iPad 2 "abnehmen" mit Apogee Duet - starkes Rauschen

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Guten Tag, liebe Gemeinde!

Ich bin nicht zu 100% sicher, ob mein Post in dieser Kategorie richtig ist, aber ich versuche es einmal:

Bislang habe ich mein iPad 2 in musikalischer Hinsicht mehr als Spielzeug oder als "Lernmittel" für meine Bassisten-Aktivitäten gesehen, aber durch das gerade von mir entdeckte App "Animoog" möchte ich es doch etwas ernsthafter nutzen und ein paar Synth-Sounds "einspielen".

Ziel: "Live-Aufnahme" des iPad/Animoog mittels Logic/Powerbook
Material - wie beschrieben: iPad 2, Powerbook, Apogee Duet (1)

Erster Versuch: Adapterkabel Stereo-Miniklinke vom Kopfhörerausgang des iPads in 2x Monoklinke an die Instrumenteneingänge des Duet.

Ich habe wohl schon herausgefunden, dass der Kopfhörerausgang der "Ei's" nicht so prall ist, aber diese Konstellation führt zu einem starken Rauschen, das weder bei der direkten Kopfhörerausgabe vom iPad oder bei irgendwelchen anderen Aufnahmen mit dem Duet bisher auch nur annähernd zu hören war.

Da das Rauschen abnimmt, wenn ich für einen Kanal am Duet die Phase invertiere, gehe ich - als Laie - von einem "Verkabelungsproblem" aus. Zudem kann der Effekt gemindert werden, wenn ich in Logic statt einer Stereoaufnahme zwei Monospuren fahre. (Da "rechnet" sich also irgendwie wieder etwas auf, oder so ... :gruebel:)

Also: Was mache ich falsch?

Muss ich in die (am Duet mit XLR-Buchsen versehenen) Line/Mic-Eingänge gehen? Ist das Kabel "zu schlecht"? Gibt es ganz andere Gründe? Bekomme ich tatsächlich einen vernünftigen Sound nur mit einem zusätzlichen Audiointerface fürs iPad hin (Tascam iU2 oder ähnliches, will ich eigentlich vermeiden)?

Wer hat Erfahrungen? Wer kann sonst helfen?

Beste Grüße

Peter
 
Eigenschaft
 
Gibt es fürs iPad nicht auch recording Apps? Könnte man so nicht evtl. ganz ohne DAAD Wandlung auskommen? In der Richtung würde ich schauen. Kenne mich aber im tablet Bereich weder mit iPads noch mit Android tablets aus.

Grüße
Nerezza
 
Hi Nerezza, danke für die Antwort!

Nun, der Ansatz ist interessant, aber:

a) Die "internen" Schnittstellen sind bei den "Ei's" recht restriktiv, d.h. die Kommunikation von Apps untereinander ist sehr eingeschränkt. Da gibt es zwar so etwas wie "Background Sound", aber die Übernahme einer Soundausgabe eines Apps in den Eingang eines anderen kenne ich nicht, daher sind auch

b) die meisten Apps mit einer eigenen Recording-Funktion ausgestattet, übrigens auch Animoog, die ist allerdings in diesem Fall zeitlich arg limitiert. Bleibt zudem

c) das Problem der Synchronisation. Ich möchte tatsächlich "kreativ performen" (weia, große Worte! ;o) ), vielleicht auch später einmal "richtig live". Daher ist natürlich die "hochwertige" Ausgabe vom iPad in mein "Hauptsystem" Mac (oder mal in einen Mischer oder was auch immer) in jedem Fall interessant ....

LG

Peter
 

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