Singen und spielen geht. Aber wie lerne ich es auswendig?

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Guten Abend,

nach vielen Jahren Spielpause habe ich wieder angefangen, regelmäßig Gitarre zu spielen und zu singen. Mein Liederordner wächst und gedeiht.
Aber ich brauche halt diesen Ordner, auch wenn ich beim Spielen viel frei hinbekomme.

Wie lernt Ihr die Texte und Akkorde etc. auswendig einschließlich solcher Nebensächlichkeiten wie 'in welchen Bund kommt der Kapo' ?

Besten Dank vorab!
Joe
 
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Das ist eigentlich kein Teufelswerk.

Allerdings sollte man behutsam vortgehen, ein Song nach dem anderen. Den spielt, singt man so oft, dass man nebenbei Zeitung lesen kann. Erst dann ist der nächste dran.

Der größte Fehler ist meiner Meinung nach, zu viele SOngs auf einmal zu üben! Das geht selten gut.

Lieber 10 Songs richtig als 100 gestoppelt!
 
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@emptypockets: Danke für die Antwort. Ich übe einen Song richtig ein, was durchaus seine Zeit kostet. Aber ich komme bis auf einige wenige Lieder nicht zum auswendig können.

Es klappt bei mir offensichtlich nicht (mehr) durch häufiges spielen. Ich denke mir allmählich, ich muss die Texte stur auswendig lernen. Und die Akkorde etc. anschließend irgendwie automatisieren ...
 
Üben natürlich. Und lass die Krücke öfter weg. Solange du sie benutz tut dein Hirn, was in der Regel effektiv und ressourcenfreundlich arbeitet, eben nur das nötigste.

Ich bin übrigens eher der Ansicht, dass man ruhig immer ein ganzes Set üben sollte. Sonst hat man, wenn man den dritten Song dann endlich kann, den ersten schon wieder vergessen ...wobei die schon erwähnten 10 (oder auch 15) ein gutes Maß sind
 
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Hallo antipasti, das mit der Krücke weglassen ist gut. Und der Masse zwischen den Ohren wird mitgeteilt, dass Musik machen nicht gleichzusetzen ist mit 'vor sich hindämmern'.
 
Verstehen und verknüpfen lernen-
Eigentlich hat vom Popsong bis zum Präludium alles seine Logik. Dazu kommt; mehr als 12 Töne gibt es nicht, es gibt wahnsinnig viele Überschneidung und letztendlich, so geht es mir, hat man nach einiger Zeit einfach nur noch Schemata im Kopf die man immer wieder erkennt. Soll heißen, ich lerne nicht durch Wiederholung auswendig, sondern durch Struktur. Gerade eben habe ich einen recht schwierigen Teil von einer Villa Lobos Etüde verinnerlicht. Das war ein Kampf weil ich die "logik" nicht verstanden habe. Dann wurde mir klar, dass eigentlich nur dur-terzen nach einem sequenzartigen muster verschoben werden - und schon war es drin.
In einem Popsong geht das noch leichter:
Achja, Str. von Sultans of Swing - andalusische Kadenz.
das geht soweit, dass du eigentlich mit der stufenlehre kein instrument mehr brauchst um zumindest die grundakkorde rauszuhören.
 
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Guten Morgen @neviani 22. Von Deinen Erkenntnisse bin ich leider noch Lichtjahre entfernt. Ich muss im Musikunterricht damals geschlafen oder gefehlt haben - zumindest weiß ich nichts mehr davon. Aber ich sehe schon, dass dieser weiße Fleck mittelfristig noch erforscht werden muss.
 
Von Terzen und Quinten weiß ich auch nix :p
Habe auch die Erfahrung gemacht, daß ich 2-3 neue Lieder lerne und dafür mind. 1 anderes vergesse :D Ist dann aber meist nach ein paar kurzen Übungen wieder halbwegs drin.
Hinzu kommt das ich als Ossi nicht allzu viel Englisch in der Schule hatte, es demzufolge nicht fließend sprechen kann und sich damit eine weitere Schwierigkeit ergibt. Meine Tochter lernt die Texte meist schneller als ich und das nur vom nebenher hören... :weird: :rofl:
Lerne meist 1-3 Lieder am Stück, die ich dann immer und immer wieder vom Blatt spiele (wenn ich es kann mehrmals täglich, aber mind. 1X am Tag) bis sie richtig sitzen. Sobald die ersten Passagen klappen, nehme ich an den Stellen die Augen vom Blatt und versuche das weiter zu ergänzen. Wenn ausreichend Zeit ist, dann immer noch ein paar ältere Lieder dazu, meist in erster Linie die davor gelernten und je nach Zeit weitere. Richtig Zeit ist ja meist nur am WE, so daß ich in der Woche meist nur zum Lernen und hier und da zum Wiederholen komme. Aber am WE sind dann mal 2h am Stück gar nix :D
Manche Lieder lerne ich relativ schnell, andere wieder brauchen ewig, hängt sicher von der Struktur und Art des Textes ab.
Vielleicht hilft auch sich auf eine Musikrichtung zu konzentrieren.
Hinzu kommt, daß, wenn du lange nicht gespielt hast, sich dein Hirn erst wieder an die neue Aufgabe gewöhnen muß ;)
Ansonsten - wie immer :D - weiter üben, üben, üben :D
 
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Joe, wie genau lernst du denn einen Song?

Zunächst einmal gibt es ja Millionen von Songs, die eh nur aus 2-4 Akkorden bestehen.
Da geht es mehr drum, den Text zu lernen. Das geht sogar leise im Zug oder im Auto, reine Auswendiglernerei.

Aber egal ob Text oder Akkorde, beides würde ich es in Etappen machen, also ein Passage wiederholben bis sie sitzt, dann die nächste und wenn die sitzt muss die davorige auch noch funktionieren etc.

Es bingt übrigens auch sehr viel mit anderen zusammenzusingen.
Im Chor kann ich sehr schnell Sachen "mitsingen", obwohl es alleine noch gar nicht so gut sitzt, irgendwann geht das dann auch.
 
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Auswendiglernen geschieht am angenehmsten durch bloße Spielpraxis. Das ist logisch, weil du dein Gehirn praktisch dazu zwingst das gespielte zu behalten - denn es wäre ineffizient alles immer von neu erlernen zu müssen.

Des Weiteren wird das Auswendiglernen durch Hintergrundwissen begünstigt.
Dazu ein Beispiel:

Du hast die Notenfolge "c, e, g" zu singen. Für den "Unwissenden" sind das drei zusammenhangslose Noten, für den "Wissenden" ist das ein C-Dur-Arpeggio.

Je mehr du über Musik weißt, desto leichter ist es Sachen in kleinere Sinneseinheiten zu komprimieren und sie zu behalten. Also empfehle ich auf Dauer eine Beschäftigung mit der Materie.

Gruß


---
Mir fällt dazu noch ein weiteres Beispiel ein, und das sogar aus der Realität. :D

"Alle meine Entchen" ist folgendermaßen bei mir im Kopf eingebrannt:
Das Lied startet auf der 1. Stufe der Dur-Tonleiter und bewegt sich dann rasch hinauf bis zur 5. Stufe, also der Quinte. Danach erreicht das Lied seinen melodischen Höhepunkt (wörtlich zu nehmen), die 6. Stufe, und geht von da an nur noch abwärts bis es wieder den Grundton erreicht bzw. endet oder eine neue Strophe beginnt. Dabei bewegt sich das Lied ausschließlich in diatonischen Schritten.

Obiges ermöglicht mir nicht nur, das Lied jederzeit auf jedem beliebigen Instrument zu spielen, sondern es auch in jeder möglichen Tonart zu spielen. So viel zum Thema "Hintergrundwissen" :)
 
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Also, ich will mich natürlich nicht schon wieder in die Nesseln setzen, aber es geht hier doch offensichtlich um ein völlig anderes Thema.

Es geht doch weder darum, ein Stück durch genaue musiktheoretische Analyse ("Hintergrundwissen") in verschiedenen Tonarten reproduzieren zu können, oder darum, Tonfolgen zu verschiedenen Tonarten spielen zu können, sondern schlicht und ergreifend um stumpfes Erlernen von vorgegebenen Akkorden und Melodien, kurz "Songs" genannt.

Ehrlich gesagt bringt die Erkenntnis, dass sich ein C - dur - Akkord aus den Tönen c, e und g zusammensetzt, herzlich wenig, wenn ich z.B. einen Klassiker wie "House of the Rising Sun" spielen will und ich mir partout weder die Akkordfolge noch den Text merken kann.......

Dieses Hintergrundwissen ist zwar sicherlich wichtig und nicht zu unterschätzen, aber das hier geschilderte Problem ist meiner Meinung nach viel prosaischer zu lösen:
Üben. Üben, Wiederholen und nochmal Üben!

Diese Problematik des "Sich - etwas - nicht - Merken - Könnens" wird man nicht intellektuell lösen, sondern nur durch schnödes Wiederholen und Üben!
 
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Ich weiß was du meinst, aber das seh ich anders. Natürlich geht es nicht um das Reproduzieren in anderen Tonarten und ich wollte auch wirklich nicht vom Thema abweichen. Allerdings hilft es sogar ungemein solche Dinge zu wissen weil man eben größeres in kleinere Sinneseinheiten stecken kann.

Genau auf die Art merke ich mir beispielsweise auch "Whistle" von Flo Rida. Ein Lied, dass mir an sich nichts bedeutet und welches ich auch nur mal spielen musste, weil es der Wunsch eines Schülers war. Mit dem Blick auf die Akkordfolge der Strophe "Am-F-C-G" habe ich sofort die Sens. Women Progression erkannt welche natürlich ein vielverwendetes Pop-Klischee ist. Wenn ich nun, Gott weiß wieso, dieses Lied spielen wollte, müsste ich nichts weiter tun als diese Infomartion aus meinem Kopf zu kramen.

Und das ist nunmal durchaus effizienter, also sich die Akkordfolge Am-F-C-G ohne Zusammenhang zu merken. Genau auf die gleiche Art funktioniert das auch im kleineren Maßstab.

Außerdem hab ich dem Threadersteller nicht geraten, sofort an der nächsten Musikhochschule einen Doktor in der Musiktheorie zu machen, sondern zu erwägen, sich in Zukunft mehr oder weniger mit dem Thema zu beschäftigen.
 
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Hallo Geh,

wenn ich ein Stück spielen kann, habe ich es gespielt, gespielt, gespielt .... Aber nie mehrmals hintereinander, sondern im lustigen Reigen mit anderen Stücken. Irgendwann kann ich dann immer mehr die Augen vom Blatt nehmen. Aber ich brauche bisher die Rettungsanker.

Ich habe also wohl nicht geübt, sondern gespielt ... wenn es in diesem Stadium denn einen Unterschied gibt ... was ich immer mehr glaube.

Mir kam gestern abend noch etwas in den Kopf. Damals - also vor langer, langer Zeit - habe ich mit meiner damaligen Freundin eine Fahrradtour gemacht. Und jeden Tag haben wir (fahrradfahrenderweise) ein Lied auswendig gelernt und auch gesungen. Die Texte kann ich größtenteils heute noch.

- - - aktualisiert - - -

Hallo emtypockets und opaaufkoka,

Danke für die Antworten. Ich glaube auch, dass ich mich mit dem Thema Musiktheorie beschäftigen muss, um langfristig weiter zu kommen - und vielleicht auch einmal zu verstehen, warum mir z.B. etwas besonders gefällt. Da ich nur ein dünnes Zeitfenster zum spielen und üben habe, lege ich im Moment den Schwerpunkt lieber aufs spielen und Spaß haben. Aber ein Anfang ist gemacht. Ich habe mir ein Buch bestellt :) http://www.amazon.de/Harmonielehre-...d=1401785961&sr=8-1&keywords=Gitarre+Harmonie
 
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Also, ich will mich natürlich nicht schon wieder in die Nesseln setzen

Nö - ich seh das wie du.

Wenn man schon mal in einer Band gespielt hat, automatisiert sich das schneller. Bei den ersten Proben eines Songs hat man natürlich noch den Text und Akkorde dabei, schon, damit die Probe nicht ständig wegen Gedächtnislücken unterbrochen wird. Dabei prägen sich schon einige Sachen ein, da man den Song ja recht häufig wiederholen muss. Häufiger, vermutlich als man es zuhause allein machen würde.

Irgendwann - spätestens vor dem nächsten Gig - kommen die Durchlaufproben, wo das ganze Set gespielt wird. Bei der ersten kann man die Krücke gern noch mal dabeihaben. Aber dann sollte man sie bald weglassen.

Bei den Texten lohnt es sich immer, zu wissen, worum es im Song geht - wie bei einem Storyboard. Ein bestimmter Handlungsablauf lässt als besser einprägen als lauter einzelne Worte und erleichtet die Orientierung.
 
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Ich finde es gut, dass du trotz dünnes Zeitfensters zuversichtlich an die Sache rangehst. Natürlich kannst du den theoretischen Kram nicht in einer Woche lernen, aber er wird dir auf jeden Fall in vielen Hinsichten lernen. Immerhin ist Musik letztens Endes nichts weiter als eine Sprache, die es zu verstehen gilt. :) Lern es einfach Häppchenweise, nebenbei. Dein Maß wirst du schon finden. Praxis und Spaß haben ist dabei das wichtigste, wie du schon sagtest.

---
Ansonsten fallen mir übrigens noch Spaß und Assoziation als Hilfestellungen ein. Beispielsweise die Geschichte von deiner Fahrradtour; das ist jetzt einfach nur eine Vermutung - aber möglicherweise kannst du dir die Lieder die ihr gesungen habt so gut merken weil du sie mit diesem spaßigen Moment deines Lebens assoziierst.

Diese Basis könntest du nutzen um andere Lieder auswendig zu lernen - du musst dir dann nur irgendwie eine bestimmt Situation oder Assoziiation schaffen.

/e:

... oder mach einfach mal öfter ne Fahrradtour. :D
 
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Genau auf die Art merke ich mir beispielsweise auch "Whistle" von Flo Rida. Ein Lied, dass mir an sich nichts bedeutet und welches ich auch nur mal spielen musste, weil es der Wunsch eines Schülers war. Mit dem Blick auf die Akkordfolge der Strophe "Am-F-C-G" habe ich sofort die Sens. Women Progression erkannt welche natürlich ein vielverwendetes Pop-Klischee ist.

Sei mir nicht böse, aber das halte ich wirklich für sehr weit hergeholt. Einem Schüler, der schlicht Schwierigkeiten hat, sich das Kleine Einmaleins zu merken, wird es nicht viel bringen, wenn er irgendwo Zahlen aus den berühmten Fibonacci - Folge findet.......

Und ich denke, Du hast immer noch nicht so recht verstanden, worum es hier eigentlich geht.

Aber ok.. Es geht hier um den TE und der muss entscheiden, wie er es machen will.
 
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Doch, ich habe verstanden. Und böse bin ich dir auch nicht. :)

Der TE hat gefragt "wie ihr das macht" und dementsprechend habe ich ihm eine effiziente Methode für die Zukunft vorgestellt - und offensichtlich hat er es auch genau so verstanden wie von mir beabsichtigt. Darüber hinaus habe ich auch nichts von dem bisher gesagten in diesem Thread negiert oder ausgeschlossen.
 
