Balance am Set

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Hallihallo Drum-Ecke :)

Ich meld mich jetzt nach einiger Zeit auch mal wieder mit einem eignen Frage-Thread.

Ich habe das Problem, dass ich in einem bestimmen Geschwindigkeitsbereich beim Doublebass spielen immer Balanceprobleme bekomme.
Ich habs jetzt nicht genau ausgemessen aber ich sag mal, wenn ich 16tl Noten spiele so bis 130 BPM, dann gibts kein Problem. Das eine Bein geht hoch, das andere runter. Aber wenn ich jetzt schneller werden will verliere ich das Gleichgewicht und dadurch auch die Kontrolle für die Pedale / die Schläge.
Eigenartig ist nur folgende Erscheinung: Bei einer Geschwindigkeit die über ~190 BPM liegt, fange ich an, aus den Fussgelenken (Ankle- Motion?) zu spielen und dann geht das eigentlich wieder, wobei das Problem dann ist, dass ich meinen Körper nach hinten lehne um das Gleichgewicht zu halten und das ist ja eigentlich auch zu vermeiden [zudem sind die 190BPM 16tl dann alles andere als sauber]

Ich Sitze auf einem Basix DT-400 der komplett ausgefahren ist. Meine Beine sind inetwa bei 90° (ein klein wenig mehr), wenn ich Heel-Up spiele.

Wo holt ihr eure Balance her, wenn ihr spielt?

Ich habe das Gefühl, dass ich immer ein Bein brauche, dass fest auf dem Boden steht, um das Gleichgewicht zu halten.

Wisst ihr vielleicht wo mein Fehler liegt?
 
Eigenschaft
 
Also ich kenn den Sitz jetzt nicht so, aber ich hab einen Millenium MDT2S dessen Spindel ein wenig (hahaha, ne eher schon sehr :D) wacklig ist. Beim "normalen" Spiel fällt das weniger ins Gewicht, sobald ich die Doublebass bediene kanns aber schonmal sein das das Wackeln mich ein wenig aus dem Gleichgewicht bringt. Ich kippe dann meistens nach vorne-links, da der Sattel dorthin wegkippt.

Mein Schlagzeuglehrer hat mir damals den Tip gegeben beim Doublebass spiel kurz mal ein leichtes Hohlkreuz zu machen - schafft man eh nie so ganz wenn man am Rödeln ist aber die Sitzhaltung begradigt sich dadurch schnell.
 
Ich muss mich bei schnellen Sachen auch ein wenig nach hinten lehnen. Ist irgendwie nervig, weil man dann die Arme weiter ausstrecken muss. :D
Generell ist es ganz gut, die Hacken ein Stück runterzunehmen, dann neigt man nicht dazu, die Füße zu ausladend zu bewegen.
 
....also mal vorausgesetzt, daß der Hocker kein Problem darstellt. Wenn die Spindel natürlich so weit draußen ist, daß das Teil herumwackelt wie ein Enten@rsch, dann hast Du ja sowohl Dein Problem, als auch die Lösung. Grundsätzlich muß man sagen, was den Rücken angeht, das Becken nicht niedriger als die Knie. Insofern kannst Du entweder mit der Spindel etwas weiter runtergehen (je nachdem wie weit Du über 90° bist) oder Du wirst einen anderen Hocker brauchen. Von der Qualität her sollte er eigentlich ok sein (obwohl da evtl. gleich wieder eine Hockergrundsatzdiskussion losbricht...). Aber nutzen wir die Ruhe vor dem Sturm.
Ansonsten ist Balance in erster Linie ein Gewöhnungs- und Trainingseffekt. Wenn Du immer mit einem Bein festen Kontakt zum Boden brauchst, bist Du noch nicht so weit bzw. hast beim Üben bisher was falsch gemacht. Zurücklehnen ist völlig verkehrt (hab' ich früher auch ab und zu gemacht...). Der Punkt ist, daß Deine Körpermitte stabil sein muß, dann spielt es nämlich keine Rolle mehr, ob und wie viele Beine in der Luft sind. Wackelst Du beim DB-Spielen hin und her? Der Oberkörper sollte möglichst ruhig sein.
Möglicherweise ist auch Dein Setaufbau ungeschickt. Wenn Du Dich in irgendeiner Weise verrenken mußt, kann natürlich auch keine Balance aufkommen.

