Metal-Techniken & Fragen zur Geschwindigkeit

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Ich habe jetzt seit ca. 7 Monaten Unterricht bei meinem Lehrer. Der macht das wirklich alles sehr gut und ich bemerke dass ich ständig Fortschritte mache. Momentan sind wir gerade dabei den Shuffle zu lernen.
Er zeigt mir beiläufig immer Unabhängigkeitsübungen und Koordinationsübungen, gibt mir diese als Aufwärmübungen mit und macht auch viel mit mir mit Playalongs und Metronom. Zuletzt hab ich ein Schlagzeugstück
gelernt das sich Hamster Beat nennt, klingt zwar schwul ist aber wirklich sau cool zum spielen und hab viel dadurch gelernt.

Auf seinem Dropboxaccount kann ich mir immer die Playalongs holen um auch zu Hause zu üben... also wirklich alles Tiptop.

Er weiß auch, dass ich später in Richtung (Extreme) Metal gehen möchte. Er hört sich jetzt auch mal solche Songs an die ich ihm geschickt habe um auch zu wissen wo die Reise dann hingehen soll.
Seine Meinung (und damit hat er Recht) ist dass man in der Musik halt alles wissen und können sollte. Er sagte es sei wie wenn man eine Sprache lernt, erst muss man die Vokabeln lernen bevor man sprechen kann.

So ist das auch beim Schlagzeug spielen, erst shuffle, Techniken und Koordination und dann kann man irgendwann auch mal Metal lernen ^^

Nun haben sich ein paar Fragen bei mir angehäuft die ich euch jetzt gerne stellen würde:
  • Macht es nach 7 Monaten Sinn schon ein paar gezielte Übungen in Richtung Metal zu machen?
  • Was für Techniken sind beim Metal wichtig? Ich habe schonmal einen Paradiddle und Accented Eights gespielt. Der Paradiddle war eine Rechts Links Rechts Rechts Links Rechts Link Links Version - davon gibt es ja massenhaft verschiedene?
  • Kommt der Speed von selber? Ich spiele eigentlich immer mit Metronom, wüsste aber gerne ob ihr Speed gezielt übt oder der von selber kommt?

Das wichtigste zum Schluss ^^
Es macht mir verdammt viel Spaß, auch nach 7 Monaten noch und mein Lehrer ist wirklich top. Trotzdem würde ich eure Meinungen zur Thematik auch gerne noch hören :)
 
Eigenschaft
 
Also wenn du wirklich in Richtung extreme Metal gehen willst, kommst du um folgende Techniken nicht rum:
"Flying Fingers" (oder "Hybrid" Technik, bitte korrigiert mich wenn das nicht das Selbe ist) und Gravity Roll für die Hände und
Heel-Toe oder Swivel für die Füße.
Wenn du die Techniken auf Youtube eintippst findest du viele hilfreiche Videos.
Diese Techniken sind natürlich sehr anspruchsvoll und ich empfehle dir, damit erst wirklich anzufangen wenn du etwa 2 Jahre spielst, das ist dir aber selbst überlassen. Solang dus gerne machst ist das kein Problem, bei mir ist das z.B. so dass ich schnell die Lust an etwas verliere was ich nicht auf Anhieb kann, somit entwickelt sich manches mit der Zeit :rolleyes:
Als weiteres Typisches Pattern gibts den Blastbeat, dazu habe ich mal ein Video mit verschiedenen Variationen gemacht.
Auch wichtig ist das abwechselnde Bespielen von Füßen und Händen (z.b. H-H-F-F-H-H-F-F auf den Toms, wofür z.B. Joey Jordision bekannt ist, aber nimm dir bitte kein Beispiel an dem..). Die Anzahl an Schlägen kann natürlich variiert werden, hauptsache die 16tel sind nacher schön gleichmäßig; siehe hier ;)
Um dir eine noch präzisere Beratung zu geben wäre es gut zu wissen, wo es hingehen soll, weil "Extreme-Metal" sagt so gut wie garnichts aus; soll es jetzt nun extrem technisch sein, extrem schnell, oder extrem ausdrucksstark, denn die letzten beiden lassen sich nur schwer verbinden.
Poste doch mal am besten einen Song, den du dir so als Maßstab gesetzt hast.
Wenn du einen guten Lehrer hast wird er dich Schritt für Schritt zu deinem Ziel bringen :)
 
Ohne es zu merken, lernst du schon Techniken für Metal. Denn: alles was du lernst kannst du auch im Metal einsetzen. Oft werden ein und der selbe Beat von Volksmusik bis Extremmetal eingesetzt. Nur durch eine andere Betonung der einzelnen Instrumente angepasst.
EInfaches Beispiel: der "Standard" 4/4 Groove mit BD auf 1 und 3, Snare auf 2 und 4, Viertel oder 8tel auf der Hihat. Wir in vielen Musikrichtungen gespielt nur anders betont. Im Pop: Fokus auf der BD und der sehr gleichmäßigen Hihat, im Metal Fokus auf BD und Snare, Volksmusik: Fokus auf Hihat und Snare.

