Saitenschwingen beim Akkordwechsel

A
askan
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.02.09
Registriert
26.06.08
Beiträge
4
Kekse
0
Hallo,
ich versuch mir zur Zeit das Gitarrespielen ein wenig selber (per Buch und Internet) beizubringen. Klappt im großen uns ganzen auch einigermaßen, aber irgendwie versetze ich beim Griffwechsel die Seiten oft in Schwingung mit der linken Hand, was ich halt nich so toll anhört. Beim Strumming hört mans meist nich, aber beim Zupfen schon deutlich, vor allem wenn ich sehr leise zu zupfen versuch (nachts und so^^)
Is das normal un vergeht, wenn man irgendwann richtig schnell die Akkorde wechseln kann oder mach ich was falsch?
Gruß Julius
 
Eigenschaft
 
Beim Fingerpicking ist es hilfreich, wenn man die Finger erst im letzten Moment versetzt, wenn man wechseln muss. Also nicht wie beim Strumming den kompletten Akkord direkt umgreifen, sondern Finger für Finger erst dann, wenn man sie im neuen Griff "braucht".

Mit möglichst wenig Nebengeräuschen zu spielen ist aber auch viel Übungs- und Erfahrungssache, das kommt mit den Jahren. Zumindest, wenn man auch darauf achtet und dementsprechend übt.

Gruß,
Matthias
 
In manchen Fällen kannst du auch gleichzeitig mit der rechten Hand dämpfen, also die Saite einfach nur berühren sollte schon reichen damit die Nebengeräusche minimiert werden.
Ist aber leider nicht immer möglich.
 
Mit möglichst wenig Nebengeräuschen zu spielen ist aber auch viel Übungs- und Erfahrungssache, das kommt mit den Jahren. Zumindest, wenn man auch darauf achtet und dementsprechend übt.
Es fällt ihm auf jeden Fall auf. ;)
Das ist schon sehr viel wert. :)
 
Mach dir keine Sorgen... da muss jeder Gitarrist mal durch!
Es liegt daran das deine Finger sich noch nicht daran gewöhnt habn,
mit der richtigen Kraft auf die Saiten zu drücken... Sprich es schnarrt!

Mein Tipp: Üben Üben Üben!
Mit der Zeit merkste es garnichtmehr, und irgendwann isses dann ganz weg!

Grüße

Chris
 
Willkommen an board, askan :)

Einiges an nebengeräuschen lässt sich vermeiden, indem man die finger langsam, sozusagen in zwei schritten anhebt. Zuerst die saite nur soweit loslassen, dass sie nicht mehr gedrückt, quasi entspannt und durch den finger abgestoppt hängt. Im zweiten schritt (eine millisekunde später) dann noch den finger sauber und so senkrecht wie möglich von der saite nehmen. Beim drücken eines tons dann umgekehrt erst finger sauber aufsetzen, dann ruhig und so senkrecht wie möglich drücken, dann zupfen...

Das ist zumindest die art, wie ich mir diejenigen stellen vornehme, wo mein spiel für meine begriffe zu viele greif- oder nebengeräusche verursacht. Ist manchmal mühselig, weil man am anfang ganz entsetzlich langsam spielen muss, bis es besser wird, bei mir bringt die methode jedoch meist irgendwann die erhofften ergebnisse.

Tja, die dämpferei ist schon eine wissenschaft für sich, gibt sicher noch mehr gute tipps dazu.

Weiterhin viel spass hier im musikerboard
Gruss, Ben
 
Hallo Askan,

ein Tip, der zwar uralt ist aber immer wieder aktuell: Was in normaler Geschwindigkeit nicht funktioniert, übe in Zeitlupe (und nicht schneller). So kannst du auch vielleicht dahinter kommen was deine Finger machen und was du den Bewegungsablauf vielleicht verändern kannst.

Gruß Mark
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben