Gibt es so etwas? Steuerung der Programme eines ganzen Keyb.-Sets?

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Hallo, liebe Kollegen Taster,
ich spiele live mit 4 Keyboards und muß vor jedem Titel sämtliche Sounds umstellen - das nervt mich und die Kollegen - das dauert nämlich und dauert!
Gibt es da vielleicht ein Steuergerät, welches die 4 Tasten automatisch umstellt? Ich stelle z.B. ROSANNA (TOTO) ein, drücke dann zum Beispiel den Knopf (ENTER) und schon sind alle Tasten umprogrammiert und spielbereit.
Davon träume ich schon die ganze Zeit!

MfG

Eberhard
 
Eigenschaft
 
Da gibt es mehrere Möglichkeit.

Was spielst du für Keys? Eine Möglichkeit wäre, dass von einem Key aus zu machen.
Andere: Miditemp
Noch eine: Ipad.
 
Wie toeti schon geschrieben hat, gibt's da durchaus Möglichkeiten. Es kommt aber ein bisschen auf dein Setup an, wie Du derzeit fährst, daher vorerst wichtig, wenn Du ein paar mehr Details preisgibst, welche Keyboards Du nutzt, und wie Du sie derzeit verbunden hast, oder auch nicht. Fakt ist, dass in jedem Fall alle Keyboards irgendwie per MIDI miteinander, bzw. mit dem Controller, den Du am Ende nutzen würdest, connectet sind.
  • Beispiel: Hast Du beispielsweise ein geeignetes Masterkeyboard, könnte dies an alle anderen Keys einen entsprechenden Programmchange senden.
  • anderes Beispiel: Eine zentrale Midizentrale wie ein Miditemp, dass die Programmchanges an alle Keys schickt. Das wäre vergleichbar mit der von toeti vorgeschlagenen ipad Variante. Viele hier nutzen z.B. Apps auf dem iPad, wie Setlistmaker, in dem man seine Songs verwaltet, und wenn man einen Song auswählt, schickt das iPad die festgelegten Programmchanges via MIDI an die Keys.
  • Noch eine Variante, die hier auch schon mal diskutiert wurde, ein Laptop/Netbook, das pro Song eine MIDI-Datei abfährt (per Sequenzer oder auch Windows Mediaplayer), in der alle Program Changes gesendet werden.

Die Herausforderung ist zum einen immer die Verkabelung, die unterschiedlichen MIDI Spezifikationen der unterschiedlichen Hersteller (man nutzt in der Regel nicht nur Keyboards eines Herstellers), bzw. auch, wenn zwischen verschiedenen Modi eines Keyboards umgeschaltet werden muss, z.B. aus dem Programm-Mode in den Setup-/bzw. CombiMode, oder wie die verschiedenen Modi bei den unterschiedlichen Herstellern heißen.

Aber für alles gibt es Lösungen, dafür sind wir hier :)
 
Ach Du Scheiße - ich glaube, das kann ich mir abschminken, denn dazu bin ich viel zu doof!
Aber trotzdem :
Ich spiele mit :
1.) YAMAHA MOTIF 6
2.) Korg X 50
3.) Hammond SK 1
4.) Korg KingKorg
Alles ohne Verbindungen, also jede Taste separat - mit Key-Sub-Mixer.

mfG

Eberhard
 
Moin
also in Deinem Fall würde ICH folgendes tun:
da du bisher alles getrennt spielst, willst du das sicher auch weiterhin tun und lediglich alles an Sounds gemeinsam umschalten.
Ich würde ein iPad nehmen und da drauf die App (Software ) Setlistmaker instalieren. Dort eine einfache Midischnittstelle, wie z.B. Yamaha oder iRig o.Ä. anschließen und per Midi auf eine Midi-Through Box gehen. Wegen der unterschiedlichen Geräte würde ich die von Kenton nehmen, die versorgt nämlich alle anderen Geräte mit der ominösen 5V Spannung und funktioniert deshalb auch immer. Von der Midi- Through einfach mit vier Midikabeln jeweils zu den Midi-In Buchsen deiner Keyboards. Hört sich zunächst kompliziert an, ist es aber nicht. Selbst für Anfänger ist der reine Verkabelungsaufwand in zwei Minuten erledigt. Idealerweise weißt du deinen Keyboards die Midi-Kanäle 1-4 zu (Handbücher), dann brauchst du auch nicht mehr auf die Reihenfolgen beim Abspeichern der Sounds in deinen Keyboards nachdenken. Danach in Setistmaker nur noch die PRG-Change Befehle eintragen und fertig ist der Senf.
Das iPad steuert danach jedes Keyboard mit einem eigenen Befehl an und ruft an den Geräten den jeweils gewünschten Sound auf. Das einzig aufwändige an der ganzen Aktion ist, die jeweiligen PRG-Change nummern zu bestimmen, aber da gibt es einen sehr einfachen Trick den ich bei Bedarf erläutern kann.
Es gibt auch eine nette Lösung ohne iPad, die ist aber etwas umständlicher und komplizierter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Master Mode vom Motif evtl. ?
 