Technikübungen, Unabhängigkeit, Timimng, Paradiddel usw. sind egal bei welcher Musikrichtung wichtig. Du lernst das Vokabular und musst nachher nur noch einzelne Worte zu "Sätzen und Texten" zusammensetzen. Spezielle Techniken sind nach 7 Monaten noch nicht wirklich sinnvoll. Man lernt auch erst aufstehen, dann gehen und zum Schluss Rennen und Springen.

Geschwindigkeit ist meist ein Abfallprodukt aus sehr tief verinnerlichter Technik und Zeit. Auch hier ist Geduld gefragt. Wenn man Geschwindigkeit forcieren will, geht das nur über saubere und exakte Bewegungsabläufe. Wenn du zu schnell auf Speed übst, verkrampfst du und kommst nirgends wohin ausser zum Arzt.
 
es macht durchaus sinn, sich einen breiten horizont zu bewaren/zu erarbeiten ... https://www.youtube.com/watch?v=nLe-qvsy71Q&list=UU5_QlLa23CZ-MWSWe8GNtUw&index=3

geschwindigkeit braucht saubere technik, saubere technik braucht viel zeit und geduld ... sieben monate sind da nichts

sich beim musikmachen ausschliesslich auf geschwindigkeit zu konzentrieren, ist imho der beste weg, ganz schnell :D in der bedeutungslosigkeit zu verschwinden ... und ich wage zu behaupten, man hört es dem spiel solcher leute bzw. ganzer bands deutlich an, wenn sie diesen weg gegangen sind ... schnell spielen können viele (auch im jazz, funk, rock ...), nur bei den meisten ist das EIN stilmittel von VIELEN, und dann hat das auch seine gute berechtigung ... vergleiche das mit einem sprecher, der seine ganz zeit damit verbringt, schnell sprechen zu üben ... die stimme hat aber noch so viel mehr ausdrucksmöglichkeiten

so, und jetzt provoziere ich mal bewusst ein wenig:

möglicherweise (!!!) fahren aber auch manche (gerade junge) leute so sehr auf diese extrem-metal-schiene ab, weil sie die ganzen anderen musikalischen ausdrucksmöglichkeiten (mal grob unter "musikalisches talent" zusammengefasst) schlicht und ergreifend (noch) NICHT haben??? aber trotzdem nach aufmerksamkeit und anerkennung streben???

. . .

mein ratschlag: vertrau deinem lehrer, denn er hat eher einen blick für das "grosse ganze" und dafür, WAS du WANN wissen musst, um dich als MUSIKER weiter zu entwickeln

. . .

viel spass weiterhin & viel erfolg ... grüssle
 
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Danke schonmal für die Tipps. Extrememetal meine ich bands ua. Morbid Angel Belphegor alles mögliche an black metal.... Thrash wie legion of the damned, suicidal angels, alte slayer... Zb show no mercy etc etc...
 
Also wenn du wirklich in Richtung extreme Metal gehen willst, kommst du um folgende Techniken nicht rum:
"Flying Fingers" (oder "Hybrid" Technik, bitte korrigiert mich wenn das nicht das Selbe ist) und Gravity Roll für die Hände und
Heel-Toe oder Swivel für die Füße.

ähm wie kommst du darauf`.. das ist quatsch ! man kann auch ohne flying fingers technik und auch ohne heel-toe oder swivel technik schnell spielen..
das ist alles sache des eigenen geschmacks.. ich bin zum beispiel kein fan von heel-toe.... und die swivel technik.. naja da wurde genug darüber diskutiert.. fakt ist, das einem diese technik kein plus an speed gibt ;)
und gravity roll ist auch nur bedingt wichtig.. für zum beispiel sachen wie kataklysm ist das nicht schlecht aber man kann auch sehr gut ohne diese technik auskommen :)

LG :)
 
