Welches Lavaliermikro ist eine gute Alternative zu den Richtmikro Rode NTG2

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Golden Rose
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Hallo,

seit vielen Monaten beschäftige ich mich den Thema rund um die Aufnahme von Sprache.
Also kein Gesang oder sonstiges, nur die Aufnahme von Sprache für Videos.


Leider habe ich nicht das Glück wie viele, die gerne mal fürs erste Mikro mehrere 1000€ ausgeben können. Deswegen recherchiere ich schon länger.
Ich habe mich eigentlich schon für das Rode NTG2 entschieden, hab mein Budget aber aufgebessert. Und möchte ein weiteres Mikro bestellen. Damit ich beide vergleichen kann, und dann entscheiden, ob ich das Richtmikro oder das Lavaliermikro nehmen.
Eines geht dann natürlich wieder zurück.

Für das Rode mit den ganzen Zubehör das ich benötige zahle ich ca. 400€
Rode NTG2 ~ 200€
Interace Steinberg U22 ~ 140€
XLR Kabel ~ 30€
Stativ inkls Haltearme usw. ~ 50-100€

Also kann ich für das Lavaliermikrofon auch ca. 400€ ausgeben, da es meines Wissen kein Zubehör wie z. B Stative, USB-Interface usw. benötigt.
Das Lavaliermikrofon kann scheinbar einfach am PC angesteckt werden. Oder brauche ich dafür auch ein USB Interface



Aufnahmeort:
Derzeit eine Altbauwohnung mit sehr starken Raumhall sowie störenden Umgebungsgeräuschen.

Aufnahmeart: Person sitzt z.B auf einer Couch und erzählt eine Geschichte, liest etwas vor, erklärt etwas.
Dabei natürliche Bewegungen mit Händen usw. z. B Produktvorstellungen.
Person bewegt sich, schaut nach rechts und links, bückt sich und das alles während sie spricht.

Einsatzzweck: Ich werde komplett aleine arbeiten, es gibt entweder eine Konstruktion, die ein Mikro hält, oder eben ein Lavaliermikro.
Es gibt keine Person die angelt, ein Richtmikro würde sich also während der Aufnahme permanent in der selben Position befinden

Problem: Ich denke bei einem Richtmikro kann man dass gut erkennen, ob die Person nach rechts geschaut hat, während gesprochen wurde
Eben genau das stelle ich mir als unprofessionell vor, wenn das hörbar ist, ob die Person gerade nach rechts geguckt hat, oder nach oben.

Ziel: Es soll sich immer gleich anhören. Laut meiner Recherche kann das ein Richtmikro ohne ständiges angeln nicht. Wenn ich nach unten sehe während ich spreche, wird es in der Aufnahme hörbar sein.
Beim Richtmikro muss ich also dafür sorgen, dass es immer vor den Mund ist damit es sich gleich anhört, ich müsste also unnatürlich starr sitzen, und dürfte mich kaum bewegen.

Bei einem Lavaliermikro dreht sich aber das Mikro, besonders wenn es auf der Wange befestigt ist, automatisch mit, und dadurch hört es sich immer gleich an.


Hinweis:
Da es scheinbar am Computer angeschlossen wird, wird natürlich ein langes Kabel benötigt - Alternativ eine Verlängerung (10m wäre sinnvoll, da ich schon weiter von PC entfernt bin)
Eine Funkstrecke wäre auch ok, aber soll meinen finaziellen Möglichkeiten wohl stark übersteigen
Natürlich benötige ich keine Steven Spielberg Qualität- Normale deutsche Qualiät reicht aus- Was Thomann so anbietet. Die richtig teuren Sachen, bekommt man eh meist nur bei speziellen Shops.
Mikro soll hauptsächlich für männliche Stimmen verwendet werden. Habe gesehen, dass manche Mikros speziell für Frauen und Männer entwickelt werden.
Da ich keine Figurbetonte Kleidung trage, fällt es mir garantiert leichter, das Lavaliermikro an der Kleidung zu verstecken.
Ein hautfarbenes an der Wange ist sowieso, dann doch irgendwie sichtbar.

