unfähigkeit beim setup unterstellen will :D

Hast du genau das Gerät getestet das du auch gekauft hast ? und mit welcher Gitarre ?
Weil wenn das so ist kann man ja eindeutig die Box als Übeltäter identifizieren.
 
Hi
Ich würde mal versuchen bei irgendeinem Musikerkollegen deinen Amp über eine andere Box zu spielen, wenn es dann besser ist weißt Du wo das Problem liegt.
 
Gerade ein 5150 (oder 6505) sollte mit dickeren Saiten gut zurecht kommen.
Ich habe mit einem 10-60er Saitensatz auf dropped B gespielt und hatte keinerlei Probleme.

Beschreib den Sound mal genauer.
Ich weiß bis jetzt nur, dass du angeblich zu wenig Zerre hast, oder der Sound dir zu dünn ist.
Das kann 98654 Gründe haben:

- Gitarre
- leere Batterien von aktiven Tonabnehmern
- defektes Kabel
- defekte Vorstufenröhren
- falsche Erwartungen
- BlaBlaBla

Probier mal eine andere Box/Gitarre aus (es macht einen Unterschied,ob du im Laden über ne Diezel Box und im proberaum über de MG spielst)...
Und vor allem. Beschreibe uns dein Problem mal genauer...

Btw: Pre-Gain auf 8 ist schon viel zu viel, ich spiele im Pre-Gain auf 4.

Grüße, Nico
 
Nochmal langsam: Du hattest bei deinem Bugera ein Boss GT 10 und ein Digitech Metal Master eingeschliffen?
Dann würde ich sagen, dass du mit dem unkomprimierten Röhren Sound des Peaveys einfach nicht klar kommst!?
Wenn du vorher ausschließlich extrem komprimierte digitale Sounds gespielt hast, wundert es mich nicht, dass du mit dem Peavey nicht gerade klar kommst!

Zweites Problem ist, denke ich, die Box. Das ist so ziemlich die besch**** Box die du haben kannst. Probier also unbedingt den Peavey mal an einer anderen Box aus!

Und ansonsten kann ich nur das wiederholen, was bisher geschrieben wurde: Batterie der Gitarre prüfen (falls aktive Tonabnehmer), Kabel und korrekte Ohmzahl prüfen!

Gruß
 
Also: Danke für die Schnellen antworten =).

Ich habe ein Anderes Gerät getestet als gekauft.

Ich habe getestet:
Gitarren: Ibanez Art 120 (Aktiv) Letztens erst neue Baterrien eingelegt.
Ibanez S 570B
Ibanez S 7420 bk
Ibanez S 420 bk

Andere Box:
Marshall 1960A ( hier wirkte es Fetter aber von der zerre nicht viel besser. )

Auf die Ohmzahl geachtet. ( 8 ohm einstellung amp Eingang Box 8 Ohm )


Der Sound. Im Bassbereich klingts eher nach Crunch als nach Overdrive ( sone mischung aus Beiden eher richtung Overdrive)
Diese Punkte von Nicowinkel sind witzig:
- Gitarre (durchprobiert)
- leere Batterien von aktiven Tonabnehmern (auch geprüft)
- defektes Kabel (auch geprüft)
- defekte Vorstufenröhren (hm..?? )
- falsche Erwartungen ( wie gesagt schon vorher mal gespielt )
- BlaBlaBla (....)


Eine Idee hab ich noch.

Ich Schnapp mir den Amp. Bring ihn mal dorthin wo ich ihn angespielt hab und vergleich die 2 mal auf Herz und Nieren . ( Vorallem ist ja immernoch die Box im verdacht )

Ich erstatte dann Bericht ;)

Ach und ist es auszuschließen das die dicken Saiten die Zerre eher zum Crunch treiben?
 
Erstens das und zweitens liebt der 6505 tiefe Tunings und dicke Saiten. Dadurch knurrt er eigentlich erst so richtig.
Naja vielleicht wurde dir ja ein Montagsmodell mitgegeben. Hoffe das klärt sich damit du schnell Freude an diesem geilen Amp hast!! :)
 
Definitiv, mit Gain auf 8 sollte der 6505 nicht mehr nach Crunch à la Marshall jcm 800 klingen....


Nagut. =) Ich probier das Morgen mal in dem geschäfft aus. Danke ersma

---------- Post hinzugefügt um 14:10:17 ---------- Letzter Beitrag war um 14:07:51 ----------

Erstens das und zweitens liebt der 6505 tiefe Tunings und dicke Saiten. Dadurch knurrt er eigentlich erst so richtig.
Naja vielleicht wurde dir ja ein Montagsmodell mitgegeben. Hoffe das klärt sich damit du schnell Freude an diesem geilen Amp hast!! :)


Ich Dachte ach das ich nun den BESTEN ! ( natürlich is das ansichtssache ) Amp der Welt hab:gruebel: . Hoffentlich stellt sich das raus dass das n montags modell is.
 
