Fingerstyle Arrangement

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Hey Guys. Seit Tagen interessiert mich ein Thema ganz besonders und zwar das arrangieren der Songs auf der Akustik. Gibt es irgendwelche Bücher zu diesem Thema oder hilfreiche Lessons ? Ich würde gerne einige Songs der Beatles so arrangieren, dass ich Melodie des Gesangs und gleichzeitig die Bass Töne zupfen kann. Da mir aber das Wissen dazu fehlt, wollte ich mich hier mal informieren. Ich wäre für jede Hilfe sehr dankbar.
 
Eigenschaft
 
Das Buch, das Grundlage für unseren "Irish Guitar Workshop" ist, vermittelt einen ganz guten Einstieg in das Arrangement einfacher Melodien auf der Gitarre. Zwar nicht mit den Beatles, sondern mit irischen Stücken, aber das Prinzip ist ja das gleiche. Vielleicht wäre das was für dich.

Gruß

Toni
 
Hey, vielen dank für den Tipp mit dem Workshop, ich werde mir das ansehen. Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps zu Lessons oder bestimmten Büchern, die dieses Thema behandeln ?
 
Speziell zu den Beatles gibt es eigentlich Gitarrenbücher ohne Ende -> http://www.alle-noten.de
Natürlich sind auch schon jede Menge Leute auf die Idee gekommen, aus den Songs ein Melodiearrangement für eine Gitarre Solo zu machen.

Ich würde da eventuell mal einen Blick in ein Buch werfen, das unter "Beatles für Klassikgitarre" oder "Fingerstyle/Fingerpicking Beatles" läuft.
Dort wurde i.d.R. so etwas gemacht, was du auch anpeilst.
Bei Bealtes lohnt sich auch ein Blick in die Stadtbücherei, wenn die Rock/Pop-Noten haben, dann als erstes was von den Beatles.
 
Danke für die Tipps, das ist sicher keine schlechte Idee, aber eigentlich meinte ich das allgemein. Ich würde zwar gerne Beatles Songs arrangieren, es wäre aber nicht schlecht wenn man das bei jedem x beliebigen Song könnte. Nur ist mir die Vorgehensweise unklar.
 
es wäre aber nicht schlecht wenn man das bei jedem x beliebigen Song könnte.

Da sehe ich keinen wiederspruch zu GEH's empfehlung :)
Du kannst halt einfach dir ein paar dieser "Fingerstyle" Bücher holen und schaust dir dann an "was" da mit dem Song passiert ist.
Schau wie und wo die Melodie verläuft, wie sie verziert wurde um den Gesangspart nach zu armen.
Dann reduzierst du die Noten auf das minimum, eben die Melodie und schaust was für eine Tonart du da spielst. Suchst dir die (meinst-) Bassbegleitung raus,
bringst "Fülltöne" ins spiel und so weiter....

Das ganze bringt dir eines, nämlich "Erfahrung" :)
Ob du nun "alle meine Entchen" arrangierst oder eben ein Song von den Beatles zuerpflückst, zum lernen ist es eigentlich fast das selbe.
Nimm dir einfach dann irgendwann die Melodie eines einfachen Songs und versuch dich beim Arrangieren.

Wenn du das ganze nicht hier hoch lädst sondern vielleicht auf deinem Dropbox Konto oder ähnlichem, denke ich, finden sich hier genügend Leute die "mal drüber schauen" und dir Kritik und Tips
geben werden.
Ach das wird dich erfahrener machen und zeigt dir immer neue möglichkeiten.
Denn, so richtig gut kann man das nur an ein paar Beispielen zeigen :)

Im übrigen ist es dann egal ob du "Julia" von den Beatles oder "Run to the Hills" von Iron Maiden Arrangierst, die "Technik" ist eigentlich immer die gleiche.
 
Okey danke. Ich werde diesen Rat befolgen und mir ein paar Bücher holen und es dann Schritt für Schritt durchgehen.
 
Das Wesentliche wurde ja schon gesagt und ich kann Dir auch nur ans Herz legen: learning by doing!
Mir gings seinerzeit auch so, ich hatte es satt, einfach nur Songs nachzuspielen und wollte etwas Eigenes schaffen. Da steht man dann erstmal wie der Ochs vorm Berg und hat das Gefühl gar nix zu kapieren. In punkto Bücher/Workshops hab ich da auch nichts wirklich Befriedigendes gefunden. Also hab ich einfach mal sämtliche Lieder angeguckt, die ich schon gespielt hatte. Also sprich, wie sind die aufgebaut in punkto Melodie, Bass etc. Und ich habe enorm viel rumprobiert. Anhand der einzelnen Töne von Akkorden z.B. oder ich habe bereits vorhandene Lieder etwas anders "arrangiert" indem ich verschiedene Töne durch andere ersetzt und gelauscht habe wie das dann klingt. Das ist der beste Weg. Am Anfang war es sehr mühsam und hat enorm viel Zeit gekostet, aber mit zunehmender Übung wirst Du ein Gespür und Gehör dafür entwickeln was passt, wie man es noch lösen könnte usw. Das lernt man leider nicht von heute auf morgen.
 

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