Natürlich habe ich schon selbst bei Thomann recherchiert, dabei sind mir aufgund einer Bemerkung besonders diese Mikros aufgefallen, sie sollen wohl besonders für meine Sprachaufnahmen geeignet sein.

https://www.thomann.de/at/dpa_4060fm.htm
https://www.thomann.de/at/sennheiser_mke2pc.htm
https://www.thomann.de/at/dpa_4061_bm_low_sens.htm
https://www.thomann.de/at/dpa_4061_f03_low_sens.htm

Hier hat Thomann vermerkt, dass sie besonders für Sprache entwickelt wurden. Aber liege ich mit meiner Vermutung überhaupt richtig? Oder benötige ich für diese Mikros auch Interfaces und Kabel usw.?
Für mich ist es leider sehr schwer, dass zu erkennen. Die Produkte sind sehr sporadisch präsentiert. Keine Bilder, kaum Infos in Vergleich zu den Richtmikros.

Hier steht zwar irgendwas von drahtlosen Sendeanlangen, aber gleichzeitig steht auch Kabellänge 1,8m. Können Sie vielleicht per Kabel und Funk betrieben werden?
Einige haben so Anmerkungen " für 3 Pol Lemo-Stecker für Sennheiser SK5212 ( So ein Gerät um mehrere 1000€)"

https://www.thomann.de/at/dpa_4060bm_miniaturmikro.htm

Wie gesagt wäre eine Kabellänge von 10m sehr sinnvoll, da ich weit von PC entfernt sitze. Interessant auch, wenn es sich später, wenn die Anforderungen steigen, sich vielleicht auf Funk erweitern lässt.


Die Kategorie "Broadcasting (https://www.thomann.de/at/broadcastmikrofone.html)" ist vermutlich nur für reine Sprachaufnahmen gedacht, ich mache natürlich Aufnahmen mit Videos, wo das Mikro halt eben nicht sichtbar sein soll.

Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen, dass Internet ist diesbezüglich verständlicherweise sehr sporadisch ausgestattet.



Komplette Auswahl https://www.thomann.de/at/lavalier-mikrofone.html
 
Eigenschaft
 
Servus.

Punkt 1: wie kommst du darauf, dass das Lavalier direkt an den Rechner angeschlossen wird? ich würde dir eines empfehlen, das mit Vorverstärker und XLR Stecker kommt., Das kannst du dann direkt in den UR22 einstecken.

Dann zum Lavalier an sich: üblicherweise wird es ja im Brustbereich an die Kleidung angebracht. Wenn es sich nun um eine Kugelcharakteristik handelt, so wird die Sprache sehr natürlich aufgenommen. Auch wenn der Kopf bewegt wird. Nachteil - im Raum sollte es SEHR still sein. Denn bereits ein summender Laptop kann dann gehört werden.
Eine Nierencharakteristik würde die Hintergrundgeräusche wesentlich schwächer aufnehmen. Nachteil: Kopfbewegungen KÖNNTEN hörbar sein. Allerdings nur bei extremen Kopfbewegungen.
Nierencharakteristiken sind empfindlicher was Kabelgeräusche anbelangt. Deswegen sollte hier dann auch genauer das Augenmerk darauf gelegt werden wie das Kabel verlegt wird. Sollte man aber gut in den Griff bekommen.
Das Lavalier an Stirn oder Wange kleben ist eine feine Technik aus dem Theaterbereich. Da stellt sich mir dann aber die Frage, warum nicht gleich ein Headset.

Dann noch eine generelle Anmerkung: Je kleiner die Kapsel, desto höher das Grundrauschen. Wird das ganze mit Musik unterlegt - kein Thema. Ist im Endergebnis nur Stimme, dann kann ein Grundrauschen schon stören. Deswegen solltest du hier in den "High End" Bereich gehen (sprich 400 € ... und aufwärts).

Mal eine Übersicht aus unserem Haus:
http://www.shure.de/produkte/mikrofone/lavalier-mikrofone

Sehr zu empfehlen wären hier auch die Subminiaturkapseln von Countryman:
http://www.shuredistribution.de/dt_de/marken/countryman

Besten Gruß
 
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Diese Lavaliers sind im Großen und Ganzen für Funksysteme gedacht. Nur das Sennheiser hat einen XLR-Preamp. Du brauchst dann noch ein Interface (für Vorverstärkung, Phantomstrom und Analog/Digitalwandlung) mit XLR-Anschluss. Das sind alles schon sehr gute Lavaliers. Die DPAs sind noch einen Tacken besser als das Sennheiser. Von DPA bekommst Du Adapter auch für preiswertere Funksysteme.

EDIT: Jürgen war schneller. Die Countryman sind ebenfalls sehr gut!
 
