Fender AM Standard Strat MN MB v.s. Fender American spezial MN car

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Ahmos
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Hallo Leute,
Ich bin im Begriff mir eine Stratocaster zukaufen. Ich brauche sie als Gegenstück zu meiner Gibson Les Paul. Meine Frage ist nun für welche Gitarre ihr euch entscheiden würdet. Die Spezial MN Car hat Texas Spezial Singlecoils und die AM Standart hat Texas Spezial Singlecoils. Nach Möglichkeit sollte der Hals etwas dünner sein. Die American Spezial hat ein modern C Sharp. Ich würde mich über eine aussagekräftige Antwort freuen, weil ich natürlich ein Fehlkauf vermeiden möchte.

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Ich hab die American Standard. Der Hals ist nicht besonders dünn! (Die Hälse meiner LTD und ESP Gitarren sind ein gutes Stück dünner).

Wenn due Halsstärke also dein primäres Kaufsargument sein sollte, würd ich mich etwas weiter umsehen, beispielsweise bei Charvel oder Jackson..
 
Also, die AM Standard hat Fat 50´s Pickups. Die AM Special hat Texas Sp. Pickups !

Die Hälse sind bei beiden Gitarren gleich: Modern C Shape.

Naja, magst Du den großen CBS Kopf ? Wenn ja, spricht doch nichts gegen die AM Special. So weit ich weiß, ist bei Ihr das Tremolo wie folgt verbaut: 56mm Schraubenspacing. 52,..mm Saitenspacing. Man könnte also (wenn mal Bedarf besteht) auf ein Vintage Spacing Tremolo umrüsten. Heißt: 56mm Schrauben- und Saitensapcing.

Ob nun der Poly Lack der AM Special anders klingt als der Urethan Lack der AM Standard !?!

Ach, ich werfe mal diese hier ins Rennen:

https://www.thomann.de/de/fender_am_special_strat_vib_fsr.htm

Kleiner Kopf, standard Pickups. Dafür aber auch noch mal etwas günstiger.
 
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Nee, die Reise soll Richtung Fender gehen, wobei die Halsstärke eher sekundär sein soll. Es soll aber auf jeden Fall eine Amerikanische sein, Wobei mir die aus den Customshop zu teure sind. Ich möchte erst mal das Für und Wider ausloten und mich dann entscheiden. Danke für die schnelle Antwort. Genau diese Gitarren sind es.

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Die Kopfplatte stört mich nicht in der Zeit habe ich von solche Gitarren geträumt.
 
Aussagekräftige Antwort: Beide Gitarren sind klasse! Geh' am besten mal anspielen und schau, welche dir besser liegt (die Unterschieden sich in Feinheiten nämlich recht deutlich voneinander) :)
 
Da ich keine Zeit habe in ein Fachgeschäft zu gehen, möchte ich mich hier beraten lassen. Die Feinheiten würden mich aber interessieren.
 
Hallo!
Ich habe zwei Strats: eine Mexican DeLuxe (steht übrigens zum Verkauf), mit Texas Special Pickups und eine brandneue American Standard (V-Neck Sondermodell) mit Fat 50 Pickups. Beide klingen sehr unterschiedlich, was ich
vor allem auf die unterschiedlichen Singlecoils zurückführe. Die Texas Special klingen sehr kräftig/fett aber vernachlässigen die Höhen (ist vielleicht universeller, für verzerrte sounds). Die Fat 50s klingen feiner mit ausgeprägten Höhen aber auch Bässen (besonders geil im Cleanbereich). Ist durchaus Geschmacksache was man bevorzugt. Durch den leichten V-Neck fühlt sich die American Standard im Halsbereich dünner an - was mir besonders gefällt, da die Strat Hälse generell eher dick sind; (Sonst sind die V-Necks der American Deluxe vorbehalten - außer bei diesem Sondermodell); (https://www.thomann.de/at/fender_fsr_am_stdstrat_v_neck_rw_m3t.htm)
 
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Es wird grundsätzlich sehr ungünstig sein, Gitarren ohne vorheriges Anspielen zu kaufen/bestellen!

Das hat nicht nur damit zu tun, dass man eventuelle Gurken (totklingende Gitarren/Instrumente) ausfiltert, sondern auch damit, dass man sich geringfügige Unterschiede ertastet. Wie u.a. das Halsprofil: C-Shape ist nicht gleich C-Shape. Auch, wenn die Unterschiede sehr gering bis gering sind, spürt man sie!
Dazu kommt noch die Gefahr, ein Montagsmodell zu erwischen...