Auch wenn du das jetzt nicht gerne hörst: wahrscheinlich mußt Du erstmal eine Weile sehr, sehr, sehr langsam üben - also seeehr langsam. Wie Du das beschreibst, ist es nämlich ziemlich deutlich, daß der Ablauf eben nicht wirklich sauber und präzise ist und das bekommt man nur weg, wenn man an der Wurzel ansetzt. Du fängst an, DB zu üben, erhöhst das Tempo zu schnell (oder fängst schon gleich zu schnell an). Dann wurschtelst Du Dich so durch, mit der Zeit klingt es auch einigermaßen - man gewöhnt sich schließlich an alles. Aber irgendwann kommst Du an einen Punkt, ab dem es nicht mehr funktioniert. Und an dem scheinst Du nun angekommen zu sein.
Das heißt, Du kannst entweder aufgeben und Dich damit abfinden, an diesem Punkt zu bleiben. Oder Du mußt bei den Basics ansetzen und den Bewegungsablauf erstmal perfektionieren. Keine Panik, sobald Du das hast, geht's umso schneller aufwärts - Du mußt also nicht ganz von vorne anfangen, sondern nur etwas analysieren und korrigieren. Also, setz Dich aufrecht und gerade hin und spiel mal rlrlrlrlrl.... bei max. 60 BPM auf die Viertelnoten (eher noch langsamer) und kuck' Dir genau an, was Du machst. Du solltest ziemlich schnell merken, wo was wie wackelt/instabil ist. Vom Hintern aufwärts muß alles stabil sein, so als wären die Beine "abgekoppelt" (evtl. ein ungeschicktes Wort dafür). Sobald Du das hinbekommst, kannst Du von Balance reden. Und das hat mit Geschwindigkeit erstmal nix zu tun. Solange diese Balance fehlt, wird da nie was draus - Du kannst zwar irgendwie spielen und manches davon wird auch gut klingen, aber Du hast recht enge Grenzen, an denen Du nie vorbeikommst. Und nicht nur beim Tempo - versuch' mal, Akzente einzubauen, Paradiddles zu spielen, Ruffs etc. Da geht dann ohne richtige Balance ziemlich schnell gar nix mehr. Dein Oberkörper gewöhnt sich dran und baut eine gute Balance auf.....wenn Du ihm die Chance gibst und superlangsam übst.
Und vorher natürlich abcheckst, daß Dinge wie Hocker und Aufbau es überhaupt erlauben.
 
da kann ich eigentlich nur noch hinzufügen/bekräftigen: verschiedene swing-comping patterns üben oder generell mal in grooves den linken fuß benutzen (z.b. als ostinato auf der hihat oder hihatfuß mal so treten).
gutes posting, sing-it.de!
 
da kann ich eigentlich nur noch hinzufügen/bekräftigen: verschiedene swing-comping patterns üben oder generell mal in grooves den linken fuß benutzen (z.b. als ostinato auf der hihat oder hihatfuß mal so treten).
gutes posting, sing-it.de!

Mir ging's vor nicht allzu langer Zeit ganz ähnlich, deshalb kenn' ich mich da recht gut aus. Wie übrigens bei den verschiedensten Fehlern, die einem so begegnen - ich hab' sie nämlich alle gemacht bzw. bin noch dabei :rock:
 
Das eine Bein geht hoch, das andere runter. Aber wenn ich jetzt schneller werden will verliere ich das Gleichgewicht und dadurch auch die Kontrolle für die Pedale / die Schläge.

Nahc lesen der Überschrift, habe ich vermutet, dass genau das der Fall sein könnte/dürfte/wird ;)

Es ist so, dass ich auch erst vor Kurzem für mich entdeckt habe, dass man da etwas unruhig sitzt. Seit ich so viel ausm Fussgelenk wie möglich und so wenig aus dem Bein wie möglich spiele, sitzt ich fest im Sattel quasi. Ausserdem hat mir dass gleich mal paar bpm gebracht (wenn ich auch immer noch unter 150 "rumeiere", aber ich merke, dass es vorwärts geht).

