blues/jazz/boogie etc

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kazeger
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Hey leute bin neu hier im forum und stelle mich jetz erstmal vor

bin student und klimper seit ca.nem halben jahr vll eine wenig mehr auf meiner akkustischen gitarre. An ne e bass hab ich mich auch mal versucht aber das is ein anderen thread. naja spielen kann ich noch nich sehr viel bis so sachen wie wonderwall (ryan adams sowie oasis) ein wenig vom fluch der karibik intro von den sportis kompliment also nich so anspruchsvolle sachen. Naja ich dachte mir jetz mal das ich ein wenig mit meinen kumpels jamme usw und deswegen hab ich hier mal ins forum reingeschaut. hab auch viele sachen gefunden allerdings nich wie man z.B. jazz spielt oder so. Also ich meine es gibt ja zu jedem genre auch standard akkorde und rhytmen. Das einzige was ich dazu hier gefunden hab war der blues was ausserdem eun sehr informativer thread ist.
könntent vll die leute die ein wenig mehr ahnung als ich haben vll diese "standard" akkordeund rythmen zu den dazugehörigen musikrichtungen posten. Vll auch noch die passenden tonleiter dazu damit ich meinen freunden mal zeigen kann wie man gitarre spielt :p:cool::great::D


danke schonmal im vorraus

mfg kazeger
 
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Hallo kazeger,

zumindest was Jazz anbelangt muss ich Dich enttäuschen.

Ich spiele nun seit 30 Jahren Gitarre und bin immer noch auf der
Suche nach einem Buch mit dem Motto "Jazz für Dummis".

Bis jetzt hab ich keins gefunden und bin mit den meisten Jazz-Lehrbüchern
hoffnungslos überfordert.

Konzentrier Dich vielleicht anfänglich eher auf Richtungen wie Blues - dazu
gibts hier einen klasse "Wörkschopp".

Keep on, Mati
 
Och, so schwierig ist das gar nicht. Hier gibts ne recht ordentliche DVD, die auch für Anfänger durchaus geeignet ist:

http://www.amazon.de/Gitarren-Schule-Kick-Jazz-Guitarre-Hagenau/dp/386543181X/ref=tag_tdp_sv_edpp_i

Hast Du das selbst schon ausprobiert?
(Falls Du das hast und gerade nicht brauchst - ich würde das gerne mal anschauen)

So harmlos klingen sie übrigens alle :D
Und Jazz nach einem halben Jahr ??????? -> Come on!

Vielleicht sollten wir den Begriff "Jazz" einmal definieren.

Greez, Mati
 
Hi, kazeger,
kann Deine Ratlosigkeit gut nachvollziehen. Anbei ein paar Tips, die mir ein bisschen geholfen haben.

Zum Problem Jazz würde ich sagen:
Realbook kaufen bzw. irgendwo kopieren und nachspielen versuchen, CDs hören, Solos transkibieren, eigene Voicings finden, Barree-Griffe weitgehend aus dem Griffrepertoire verbannen, linear denken, nicht in Akkorden.

Damit kommt man schon recht weit.
Ein gute Adresse für Fragen um die Jazzgitarre ist: http://www.jazzguitar.be/

Gut, dass es zu Django Reinhardts Zeiten noch keine Internet-Foren gab ;-)

Gruß
Jerzy
 
Hallo Akquarius und Jerzy,

jetzt mal allen Spass beiseite.

Ihr gebt Eure Antworten zum Thema Jazz einem Anfänger,
der (vermutlich ohne Unterricht) seit einem halben Jahr
versucht, Gitarre zu spielen.
Jerzy kommt dann zusätzlich noch mit diversen Realbooks an.

Ich finde das gedankenlos und falsch!
Solche Aussagen und Tipps einem Einsteiger zu geben kann,
nimmt er das ernst, nur zu Überforderung und Frust führen.

Dazuhin muss sich eigentlich jeder ernsthafte Jazzer, liest er das
hier, mittelmässig verkaspert vorkommen.

Jazz ist Königsdisziplin und liegt sowohl theoretisch als auch praktisch
auf höchstem Niveau!
Darüber brauchen wir, glaube ich, auch nicht zu diskutieren, oder?

Vernünfiger wäre es, kazeger einen guten Gitarrenlehrer zu empfehlen
oder zumindest ein paar gute Gitarrenlehrbücher.

Seid gegrüßt, Mati
 
Das ist alles nicht von der Hand zu weisen. Ich finde aber, man sollte das Thema Jazz nicht nur in höheren Sphären aufhängen.

Country z.B. spiegelt sich ja auch zwischen einfachem Carter lick und Genialität à la Chet Atkins oder Dan Huff.