Der müsste eigentlich passen, jedenfalls hatte ich mit meinem XS dies so gelöst, hat tadellos funktioniert

Gruss
 
Wenn eins der Keyboards als Master zur Steuerung anderer herhalten soll, dann will ich eventuell auch den im Setup vorhandenen X50 in die Runde werfen. Da hat man zumindest 384 Combinations, also das dreifache dessen was der Motif hergibt. Das muss aber der Fragensteller entscheiden ob ihm die 128 des Motifs reichen, oder ob er in der Perspektive vielleicht mehr davon braucht.
Am sonsten gebe ich dem vorerwähnten Ratschlag, ipad + setlist maker vorrang. Übrigens, ich fahre Setlistmaker bei meinem Setup immer noch mit einem ipad der ersten generation. Also, es muss nicht sehr teuer werden und keinesfalls bedarf es das neueste ipad.
 
An Goldwing7,
also das liest sich ja ganz gut - ich bin begeistert. Ich muß sagen, ich bin schon 64 Jahre alt und komme aus der DDR (dem Osten also) - da habe ich die ganze Computergeneration usw. verpennt - ich bin also noch von der alten Schule.
Was ist ein iPad? Ist das ein Handy?
Ich bräuchte also :
1.) iPad
2.) Midischnittstelle Yamaha oder iRing (was ist das?)
3.) Midi-Through-Box Kenton
4.) 4 x Midi-Kabel zu den Keys
Wo bekomme ich das denn alles her?
Gibt´s das bei Thomann?

MfG

Eberhard

- - - aktualisiert - - -

Also ich hab mal soon bischen gegoogelt.
Das iPad Air 16 GB kostet ca. 430,-, die App Set List Maker um die 5,-, die Midi - Through - Box Kenton bei Thomann um die 70.- und die 4 Midikabel um die 15.-
Kann man da auch ein älteres gebrauchtes iPad nehmen? Ich brauche das ja nur für die Keys -
Und mit einer "Mitschnittstelle Yamaha" kann ich nichts anfangen - Was ist das?

MfG

Eberhard
 
Und mit einer "Mitschnittstelle Yamaha" kann ich nichts anfangen - Was ist das?

Hallo Eberhard,

das ist ein MIDI-Interface für das iPad bzw. iPhone. Ein möglicher Kandidat wäre z.B. das Yamaha i-MX1. Es gibt aber auch andere Modelle...Du musst darauf achten, dass der Anschluss zu dem Deines potientiellen iPads (30 Pin-Anschluss bei den älteren Modellen) passt. Ein älteres iPad-Modell reicht für die geplante Aufgabe voll und ganz.

Die MIDI Through-Box von Kenton kann man sich auch sparen, wenn des nur um das Umschalten der Geräte geht: Einfach vom MIDI-Out des MIDI-Interfaces in den MIDI-In des ersten Keyboards. Dann vom MIDI-Through des ersten Keys in den MIDI-In des zweiten Keys. Und so weiter...immer schön durchschleifen. Voraussetzung ist halt, dass alle Keys (bis auf eins; das muss dann das letzte in der MIDI-Kette sein) einen MIDI-Through haben.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Eberhard,
schon mal gut, dass Du bisher alle Geräte separat betreibst. Das vereinfacht die Verkabelung, da alle MIDI INs der Keyboards damit ja frei sein sollten.
Möglicherweise brauchst Du nicht einmal eine MIDI THRU Box, so fern Deine Keys (zumindest drei davon) über eine MIDI THRU Buchse verfügen. MIDI Thru heißt, dass das MIDI Signal, was am MIDI IN ankommt, über diese Buchse an andere Empfänger weitergegeben werden kann. Du baust damit eine Kette. Ich sehe allerdings gerade, dass außer dem MOTIF alle deine Keys keine MIDI Thru Buchse mehr haben, kann jetzt auf die Schnelle aber auch nicht checken, ob die OUT Buchse Softwareseitig auf Thru gestellt werden kann.
Wenn Du eines der Keys als Master nehmen kannst, sprich dieser den Programm-Change an die anderen Keys schickt, gehst Du von dem aus dem MIDI Out in den MIDI in des nächsten Keys, von dem MIDI Thru in den MIDI IN des übernächsten, und von dessen MIDI Thru in den MIDI In des letzten, der dann kein MIDI Thru mehr benötigt.
Genauso könntest Du verfahren, wenn Du ein iPad oder PC oder ähnliches zur Steuerung nutzt, nur das dann die Kette vor dem ersten Key beginnt.
OK, gehen wir davon aus, dass deine Keys kein MIDI Thru haben, du also eine MIDI Thru box nutzt.
Ich hab das mal skizziert, wie die Verkabelung aussehen würde: Variante 1 mit Steuerung eines deiner Keys, Variante 2 mit Steuerung von einem iPad oder Laptop.
Folie1.GIFFolie2.GIF
Alternativ zu einer MIDI Thru Box kannst Du auch ein MIDI INterface nutzen, dass 4 MIDI Ausgänge hat.
 