Also: Man sitzt einfach fester, je weniger Faktoren sich bewegen. Je grösser die Muskeln (und somit das Gliedmaß) sind, die Du bewegst, desto mehr wird der gesamte Körper mitgezogen, also, die Beine nur bewegen, wenn nötig, wenns um Tempo geht ;-)

P.S. Darum kann man schnelle Singles mit der Hand auch mit den Fingern besser spielen als ausm Handgelenk. Kleinere Muckis sind halt schneller ;-)

Also: "4 on the floor" ausm Bein
240 bpm ausm Fussgelenk.

Viel Spaß beim Üben ;-)
 
Hi,
da müsste ja jeder drummer der die hihat zum timekeeping mitlaufen lässt vom stuhl fallen.

darum geht es doch man muss seine sitzposition so hinbekommen dass man auch mit den füssen spielen kann und seine balance nicht verliert aber alles locker bleibt. muss ich muskeln anspannen um die balance nicht zu verlieren, dann stimmt was nicht.

egal wie ich spiele ob ferse nach oben oder nach unten diese berürung des pedal muss ausreichen um die balance zu halten.

LG

DT
 
mir gings am anfang auch so, dass ich das gefühl hatte umzufallen, sobald ich die hihat noch mitgetreten habe usw.
ich nenne das ganze "aktiv" sitzen. d.h. wirklich drauf achten, dass der schwerpunkt im rumpf und nicht auf den beinen gestützt liegt. mit einer schülerin habe ich kürzlich anfangen hihat-öffnungen auf verschiedene zählzeiten zu üben, sie hatte dasselbe problem, aber mit der zeit gibt sich das. ich hab mit ostinati übungen das ganze gut in den griff bekommen.
 
ich hab in etwa das gleiche problem

wenn ich langsma anfange mit rlrlrl und immer shcneller werde ist es so:
anfangs (sehr kleines tempo) bewege ich das gesamte bein udn setze es ab
ich werde shcneller und irgendwann (schäte die grenze so auf 100-120 bpm) ist eien grenze überschritten und ich sitze stabil und bin am rattern
bei höheren tempi ist alles ok 180 halte ich zwar nicht lange durch aber passt gut, und 220 ist auch alles ok und halte ich lange durch...

aber das langsame ist sau anstrengend und ungenau...
 
mir gings am anfang auch so, dass ich das gefühl hatte umzufallen, sobald ich die hihat noch mitgetreten habe usw.
ich nenne das ganze "aktiv" sitzen. d.h. wirklich drauf achten, dass der schwerpunkt im rumpf und nicht auf den beinen gestützt liegt. mit einer schülerin habe ich kürzlich anfangen hihat-öffnungen auf verschiedene zählzeiten zu üben, sie hatte dasselbe problem, aber mit der zeit gibt sich das. ich hab mit ostinati übungen das ganze gut in den griff bekommen.

Hi,

das ist nicht richtig. die füsse verlassen das pedal ja nicht. auch wenn der aufsatzpunkt relativklein ist, also zehen oder ballen, reicht es trotzdem aus die balance zu halten, wolltest du das alles nur mit den bauchmuskeln machen, würde dir nach einer weile der ganze rumpf weh tun, weil die muskeln ständig unter "strom" stehen, das ist dann nicht mehr entspanntes spielen sondern angespanntes spielen und führt zu ermüdung.

das kannst du ganz einfach ausprobieren indem du dich auf einen stuhl setzt und die ballen anhebst.

wichtig ist, dassman schon richtig im "sattel" sitzt.

