Was ist besser zum Technik Üben? E-Drum oder Übungspads

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AlexXx666
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Abend zusammen...

Is mein erster Thread also stelle ich mich mal vor... bin der Alex, 18 Lenze alt und hab vor 12 Jahren das erste mal auf Trommeln rumgehauen... Durch einen komischen Esoterikfuzzi der meine Mum so umlullt hat das ich 8 Jahre lang aus dem seinem unterricht und pseudo Trommlergruppe net rausgekommen bin bin ich erst vor 2-3 Jahren zum RICHTIGEN Drummen gekommen und hab mittlerweile meine eigene Band.

So, nun mein Problem...

Durch meinen damaligen "Lehrer" hab ich starke Technikdefizite da ich das spielen einfach nie richtig gelernt hab... Tägliches langes Üben wäre also wichtig, Problem: Mein Set is im Bandraum und da hab ich ernsthaft keine Lust jeden Tag hinzueiern...

Um meine Stick und Bassdrum Technik (Vorallem Doublebassdrum... Metalband und so...) zu verbessern hab ich jetzt zwei Möglichkeiten...

Nummer 1: Übungspads für die Bass und n normales Übungspad wie diese HQ Dinger

Nummer 2: Ein günstiges E-Drum Set wie das Alesis DM 6 (Nur ein Beispiel... bei dem weiß ich das ne DoFuMa dranpasst, obwohl das Kickpad ziemlich klein is)

Ich tendiere ja eigentlich eher zum E-Drumset... einfach weil man damit Mucke machen kann und ich schnell mal Drumspuren aufnehmen kann...

Was meint ihr?

mfg Alex
 
Eigenschaft
 
Ich würde dir Pads empfehlen. Die sind günstiger, du kannst sie überall mithin nehmen und du kannst auch vorm Fernseher damit üben ;)
 
Wenn Platz und Geld vorhanden ist wurde ich eindeutig zum E-Drum raten. Es macht einfach mehr Spaß, wenn man sich selbst richtig hört - außerdem kannste dann auch gezielt zu Songs üben die du dir mittels MP3 Play oder ähnlichem übers Drummodul reinpfeifen kannst.

Mir jedenfalls geht mit den Übungspads jegliche Motivation flöten.

Gruß und: keep on druming :great:
 
Wenn du genug Geld hast, kannst du dir natürlich ein E-Set kaufen. Aber die sinnvollere Variante sind doch eher Übungspads, weil man da drauf einfach nebenbei mal ziemlich gut Technik üben kann und nicht ans Schlagzeug "gefesselt" (ist ja eigentlich manchmal was schönes :D ) ist.
LG Terepson
 
Hi,
wenn du genug geld hast, genau das ist das stichwort. ein td4 bekommst du bei drumtec für 750 € ohne sitz iund fussmaschine.
das aber nur noch solange der vorrat reicht. bei anderen händler legst du locker 900-1000€ hin. für meshfelle nochmal umfast die hälfte mehr. die billigteile wie fame oder millineum ist kindergeburtstag oder spassbremsen. selbst alesis teile machen oft probleme. gerade bei der dynamik was für anfänger recht wichtig ist haben die alesis recht viele probleme.

Gut, jetzt weißt du was eine e-drum kostet und kannst einigermaßen einschätzen ob du dir eine e-drum holst oder doch lieber auf ein pad üben willst, was nichts schlechtes ist. für handtechniken brauch man erstmal kein set.

Lg

DT
 
Ich würde auf jeden Fall zum E-Drum-Set raten!
Du hast einfach wesentlich besseres Feedback, dadurch, dass du auch hörst was du da grad spielst.

Übungspads eignen bedingt sich um einzelne Techniken oder Abfolgen(Paradiddles etc.) zu lernen und um vorm Fernseher o.ä. ein bisschen zu daddeln, richtig weiter kommt man damit aber meiner Meinung nach nicht.
 
Hi,

natürlich kann ein pad kein schlagzeug ersetzen, egal ob e- oder a-set. aber mehr als daddeln kann damit aber doch.
ein vernünftiges training für die hände ist damit immer möglich und da ist ja wohl mit das wichtigste denn wenn die hände nicht funktionieren dann funzt garnix.

Lg

DT
 
Ich würde auf jeden Fall zum E-Drum-Set raten!
Du hast einfach wesentlich besseres Feedback, dadurch, dass du auch hörst was du da grad spielst.

nein !!! ein e-drum gibt kein feedback ... du rufst lediglich vorprogrammierte klänge ab, dabei ist es unerheblich, ob du dazu mit korrekter stockhaltung und anschlagstechnik auf ein pad haust, oder ob du auf die katze trittst und deine kaffeetasse in folge dessen beim runterfallen zufällig das pad streift ...
 
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Ich glaube, er meinte damit einfach nur das ein Geräusch entsteht, welches sich leicht nach Schlagzeug anhört. ;) Richtiges Feedback gibt einem nur ein guter Lehrer oder ein Video, welches man von sich dreht.