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Es gibt durchaus Produktvorstellungen, wo statt beider Hände nur eine freie Hand ausreicht. ;)

In der anderen Hand hältst Du dann ein dynamisches Mikro, was gut störende Nebengeräusche unterdrückt:

Das kannst Du ohne Probleme mit einem 10 Meter langen (oder längeren) XLR-Kabel am Interface anschliessen.

Ein Mikro in der Hand halten bedeutet zwar eine gewisse Einschränkung in der Bewegungsfreiheit, aber aufgrund Deines akustisch ungünstigen Umfeldes wirst Du mit einem dynamischen Mikro eine bessere Audioqualität erreichen, als mit einem Kondensatormikrofon.

Letztlich musst Du irgendwie einen Kompromiss machen, solange Du keine richtige Studio-Umgebung ohne Strassengeräusche hast.

Da Du eine bestmögliche Audioqualität anstrebst, wäre dies demzufolge mein Vorschlag.
 
Ein Mikro in der Hand halten bedeutet zwar eine gewisse Einschränkung in der Bewegungsfreiheit, aber aufgrund Deines akustisch ungünstigen Umfeldes wirst Du mit einem dynamischen Mikro eine bessere Audioqualität erreichen, als mit einem Kondensatormikrofon.

Das ist so leider Blödsinn. Nicht die Wandlerart entscheidet sondern in gewissem Umfang die Empfindlichkeit, die bei höhrem notwendigen Gain auch wieder steigt, und letztendlich die reale Richtcharakteristik!
 
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Das ist mir bewusst, ich wollte ja nur mal auf eine mögliche Alternative hinweisen.

In einem älteren Beitrag hat der User ja mal geschrieben, daß draussen auf der Strasse viele LKWs vorbeifahren und man diese durchaus in seinem Zimmer hört. :(
 
Trotzdem kann das mit einem Lavalier oder Richtmikrofon klappen! Versuch macht kluch ;)
 
Jep!

Bei Onlinebestellung (z.B. Thomann/Musicstore) einfach mal das 4-wöchige Rückgaberecht nutzen.
 
Wenn es sich nun um eine Kugelcharakteristik handelt, so wird die Sprache sehr natürlich aufgenommen. Auch wenn der Kopf bewegt wird. Nachteil - im Raum sollte es SEHR still sein.
Im Raum ist es eigentlich still. Aber er hat einen sehr starken Raumhall. Und rund um den Raum ist es sehr laut ( Verkehrsgeräusche)
Alternativ müsste ich die Aufnahmen, wie es einige deutsche Musiker machen. Einfach auf Nacht aufnehmen, wo nicht mehr soviel los ist.

Nachteil: Kopfbewegungen KÖNNTEN hörbar sein. Allerdings nur bei extremen Kopfbewegungen.
Hört sich gut an

Nierencharakteristiken sind empfindlicher was Kabelgeräusche anbelangt.Sollte man aber gut in den Griff bekommen.
Mit Software oder wie. Einige meinen aber Software wäre nur eine Notlösung, und man sollte die Aufname schon bestmöglichst ohne Geräusche hinbekommen.

Je kleiner die Kapsel, desto höher das Grundrauschen.
Ist für mich wohl nicht das Problem. Die Größe spielt kaum eine Rolle. Ich trage keine figurbetonte, sondern eher weitere Kleidung, da fällt das nicht so auf. Natürlich akzeptable Maße. (Haselnus akzeptabel - Kartoffel zu groß)
Hintergrundmusik wird es wohl nicht geben, ich finde das eher nervig, für mich ist das nur akzeptable, wenn im Video selbst nicht gesprochen wird. Sonst stört es oft.
Ich könnte mir auch ein Handy in die Brusttasche stecken. Die Größe spielt nicht so die Rolle.
Lieber ein größeres Mikro mit mehr Stabilität, also so ein kleines, was schnell verloren geht.


Diese Lavaliers sind im Großen und Ganzen für Funksysteme gedacht.
Und die kosten gleich 100000€ oder sind da auch welche um 100€ dabei?
Sowas teures kann ich mir derzeit nicht leisten. Wäre auch sinnvoll, wenn es zuerst mit Kabel betrieben wird, und man es dann noch auf Funk aufrüsten könnte.

Von DPA bekommst Du Adapter auch für preiswertere Funksysteme.