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Das einzig aufwändige an der ganzen Aktion ist, die jeweiligen PRG-Change nummern zu bestimmen, aber da gibt es einen sehr einfachen Trick den ich bei Bedarf erläutern kann.

Für den Trick würde ich mich auch interessieren. Ich fände es schön, wenn du ihn mal erläutern würdest.
 
An Goldwing7,
also das liest sich ja ganz gut - ich bin begeistert. Ich muß sagen, ich bin schon 64 Jahre alt und komme aus der DDR (dem Osten also) - da habe ich die ganze Computergeneration usw. verpennt - ich bin also noch von der alten Schule.
Was ist ein iPad? Ist das ein Handy?
Ich bräuchte also :
1.) iPad
2.) Midischnittstelle Yamaha oder iRing (was ist das?)
3.) Midi-Through-Box Kenton
4.) 4 x Midi-Kabel zu den Keys
Wo bekomme ich das denn alles her?
Gibt´s das bei Thomann?

MfG

Eberhard

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Also ich hab mal soon bischen gegoogelt.
Das iPad Air 16 GB kostet ca. 430,-, die App Set List Maker um die 5,-, die Midi - Through - Box Kenton bei Thomann um die 70.- und die 4 Midikabel um die 15.-
Kann man da auch ein älteres gebrauchtes iPad nehmen? Ich brauche das ja nur für die Keys -
Und mit einer "Mitschnittstelle Yamaha" kann ich nichts anfangen - Was ist das?

MfG

Eberhard
alte Männer unter sich :) ich bin auch schon 58
du brauchst 5 Midikabel. Eins zur Kenton Box, dann vier zu den Keyboards. Ich empfehle dir zum Beispiel dieses https://www.thomann.de/de/cordial_cfd_18_aa.htm das gibt es in verschiedenen Längen. Es ist teuer aber sehr gut bei häufigen Auftritten.
die Yamaha iMX wurde dir unten schon empfohlen, ich nutze die seid vier Jahren problemlos.
du kannst sorgenfrei ein gebrauchtes iPad ab erster Generation nutzen. Wenn du ein neueres kaufen willst, dann benötigst du zusätzlich von Appel noch https://www.thomann.de/de/apple_lightning_auf_30_pol_adapter.htm
wenn du alles beisammen hast und Unterstützung beim Einrichten von Setlistmaker oder deinen Keys benötigst, schreibe mich einfach per PN hier im Board an oder frage einen der Kollegen hier.

Ps - solltest du die Kenton Box bei Thomann nicht mehr kriegen, ich habe, glaube ich, noch eine rumliegen...

PSS - habe gerade gesehen das es die Box wieder bei "T" gibt

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Für den Trick würde ich mich auch interessieren. Ich fände es schön, wenn du ihn mal erläutern würdest.
Setlistmaker (oder vergleichbare Apps) sind in der Lage über einen Midi-lernen Modus die Soundnummer auszulesen.
also - NUR das EINE Keyboard kurz mit dem iPad verbinden von Midi Out des Keyboards zum Midi In des iPad.
Setlistmaker in den "lernen" Modus setzen (irgendwo im "Songdatenblatt") und am Keyboard den gewünschten Sound einstellen.
innerhalb von Setlistmaker wird die PRG-Change Nummer angezeigt und gleich gespeichert.