Nun kauft man sich keine günstige Gitarre, sondern eine im Preisbereich um die 1.300 Glocken... Da sollte meiner Meinung nach schon die Zeit dafür da sein, mal zu einem Musikgeschäft zu fahren! Ohne jetzt dir freie Zeit unterstellen zu wollen (Wenn es wirklich nicht zeitlich passen sollte...). :D
Aber wenn ich so viel Geld ausgeben will und alles stimmen soll, dann wäre es mir schon wichtig, mich selbst von meiner richtigen Entscheidung überzeugen zu können bzw. Einfluss auf die Entscheidung haben zu können. ...was ich eben mit einem Blindkauf schlecht vereinbaren kann! ;)

Seltsamer Weise weisst du, dass es Richtung Fender gehen soll, ohne mal Charvels, ESPs oder andere Hersteller getestet zu haben... :gruebel:

P.S.
Zumal noch kein Wort bezglich des verwendeten Verstärkers gefallen ist! Der macht ja auch noch etwas - aber nur etwas - :)D) im klang aus.
 
Ich habe ein Engl Gigmaster Combo 112. Leider arbeite ich außerhalb und daher ist meine Zeit arg bemessen. Ich muss mir dann wohl beide schicken lassen. Mit den V shape ist dann eine Überlegung wert. Meine Befürchtung sind nur dass sich die Gitarre dann klanglich meiner Les Paul nähert und darum frage ich euch um fachlichen Rat.

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ich denke dann wird es die mit den Texastonabnehmern sein.
 
Rein auf dem Papier ist die American Special Strat der bessere Deal. Ich finde die Standard ist einfach zu teuer geworden.
Der persönliche Geschmack spielt aber natürlich auch eine Rolle.
 
Das Geld für ein Koffer kommt ja auch noch mit dazu und man ist immer noch unter 1000 Euro.
 
Ahmos schrieb:
Da ich keine Zeit habe in ein Fachgeschäft zu gehen, möchte ich mich hier beraten lassen. Die Feinheiten würden mich aber interessieren.
Zum Vergrößern anklicken....

Zumindest einen direkten Vergleich empfehle ich dir dringend.

Die offensichtlichsten Unterschiede bei den zur Auswahl stehenden Instrumenten sind natürlich die Farbe, Tonabnehmer, das Vibrato, sowie Größe und Form der Kopfplatte. Farbe können wir streichen, da hast du offensichtlich keine Vorliebe. Die große Kopfplatte magst du auch.

Bleiben Tonabnehmer und Vibrato.
ICH PERSÖNLICH mag die Texas Special nicht besonders.
ICH PERSÖNLICH finde beide Vibratosysteme gut. Aber das ist eben der Knackpunkt. Keiner weiss, was DIR eher gefällt.

Dann gibt es natürlich noch erkläckliche Unterschiede, die nicht sofort für jeden ersichtlich sind:

- Medium Jumbo Bünde (Am. Std.) vs. Jumbo Bünde (Am. Special). ICH PERSÖNLICH mag lieber Medium Jumbos.

- Sattelbreite 42mm (Am. Std.) vs. 43mm (Am. Special). ICH PERSÖNLICH mag lieber 43mm. Aber dann ist MIR eben wichtig, dass ich am Steg kein 56mm Saitenspacing habe (Am. Std.), weil mir dort immer die dünne e-Saite vom Griffbrett flutscht. Die American Special hat hier - wie weiter oben schon erwähnt - ein 52er Saitenspacing, was mir eher in den Kram passt, aber FÜR MICH noch kein Optimum darstellt.


Wichtig ist in erster Linie, dass DU ausprobierst, was dir eher liegt. Musik machen kann man auf beiden ziemlich gut. Viel Spaß beim herumprobieren :great:

Edit: Es gibt natürlich auch haufenweise Leute, denen solche Unterschiede schlichtweg egal sind. Bei mir ist es auch eher so ein Vorlieben-Ding. Ich würde keine geile Strat verwerfen, weil sie z.b. eine 41,8mm Sattelbreite hat. Das kann man bei den Dingern - wenn nötig - ohnehin recht einfach nachträglich ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu kommt noch der Griffbrettradius. Das sind alles eben Faktoren, die man fühlt. :)
 
JaPe schrieb:
Stimmt (Wobei der hier bei beiden 9.5" beträgt).

*Duckundweg*
Zum Vergrößern anklicken....

Wusste ich auch... ;)
Aber das könnte für's selbe Geld eben nicht so sein und schon hätte unser TO ein kleines "Problem". Ich bin eben einer der Gitarristen, die es merken... Ich las sogar von Leuten, die es nicht merken, welche Bunddicke auf dem Griffbrett liegt. ;) Jeder nach seinem Gusto.
 
Ich möchte mich für euer Feedback bedanken und werde mir mal beide schicken lassen.
 
Ja, die hatte ich auch auf dem Schirm. Ebenso wie u.a. die Am.Std. und der Am.Spec.
Letzten Endes ist es eine Mexico 50s Strat geworden. So kann es gehen, wenn man sich nur mal ein paar Std. Zeit nimmt zum testen. :D
Ich habe heute bei meinem "local dealer" nochmal eine aktuelle Am.Std. gespielt und muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht mit der Gitarre glücklich geworden wäre und froh bin, die 50s genommen zu haben. So kann man sicher sein, eine Gitarre fürs Leben zu finden.
 
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