Das mit den Funksystemen verstehe ich nicht so wirlich. Sind das diese Dinge, ich finde keine Kategorie, hier steht Funkanlage mit Lavaliermikro. Aber ich brauch ja nur die Anlage alleine.
https://www.thomann.de/at/drahtlos_anlagen_mit_lavaliermikrofon.html

Sind hier vielleicht spezielle Anlagen notwendig. Ich hab hier eher das Gefühl, dass alles ein Chaos ist. Mikro A hat schon wieder nen anderen Anschluss als Mikro B usw.

Bei Onlinebestellung (z.B. Thomann/Musicstore) einfach mal das 4-wöchige Rückgaberecht nutzen.

Das habe ich vor. Deswegen suche ich eine Alternative die ich noch zusätzlich testen kann. Für das Rode NTG2 habe ich mich ja schon entschieden.
Aber vielleicht gefällt mir das Lavalier dann doch besser. Weil das Richtmikro meine Anforderungen nicht gerecht wird.

Besonders dieses Video hat mir hier gezeigt, dass dieses Richtmikro wohl nicht geeignet sein wird. Die Person dreht hier zwar das Mikro, aber ich gehe davon aus, dass man auch merken würde, wenn der Sprecher seine Sprechrichtung ändert.
Das Richtmikro wird sich also wohl nicht für einen permanenten Einsatz lohnen, nur wenn es ständig auf die Person gerichtet werden kann. Erfüllt es seinen Zweck. Ich muss also ständig im selben Winkel reinsprechen, damit es sich gleich anhört.

Ab 8:12

DPA 4060 FM High Sens

DPA 4061 F03 Low Sens

Liege ich hier richtig?
High Sens ist für Männerstimmen gedacht
Low Sens ist für Frauenstimmen gedacht

Hier mal die komplette Übersicht:
Alle Nieren Lavaliermikros im angemessenen Preisrahmen

Sennheiser MKE 40-EW

https://www.thomann.de/at/sennheisermke_40ew.htm

DPA 4080 B03
https://www.thomann.de/at/dpa_4080_b03.htm

DPA 4080 BM
https://www.thomann.de/at/dpa_4080_bm.htm

Sennheiser MKE40-4 (sehr teuer)
https://www.thomann.de/at/sennheiser_mke404.htm

Sennheiser MKE40-1053-C
https://www.thomann.de/at/sennheiser_mke401053c_lavaliermikrofon.htm

Da Thomann aber anmerkt, dass die DPA wohl aufgrund der Kugel besonders für Sprache geeignet sind. Vielleicht lohnt es sich noch, zusätzlich ein Kugel und Nierenmikro auszuprobieren.
 
Servus Golden Rose ....

Wegen den Kabelgeräuschen - Nein nicht mit Software. Alle Geräusche die du mit Software reduzieren willst machen auch das Nutzsignal schlechter. So was ist immer nur eine NOTBREMSE.

Gleich bei der Aufnahme achte, dass nicht am Kabel gezogen wird ... deswegen legt man auch gerne eine Schleife ins Kabel ... wie du z., b. auch in diesem Bild siehst:
http://www.shure.de/produkte/mikrofone/mx150bc

Und by the way: warum sehe ich in deiner Auflistung kein Modell von uns ;)

Und diese Mikrofon die du verlinkt hast sind all für den Funkbetrieb gedacht. D. h. auf den Preis kommt noch der Vorverstärker (oder ne Funkstrecke) hinzu. Beim oben verlinkten wäre für den angegebenen Preis schon der Vorverstärker mit an Bord ....

Beste Grüße
 
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Und die Kabelgeräusche?

Wie entstehen sie?

Vielleicht schon wenn ich mich mal links mal rechts drehe, oder nur wenn daran gezogen wird. Durch Bewegungen wird es ja auch schon bewegt.
Hilft es da vielleicht das Kabel abzuwickeln? Vielleicht das Kabel mit weichen Stoff (Wolle) umwickeln.


Alle Geräusche? Aber wie machen es die anderen dann? Die Mikros haben ja meist ein Eigenrauschen, sowas muss ja mit Software entfernt werden.
Musiker arbeiten ja auch viel mit Software rum, bis alles passt.


warum sehe ich in deiner Auflistung kein Modell von uns

Ich war schon auf der Seite und habe dort viel gelesen.
Aber das empfohlene Mikro (MC51) ist bei Thomann nicht im Sortiment. Was blöd ist, da ich alles dort bestellen möchte, am besten mehrere Mikros, und mich dann für eines entscheiden. Thomann hat einen speziellen Service, wo man einfach alles testen und rückgeben kann. Es gibt ja auch nirgends so einen Shop wo man sowas testen kann.

