Welche Picking/Strumming-Techniken spielt ihr bevorzugt?

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Welche Picking/Strumming-Techniken spielt ihr bevorzugt?


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BenChnobli
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Es würde mich einfach mal interessieren, wieviele fingerpicker, flatpicker, strummer etc. sich hier tummeln. Mehrfachauswahl möglich, kreuzt aber bitte nur das an, was ihr auch "bevorzugt" macht. Und erzählt bitte hier ein bisschen davon.

Feuer frei :)

Gruss, Ben
 
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Naja...wenn ich noch was dazu erzählen muss:

Ich hab Strumming, Zupfen und Fingerstyle gewählt... gründe sind einfach... strumming nehm ich meist wenn ich mal ebbes nebenher singen möchte (also nur nebenher).
Zupfen ist klar... wenn ich des nicht tun würde bekämm ich ein wenig Ärger mit meiner Lehrerin und Fingerstyle weil ich damals damit das Gitarrenspielen angefangen habe.

Mir liegt es eben eher mit meinen Fingern zu spielen, mit einem Pleck bin ich doch eher Legasteniker.... es geht grade so, aber irgendwann werf ich das ding durch den Raum:rolleyes::D
 
Also, wenn ich mal spiele. In der Hoffnung, das jetzt richtig übersetzt zu haben :D

Schlagen (aka strumming) für modernere Lieder, Zupfen ist klar, wobei ich "klassisch zupfen" mit mehr Melodie spielen, "zupfen" mit Begleitung übersetzt habe.

Einen Plek besitz ich nicht, somit fallen die anderen Stile weitgehend raus :)

Für mich besteht das Gitarren-Leben übrigens aus schlagen (mit oder ohne Plek) und zupfen, alles andere sind eh nur Änderungen der Abfolge bzw des Rhythmus.
 
Ich habe mal "Flamenco-Techniken" angekreuzt, obwohl ich nicht genau weiß, ob das zutrifft, da ich keine spanische Musik mache,

Auf jeden Fall "schlage" ich mit allen Fingern die Saiten und klopfe dabei gerne perkussiv mit dem Daumen auf den Korpus. Zu hören hier und hier.

Das gilt nur für die Konzertgitarre, die ich momentan präferiere. Die Westerngitarre spiele ich mit Plek (Strumming). Davon hab ich allerdings nur eine 15 Jahre alte Kostprobe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich "Strumming", wobei - wenn man dann ein paar Melodietöne oder -läufe einbaut, dann wär das ja schon fast Flatpicking. Die Grenzen sind ja fließend. "Fingerstyle heißt bei mir (im Moment) dann hauptsächlich Zupfmuster zur Begleitung, in der Regel mit Daumenpick.

Gruß

Toni
 
Ich spiel Flat-Picking, Strumming und Fingerstyle. Bei Fingerstyle habe ich etwas überlegt, ob ich nicht zupfen ankreuzen sollte. Aber nachdem ich keine Klassik spiele und keine Konzertgitarre mehr besitze, denke ich passt Fingerstyle im Sinne der Umfrage besser.

Mit Plek hab ich zwar erst vor einigen Jahren begonnen, durch die E-Gitarre, mittlerweile spiel ich sehr viel Flat. Hybrid würde mich interessieren, da das Wechseln zwischen Plek-Strumming und Fingerstyle in einem Song doch immer eine lästige Pause braucht.

@antipasti: Kompliment! Super gesungen und gespielt. Ist das erste mal, dass ich von Dir was höre. Und es hat sich ausgezahlt, in die verlinkten Hörproben zu schnuppern! :great:
 
Was ist "Hybrid" und Flatstyle? Ich habe da noch nie was von gehört.

Und: Danke *rotwerd*:)
 
Mit einem Plektrum in der Hand stell ich mich an, wie der letzte Depp;)

Kommt natürlich daher, dass ich am Banjo mit Fingerpicks spiele und so halte ich es dann auch auf der Akustik-Gitarre und sogar auf der elektrischen, auf der ich zum Privatvergnügen manchmal rumdresche. Ein paar Basic-Strums bekomme ich schon auch mit dem Plektrum hin, aber wohler fühle ich mich beim Zupfen, wobei ich auch da zwei Fingerpicks und ein Daumenpick anschnalle.

Banjo
 
Was ist "Hybrid" und Flatstyle? Ich habe da noch nie was von gehört.
Hybrid = Plektrum und Finger parallel, machen z.B. Mark Knopfler oder Brian Setzer regelmäßig.

