Literatur zu Hihat-Grooves gesucht

JasDA
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Ich suche Literatur, in der HiHat Grooves abgebildet sind. Eigentlich genau sowas, was der Typ in dem Video hier erklärt und spielt:

http://www.youtube.com/watch?v=S0GInGJ1m7Y&feature=related

Hat jemand von euch gute Tipps. Wenn es geht mit CD, damit ich eine bessere Vorstellung von den Übungen bekomme.
 
Eigenschaft
 
Ein Buch was sich nur mit Hi-Hat beschäftigt kenne ich zwar nicht, aber du könntest dir einmal "Advanced Funk Studies" von Rick Latham anschauen, das ist quasi ein Klassiker in der Schlagzeugliteratur. Damit habe ich auch schon gearbeitet, da sind sehr ähnliche Dinge drin wie in dem von dir geposteten Video. Gibts mittlerweile glaube ich sogar als DVD, bin mir aber nicht sicher.
 
ich kann dir nur empfehlen, dir die carter beauford - under the table and drumming-dvd zu kaufen! der typ spielt auch immer wildes zeug auf der hihat und erklärt das auch auf dieser dvd.
und mal wieder der hinweis: hör dir ganz viel mucke von the police mit steward copeland und von der dave matthews band mit carter beauford an und SCHREIB DIR GROOVES RAUS! gehörtraining! je besser dein gehör, desto kreativer wird dein spiel!

ich möchte dazu nochmal de-loused zitieren:

Das ist ein wie ich finde sehr wichtiger und unterstützenswerter Hinweis. Immer wenn ich denke das ich gut spiele weiss ich das mein Gehör einfach zu ungenau ist um meine Fehler zu erfassen. Nicht umsonst üben Profidrummer auch einfachste "Bum-Tschak"-Beats bis zum Exitus, und nicht bloß ein 3/4tel Jahr. Die Jazzlegende Peter Erskine erzählte einmal das er diese Zeitspanne nur Hi-Hat geübt hat, und nichts anderes.

Deshalb würde ich erstmal mein Gehör trainieren, es hinkt gewöhnlich (und das war bei mir 10 Jahre lang so) dem vermeintlichen spielerischen "Fortschritt" hinterher, was häufig auch mit der Ausbildung zusammenhängt und dazu führt sich gnadenlos zu überschätzen. Transkribieren hilft dabei ungemein, noch besser ist es sich dann aufzunehmen und in Ruhe mit dem Original zu vergleichen, das eröffnet meist neue Welten, weil man dazu wirklich verstehen muss was der imitierte Drummer macht. Gerade am Anfang denkt man beim Spielen häufig "ja passt doch schon irgendwie" und verpasst die Hälfte, weil man zu sehr mit den Bewegungen beschäftigt ist und zuwenig Aufmersamkeit übrig hat für das, was hinten dabei herauskommt. Auch das Singen von dem was man spielt (oder spielen will) zum Metronom ist sehr hilfreich
 
Danke für die Hinweise, ich werde mir eure Tipps jetzt mal in Ruhe anschauen bzw. anhören. Viel Dank :)
 

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