Also für mich hat Heel-Toe ein gutes Geschwindigkeitsplus gebracht. Bin vorher mit Heel-Up auf saubere 16 bei 240bpm gekommen und erreiche jetzt mit Heel-Toe um die 280 und die sind dann auch laut! Kann mir nicht vorstellen dass man mit Heel-Down ähnliche Lautstärken erreicht?
Der Gravity-Roll und die Flying Fingers sind in meinen Augen auch sehr nützlich, es kann allerdings sein, dass ich bei Fleshgod Apocalypse oder Origin bei "Extreme-Metal" einwenig zu extrem denke
Diese ganzen Techniken erfordern aber jahrelange Übung und wie andere schon erwähnt haben ist es erst mal wichtig, sich auf das Grobe zu konzentrieren.
 
-heel toe bringt wenn man es kann auch ein plus an geschwindigkeit aber nicht die swivel techink.. die meinte ich damit ;)
-im metal wird eher selten heel down gespielt ;)
-flying fingers schön und gut aber es ist nunmal nicht das non plus ultra die selbe geschwindigkeit kann auch anders erreicht werden ;)
-extrem metal find ich ist ein blöder begriff, weil man da irgendwie alles mögliche rein interpretieren kann
-natürlich hat der gravity blast seine da seins berechtigung aber er ist nunmal nicht soo extrem wichtig und kann auch vorerst unbeachtet bleiben.. vor allem wenn man erst 7 monate schlagzeug spielt :)
 
Hallo, Dominique (ist das Dein richtiger Name? In Deinem MB-Profil steht "Land: Deutschland", auf LastFM "Österreich" - das verwirrt mich etwas)!

Ich finde es klasse, dass Du trotz bzw. gerade wegen Deiner ernsthaften Metal-Ambitionen ganz klassisch Unterricht nimmst, offenbar auch bei nichtmetallischen Übungen gern am Ball bleibst und dem Weitblick Deines Lehrers vertraust (der, nebenbei bemerkt, auch recht modern zu unterrichten scheint - vgl. Übungen via Dropbox). Zu meiner Anfangszeit war das nicht häufig anzutreffen, meine Peers und ich wollten lieber auf Lars Ulrichs Art berühmt werden... :D

Was Deine Frage anbetrifft, so schließe ich mich der Meinung von bob, peniku8 und Trommelfrosch an und möchte noch hinzufügen, dass Du's im Grunde ja schon selbst erkannt hast: Du übst bereits jetzt für alle möglichen Metalstilistiken, auch für extrem schnelles Drumming. Was meinst Du, wie cool sich ein Tom-Snare-Roll anhört, wenn er nicht nur aus gleich lauten Single-Stroke-16teln besteht, sondern z. B. ein Paradiddle ist, und zwar mit der (Übungs-)Zeit immer schneller - so was braucht nicht nur ein R&B-Drummer... Ich selbst kann's nicht - wegen meines oben erwähnten Boykotts von Unterricht, für den ich damals noch die Zeit gehabt hätte - und verbringe heute meine wenigen Übungseinheiten damit, meine schon bei 130 BPM untighten Double-Bass-16tel zu begradigen und Single-Stroke-Rolls mit ein wenig Akzentuierung aufzuwerten, ohne dass ich über den Klick stolpere.

Bleib' am Ball (und bei Deinem Lehrer), such' Dir Tutorials zum Nachspielen aus, wenn Du Dich so weit fühlst und spiel' weiterhin nach Klick, dessen Tempo Du behutsam steigerst, wenn Du die jeweilige Übung im Schlaf tight spielen kannst - dann schaffst Du's ganz sicher bis zum Extreme Metal (und darüber hinaus ;))!

Liebe Grüße und viel Erfolg!
André
 
Hi,

ich denke dass es schon schwierig ist, wenn man sich schon so festgelegt hat und dann durch die anfängermühlen gehen muss.
7 monate ist ja noch keine zeit. wichtig ist dass du das alles als vorbereitung ansiehst.
zum thema schnelligkeit. lass dich da nicht verrückt machen. die schnelligkeit kommt von alleine wenn dein lehrer in der lage ist die richtigen vorraussetzungen zu schaffen.
die geschwindigkeit sollte auch nicht im vordergrund stehen. viel wichtiger ist erstmal langsame sachen richtig zum klingen zu bringen und dabei hilft dir auch die vielseitigkeit die du gerade durchmachst.
es ist einfach so man muss erstmal mit kleinen bergen anfangen bevor man sich an 8000m heranwagen kann das ist bei einem instrument nicht anders.

lg

DT
 
Hallo Leute. Vielen Dank für alle eure Beiträge.

