Barrégriffe laufen nicht - Brauche Motivation und Zuspruch...

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Waldfan
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Ich bin erfahrene Sängerin und will jetzt auch alleine auftreten, nur mit Gitarrenbegleitung.
Habe mir deshalb eine Westerngitarre gekauft, um meine (sehr geringen = 5 Grundakkorde und Geschrammel) Spielkenntnisse zu erweitern und irgendwann alleine auftreten zu können.
Ich übe jetzt seit etwa 4 Wochen jeden Tag intensiv und habe schon große Fortschritte gemacht.
Aber leider noch nicht genug.
Ich kann immer noch keinen einzigen Song fehlerfrei durchspielen, die Akkorde (insbesondere die Barree) klingen zu etwa 20% noch nicht immer sauber, ich habe Schwierigkeiten richtig gut zu singen, wenn ich mich auf die Gitarre konzentriere, die Finger tun weh (insbesondere bei Barrees), ich kann noch nicht schnell genug umgreifen...

Musste mir das eben von der Seele schreiben.

Ich habe es ja nicht einfach, habe extrem kurze Finger. Mein Zeigefinger ist 6,1 cm lang und das macht die Barreeakkorde nicht einfacher. :( Mein Online-Gitarrenlehrer hat aber gesagt, dass ich einfach nur mehr üben und die Handmuskulatur stärken muss.

Bitte, gebt mir etwas Motivation und Zuspruch. Ich brauche das. Ich wünsche mir nichts mehr, als das zu lernen und bin superfleißig und ehrgeizig aber ich brauche halt etwas Stärkung von Außen...
Und: Irgendwelche Tipps? Wie besser üben? Was beachten? Links? Zusatzübungen? Mehr Pausen zwischendurch?

Hoffe auf liebe, motivierende Worte... sitze hier nämlich hier mit Gitarre, Chords, Mikro, PC und schmerzenden Fingerkuppen (Hornhaut blättert schon langsam ab bzw. kriegt schmerzende Risse) herum und bin etwas entmutigt und verzweifelt...

Ach ja... ich nehme das was ich singe und spiele mit Audacity auf um es zu checken wie es passt und klingt... Da kann ich dann besser die Fehler kontrolieren... ist glaube ich eine gute Idee, oder?

€ by Ben: Bitte achte in zukunft auf aussagekräftige titel, damit die helfer auch wissen, wo dein problem liegt. Danke
 
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servus shell,

bleib einfach dran, gerade bei den Barrees dauert es ein wenig bis die wirklich sauber klingen überhaupt bei einer akkustikgitarre. Lass Dich nicht unterkriegen. Den größten Fehler den Du machen kannst ist Deinen Frust am Spielen oder auf das Instrument zu projezieren. Also wenns grad kein Spaß macht Gitarre weglegen und was anderes machen..
Wenn Du fleißig dran bleibst wirds mit der Zeit bestimmt ;) Kein Meister ist je vom Himmel gefallen!! ;)
 
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Grob gesagt: nach 4 Wochen darfst du keine Wunder erwarten, man wird ja auch nich nach 4 Wochen singen üben wirklich gut, daher relaxed weiter üben und über die kleinen Fortschritte freuen, egal wie schwer das manchmal fällt.

lg Sascha
 
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Wie die Vorgänger schon sagen es Braucht wirklich Zeit.
Jetz aber paar Tipps:
Wenn du wirklich in möglichst kurzer Zeit schnelle Erfolge erzielen willst, kommst du definitiv nicht um nen richtigen Lehrer rum.Er erkennt Fehler direkt und kann handeln.Vor allem was Handhaltung angeht stell ichs mir suboptimal vor sowas über Webcam zu machen( oder was man sich so unter Online Lehrer Vorstellen kann).Falsche Handhaltung und Überbeanspruchung kann vorallem bei Einsteigern zur Sehnenscheidenenzündung führen -> Aua ^^

Deswegen für Effektives üben:
1.Hast du schon mal ein guten Schritt gemacht dich aufzunehemen
2.Richtigen Lehrer finden
3.Zwischen dem Spielen Pausen machen also ich würde nach ner Halbenstunde 5-10 min pause machen(Kann man natürlich mit der Zeit steigern)
4.Nicht überbeanspruchen
 