Die DVD, die ich oben angesprochen habe, befindet sich tatsächlich in meiner Sammlung, Mati.
Und natürlich leihe ich sie Dir gerne mal aus, damit Du einen Blick darauf werfen kannst.

By the way: auch (oder vielleicht sogar gerade ? ) ein Einsteiger, der über eine ausreichende Portion Ambition verfügt, kann sich durch so eine DVD durchaus an einem Thema festfressen - im positiven Sinne.

Um meinen Vorschlag noch einmal zu qualifizieren:

die o.g. DVD beinhaltet folgende Themen (kopiert von der Homepage):

Akkordgriffe für alle wichtigen Jazzakkorde
Akkorderweiterungen mit Optionstönen
Anwendung der ersten wichtigen Skalen: Pentatonic und Extended Pentatonic
Fingersätze für alle vorgestellten Skalen
Einfaches und gutklingendes System zur Akkord- konstruktion Begleiten (Comping) in unterschiedlichen Spielsituationen
Zu den Stücken und Beispielen gibt es Jamtracks zum Mitspielen und Ausprobieren.

Ergänzungen dazu:

Die DVD ist in 3 Steps aufgeteilt:
1)Dreistimmige Basis-Voicings in Kombination mit Bossa und Swing-Rhytmik
2)Improvisation mit Schwerpunkt auf der Moll-Pentatonik
3)Vierstimmige Voicings

bei den Akkorden handelt es sich um Basis Voicings zu Cmaj7, Cm7, C7 u.s.w.
Diese Akkordvarianten sind so gewählt, dass auch ein Anfänger, der in der Lage ist D7 zu greifen, da durchaus mitkommt.

Mati, generell gebe ich Dir recht: Jazz ist auch in meinen Augen die Königsdisziplin auf der Gitarre - wenn Jazz in Perfektion beherrscht und gespielt wird.
Das heisst aber nicht, dass man sich nicht schon mit einfacheren Mitteln dem Thema nähern kann.

Dass ein Lehrer (ein guter, wohlbemerkt) prinzipiell der sinnigste Weg ist, sich der Gitarre zu nähern, und zwar unabhängig von der Stilart, ist klar. Dass ein paar gute CD's, oder wie hier eine DVD, einem ein Thema näher bringen können, gilt aber in meinen Augen genauso.
 
Jazz ist Königsdisziplin
Richtig. Und Monarchie gehört... - genau! ;)
@ kazeger: Du schreibst, dass es wohl "zu jedem genre auch standard akkorde und rhytmen" gibt. Ein Blick in die Wikipedia scheint das nicht zu bestätigen. Sowas lässt sich sinnvollerweise höchstens für Jazzstile machen. Wichtig ist auch - wie sich hier nachlesen lässt - , dass "im Grunde ist die Geschichte der Harmonik im Jazz eine Reise von der Konsonanz zur Dissonanz" ist. M.a.W.: Das harmonische Gerüst stand nicht ein für alle Mal fest, sondern hat sich immer weiter verändert. Wenn es also darum geht, mit Kumpels zu jammen, könnte es sinnvoll sein, sich zeitrichtig am Material zu orientieren. Was wird denn da so gespielt?
 
oha oha

danke für dieAntworten hab wohl ne ziemliche diskussion aufgebracht :redface: :)

Wenn es diese Standard akkorde für blues jazz boogie reaggea usw nich gibt dann hab ich mich wohl darin getäucht. Bei den jamsession mit "den jungs" werden eg akkorde gespielt und der andere improvisiert mit tonleitern. Wenn Jazz zu schwierig ist für einen anfänger welche richtung würdet ihr denn dann empfehlen??
 
Hallo kazeger,

wie bereits erwähnt - in (fast) allem steckt der "Blues".
1-4-5 ;)

Improvisieren kannst Du mit der Dur-/Mollpentatonik oder
den Bluesskalen.

Alternative Griffe (statt E - E7, statt C - C maj7 usw.) findest Du
in diversen Grifftabellen.

Keep on, Mati
 
Mal ne blöde Frage an kazeger: welche Art von Musik hörst Du denn gern?

Es macht natürlich wenig Sinn, wenn wir Dir Country als gute Basis empfehlen, Du aber "im Herzen ein Blueser" bist, macht das nicht wirklich für Dich Sinn.

Also sollte die Frage nicht sein, was wir Dir empfehlen, sondern was Dich interessiert.
 
naja lieblingsmusik gibs eg keine. Eg hör ich alles so country is nich so mein ding aber alles andere schon also von ac dc bis mando diao überdie ärzte zu den toten hosen dann noch bob dylan usw könnte also ewig so weiter machen.
 

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