@hrawath, ja ich heiße Dominique :) Das stimmt, bin aber aus Österreich - die Info war auf MB hier falsch, korrigiere ich jetzt aber gleich.

Ich denke ich spiele jetzt vorerst einfach mal die Techniken so wie mein Lehrer sie mir beibringt. Er hört sich bis zur nächsten Stunde mal ein paar Sachen von Behemoth, Vader usw. an damit er dann weiß wohin die Reise gehen soll. Ich denke er schafft das schon mir alles Schrittweise beizurbingen um dann irgendwann ans Ziel zu gelangen. Ich versuche jetzt mal bei den Sachen die ich bereits kann das Tempo zu steigern. Spiele jetzt aktuell gerade den Song "Hier kommt Alex" von den Toten Hosen. Den Song finde ich sowieso ziemlich cool und bei einem Tempo von 135bpm Achtel ist es für mich schon eine Herausforderung da schön tight zu spielen und im Takt zu bleiben :D

In diesem Fall muss ich nur etwas geduldig sein und mich vorerst auf einfachere Stücke die mir mein Lehrer aufgibt konzentrieren... Irgendwann ergeben sich dann bestimmt neue Wege um Metal zu spielen :)
 
das klingt gut wie du da ran gehst.. wichtig ist das du vor allem den spaß am spielen behältst und nicht in diesen "ich muss immer schneller" werden druck kommst.. das versaut dir den ganzen spaß ;).. je mehr du spielst desto mehr wird sich auch dein ganz persönlicher stil herauskristallisieren :)
und die geschwindigkeit steigert sich von alleine.. aber vergess nicht es dauert sehr lange bis man schnell und präzise spielen kann also nicht verzagen wenn mal was nicht klappt :)

PS: dein lehrer scheint echt gut zu sein und der wird auch am besten wissen was du brauchst also verlasse dich nach wie vor auf ihn und behalte den spaß an diesem instrument :cool:
 
Neben den etwas härteren Songs kannst du auch mal etwas einfaches zu spielen und dort "lustige" Fills versuchen einzubauen, auch wenn es nur ein gut platzierter Schlag ist (hierfür eignet sich z.B. ZZtop prima, spiel mal was zu Sharp Dressed Man; die 69er Sachen sind auch ziemlich cool oder Barbara Ann, davon gibts ein gutes Cover von Blind Guardian). Natürlich sollte der Stil der Fills mit dem Lied etwas übereinstimmen;).
Dein Lehrer ist echt cool! Ich hab mit meinem anfangs nur Sachen aus einer Mappe gespielt, ein CD Player war dann das höchste der technischen Gefühle :rolleyes:. Und Metal-versiert war der eher nicht, denn obwohl er ein ausgezeichneter Schlagzeuger ist, hielt er die 16tel bei "Through the fire and the flames" in der Bass Drum (200bpm), als ich ihm es vorgespielt hab als Bassfehler :D
 
Was ich super finden würde ist, wenn ihr mir helfen würdet einen Übungsplan auszuarbeiten.
Ich selber übe am besten wenn ich mich an ein Schema halten kann, sonst schweife ich gerne mal ab und übe Sachen die mir wenig bringen.

Denke pro Tag wäre ca. eine Stunde drinnen. Manchmal auch etwas mehr.
Dabei dachte ich an folgendes:

Warmup 10min -> Unabhängigkeitsübungen & Koordination, Paradiddles
Koordination sind halt Coordination Exercises aus so nem Buch vom Lehrer - Übungen wie Achtel rechts snare links snare bassdrum und hihat mit fuß...
Rechts snare hihat fuß links snare bassdrum rechts snare hihat fuß links snare bassdrum.... mit metronom natürlich...
20 Minuten Songs spielen die ich mit meiner Workshopband der Musikschule mache.
kann auch mal länger dauern.... mit kophörer zum song dazu... momentan breakeven von the scripts, spiele zZ. in ner Musikschulband mit 4 Mädels ^^
i

... womit fülle ich am besten die anderen 30 Minuten?