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Als kleiner Tipp vllt noch:
Versuch dich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren.
Du sagst, dass z.B. Akkorde nicht sauber sind.
Dann lass erstmal Gesang etc alles beiseite und übe so, dass JEDER Akkord sauber sitzt (und wenn es Zeitlupentempo ist!). Bereite die Finger vor, halte die Wechsel kurz, nur so wird's sauber und schnell.
Mir scheint es ein bisschen, als würdest du dir da zuviel auf einmal zumutest.
Grad dieses duale Singen und Spielen setzt eigentlich voraus, dass beide Parts einzeln problemlos funktionieren.
Halte die Probleme möglichst klein beim Üben. Wenn ein bestimmter Akkordwechsel nicht klappt: spiel 100 Mal den einen Wechsel und nicht 10 Mal den ganzen Song.

Und ansonsten: gib dir Zeit. 4 Wochen ist nix. Aber wer fleißig und vor allem klug übt, der wird hinterher eigentlich zwangsläufig dafür belohnt.
Also: keep it up!

(und wenn du dich traust, kannst du ja mal eine Aufnahme hier zum reinhören zur Verfügung stellen, dann kann man vllt noch etwas genauer sagen, woran du arbeiten kannst.)
(und vllt erzählst du noch, wie das mit deinem Online-Gitarrenlehrer funktioniert. Das ist ein nicht so verbreitetes Konzept. Wäre vllt für den einen oder anderen hier durchaus interessant da mehr drüber zu erfahren)
 
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DANKE SCHÖN!!!
Das hat mich schon mal motiviert!:) Sowas brauche ich gerade...
 
Aufnahme mitlaufen lassen ist eine gute idee, um die "angst vor dem mikro" beim aufnehmen wegzukriegen.

Und wie bei anderen dingen auch: Auf die länge kommt es nicht an, umso mehr auf gute technik :) Das kommt bei richtiger körper/gitarren/hand-haltung mit der zeit von alleine. Auch kinder spielen ja gitarre und deren finger sind auch kurz und die kraft klein. Du solltest, falls du nur einen online-lehrer hast, deine haltung von jemand erfahrenem (am besten von einem guten lehrer) hin und wieder kontrollieren lassen, sonst brauchst du unter umständen viel zu viel kraft, übst dir einen wolf und kommst nicht vorwärts, obwohl es vielleicht viel einfacher ginge.

Dann brauchst du nur noch geduld, das haben die anderen hier aber bereits gesagt.

Gruss, Ben
 
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Danke schön. Ich werde mal etwas aufnehmen und dann als Hörprobe posten. Wäre interessant zu wissen, ob dann jemand den Song erkennt *LACH*.
Die Idee, immer nur einen Akkordübergang zu üben und nicht gleich den ganzen Song ist sehr gut. Wird gleich umgesetzt.
Und ich muss mich in Geduld üben, da habt ihr Recht.
Singen war mir angeboren, ich musste nie etwas dafür tun und habe von Hardrock über Musical und Operette bis Jazz schon alles gemacht (als Zweitjob, eine Zeit lang sogar als Hauptjob). Da ist es schwer in einem anderen musikalischen Bereich nicht so schnell zum Erfolg zu kommen bzw. zu merken, dass es nicht gleich so flutscht.
Danke euch!
 
Dran bleiben und üben, mehr kann man dazu nicht sagen.
Besonders bei den Barrégriffen kann es eine Weile dauern, weil diese am Anfang doch recht schwer sind.
Für den Anfang solltest du es mit etwas einfachem, wie F#m versuchen.
 
Ich habe zwischendurch wenn ich merke dass gar nix geht das Gefühl, dass ich vielleicht rein anatomisch nicht in der Lage bin, die Akkorde richtig zu greifen. Ich habe verhältnissmäßig kurze Arme und dann noch diese extrem kurzen Finger... Hätte ich mir vielleicht eine Kindergitarre kaufen sollen? Ich habe aber ja schon eine kleinere als andere genommen (Breedlove Passport).... Und so eine kleine Gitarre hätte dann ja auch auf der Bühne affig ausgesehen...

