Wie viele Stücke übt ihr gleichzeitig?

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Hi Leute,

mich interessierts, wie viele Stücke ihr gleichzeitig am üben seid. Also Stücke, die noch nicht präsentationsreif sind, die ihr aber noch aufpoliert. Zu viele aufs mal ist wohl eher verwirrend, aber nur ein Stück ist auch etwas langweilig. Wie macht ihrs? :)

Gruss Z
 
Eigenschaft
 
da ich ja momentan für ne aufnahmeprüfung lern...

gitarre: 3 stücke
Leo Brouwer: Danza Characteristica
Paganini: Romanze
Moreno-Torroba: Alcaniz (eins von 10 Castles of Spain)

Klavier: nen halbes Dutzend
Bach: Präludium BMV999
+ diverse Stücke um meine fingerfertigkeit zu pushen

Gesang: 2 Stücke
Orange Blue: She's got that light
Kein schöner land

+ diverse technik übungen für sämtliche instrumente
+ theorie
+ kadenzspiel
+ Gehörbildung

ähm ja. das sollte so mein täglichen pensum sein, was ich aber selten mal alles schaffe ;-)
und nebenbei spiel ich halt noch so nen bissl auf der westerngitarre, e-gitarre (da hab ich demnächst noch nen kleinen auftritt)
 
Mein Senf, allerdings alls Sänger. Ich denke aber das ist übertragbar, da es die mir bekannten Musiker ungefähr genauso halten.

In meinen 3 Stadien der Übung habe ich meist immer je 3 ... 4 Songs

1. In dem Finalen Stadium (fast Aufführungsreif, nur noch Feinheiten werden gerichtet)

2. Im Übungsstadium (fehlen noch ein paar Teile)

3. Im Probierstadium (An den Song werden die ersten Proben durchgeführt, in diesem Stadium kann der Song auch noch wieder gevancelled werden)

Mehr macht mir keinen Spass, da ich keine Lust habe an 25 Songs paralell 2 Jahre zu basteln. Lieber habe ich kontinuirlich so alle 2 Monate mal was neues auf Lager.

Gruß

Fish
 
Ah, dann bin ich nicht komisch, dass mir auch mal langweilig wird, wenn ich nur ein Lied im 'Übungsstadium' bearbeite... :) Thx Leute.
 
Ah, dann bin ich nicht komisch, dass mir auch mal langweilig wird, wenn ich nur ein Lied im 'Übungsstadium' bearbeite... Thx Leute.

Ne, in keinster Weise. Ich verenne mich auch manchmal in einem Stück und komme nicht weiter weil es mich so nervt. Ich lasse es einfach dann mal 2 ... 4 Wochen liegen und mache was anderes. Danach Nervts meistens nicht mehr und klappt dann auch beim Entspannten Proben.

Gruß

Fish
 
ich hab ne liste mit den songs die ich üben und wiederholen muss.... sind acht.
naja noch .... bin ja blutiger anfänger.

wenn ich damit fertig bin, fang ich meistens von vorne an, weil ich wieder irgendwo gepatzt hab.

wenns irgendwo hängt, spiele ich eine halbe stunde was anderes und dann flutscht es wieder.
 
Ich übe zur zeit 3 Stücke, die ich alle nur bis zur Hälfte gut spielen kann.. die zweite hälfte ist irgendwie immer schwerer:confused:

2 Aus nem alten Gitarrenbuch "Popsongs for classical Guitar", die da wären "What a wonderful world" und "Vincent". Das dritte ist ein leichtes spanisches Anfängerstück, dass sich gut eignet um ein wenig in das fingerpicking einzusteigen, genau wie die beiden anderen....

gruss
oskar
 
vllt ist auch die anzahl der stücke nicht so relevant, sondern der schwierigkeitsgrad.
ich mein ich üb teilweise auch mal mehrere stunden an zwei takten...
 
vllt ist auch die anzahl der stücke nicht so relevant, sondern der schwierigkeitsgrad.
ich mein ich üb teilweise auch mal mehrere stunden an zwei takten...

Kenn ich nur zu gut. Alls Sänger speziell die übergänge mit Tonartwechsel. Gerade deshalb ixt es auch wichtig sich nicht nur krampfhaft an einem Stück festzubeissen. Wenn es mir dann zu frustig wird, übe ich an einem anderen Stück weiter und lass die Problemstelle erstmal für 1 ... 2 Wochen ruhen.

Gruß

Fish
 
Nicht, wieviel ich gleichzeitig übe, aber was interessantes zum Thema üben:

seit ca 4 Monaten betreibe ich einen Selbstversuch:
Ich übe neues nur bei Neumond bis Vollmond. Bei der Mondabnahme festige ich den Stoff.
hat sich bisher gut bewährt, aber als Begründung kommen unter anderem natürlich auch folgende Dinge in Frage:
-einfachere Stücke (als vor dem Versuch)
-sonstig bessere Umstände (müsste ich bei mir persönlich aber dementieren)
-einbildung (dazu: siehe meine Signatur) :D

was denkt ihr dazu? würdet ihr es auch mal ausprobieren?
habe die idee von einem ehemaligen e-Git.-Lehrer..


mfGLue
 
ich glaube, dass das völlig egal ist ;-)
wie soll das denn aussehen?
"hey das stück ist cool, ich würd das gerne nachspielen, aber ich muss erst noch ne woche warten bis wieder Neumond war!!"...???

ich üb wann ich lust hab, oder wenn ich mich dazu zwing, weil es einfach sein muss.

was mir momentan sehr hilft, ist "üben" und "spielen" zu trennen.
 
nunja, ich weiss halt immer ziemlich genau, was ich wann spiele.. das läuft nicht immer so spontan.. :redface: es muss halt bei mir immer sein..^^ die methode eignet sich bestimmt auch nicht für ab-und-zu-mal-das-instrument-in-die-hand-nehm-musiker (dies ganz allgemein und nicht auf dich bezogen disgracer).
Aber es ist ja auch nur n'Versuch atm.. und bisher echt ein erfolgreicher! :eek: kann mir aber natürlich gut vorstellen und das auch verstehen, dass es leute gibt, die absolut gar nichts davon halten..! :D
 
ach ja, der mondkalender.

interessantes thema, wäre vielleicht nen separaten thread wert. (wer nicht weiss, worum es geht: http://www.mondkalender-online.de/ )

back to topic: die anzahl der zu übenden stücke schwankt bei mir zwischen 3 und 0. wobei ich lehrbuch-übungen nicht als "stück" bezeichnen würde.

groetjes
 

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