Wenn man diese Empfehlungen durchgeht. Wird mir ja ein Nierenmikro geraten.

http://www.shure.de/supportdownload...fone/mikrofonpositionierung-sprechermikrofone

Hier werden die beiden WL 50 WL 51 empfohlen. das 50 ist mit Kugel und das 51 mit Niere.
Allerdings benötigen die beiden eine Funkstrecke ( die ja scheinbar erst ab so 1000€ erhältlich ist).
Die Kabelvariante was ich benötige ist dann
http://www.shure.de/produkte/mikrofone/mc51

Zwar ist das MC51 mit 630€ schon eigentlich weit über den was ich ausgeben möchte.
Aber es wird dort scheinbar alles mitgeliefert, was ich so benötige, um es zu betreiben. Und ich kann damit vielleicht wirklich Jahre arbeiten, also wenn ich dann wirklich erhöhte Profi Ansprüche habe, dann muss ich mir nicht erst ein neues kaufen. Selbst wenn ich dann auf die kabellose Varante wechsel. Die Mikros unterscheiden sich ja nur in dieser Tatsache. Und hören sich beide gleich an. Oft sind die Leute auch enttäuscht, wenn der Sprecher aufeinmal nicht mehr die beliebte Stimme hat. Sondern wegen nen Mikrowechsel anders klingt.

Ein USB Interface wäre also scheinbar garnicht mehr nötig. Obwohl früher ode später werde ich das Steinberg U22 sowieso kaufen, da ich irgendwann auch Musik machen möchte.


Beim oben verlinkten wäre für den angegebenen Preis schon der Vorverstärker mit an Bord ....
Wenn ich richtig liege (das Steinberg U22(https://www.thomann.de/at/steinberg_ur22.htm) was ich früher oder später sowieso kaufen werde.

Bei diesen Mikro http://www.shure.de/produkte/mikrofone/mx150bc
mit dem externen RK100PK Vorverstärker, so dass das Mikrofon drahtgebunden verwendet werden kann. Ohne den Vorverstärker, kann es mit Shure Funksystemen verwendet werden.

Das kann scheinbar entweder mit Kabel oder per Funk betrieben werden. Ich muss hier also kein neues kaufen. Wie es beim MC51 der Fall wäre?
Ich brauch also nur die Funkstrecke kaufen, wenn ich aufrüsten möchte. Beim MC51 muss aber komplett ein neues Mikro kaufen. Also das WL51

Wenn das stimmt, finde ich das interessant, da ich ja schon erwähnt habe. Dass es gut wäre, wenn ich das Mikro dann einfach aufrüsten kann. Also auf Funkstrecke wechseln kann.



-------------
Variante 1
MC 51 - kann nur per Kabel betrieben werden ~ Preis 888
WL 51 - kabellose Variante von MC 51 ~ Preis 888
Funkstrecke ~ Preis 888

Variante 2
MX 150BC - kann per Kabel und Funk betrieben werden ~Preis 888
Funkstrecke ~ Preis 888


Also i bei Variante 1 muss ich 1/3 mehr zahlen.
Variante 2 gewinnt.
 
Sorry für die Vrewirrung ... das müssen wir uns auf die Fahnen schreiben.

Das MC50 bzw. 51 sind inzwischen überarbeitet und eingestellt. Deren Nachfolger ist das MX150B/C (Niere) bzw. MX150B/O (Kugel).

Soll das ganze drahtgebunden genutzt werden so kommt ein "-XLR" dazu. Dann ist mit im Lieferumfang der Vorverstärker. Dieses ist steckbar. D. h. wenn man den Vorverstärker ansteckt kann man das Lavalier auch mit jedem Shure Funksystem betrieben. Und die gehen keinesfalls ab 1000 € los ... sondern ab 265,- (http://www.shure.de/produkte/funk_systeme/pg-wireless-gitarrenfunksystem).

So wie ich das nun sehe genügt dir ja ein drahtgebundenes Mikrofon - generell mit Nierencharakteristik. Also wäre es das MX150B/C-XLR. Thomann hat da leider noch die alten Bezeichnungen (und Preise) online. Frag dort einfach mal nett ob sie dir dieses Mikrofon anbieten können. Das können die nämlich :)

Wegen Kabelgeräuschen. Macht dir erst mal kein Kopf darum. Achte beim anstecken darauf, dass das Kabel vernünftig geführt wird, so dass bei allen Bewegungen nicht am Kabel gezerrt wird. Sollten dann noch Geräusche auftreten eine Schleife ins Kabel legen (direkt nach der Kapsel - ist aber bei der Klammer des MX150 eh schon "eingebaut" ...) und das eventuell die Kabelführung mit Pflaster fixiert werden.