Ich meine, so sehr ich mich auch anstrenge und verbiege, mein Zeigefinger kann im 1. Bund die tiefe E Saite nicht runterdrücken, wenn die anderen gedrückt sind...:( Ab Bund 3. geht das schon viel besser, also je höher im Brett desto besser aber irgendwie ist mir der 1. Bund zu weit weg und dann verbiege ich meine Hand bis es weh tut.... Und es klingen nie alle Saiten rein...:(:(:(:bang:

Wie lang sind den eure Finger und Arme? Also wie gesagt, mein Zeigefinger ist nur 6,1 cm... geht das überhaupt? Der Online-Lehrer sagt, ja, aber so wie ich mich abquäle verliere ich den Glauben dran...:bang::(
 
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Dann bringe das gute Ding mal zum Gtiarrenbauer des geringsten Mißtrauens und bitte um ein spielerfreundliches Setup mit Betonung auf niedrige Saitenlage, vor allem in den Bünden 1-5.
Kostet nicht die Welt. Muß leider nur allzuhäufig extra verlangt werden, weil viele den Aufwand (und die Gefahr) beim Sattelschnitzen scheuen.
 
Dann bringe das gute Ding mal zum Gtiarrenbauer des geringsten Mißtrauens und bitte um ein spielerfreundliches Setup mit Betonung auf niedrige Saitenlage, vor allem in den Bünden 1-5.
Kostet nicht die Welt. Muß leider nur allzuhäufig extra verlangt werden, weil viele den Aufwand (und die Gefahr) beim Sattelschnitzen scheuen.

Aha...ich kenne mich da nicht so aus... das heißt er macht dann dass die Saiten niedriger liegen und dann kriegt man die besser runtergedrückt?

Kan er denn vielleicht aus dem Hals ein Stück rausnehmen und den kürzer machen (ich meine wegen meiner kurzen Arme)? Wenn ich nämlich ganz im 1. Bund greife und den Korpus ganz normal am Bauch habe, dann ist mein Arm fast ganz durchgestreckt und dann kann ich die Hand halt kaum so verbiegen... Ich meine, ich hab schon so viel Kohle für die Gitarre hingelegt... Oder doch weiter üben und es klappt trotzdem irgendwann? Es ist 22:30 und ich übe seit Stunden immer wieder den F und es geht nicht!!!:bang:

Oder gleich ganz einen anderen Hals dranbauen lassen? Ich hab gegoogelt und ich habe ganz in der Nähe einen Gitarrenbauer (Kleinstadt halt, ist auch ein netter Nachbar meiner Tante wie sie eben sagte...)

Habe ja schon festgestellt, dass es echt reichen würde, wenn der Hals 2 Bünder kürzer wäre, denn weiter oben kann ich alle Barrees sauber greifen. Und das Ding ist, dass ich furchtbar verliebt eben in diese Gitarre bin. Wunderschönes Teil...
 
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Also, vier Wochen Gitarre spielen und schon Barre spielen können wollen, ist schon sehr tapfer!

Nur - und da muss ich mich meinen Vorpostern anschließen - wird das ohne realen Lehrer wahrscheinlich nichts werden. Fern- oder Online-Unterricht ist zwar sehr modern, der Wert für den Schüler, und hier gerade bei Anfängern, eher zweifelhaft.

Und dann kommt da noch etwas dazu: nix gegen Dich, aber wenn Du gewohnt bist, daß Dir alles zufällt, wirst Du Dir an der Gitarre möglicherweise die Beißerchen ausbeissen.

Natürlich gehen so Sachen wie Em und G und Am recht schnell, bzw. sind die recht schnell auf die Reihe zu bringen. Auch A-Dur und D-Dur gelten als Anfängergriffe, die leicht zu bewerkstelligen ist. Nur - mal ehriich - klingen bei den ganzen Griffen, die Du bisher kannst bzw. als erledigt abhakst, wirklich immer allle, und vor allen Dingen die hohen Saiten, oder kommt da doch noch so ein dumpfer, oder vielleicht gar kein Ton heraus?

Und dann kommt das nächste Problem, und das sitzt im Kopf (in diesem Fall in Deinem).

Je krampfhafter Du nämlich versucht, Sachen auf der Gitarre auf die Reihe zu bringen, umso weniger klappen die.

