"Zwischentöne"

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laserfire
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Ich wünsche allen einen schönen guten Abend:)

Also, ich habe aber auch eine kleine Frage und zwar, gibt es einige Lieder, die wenn sie gespielt werden sich nicht einfach nur auszeichnen dadurch, dass die Akkorde einfach rauf und runter gespielt werden sondern das der Gitarrist beim Spielen dieser Akkorde so kleine Zwischentöne reinzupft. Um zu verstehen was ich meine, sölltet ihr euch dieses Video anhören: http://www.youtube.com/watch?v=DH8fQT-147A

Eines meiner Lieblingslieder, da wird das ganz deutlich was ich meine, zumindest am Anfang im Vers(nicht im Refrain).(normalerweise sind die Grundtöne einfach a-moll und G-dur)

Also, gibt es einen Namen für diese Zwischentöne?

Und jetzt die wichtige Frage, gibt es eine Technik, wie man diese "Zwischentöne" spielen kann?

Schönen Abend noch und lieben Gruss:)
 
Eigenschaft
 
Das ist eine Kombination aus Strumming und Zupftechniken. Ein Gitarrist hört dann mit dem Strumming auf und zupft die Töne, die er haben will. Du musst nur gucken dass es mit der Lautstärke hinkommt, also dass das Zupfen nicht im Vergleich zum Rest zu leise klingt. Viel mehr ist es nicht.

Wenn du dann Mehrstimmig zupfen willst, geht das nur ohne Plektrum oder mit Hybridpicking. Aber dazu wurde im Forum schon genug geschrieben.
 
Hallo,
technisch gesehen gibt es unterschiedliche Ansätze, zwischen Einzelnotenspiel ("Zwischentönen") und angeschlagenen Akkorden zu wechseln.

Eine einfaches Beispiel wäre dafür zB. das Anspielen der Basssaiten mit dem Daumen, während die anderen Finger Akkorde anschlagen. Da kann man in weiteren Ausbaustufen dann "normales" fingerstyle-Gezupfe einbauen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Frailing

Nun könntest du, statt dich alleine auf deinen Daumen zu verlassen, ein Plektron hinzunehmen. Jetzt kannst du mit dem Plektron ebenfalls Bassaiten spielen, aber auch die Akkorde voll anschlagen. Wenn du dich dabei streng an den Wechselschlag hälst, kommst du im Prinzip hierbei raus:
http://en.wikipedia.org/wiki/Flatpicking
Das kann dann, wenn man's kann, zB. so aussehen:
http://www.youtube.com/watch?v=KKLgXgVRqjk&feature=related

Das Problem ist meiner Meinung nach eben, dass es da Tonnenweise Techniken und Stile gibt, die irgendwie Namen, aber vorallem auch schwammige Grenzen haben. Da gibt's zB. Techniken, die sich eigentlich aufBanjo und andere Instrumente beziehen (zB. http://en.wikipedia.org/wiki/Crosspicking )

Ich denke, wenn du dich mal etwas in Richtung amerikanischer Folk/Bluegrass Musik erkundigst, wirst du eine ganze Reihe von diesen verschiedenen Stilen antreffen (und dich ggf. fragen, was da jetzt so anders ist ;) )

Für den Anfang ist es evtl. ganz praktisch, wenn du dich - mit einem Plektron bewaffnet - einigen Wechselschlagübungen widmest (oder um einen weiteren fancy Technikbegriff zu name-droppen: http://en.wikipedia.org/wiki/Alternate_picking )
Im nächsten Schritt könntest du dann versuchen Akkorde mit Einzeltönen zu verbinden. etc.

Wenn du die oben genannten Begriffe mal bei gängien Video Portalen und oder Suchmaschienen eingibst, wirst du tonnenweise Übungen und ähnliches finden.

Viel Erfolg.
 
Nabend!

Was mir auch sehr gut gefällt, ist es Akkorde mit "Verzierungen" (ka, wie sowas echt heißt) einzubringen.
Also z.B. bei D-Dur zwischendurch Dsus2 oder Dsus4 zu spielen.

So versüße ich mir in meiner aktuellen Lernphase das stupide Akkordgeschrammel.
Fingerpicking is mir leider noch zu hoch:)
 
Hallo,

schöne "Zwischentöne" sind für mich zur Zeit "Flagolets".
Ich probe momentan ein Instrumental (Eigenkomposition), dessen Einleitung aus einer
Mischung aus Arpeggios und Flagolets besteht - und kann davon nicht genug
bekommen ;)

Stark beeinflusst wurde ich natürlich in erster Linie von TE, der das ja bis zur
Perfektion beherrscht.

Seid gegrüßt, Mati
 
@Mati: in Standardstimmung ? Oder gehst Du wegen der Flageoletts auf open tunings?
 
Hallo Bernd,
in Standardstimmung!

Stay tuned, Mati
 

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