Und nochmals: Sämtliche Rauschreduzierungen mittels Software ist pfusch. (Ich habe zumindest noch keine sinnvolle Software gesehen).

Beste Grrüße
 
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Hmm ok, dann habe ich ja schonmal eine Alternative.

Viele andere noch interessante Hersteller wie DPA haben leider alles auf Englisch.
Mal schauen was ich noch finden kann.
---------
Shure MX150B/C-XLR -Kabelmikro welches auf Funk erweiterbar ist / Preis 400€
 
Hallo Golden Rose,

den ersten Beitrag zu dem Thema hast Du am 15.11.2012 hier eingestellt.

Wenn Du es ernsthaft meinen würdest, wärst Du schon lange am Aufnehmen, statt (fast) immer wieder die gleichen Fragen zu stellen.

In der Zeit hättest Du nämlich:

Dir irgendein Equipment besorgen können und Praxis-Erfahrungen mit Selbigem machen/sammeln können.

Wärst Du selbständiger Unternehmer statt Student, wäre Deine Firma mangels Entscheidungs- und Umsetzungswille schon längst vor die Wand gefahren - sprich: Pleite.

Lerne mal Entscheidungen zu treffen, egal, ob sie im ersten Moment richtig oder falsch sind. Ohne umgesetzte Entscheidungen wirst Du nicht dazulernen und die Frage nach geeignetem Mikro in nicht geeignetenm Aufnahmeumfeld noch in 20 Jahren stellen.

Als ich mir von meinem eigenen Geld mein erstes eigenes Drumset gekauft habe (das waren damals ca. 1.200,00 DM), bin ich mit dem Bargeld im Umschlag zu einem in Köln bekannten Schlagzeugladen gefahren.
Ich habe damals ca. 100 KM weiter weg gewohnt. Schlagzeugmagazine, Internet usw. standen mir damals als Vorabinformationsquelle in ländlichem Umfeld nicht zur Verfügung.
Also beim Händler rein, gefragt was es für die Kohle gibt, kurz Vor- und Nachteile der diversen Drumsets im entsprechenden Preissegment erklären lassen, Entscheidung gefällt und nach ca. 45 Minuten wanderten die Kartons ins Auto.

Vergleich mit Deiner Situation:
Du hast jede Menge Fragen gestellt, Dir wurden jede Menge Möglichkeiten aufgezeigt und Du sitzt immer noch Da und schreibst "Mal schauen was ich sonst noch finden kann". :bang:

In den letzten 11 Monaten haben Deine Vorbilder, die wohl Youtube-Videos erstellen, bestimmt Dutzende Videos gemacht und Online gestellt, während Du immer noch am überlegen bist.

"Nit schwade...mache!"
 
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Offtopic:
:confused: In deinen verlinkten Thread geht es um ein völlig, schon längst erledigtes Thema? Der Thread hat doch mal null Zusammenhang.
Deinen Beitrag finde ich sehr fragwürdig und konfus und unpassend.
Der verlinkte Thread ist schon seit Ewigkeiten abgehackt, und hat mit diesen Thread garnichts zu tun.
Es ging dort um Equipment zur Produktion von Musik. Hier geht es um was völlig anderes.
Aus welchen Grund du auch immer diesen fragwürdigenden unpassenden Beitrag erstellt hast, er hat mir überhaupt nicht weiter geholfen.
Außerdem bin ich keine Person die Ahnungslos drauflos kauft, ich frage schon lange vorher. Bevor ich dann wenn alles losgeht noch Anfängerfragen stellen muss.
Wenn du lieber Trommler soviel Geld hast und dir am Anfang irgendwas zum Spaß gekauft hast, dann mach dass auch weiter.

Ich versuche mich jedenfalls über ein Thema ausreichend zu informieren, vermutlich ist dir sowas fremd.
Ich habe es garnicht nötig einfach irgendwas zu kaufen, ich informiere mich nämlich schon ausreichende Zeit davor.
Wo ich diesen uralten Thread erstellt habe, hatte ich nichtmal vor morgen Musik zu machen.
Ich bin keine Person die von Heute auf morgen irgendwas macht.
Musik mache ich garnicht. Die ersten musikalischen Aufnahme sind erst in 1-2 Jahren geplant.