Du musst Dir einfach Zeit lassen, und manche Sachen hunderte bis tausende Male wiederholen, bis die sitzen und immer abrufbar sind. Weil - ich zitiere: "Intelligenz und Fingerfertigkeit sind zwei verschiedene Sachen".

Das soll Folgendes aussagen: kapieren wie was (auf der Gitarre) geht ist eine Sache. Nur braucht's zum Gitarrespielen eben auch ein paar Muckis, weil Kraft vorhanden sein muss, und was viel wichtiger ist, Du musst zum Gitarrespielen Bewegungsabläufe eintrainieren.

Und Dein/unser Motorikzentrum ist schlichtweg doof, weil das jeden einzelnen Bewegungsablauf gaaanz laaangsaaam vorgemacht bekommen will, bis es ihn geraftt hat. Danach zeigt es jedem die Zunge/den Mittelfinger (ist moderner) und macht das Ganze im Reflex. Und deswegen - mach langsam, check Deine Griffe nochmal durch, ob die wirklich sauber sind, und freue Dich über jeden kleinen Erfolg, den Du bemerkst.

Und Du wirst merken, daß es dann mit neuen Erfolgen recht schnell gehen kann. Wenn Du dagegen nur mit Dir unzufrieden bist, wirst Du langfristig nicht um einen MP3-Player oder einen Gitarristen herumkommen.

Und, man sagt, das gutes Gitarrespielen eine Lebensaufgabe ist. Was sind dann also vier Wochen?;)

Ich finde, das sollte mal geschrieben werden. Und nun, viel Erfolg!

Bis die Tage
 
@vocalbombshell:

Sieh es so: dein Finger ist 61mm lang, dein Griffbrett 43mm. Das sollte also ganz gut gehen.
Barrè-Griffe sind eine Sache von Technik, aber auch einer gewissen Kraft.
Wenn das nicht auf Anhieb im ersten Bund klappt, dann üb erstmal in höheren Bünden (V. Bund, VII Bund), das ist überhaupt kein Problem.

Ansonsten empfehle ich wie i-wer oben auch mal einfach ein paar Stunden bei einem Gitarrenlehrer, der sich mal deine Gitarre und Handhaltung etc anguckt, und dir die Finger mal richtig hinlegt, Daumenposition zeigt usw.
 
wenn die saitenlage niedriger ist, reicht es wenn man die finger mit ein relaiv wenig druck auf die saiten legt.

vielleicht mal ein tipp: leg ml einen capo in den ersten bund - jetzt versuch mal eine baree griffe - wenn das nach kurzer zeit besser geht als ohne capo sollte die saitenlage verbessert werden.

wenn dir die gitarre zu gross ist (sowas solls ja geben) dann fahr doch mal in ein gut sortiertes musikhaus und spiel mal eine 3/4 oder sowas an. vielleicht hilft dir das ja weiter?
 
Die Idee mit Hals austauschen etc bitte ganz schnell vergessen.
Das kostet dich mehr als deine Gitarre ;-)
 
Mal noch was ganz anderes:

Die Länge vom Zeigefinger kennen wir ja jetzt alle. Aber, gnä' Frau: wie sieht es denn mit der Länge über alles, sprich der Körpergröße aus.

Kann es sein, daß Du etwas kleiner bist und möglicherweise mit einer etwas größeren Oberweite ausgestattet bist. Dann dürfte des Rätsels Lösung ganz einfach sein, weil dann die Gitarre für Dich halt etwas zu groß ist (denn wir reden hier schon von einer normalen Dreadnaught mit der Standardmensur?).

Wenn dem so wäre, wirst Du wohl oder übel genau zwei Mögiichkeiten haben, wachsen ;) oder kleinere Gitarre mit kürzerer Mensur kaufen.

Erstere dürfte ausgeschlossen sein, die zweite wird wahrscheinlich die Erlösung bringen, weil, auch wenn der Sattel der Gitarre, wie hier beschrieben, möglicherweise noch optimiert werden kann, dürften Körper- und Gitarrengröße einen nicht unwesentlichen Anteil an Deinem Problem haben.

Und kleinere Gitarren haben normalerweise eine etwas kürzere Mensur, d.h. das die Saiten nicht so gespannt werden müssen, um auf die Standardstimmung zu kommen, und daraus natürlich auch mit dicken Saiten weniger Zug zu bewältigen ist.