Wie DT schon sagte, das kommt einfach auf das vorhande Budget an. Ein E-Drumset macht mehr Spaß, weil man eben ein "richtiges" Set hat. Wo die Hihat auch nach Hihat klingt und nicht nur "plock" macht. Solltest du liquide sein, würde ich dir ein E-Drumset empfehlen, weil der Spaßfaktor höher ist. Wenn du eh Drumspuren aufnehmen willst, dann wirst du um das E-Set nicht drumherum kommen. Welches E-Drumset kannst du dir im E-Drum-Bereich angucken. Dort gibt es genügend Empfehlungen. Wenn du aber vor hast nicht mehr als 300 EUR auszugeben, dann würde ich dir nur zu Übungspads raten, da schlechte E-Drums keinen Spaß machen und eher Ärger verursachen.

Grundsätzlich stellt sich mir nicht die Frage, ob das eine oder das andere, für mich ist es eher eine Frage, geht "so wohl als auch". Ein Übungspad gehört in jeden Drummerhaushalt. Denn die Hände schaffen die Basis für dein Trommeln. Auch wenn du Metal spielst!

Es reichen schon 20 EUR:
http://www.musik-service.de/Drums/Z...ctice-Pad.html?listtype=search&searchparam=HQ

Das Geld ist immer gut invenstiert.

Aber! Worauf man letztendlich trommelt ist doch vollkommen egal! Hauptsache man trommelt. Ob jetzt noch auf Übungspad, auf einem Brett oder einer Pizza. Übrigens das günstigste Übungspad hat (in der Regel) jeder von uns. Hüftabwärts kurz über dem Knie. Nennt sich Oberschenkel. :)
 
Hallo,

zum Üben muss man hören, was man verzapft. Wenn man sich da elektronische Klänge vortäuscht, dann ist der Übeeffekt dahin.
Nur wenn es auf einem Stück Holz (oder Gummi) gut klingt, dann ist die Technik richtig. Wenn es nur auf dem Kopfhörer gut klingt, kann das an den tollen Sounds liegen.

Oberschenkel als Übungsscheibe ist Hardcore. Das geht durchaus, aber auf Dauer finde ich es etwas anstrengend, vor allem wenn der Oberschenkel auch noch wackelt, weil die Füße ja auch noch üben.

Grüße
Jürgen

PS
Ich persönlich habe ja in ein bescheidenes Zweitset (und Gewebefelle für Toms und Bass Drum mit Falams Slam und Übescheibe für die Snare Drum und HQ Sound Off für die Becken) investiert. Das klappt ganz gut. Elektrisch ist nur das Metronom.
 
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hatte das gleiche Problem wie du, zumal ich um die 25 km weit von meinem Proberaum weg wohne.
Ich hab mir dann irgendwann das Alesis dm10 geholt, mit meshfellen ausgestattet und ne Müllenium Dofuma hingeschraubt.
Das gute daran ist, ich kann Doublebass Üben, Songs einstudieren, Koordination etc verbessern mit dem Teil.
was ich damit definitiv nicht machen kann sind Dynamikgeschichten wie Ghostnotes, Rudiments etc. dafür hab ich dann mein Pad das ich vor dem Fernseher zu tode Maltretier und damit meiner Familie auffn Sack geh :)

Soll heißen, das ganze hat vor und Nachteile, ich möchte aber keins von beiden missen.
 
Hallo zusammen,

also würden die meisten von euch abraten sich ein sagen wir recht günstiges EDrum bis 600€ zu kaufen und lieber mit einem practice kit zu üben?

Schöne Weihnachtszeit euch allen :)
 
Hallo,

ich habe ein pro mark xpad (eines der teureren Übungspads) mit Snare Sound. Durch den Snare Sound macht das üben immer noch Spaß, ist aber trotzdem nicht zu laut. Auch der Rebound ist zum üben (vor allem für Snare) sehr gut. Auch ich würde von billigen E-Drumsets abraten.
 
Zum Üben sind Practice Pads besser.
Bei günstigen E-Drums sollte man vorher anspielen gehen, die ganz billigen sind meistens nichts, die teuren der Hausmarken sind aber oft gut. Also unbedingt testen. Bei Übungspads kann man aber weniger Fehler in der Anschaffung machen, sind außerdem billig (ein Pad kostet deutlich unter 100€) und kompromisslos. Wenn es beschissen klingt, dann ist es auch so. Man hört viel leichter, wenn eine Technik passt.
Snaresound würde mich sehr stören, durch den Teppich hört man die einzelnen Anschläge wesentlich schlechter, mag zwar zum Wirbeln ganz nett sein, aber du hörst kleinere Unreinheiten nichtmehr heraus.

Alternativ könntest du dir auch ein E-Drum anschaffen und ohne Drummodul deine Techniken üben. Die Pads sind dann wie normale Practice Pads, nur dass du die zusätzliche Möglichkeit hast, mit Sounds zu spielen und spuren aufzunehmen. ;)
 
Hm die letzte Idee mit dem EDrum ohne Ton Techniken zu üben und sonst Spuren aufzunehmen finde ich nicht schlecht,
werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen, da ich dann die Drums nebenbei beim Bass spielen laufen lassen kann :)
Danke für eure Antworten
 

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