Anmerkung - man sollte für diese Aktion tatsächlich nur jeweils ein Keyboard mit dem iPad verbinden, wenn man sich über sein Midi-Setup nicht ganz sicher ist, um Fehler zu vermeiden. Beispiel - bei mir ist außer den Synthies noch ein Git Amp und ein altes Stagepiano mit Spiel. Wenn alles Livemäßig verkabelt ist, dann kann es passieren das man sich ein "Midi-Rückkopplung" über irgendeine Midi-Thru oder Midi-Out Buchse einfängt ohne es zu merken. Es ist ja wirklich nicht viel Arbeit mal eben die Kabel umzustecken...
 
Also ich muß schon sagen, Ihr seid richtig dufte, wie Ihr hier mit meinem Problem umgeht - das hätte ich nie und nimmer gedacht!
Da meine Tasten nur MIDI IN und MIDI OUT haben (außer der olle MOTIF), nehme ich doch tatsächlich die Variante mit der Midi-Through-Box Kenton in Angriff.
Bei ebay habe ich ein iPad der 1. Generation für 150 EURONEN gefunden, das nehme ich!
Und dann sehen wir weiter.
Wenn ich das alles habe, melde ich mich wieder.

MfG

Eberhard

- - - aktualisiert - - -

Also ich fasse noch mal zusammen:
1.) Ich kaufe das iPad 1. Generation bei ebay gebraucht für 150,-
2.) bei Thomann dann die Midi-Through-Box Kenton für ca. 70,-
3.) dazu 5 Midikabel
was brauche ich noch?
Wo bekomme ich die App Setlistmaker her?
Und wenn ich das dann alles habe, bräuchte ich hier Hilfe, wie man das dann alles programmiert!
Ohne Eure Hilfe wird das nämlich nichts!
Dann wäre alles umsonst!

MfG

Eberhard
 
Der Vollständigkeit halber
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_irig_midi_2.htm
https://www.thomann.de/de/ik_multimedia_irig_midi.htm
https://www.thomann.de/de/griffin_midi_connect.htm
und andere....

App für iPad
http://www.arlomedia.com/apps/setlistmaker/main/home.html
http://de.yamaha.com/de/products/apps/set_list_organizer/?mode=model#page=3&mode=paging

die Yamaha App funktioniert auch tadellos, bietet aber nicht den Funktionsumfang von Setlistmaker. Mir fehlt sehr die Funktionalität verschiedene Setlisten aus einem Gesamtreportuar zusammen zu stellen. Dafür sieht sie professioneller aus

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Also ich muß schon sagen, Ihr seid richtig dufte, wie Ihr hier mit meinem Problem umgeht - das hätte ich nie und nimmer gedacht!
Da meine Tasten nur MIDI IN und MIDI OUT haben (außer der olle MOTIF), nehme ich doch tatsächlich die Variante mit der Midi-Through-Box Kenton in Angriff.
Bei ebay habe ich ein iPad der 1. Generation für 150 EURONEN gefunden, das nehme ich!
Und dann sehen wir weiter.
Wenn ich das alles habe, melde ich mich wieder.

MfG

Eberhard

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Also ich fasse noch mal zusammen:
1.) Ich kaufe das iPad 1. Generation bei ebay gebraucht für 150,-
2.) bei Thomann dann die Midi-Through-Box Kenton für ca. 70,-
3.) dazu 5 Midikabel
was brauche ich noch?
Wo bekomme ich die App Setlistmaker her?
Und wenn ich das dann alles habe, bräuchte ich hier Hilfe, wie man das dann alles programmiert!
Ohne Eure Hilfe wird das nämlich nichts!
Dann wäre alles umsonst!

MfG

Eberhard
Midi Schnittstelle fürs iPad nicht vergessen
die App bekommst du über den iTunes Store.

bei Fragen einfach hier melden
 
Die Seite Setlistmaker ist ja in englisch! Ich brauche das aber in Deutsch.
Und Zweitens : Was ist diese "Midi Schnittstelle fürs iPad? Ein Gerät oder Software oder was?
Ich kann doch damit nichts anfangen!
Und diese irig-Links oben? Ich denke, ich soll die Midi-Through-Box Kenton kaufen?
Jetzt sehe ich schon wieder nicht mehr durch!