LG

DT
 
hehe, ich finds grad sehr witzig, dass du mir abstreiten willst, dass ich mit beiden beinen für ne kurze zeit absolut problemlos von der erde abheben kann, ohne nach vorne zu kippen und übermäßig den bauch anzuspannen.

muss ich jetzt ein video anfertigen oder wie?

beispiel:
wenn ich mit heel up trocken vor mich hin übe auf jede bassdrum die hihat zu öffnen verlasse ich häufig gleichzeitig mit beiden füssen den boden... wo sollte nun das problem sein das längere zeit zu machen?

vielleicht stellst du dir das grad auch irgendwie anders vor, als ich es meine... wer weiß.

ich wollte sky lediglich sagen, dass er einfach probieren soll seinen schwerpunkt mehr auf den stuhl zu bekommen, sodass er die beine freier bewegen kann.
 
Genau da kommen wir aber wieder auf die Stuhldiskussion zurück. Das funktioniert nur mit nem stabilen Stuhl, der dich beim Sitzen unterstützt.

Und DrummerinMR hat recht, der Balancepunkt sollte sich im Rumpf befinden, die Beine sind nicht Stütze, sondern bewegen sich frei. Stell es dir im Prinzip so vor, das der Stuhl wie bei einem kleinen Kind so hoch ist, das die Beine ohne den Boden zu berühren "runterbaumeln".
Du drückst dich nicht vom Pedal weg vor/bei einem Schlag, du drückst das Pedal nach unten. Bei höheren Geschwindigkeiten klappt das realtiv automatisch. Aber wie oben beschrieben, bei langsamen Tempi nicht, weil die meisten den Fuß auf dem Pedal "ausruhen" und dabei den Beater ins Fell drücken. Die längere Verweilzeit in der Luft führt dann zum Ungleichgewicht, wenn der Schwerpunkt zu tief liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ok dann lass mal die füsse baumeln und stop mal wie lange du das aushälst. schätze nach 5-10 min hast du die beine wieder auf dem boden.;)

aber wenn ihr es euch unbedingt schwerer machen wollt als es sein muss, nur zu keiner hindert euch dran.;)

Lg

DT
 
Du liest im auch nur das was du lesen willst oder?

Dabei sind unsere Positionen doch so ähnlich. Wenn man sich nach hinten lehnen muss oder bei langsamen Tempi die Balance nicht hält, dann stimmt was nicht mit der Sitzposition.

Frage: beobachte deine Fußballen bei schnellem Spiel: sind da die Ballen stütze oder halten sie grade nur so Kontakt zum Board?



PS: ich kann den ganzen Tag die Füße baumeln lassen ;)
 
Es ist so, dass ich auch erst vor Kurzem für mich entdeckt habe, dass man da etwas unruhig sitzt. Seit ich so viel ausm Fussgelenk wie möglich und so wenig aus dem Bein wie möglich spiele, sitzt ich fest im Sattel quasi. Ausserdem hat mir dass gleich mal paar bpm gebracht (wenn ich auch immer noch unter 150 "rumeiere", aber ich merke, dass es vorwärts geht).

Also: Man sitzt einfach fester, je weniger Faktoren sich bewegen. Je grösser die Muskeln (und somit das Gliedmaß) sind, die Du bewegst, desto mehr wird der gesamte Körper mitgezogen, also, die Beine nur bewegen, wenn nötig, wenns um Tempo geht ;-)
Hehe, dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht, bzw. mache ich gerade. Ich hab einige Monate (oder sogar über ein halbes Jahr) bei 100 bis sagen wir mal 115 bpm rumgeeiert, 120 war wirklich das absolute Maximum und ging nur ganz kurz. Ich hab geübt wie ein Wilder und es ging trotzdem nicht weiter. Dann hab ich versucht immer kurze "Bursts" bei schnelleren Tempi zu spielen, genaugenommen das bekannte "16 week speed and control workout" von George Kollias.
Und da hat sich automatisch nach und nach eine andere Technik eingestellt, genau das was du beschreibst: So viel mit dem Fußgelenk wie möglich und nur so viel aus dem Bein wie nötig. Seitdem ich das verfolgt habe geht es echt langsam bergauf. Ich hab sogar schon zwei mal ein paar Takte 130 spielen können und 120 ging gestern für stolze 10 Minuten. :D