Die Box, die Du hast ist aus vielen Gründen nicht optimal. Zum einen ist sie in der untersten Preisregion, in der noch Marshall draufsteht angesiedelt, Du erwartest aber Breitwandsound. Das geht so nicht. Außerdem glaube ich kaum, dass eine MG-Box so teife Frequenzen sauber abbilden kann und Deiner Beschreibung nach besteht das Problem in den tiefen Frequenzen. Das andere, was Du nicht betrügen kannst, ist die Physik. Du stimmst Deine Gitarre tief, für Leute wie mich extrem tief. Teilweise reicht das in den Bassbereich. Lange Wellen brauchen eine höhere Amplitude, um genauso laut zu erscheinen wie kürzere Wellen, da sie ja genausoviel Energie brauchen. Deswegen haben assverstärker mehr Watt als Gitarrenverstärker. Um die übertriebene Dynamik, die so entsteht aber wieder auszugleichen (Bässe sind nie auf allen Saiten gleich laut), benutzt man Kompressoren, um das Basssignal auf möglichst konstanter Lautstärke zu halten.

Genau das Problem hast Du auch: Du spielst verzerrten Bass auf der Gitarre. Die VErzerrung gibt wieder Komprimierung dazu, aber dadurch, dass Du das komprimierende Multi nicht mehr hast, nicht genug. Was Du erlebst, ist schlecht wiedergegebene Dynamik im Bassbereich.

Was kann man nun tun?

- Das Signal im FX-Loop komprimieren.
- Eine gescheite Box kaufen, wobei auch hier wahrscheinlich nicht genug KOmpression entsteht. Die Metalcore-Helden helfen im Studio gehörig mit Outboard-Kompressoren nach und mastern per Brickwall auf konstant 0db, haben also gar keine Dynamik mehr.
- Die Gitarre im Gitarrenbereich stimmen. Ist nicht true, ich weiss, aber meistens die Kostengünstigste und nervenschonendste Lösung. DADFAD tut es auch und ist besser wiederzugeben. Slayer ist nur einen Halbton runtergestimmt und klingt nun mächtig böse.
 
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An den Threadersteller:
Wie bereits erwähnt sollte es wirklich am Amp liegen wenn du alles durchgetestet hast, die Box hat zwar einen großen Einfluss
auf den Sound, aber das bei einem 5150 mit PreGain auf 8 das ganze nach Crunch klingt kann eigentlich kaum an der Box liegen.
Hab den 5150 eines Freundes schon mehrfach über die bescheidene MG Box gespielt, da hat aber selbst mit der 7 Saitigen und
PreGain auf 4 nichts mehr nach Crunch geklungen.

@Koebes:
Ich weiß ja mittlerweile, dass du kein Fan von tiefen Tunings bist, aber zumindest die Gitarren werden auch im Metalcore Bereich
eher selten nachträglich komprimiert, das gesamt Ergebnis natürlich, aber nicht die Gitarren einzeln (bin kein Metalcore Fan, treibe
mich aber öfter in Foren rum in denen Leute schreiben die eben diesen Stil hauptberuflich produzieren).
Und bei einem Tuning wie Drop C liegt man noch ein Stück vom Bassbereich weg und kann das ganze ohne größere Probleme noch
gut abstimmen, man sollte nur die Mitten nicht vergessen, nicht zuviel Zerre verwenden und den Bassregler nicht zu weit aufdrehen.
Und Slayer gehen mittlerweile auch oft mal tiefer-Kerry King hatte ja zumindest zwischenzeitlich eine B.C. Rich Sevenstring Signature ;)
 
Abschließend könnte man noch einen tubescreamer (oder einen der vielen clone wie digitech bad monkey) empfehlen.
Der 5150 blüht dann nochmals richtig auf und wird richtig schnell im attack, die bässe werden straff und tight.
Und das könnte evtl auch das sein, was dem threadersteller misfällt; die teils etwas "flubbigen" bässe des ungeboosteten 6505´s.

6505 -> flubb
6505 + TS -> tschack
 
ich denke, Germania hat das schon auf den Punkt gebracht. Das Problem liegt auch meiner Meinung nach darin, dass der TE erstens vorher einen überverzerrten Sound hatte (das hätte ich gerne mal gehört) - und dann in einem Laden in einer Schallkabine mit einem anderen Cabinett vom Sound erschlagen war. Daheim dann, an einer MG, in einem offenen Raum ist das das nicht mehr das, was man vorher im Musikladen hörte.

Jetzt bin ich gespannt was passiert, wenn du den Amp wieder in den Laden trägst und unter Erstbedingungen hörst und auch vergleichst mit einem anderen 6505.
-> das sollten wir mal abwarten!

Ansonsten kann ich empfehlen, weniger Gain, mehr Mitten, tightes Zusammenspiel in der Band und evtl einen TS vor deinen Amp zu schnallen!
 
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@Koebes:
Ich weiß ja mittlerweile, dass du kein Fan von tiefen Tunings bist, aber zumindest die Gitarren werden auch im Metalcore Bereich
eher selten nachträglich komprimiert, das gesamt Ergebnis natürlich, aber nicht die Gitarren einzeln (bin kein Metalcore Fan, treibe
mich aber öfter in Foren rum in denen Leute schreiben die eben diesen Stil hauptberuflich produzieren).