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Ich meinte das völlig anders:
Es ging mir überhaupt nicht um musiktheoretisches Wissen, es ging mir darum zu erklären, dass ich für mich entdeckt habe, dass man nach einer Zeit, ohne oder mit theoretischem Hintergrundwissen, wiederkehrende Muster entdeckt. dem kann man sich garnicht entziehen.
Ich habe erst seit ca. 3 Monaten ein ansatzweise kleines Wissen an Theorie, davor waren mir die Dinge aber eigentlich schon klar, jetzt habe ich nur die Fachwörter und den Hintergrund kennengelernt. D.h ich habe mir nicht gesagt "die Terz wird an der Stelle immer im Bass gespielt und dadurch leitet sie zu x. hin, besonders gut, weil die Terz des letzten Akkords die Quinte von x ist" sondern: "achja, die stelle an der das so runtergeht und dann bin ich wieder am anfang"
Das ist didaktisch und methodisch einfach viel sinnvoller sich Strukturen anstatt einzelne Akkorde zu merken bzw. wiederzuerkennen. Dafür braucht man kein Wissen, aber auch gar keins. Es ist einfach nur die praktische Umsetzung des Ansatzes, dass Musik sehr logisch ist und nichts aus dem nichts erfunden wird bzw. wurde.
Denk allein schon an die Griffbilder, die ja etwas raumliches oder visuelles haben. Man assoziiert doch ständig (achja hm5-7 sieht aus wie # ;) )
Mit Theorie läufts einfach nur noch effizienter und strukturierter.

Genauso läufts mit dem Text. Erst die Gesamtaussage verstehen, diese mit einem intuitiven Gefühl oder Erlebniß verknüpfen, dann sich klar werden über die Bedeutung und Feinheit einzelner Verse und immer kleiner werden. Das klingt sehr aufwendig aber das ist es nicht, wir reden immerhin von Popsongs die lyrisch jetzt nicht ganz so komplex sind wie ein Rilke Text ;) Beschäftigung mit der Materie statt Wiederholungen, dass wissen Lehramtsstudenten eigentlich schon vor dem 1. Semester.

Mein konkreter Rat wäre, einfach ganz ganz viele Songs auf die du Bock hast nachzusingen, nachzuspielen und nach einer Zeit hast du neue Songs in nullkommanichts drin.
lg
neviani
 
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Hmm, Didaktik hin oder her, mache Straßenmusiker, die mit 3 Akkorden um die Welt kommen, brauchen keine musiktheoretischen Stützen, auch wenn diese nie schaden.

Dass gewisse Akkordfolgen logisch sind, kann bei Songs mit komplexen Akkordgerüsten helfen, ja.
Ich hab da aber eher das Gefühl, dass ich aus dem Gehör heraus einen intuitiven Erfahrungsschatz habe, welcher Akkord kommen könnte, das basiert nicht immer auf theoretischen Grundlagen.
Das kommt nur durch üben, tun, machen ...
 
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GEH, genau das hab ich doch behauptet!!!
Sehe da keinen Widerspruch
Ich denke, so manche Diskussion ist wäre überflüssig wenn die Beteiligten (einschließlich mir) sich die Posts genauer durchlesen würden. Denn eigentlich meinen wir doch alle das selbe.
Ihr sagt spielen, ich sage spielen, aber nach ner Zeit geht's leichter, also nur Mut ;)
Genauso auch der Post mit dem Whistle-Zeug, diese Akkordfolge kennt ja wohl jeder der länger Musik macht von vorn bis hinten. Das hat nichts mit Theorie zu tun und so war das denke ich auch gemeint. Es geht um das BEWUSSTE lernen, nicht einfach stumpf :"Am dann F dann C dann G dann Am dann F dann C dann G dann Am dann F dann C..." sondern "aha, das ist ja immer nur das gleiche"
Das ist natürlich ein realitätsfernes Beispiel weil keiner so blöd ist, aber das bringt es auf den Punkt was ich eigentlich meine
 
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