Naja, wollte ich nur mal gesagt haben... ^^ Hoffe dass ich mit dieser "neuen Technik" auch bald nach 150 komme, kride20! ;-)
 
@"bratze": Vielleicht kann ich Dir nen Schrecken nehmen: 120bpm sind 8 Schläge in der Sekunde, 150 bpm sind 10, also quasi "nur" 2 Schläge/Sekunde mehr ;-)

Trainiere auch die Füsse einzeln. Wenn ich warm bin bekomme ich manchmal 8 Schläge mit rechts in einer Sekunde hin. Geht natürlich nicht sonderlich lang, ABER ES GEHT, und was mit rechts geht, geht auch irgendwann mit links, zusammen 16 Schläge/Sekunde = 240bpm. Die Erkenntnis, dass es also durchaus machbar ist motiviert fett. Nicht dass ich jetzt nur auf Geschwindigkeitsjagd bin, aber bisserl was soll da schon noch rausschauen ;-)
 
Du liest im auch nur das was du lesen willst oder?

Dabei sind unsere Positionen doch so ähnlich. Wenn man sich nach hinten lehnen muss oder bei langsamen Tempi die Balance nicht hält, dann stimmt was nicht mit der Sitzposition.

Frage: beobachte deine Fußballen bei schnellem Spiel: sind da die Ballen stütze oder halten sie grade nur so Kontakt zum Board?



PS: ich kann den ganzen Tag die Füße baumeln lassen ;)

Hi,

wieso lese ich nurt was ich lesen will? du schreibst doch ganz klar dass die balance aus dem rumpf kommt und genau das zweifel ich an.

setze dich doch mal auf ein barhocker um dein beispielmit dem kinderhochstuhl aufzugreifen, auch wenn du eine gute ausbalancierte sitzposition hast, ist es doch instabil,
erst wenn du dich festhalten kannst oder die füsse abstellen kannst bleibst die sitzposition stabil.

meine füsse haben immer kontakt zum pedal und so zum boden, egal ob ich schnell spiele bei heel up sind eben die zehen die achse bzw. der drehpunkt bei heel down der ballen.
aber der kontakt den der ballen bzw. die zehen zum pedal haben reicht aus um die position stabil zu halten und das alles ohne großen druck es ist einfach eine natürliche
sitzposition wie auf jedem normalen stuhl auch.

LG

DT
 
Der Rumpf ist der tragende Faktor hier. Die Körpermitte bzw. der Schwerpunkt regelt die Balance. Sobald die Beine darauf Einfluß nehmen, ist der Ablauf nicht mehr optimal. Zum einen hindert es die Beine an ihrer Arbeit, wenn sie eine Stützfunktion ausüben müssen, ganz gleich wie gering sie auch sein mag. Und zum anderen würde das ja nur bei durchgehender Spielweise funktionieren. Sobald die Füße akzentuieren, Kombinationen, Rolls oder sonstige Figuren spielen - also alles außer permanentem, stumpfen 16tel-Geknüppel - wäre die Balance dahin. Und das kann's ja wohl nicht sein.
Man stelle sich vor, man müßte sich beim Spielen mit den Stöcken auf den Fellen abstützen, um nicht umzukippen....
 
Hi,

du stützt dich auch beim sitzen nicht mit den händen ab aber mit den füssen, also was soll dieser letzte satz???

bleib mal sachlich!!!! der auflagepunkt ist gleichzeitig meine achse deshalb kann ich die füsse ohne einschränkung bewegen obwohl sie immernoch als stütze fungieren.
egal was ich spiele von doippel schlägen bis truiolen oder 4 fach schlägen rechts mit mitlaufender hihat links. das hat auf die balance null einfluss.

wieso sollte es beim schlagzeugspielen anders sein als wenn ich normal auf einem stuhl sitze.
ich wette keiner von euch hält die balance wirklich mit dem rumpf das machen die beine ohne das ihr es wirklich merkt, weil es eben einfach natürlich ist und man den druck auf den beinen garnicht mehr wahrnimmt. testet das sdoch mal freisitzend auf einem barhocker aus.

LG

DT
 

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