Dieser Thread hier ist völlig neu, und handelt um eine völlig anderes Thema. Es geht zwar auch um Mikrofone, jedoch um Mikrofone zu einen völlig anderen Thema.

Ich habe dir hiermit auf deinen Beitrag geantwortet. Auch wenn ich in aus merkwürdig empfinden.
Ich hoffe dein Beitrag ist kein Hoax oder sonstiges.
Dieses Thema hier ist aktuell, die Bestellung ist noch in diesen Monat geplant.
Deswegen versuche nun schnellmöglichst passende Produkte zu finden, am besten von jeden Hersteller das beste.
Ich hoffe deine Frage wurde hiermit beantwortet.

Topic:


Da ich ja mehrere Produkte vergleichen möchte, wollte ich hier nochmal nachfragen, ob sich vielleicht einer damit auskennt.
Und zwar habe ich das Sennheiser MKE 40 endeckt

https://www.thomann.de/at/sennheisermke_40ew.htm

Allerdings ist mir ein wenig unklar wie ich dieses Mikro betreiben kann.

Anscheinend kann ich es entweder per Funk hiermit betrieben
https://www.thomann.de/at/sennheiser_ew_112_g31g8.htm

Oder per Kabel hiermit
https://www.thomann.de/at/sennheiser_mza_900_p.htm

Was ich nicht so verstehe, es steht dort halt Speiseadapter?

Brauche ich also nur das MKE 40 Mikro und den Speisedapter. Oder brauche ich dazu auch noch ein USB Interface?
 


Ich versuche mich jedenfalls über ein Thema ausreichend zu informieren, vermutlich ist dir sowas fremd.

Nein, ist es nicht. Auch mir stehen Internet und Handbücher der Hersteller zur Verfügung. In der Regel sind Handbücher auch verständlich geschrieben.
 
Ich möchte das nochmal unterstreichen, was schon gesagt wurde: Eigenrauschen von Mikrofonen entfernt nicht mit Software, sondern es ist so gering, dass man einfach damit lebt. Auch sonstige Störgeräusche vermeidet man tunlichst bei der Aufnahme, alles was man hinterher mit Software entfernen will, verschlechtert die Qualität ungemein.

Ansonsten viel Spaß bei Deinen weiteren theoretischen Bemühungen, anscheinend macht Dir das Planen mehr Spaß als das Tun.

Banjo
 
Hallo GR,

der Trommler hat so ganz unrecht nicht. Du kannst noch ein weiteres Jahr lang Fragen zum Equipment stellen: Ums selbst Ausprobieren und praktische Erfahrungen Sammeln kommst du nicht herum, auch wenn du noch soviel fragst. Du hast ja selbst schon erkannt, dass du zur Not ein Gerät zurück schicken kannst.

Ich an deiner Stelle wäre schon längst total verrückt geworden, wenn ich diesen dringenden Wunsch nach kreativem Output hätte, aber nicht damit anfangen könnte - aus Angst, das falsche Equipment zu kaufen. Ich hätte mir längst irgendwas gekauft, bevor mich die Muse wieder verlässt.
 
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Ja, dass vermute ich bereits, und habe ich ja auch verstanden.


Um die Richtrohrmikrofone z.B
https://www.thomann.de/at/sennheiser_mke_600.htm
https://www.thomann.de/at/rode_ntg_2.htm

zu betreiben benötige ich ein USB Inferface z.B

https://www.thomann.de/at/steinberg_ur22.htm

Aber diese Lavaliermikrofone sind wieder eine neue Herausforderungen, dass verlinkte von Shure
http://www.shure.de/produkte/mikrofone/mx150bc

Bietet mir ja scheinbar alles, ich benötige hier kein zusätzliches Zubehör, oder benötige ich auch hier noch ein USB Interface?

Es geht ja darum, nur nicht zuviel auszugegeben.
Wenn das Mikro mit Funkstrecke ~600€ kostet, ware es noch vertretbar.


Ich schreibe nur von Kabel, weil die Funksysteme mehr kosten.
Für dieses benötige ich ja eine Funkstrecke
http://www.shure.de/produkte/mikrofone/mx150bc/wireless
Mikro kostet ~ nur 260 €

Das MX150B/C-TQG ist kompatibel mit allen Shure Taschensendern (außer UR1M-Lemo).
Der Begriff Taschensender verwirrt mich halt wenig. Was umfasst den dieser Begriff


Im Endeffekte kann ich das Mikrofon
http://www.shure.de/produkte/mikrofone/mx150bc/wireless

Nur auf diese Art an Weise betreibe.