Der Metalcorebereich schreibt Brickwall-Limiting mit 666 großen B.
 
Der Metalcorebereich schreibt Brickwall-Limiting mit 666 großen B.

versteh ich nich.


So nun an alle anderen.

Ich war wie angekündigt in dem gitarrenladen.
Die leute haben mich nett empfangen schräg angeguckt und halt mit mir zusammen getestet.

dann haben wir den amp ( hach der amp ) angespielt GENAU den den ich auch angespielt hatte an der box.... Es war ein bisschen ernüchternd erlich gesagt. angeschlossen war allerdings die peavy 6505 . dann haben wir die.. DIE! Box angeschlossen , eine Brunetti . kostenpunkt 1100€ euro.. kann ich mir nich leisten . wird irgendwann einmal kommen. und es war Wunderbar =).

Okay soweit sogut. alles schön. Als Problematik haben wir auch die Dicken "Schlabber" saiten erkannt. Aber trozdem kommt der Peavy 6505 wunderbar damit klar.

Danach habe ich dann meinen gekauften Amp angeschlossen.. Er rauscht eine Ganze ecke lauter als der andere Amp. Aber das ist ein anderes Thema.

An der Box ein schöner Klang. für meinen geliebten metalcore sound mit drop C Tuning ist es. für KEINEN!!! ich wiederhole KEINEN der Teuren Amps möglich den Sound alleine hinzubekommen. Vollrörhre Zerre ist ein Ganz anderes Kaliba wie schon von Germania gesagt Zitat:

"Nochmal langsam: Du hattest bei deinem Bugera ein Boss GT 10 und ein Digitech Metal Master eingeschliffen?
Dann würde ich sagen, dass du mit dem unkomprimierten Röhren Sound des Peaveys einfach nicht klar kommst!?"

Das klignt natürlich anders. nun spiele ich mit dem gedanken ne Zerre vom GT 10. ( der hat die TS9 ) als effekt drinnen. einzuschleifen.

Ursprünglich wollte ich ja vom verkabeln da weg. *seufz* naja wie auch Immer.
Problem ist gelöst. Antwort in Kurzform:

Eine Gitarre in DropC Tuning Verzerrt zu bekommen ist n Stück Zerrarbeit für alle Amps. ( wird wohl besser mit nem TS oder so =) )
DropC tuning Schön zerrig zu bekommen ist mit einer Marshall mg412 nicht wirklich berauschend.
DropC ist noch ne Ganze Ecke weit weg vom Bassbereich. Meine 7 Saiter mit Drop A ist schon VIEL näher an dem Bereich und selbst da klappt das noch.

Es ist die Box schuld.

und als letztes.
Mit dem Peavy ( jetzt wo ich mich an Vollröhre-verzerrung gewöhnt hab und vom Höhentrip runter bin das die Teile den Sound alleine machen ) 6505 bin ich nun grundauf zufrieden (bin total glücklich alleine wenn ich das teil im arm hab ( und fast zusammenklapp ^^ ) hab ich schon ein freundengefühl ).

Werde mir Irgendwann ! mal eine Neue Box kaufen solange muss ich rumtrixen und so zurecht kommen :).

Vielen dank für eure Hilfe und Antworten hat mir sehr geholfen.


Thread kann geschlossen werden.
 
Eine Gitarre in DropC Tuning Verzerrt zu bekommen ist n Stück Zerrarbeit für alle Amps. ( wird wohl besser mit nem TS oder so =) )

Das ist und bleibt mir weiterhin ein Rätsel.
Oder kann das von allen bestätigt werden? Bzw. tritt das nur bei Pre-Amp + Box auf?
Weil ich habe bei meinem Peavey (Bandit 112) absolut keine Probleme, ordentliche Zerre (und auch die, die ich will) ohne Effekte rein zu kriegen. Klar, der liegt eine ganze Ecke tiefer in der Preisklasse und ist ein Combo, aber es kann doch wirklich nicht nur am Amp dann liegen?
Kann mir das mal jemand aufklären, ich steig nicht durch. ^^

Mfg,
Death
 
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Ich auch nicht. Woran lags denn jetzt? Dass der Amnp nicht gezerrt hat, kann ja kaum an der Box gelegen haben, oder??? :confused:
 
Ich will nicht alles besser wissen, aber stimmt man eine Gitarre auf Dropped C, dann ist die tiefste Saite der Gitarre nur eine kleine Terz höher als die zweittiefste des Basses und das ist für mich eigentlich schon der Bassbereich.
 
und auf der dritten Saite des Basses im 2. Bund hast du das E einer auf E-Standard gestimmten Gitarre:rolleyes::rofl:
 
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Nix für ungut aber ich hab eher den Verdacht dass das Problem nicht an Amp, Box, Gitarrenstimmung oder Effekten liegt sondern daran dass der TE die Saiten streichelt. Wer Drop C, B, A oder sonstigen Tiefkram spielt muss bei den entsprechend dicken Saiten man halt auch entsprechend reinlangen und dann nicht mit nem .7mm Plek sondern mit 2-3mm oder 1.5er Edelstahl...
 
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