Flatpicking = Picking mit Plektrum
Wird auch oft mit Strumming gemischt, so wie hier:


Eine Unterart, die dann schon etwas ans Banjo erinnern soll, ist das Crosspicking
 
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Was ist "Hybrid" und Flatstyle?
Flatpicking ist schnelles melodiespiel mit dem plektrum (z.b. so). Hybrid-picking ist dasselbe, nur nimmst du jetzt nicht nur das plektrum, sondern die freien finger zusätzlich noch dazu, hier erklärt.

Gruss, Ben

€: rancid war schneller :)
 
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Spannendes Thema, mal sehen, was da alles so an's Licht kommt. :)

Ich bin ja immer bemüht möglichst viele Sachen auszuprobieren, auch solche bei denen mir die Musik, die damit normaler Weise gespielt wird, nicht so gefällt (zum Beispiel Techniken aus dem Bluegrass oder Country). Entsprechend habe ich die genannten Sachen (außer Lapsteel) alle schon mal ausprobiert - was aber leider auch dazu führt, dass ich alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut kann ;)

Was das Flatpicking angeht, versuche ich mich seit einer Weile an Crosspicking im weitesten Sinne und finde besonders den schnellen Wechsel von gezupften Tönen und eingestreuten Strummingpassagen interessant. Außerdem hatte ich die Idee, dass verschiedene Varianten des Sweepings sich gut integrieren könnten; aber das müsste ich erstmal anständig können (wenn auch bestimmte Crosspicking Patterns ja schon leicht in die Richtung gehen).

Strumming betreibe ich je nach Gemütslage mit und ohne Plektron. Da würde ich mir gerne noch einige Flamencotechniken aneignen, um das interessan zu machen. Eine Sache, die ich noch in diesem Zusammenhang öfter mache, ist das spielen mit Borduntönen - bevorzugt in alternativen Stimmungen - wie man es etwa in meinen Beiträgen zu den beiden Contests hier im Board hören konnte. Da war die Gitarre auf DADFAD gestimmt, und ich spielte ein bis drei Töne auf den Diskantsaiten, schlug aber immer alle sechs an. Diese Spielweise verwende ich sehr oft, weil ich den Klang total super finde :)

Fingerstyle spiele ich auch ganz gerne. Darunter zähle ich vor allem auch "Akkordzupfen" also das, was die Jazzer glaube ich Comping nennen.

Das klingt nun evtl. viel, aber wirklich gut bin ich in keiner dieser Techniken; aber dafür sehr experimentierfreudig ;). Ich mag insbesondere Musiker, die nicht auf eine Technik oder Spielweise festgelegt sind, sondern eine große Bandbreite beherrschen und für die passende Situation das richtige wählen. Da würde ich auch gerne mal hin, aber das dürfte noch ein langer weg sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag insbesondere Musiker, die nicht auf eine Technik oder Spielweise festgelegt sind,

Klaro. Ich spiele auch nicht nur immer die von mir angekreuzte Technik. Aber die Frage war ja, welche Technik man bevorzugt spielt. Die "Flamencotechnik" spiel ich auch erst seit kurzem bevorzugt. weil ich für den Contest, der letztes Jahr im Sänger-Forum lief, meine uralte Konzertgitarre nach Ewigkeiten wieder ausgekramt habe. Am Ende hängt es aber eher davon ab, was für einen Song ich auf welcher Gitarre spiele. Bei Balladen "akkordzupfe" ich natürlich eher.
 
Hi

-Strummen
-Zupfen
-Fingerstyle

Alles 3 mach ich gerne,Fingerstyle versuch ich immer,aber ist schwer^^immoment üb ich Angelina von Emanuel,aber auch klassische Sachen spiel ich hin und wieder mal gerne,und strummen,naja wenn ich Lust zu hab kommt drauf an :D.

Was ich lustig finde,vor gut 4 Wochen hab ich mit Daumenpick angefangen,damals dachte ich,das lerne ich nie,mitlerweile bin ich damit besser,als mit Daumen normal spielen:p,nur mitm Plektrum das kann ich nich,aber ich find das ist auch kein muss.
 