Und der Nachtrag, weil ich es vorhin überlesen habe: wie wär's denn damit, die Gitarre mal auf den rechten Oberschenkel zu legen? Dann ist der Korpus nicht mehr genau vorm Bauch, und der linke Arm dürfte auch nicht mehr durchgestreckt sein. Mir schwant da irgendwie Böses.
 
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Mal noch was ganz anderes:

Die Länge vom Zeigefinger kennen wir ja jetzt alle. Aber, gnä' Frau: wie sieht es denn mit der Länge über alles, sprich der Körpergröße aus.

Kann es sein, daß Du etwas kleiner bist und möglicherweise mit einer etwas größeren Oberweite ausgestattet bist. Dann dürfte des Rätsels Lösung ganz einfach sein, weil dann die Gitarre für Dich halt etwas zu groß ist (denn wir reden hier schon von einer normalen Dreadnaught mit der Standardmensur?).

Wenn dem so wäre, wirst Du wohl oder übel genau zwei Mögiichkeiten haben, wachsen ;) oder kleinere Gitarre mit kürzerer Mensur kaufen.

Erstere dürfte ausgeschlossen sein, die zweite wird wahrscheinlich die Erlösung bringen, weil, auch wenn der Sattel der Gitarre, wie hier beschrieben, möglicherweise noch optimiert werden kann, dürften Körper- und Gitarrengröße einen nicht unwesentlichen Anteil an Deinem Problem haben.

Und kleinere Gitarren haben normalerweise eine etwas kürzere Mensur, d.h. das die Saiten nicht so gespannt werden müssen, um auf die Standardstimmung zu kommen, und daraus natürlich auch mit dicken Saiten weniger Zug zu bewältigen ist.

Und der Nachtrag, weil ich es vorhin überlesen habe: wie wär's denn damit, die Gitarre mal auf den rechten Oberschenkel zu legen? Dann ist der Korpus nicht mehr genau vorm Bauch, und der linke Arm dürfte auch nicht mehr durchgestreckt sein. Mir schwant da irgendwie Böses.

Also die Gitarre liegt ja schon auf dem rechten Oberschenkel... und ich habe mir letzte Woche ganz dünne Saiten draufmachen lassen, damit ich weniger Druck ausüben muss.

Nun ja... ich bin 170cm und habe Oberweite 70B (also nahezu gar nichts) *LACHMICHKAPUTT* jetzt rede ich im Gitarrenforum über meine Boobs! (na wenigstens hast du mich bei all der Verzweiflung zum ersten Mal an diesemTag zum Lachen gebracht:)
Das Ding ist nur, dass ich unterdurchschnittlich kurze Arme habe. Jacken müssen immer umgeschneidert werden und so...

Mein Arm ist übrigens, von Achselhöhle bis Fingerspitze 59 cm lang.

Und die mensur 648mm. Breedlove Passport C250/Coe
 
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Die Songs von Rihanna beinhalten doch auch Barregriffe, sind deiner Meinung nach einfach zu spielen und immerhin kannst du dich ja auch schon gut begleiten:

..Und ich übe jetzt auch täglich an die 5 Stunden Gitarre und hab auch schon ein Programm mit 20 Songs von Rihanna bis 3 doors down (einfach zu spielen) drauf... .

Das hört sich doch eigentlich nach einer guten Basis an. Die Probleme müßten doch lösbar sein.

Eine Erleichterung wäre vielleicht noch: du stimmst deine Gitarre runter und setzt einen Kapo am ersten Bund.
Die Saitenspannung ist durch das Runterstimmen gernger und falls die Sattelkerben zu hoch waren, hast du durch den Kapo das Problem auch provisorisch gelöst.

Oder eine Spielpause, danach kommen verlorene Fähigkeiten oftmals zurück:). Geht mir auch so.
 
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Vor allem solltest Du es, glaube ich, lockerer nehmen! Mach einfach mal einen Tag Pause in der Woche. Dann läuft es am nächsten wahrscheinlich viel besser. Bei Dir hört es sich an, als wolltest Du in sechs Wochen perfekt Gitarre spielen lernen. Das geht vielleicht, aber schaffen werden das nur wenige. :)
 

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