Ich kann meinen Musiklehrer dazu auch mal fragen, aber würde am liebsten erst selber nen Plan entewrfen und ihn dann nach seinen Meinungen fragen.
 
also dein lehrer da zu fragen ist die beste möglichkeit, weil er weis was du wirklich brauchst und üben musst.
anderer seits empfehle ich dir ganz sehr die videos von sean lang im drumeo channel auf youtube. allgemein dieser channel macht wirklich sehr gute verständliche videos für jedes "level".. vorausgestzt man kann ein wenig englisch ;)
http://www.youtube.com/user/freedrumlessons/videos
und spezifisch für metal solltest du dir in diesem kanal die sean lang vids. angucken :)
 
Hi waris,

ich habe doch oben schon gesagt du musst geduld haben. üben und üben ist ein unterschied. es geht um die qualität.
es geht darum dass alles schon fließend funktioniert und du alles als sehr natürlich empfindest
du kannst mir nicht erzählen, dass du beim handwechsel flüssig bist und es natürlich anfühlt das ist ein längerer prozeß
lass den ganzen anderen duddel kram weg konzentrier dich auch das was dein lehrer sagt.
du musst das alles ganz langsam üben und dabei auch wirklich auf den bewegungsablauf konzentrieren.

wenn es dir zu monoton ist dann teile die zeit auf mach pausen zwischen den übungen.wie z.B. warm up 10 min dann 10 min pause dann nochmal 10 min dann wieder eine pause etc. dann vllt das ganze mit 10bpm steigern und wieder 10 min und wieder eine pause . irgendwie so in der art. die pausen solltesdt du nutzen für ganz andere dinge damit du den kopf frei bekommst.
der andere kram wie youtube bringt dir nichts, weil du den schwierigkeitsgrad nicht einschatzen kannst und du dann schon an dinge herangehst die vllt schon 2- 3 stufen höher sind als dein level.
warm ups kannst du auch vorm TV machen. das macht sogar sinn, weil du dann gut überprüfen kannst wie ob du das ganze schon einverleibt hast. wenn du dich auf das TV konzentrieren kannst und die übung spielen kannst ohne dich auf den bewegungsablauf zu konzentrieren. es reicht wenn du im hintergrund den sound etwas hörst das ist auch ein teilvon unabhängigkeit.

also nochmal vertrau deinem lehrer und bleib geduldig sonst wird das nichts. du wirst dann unzufrieden und verlierst das vertrauen. jeder lehrer hat seine eigne methode und wo er seine prioritäten am anfang setzt. aber das ist ok und legitim.
du kannst nicht erwarten in einem halben jahr das zu können wozu es es jahre brauch es zu perfektionieren.
es macht auch keinen sinn solche sachen nebenbei zu machen es stört den ablauf und niemand wird so blöd sein ein pferd von hinten aufzuzäumen.

lg

DT
 
der andere kram wie youtube bringt dir nichts, weil du den schwierigkeitsgrad nicht einschatzen kannst und du dann schon an dinge herangehst die vllt schon 2- 3 stufen höher sind als dein level
ich würde nicht behaupten das youtube nichts bringt.. ich glaube schon das man selber ganz gut einschätzen kann auf welchem level man steht.. und die videos von drumeo (free drum lessons) sind ja aufgeteilt in beginner bis fortgeschritten und die beginner vids. sind schon so gemacht das sich ein beginner auch nicht übernimmt oder zu viel/schwieriges macht. von daher sehe ich da keine großen bedenken ;)
 
... ich glaube schon das man selber ganz gut einschätzen kann auf welchem level man steht ...

das mag im einzelfall schon zutreffen, aber für den grossteil aller leute würde ich mal ganz stark vom gegenteil ausgehen ... das ist keinesfalls rigendwie abwertend oder gar böse gemeint ... nur erfahrung
 
aber in diesem fall kann man denk ich schon sagen das die beginner videos von youtube für den TS geeignet sind.. mit 7 monaten schlagzeug spielen hat man schonmal eine vernünftige grundlage die man mit youtube vids ausbauen kann.. meine meinung.. und man wird auch schnell merken wenn man an seine grenzen stößt und es zu schwer wird.
 
Hi thunder..,

was sind denn 7 monate? du kannst das doch garnicht einschätzen ohne ihn gehört oder gesehen zu haben.
da spielen soviele faktoren ein rolle die man aus der ferne garnicht beurteilen kann und außerdem ist jeder schüler auch individuell zu sehen. @waris das geht nicht gegen dich oder deine fähigkeiten, esgeht nur darum dass die zeit wie lange jemand spielt nichts aussagt. dazu kommt noch welche prioritäten der lehrer hat.
er hat einen lehrer und der macht mit ihm die beginner sachen fertig.
vorarbeiten mit youtube geschichten bringen ihm nichts .
wahrscheinlich macht er damit mehr kaputt .

lg

DT
 

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