Variante 1:

http://www.shure.de/produkte/funk_system_konfigurationen/slx_wireless
Dort unten auf Empfänger und Sender klicken, und diese Produkte kaufen

Variante 2: Teurere Varianten
http://www.shure.de/produkte/funk_system_konfigurationen/ulx_wireless
http://www.shure.de/produkte/funk_system_konfigurationen/uhf-r_wireless

Variante 3:
Dann habe ich auch noch dieses Sytem gefunden, welches aber wohl eher für Richtmikrofone gedacht ist, oder könnte ich das MX150BC hiermit kabellos betreiben?
http://www.shure.de/produkte/funk_system_konfigurationen/fp_wireless

Teile
http://www.shure.de/produkte/empfaenger/fp5
http://www.shure.de/produkte/sender/fp1

Ich benötige also nur Empfänger und Sender.
Und der Empfänger musss noch per XLR Kabel an ein USB Interface angeschloßen werden?
Der Audio-Ausgang erfolgt über ein TA3F Kabel entweder an einen XLR- oder 3,5 mm Klinkeneingang.

----





Jetzt zu den Sennheiser MKE 40

https://www.thomann.de/at/sennheisermke_40ew.htm

Hier wirkt der Stecker eher wie ein 3,5 Klinkenstecker.

Ich kann dieses Mikro also nicht per XLR Kabel mit den USB Interface (Steinberg U22) verbinden.

Die Frage ist jetzt:

1.) Muss ich jetzt diesen Speiseadapter MZA 900 kaufen
1.1) Den Speiseadapter dann mit den Mikro verbinden
Mikro ist einsazubereit

2.) Oder ich muss das Mikro mit den Speiseadapter (https://www.thomann.de/at/sennheiser_mza_900_p.htm) noch zusätzlich mit einem XLR Kabel an ein USB Interface (Steinberg U22) schließen?
Auf den Produktbild ist ja was zu sehen, was wie der XLR Anschluss ansieht.

Die Frage ist aber: Kann ich das Mikro nicht direkt am USB Interface anschließen (also wie es beim Richtrohrmikro möglich wäre)
Was ist den das? Eine Marketingsstrategie, sodass sie mehr Geld bekommen?

Es ist also nicht möglich das MKE 40 direkt per XLR Kabel zu betreiben. Man benötigt also diesen Adapter?

Alternativ könnte ich das Sennheiser noch per Funk betreiben. Dazu benötige ich dieses Gerät, welches aber den Preisrahmen sprengt.
https://www.thomann.de/at/sennheiser_ew_112_g31g8.htm
1x den Sender (was wien Funkgerät aussieht)
1x Den Empfänger (der wie ne flache Schachtel aussieht)

Hier kostet die Möglichkeit zum funken also schon 600€ alleine. Während bei der Shure Variante alles 600€ kostet?

Ich hoffe ich habe es irgendwie verstanden.

@antipasta

Wäre ja alles einfach, wenn der Shop vor der Tür wäre.
Aber lieber einfach vorher recherchieren, und dann alles aufeinmal bestellen.
Also mich ärgert es eher 10 Bestellungen tätigen zu müssen, damit ich nun alle Geräte benutzen kann. Statt eine Bestellung mit allen.
Im Endeffekt geht mir bei der mit nicht gewähltes Variante mehr Zeit verloren. Lieferungen dauern gerne mal Wochen, und vielleicht dann gerade ein Gerät nicht lieferbar usw. Meine Variante passt schon. Weil ich ja mehrere Dinge vergleiche. Ich weiß schon was ich mache. Nicht zu vergessen, die ständigen Versandkosten.
Dieses Vorhaben wirkt naja ohne Worte.
Lieber vorher informieren, statt 10 Bestellungen tätigen zu mussen. Und nach jeden erhaltenen Zubehör einen neuen Thread zu starten, was ich nun brauche. Lieber in einen Thread alles erledigen. Im Endeffekt wäre ich bei der konfusen vorgeschagenenn Variante mehrere Monate beschäftigt. Hier kann ich alles aufeinmal testen. Wird ja auch nur ein 30 Tage Rückgaberecht. Ich hoffe es ist jetzt verständlicher.
 
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