Spannendes Thema, mal sehen, was da alles so an's Licht kommt. :)
Ich bin ja immer bemüht möglichst viele Sachen auszuprobieren, auch solche bei denen mir die Musik, die damit normaler Weise gespielt wird, nicht so gefällt (zum Beispiel Techniken aus dem Bluegrass oder Country). Entsprechend habe ich die genannten Sachen (außer Lapsteel) alle schon mal ausprobiert - was aber leider auch dazu führt, dass ich alles ein bisschen, aber nichts wirklich gut kann ;)
Was das Flatpicking angeht, versuche ich mich seit einer Weile an Crosspicking im weitesten Sinne und finde besonders den schnellen Wechsel von gezupften Tönen und eingestreuten Strummingpassagen interessant. Außerdem hatte ich die Idee, dass verschiedene Varianten des Sweepings sich gut integrieren könnten; aber das müsste ich erstmal anständig können (wenn auch bestimmte Crosspicking Patterns ja schon leicht in die Richtung gehen).
:great:

Ja, ich schließe mich darknezzz an! Ich probiere auch viel aus, weil ich es reizvoll finde, mit den verschiedenen Techniken ganz verschiedene Möglichkeiten zu haben, die Songs zu gestalten.

Dabei hängt die jeweilige Spieltechnik zum einen vom Song selbst ab, zum anderen vom Instrument (speziell die Saitenlage) und sicher auch letztendlich von der erforderlichen Lautstärke.

Also konkret: Die Techniken sitzen bei mir natürlich nicht ansatzweise perfekt sondern nur in den Grundlagen. Aber für den Hobbybereich passt das schon.
Strumming bisher überwiegend ohne Plec, und dabei lasse ich auch sehr gerne Rasgueado-Elemente einfließen, daher also auch Flamenco angekreuzt, auch wenn ich keinen reinen Flamenco spiele. Aber dort gibt es aber schon interessante Spieltechniken, das mit dem percussiv klopfen kommt auch noch, nimmt meine Western bloß leider nicht über den Pick-Up ab.
Und selbst beim Strumming gibt es ja schon sehr unterschiedliche Stilrichtungen, ist halt alles dabei von Lagerfeuer über Pop, Rock, Funk, Gypsy, Offbeat etc. Bossa zählt ja auch zu Fingerstyle?
Mit Plec auf der Western habe ich erst später angefangen (als Lautstärke gefordert war), daher jetzt auch Flatpicking und Strumming mit Plec und da war es natürlich für mich naheliegend, auch mal Hybridpicking zu versuchen. Dauert leider sehr lange, bis die Finger-Koordination passt, d.h. da bin ich noch stark am üben.
Für Tapping sind meine Saiten zu hoch, für Lapsteel fehlt mir gerade die Zeit, steht aber auch noch auf dem Plan (habe sie daher nicht angekreuzt, auch wenn sie schon im Zimmer liegt und drauf wartet...).
Konzertpicking mache ich zwar auch, habe es in Songs aber eigentlich bisher nicht eingesetzt, daher nicht angereuzt.
 
Als bisherigen Zwischenstand können wir festhalten:

- Alle aus der Flat-Picking Abteilung spielen auch bevorzugt Fingerstyle.
-> Trotzdem ist die Hybrid-Picking Sparte stark unterrepräsentiert.
- Alle bis auf einen Umfragenteilnehmer die gerne Flat-Picking spielen, strummen auch gerne.
- Alle bis auf einen Klassikgitarristen mögen auch Strumming.
- Alle bis auf einen Klassiker spielen auch Fingerstyle.
- Zwei der drei Flamenco Spieler machen am liebsten nichts anderes ;)
- Keiner trommelt dauernd auf seiner Gitarre rum ;)

Wir sind aber doch viel mehr Akustikgitarristen. Auf mindestens 50 Teilnehmer müsste man doch locker kommen :)
Mich interessiert ja vor allem, weshalb Bodypercussion nicht vertreten ist, obwohl Leute wie Andy McKee ja allseits bewundert werden und weshalb Hybridpicking so wenig verbreitet ist.
 
dann reih ich mich mal ein. ;-)
derzeit spiel ich bevorzugt fingerstyle, aber zwischendurch is auch immer mal bissl strummen und zupfen dabei, wenn ich grad auch mal singen möcht. ;-)
 
:confused: Erst 25 Teilnehmer. :eek: Das kann ich doch gar nicht glauben.

Ich liebe Fingerstyle (klassisch und nicht klassisch), aber strumming darf auch mal sein. Für den Rest fehlen mir die Fähigkeiten. :redface:
 
Ich hol den Thread einfach mal aus der Versenkung, vielleicht möchte ja noch der ein oder andere sich beteiligen:hail:.
 
Dann mach ich doch mal weiter:

Da ich ja auch klassische Gitarre, is bei mir das klassische Zupfen das, was ich fast ausschließlich mache. Für was anderes hab ich zum Teil auch gar nicht soo viel Zeit.

Wobei, wenn ich jetzt im Sommer öfters an den See grillen mitkomme hab ich wohl öfters mal die Gelegenheit den einen oder anderen Jazz-Standard zu begleiten (quasi Strumming).
 

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