MfG

Eberhard
 
Die einfachste MIDI Schnistelle für ein iPad geht über ein CCK (Camera Connection Kit), das nichts weiter als ein adapter von dem 30poligen Apple Anschluss auf USB ist. Dort kannst Du dann ein USB MIDI Interface anschließen, am einfachsten ein Kabel von USB auf MIDI IN und MIDI OUT, oder anstelle CCK die von Goldwing verlinkten ik multimedia iRig oder das Griffin Midi Connect.
Keine Angst vor'm Setlistmaker. Die Oberfläche ist multilanguage fähig, d.h. Du kannst es auch in deutsch nutzen. Nur die Seite des Herstellers ist halt nur in englisch, was aber kein Problem ist, da du alle Antworten auf Fragen auch hier stellen kannst.
Einen Einstieg für Setlistmaker kann ich dir in Kurzform schicken, damit sind meine Mitmusiker auch alle klar gekommen.
 
Die Seite Setlistmaker ist ja in englisch! Ich brauche das aber in Deutsch.
Und Zweitens : Was ist diese "Midi Schnittstelle fürs iPad? Ein Gerät oder Software oder was?
Ich kann doch damit nichts anfangen!
Und diese irig-Links oben? Ich denke, ich soll die Midi-Through-Box Kenton kaufen?
Jetzt sehe ich schon wieder nicht mehr durch!

MfG

Eberhard

Sorry, die Links sollten nicht verwirren, sondern lediglich mehrere Varianten aufzeigen
Das iPad hat selber keine Midi-Schnittstelle, dafür wird ein kleines Zusatzgerät benötigt. Also das Yamaha iMX oder eines der anderen genannten Geräte. Von dieser Schnittstelle geht das erste Midikabel zur Kenton Midi Through Box. Diese macht nichts anderes, als das Midisignal gleichmäßig und störungsfrei auf alle angeschlossenen Midigeräte (Keyboards) zu verteilen. Dafür sind die nächsten vier Midikabel. Siehe bitte das rechte der beiden tollen Bilder von Dr_Rollo.
Beim Setlistmaker ist nur die Homepage auf englisch, die Software (App) selber ist auf deutsch, also keine Bange.

hast du in deinem Umfeld nicht irgendeinen Jungen der sich gut mit PCs auskennt? Wenn du dein iPad hast, lade ihn auf ein Eis zu dir ein, er soll dir das iPad einrichten und die App installieren, ist wirklich nicht schwierig.

ups - ich war zu langsam...
 
Hi,

es gibt verschiedene Möglichkeiten und Geräte um das iPad mit den Keyboards zu verbinden. Wenn du 10 Leute frägst, wirds du mind. 5 verschiedene Antworten bekommen ;-)
Ich fände es auch besser, wenn wir dir diese erst sagen und nicht schon Produktlinks und weiteres geben.

Grundsätzlich brauchst du iPad--> Midiinterface mit mehreren Ausgängen --> Keyboards

Ich verwende auch den Yamaha Adapter i-MX1, hab mir aber das iconnectivity iconnectmidi4+ bestellt. Leider ist es noch nicht da, daher kann ich darüber noch nix erzählen. Die Vorteile davon sind (hoffe ich zumindest), dass kein Adapterstecker mehr am iPad sitzt - sieht blöd aus und Buchse wird ausgeleiert - und das mein iPad aufgeladen wird.

Gruß
 
Falls zu kompliziert bzw. zu früh - bitte ignorieren. Ansonsten dürfen die Profis gern widersprechen, falls im Folgenden etwas nicht stimmt bzw. nicht relevant ist:

Hier wird immer wieder von Program Change gesprochen. Wahrscheinlich der Einfachheit halber, um den Thread-Ersteller nicht "abzuschrecken" bzw. nicht zu überlasten. Ich möchte trotzdem für alle Fälle der Vollständigkeit halber erwähnen, dass zum Umschalten der Sounds eigentlich noch Bank Change mit dazu gehört, sonst könnte man pro Instrument maximal 128 Sounds umschalten. Bänke kann es in der MIDI-Welt maximal 128 x 128 = 16.384 geben, und somit theoretisch maximal 128 x 16.384 = 2.097.152 Sounds. ;-) Die meisten Keyboards haben allerdings nicht so viele Bänke, aber doch meist mehr als eine. Und selbst wenn man maximal 128 seiner Sounds in eine einzige Bank speichert, könnte es nicht schaden die Bank-Nummer zu kennen. Und noch eine Sache: Verschiedene Modi. Das könnte ja zu Program Change und Bank Change mit dazu kommen. Wenn z.B. beim X50 verschiedene Modi benutzt werden sollen wie Program Mode und Combi Mode, dann wird es komplizierter wegen SysEx. Oder hat X50 so etwas wie Master Mode? Bei Yamaha kann man im Master Mode auf 128 Speicherplätzen Referenzierungen zu verschiedenen Modi erstellen. Aber gut, wenn man z.B. die zwei SysEx-Strings für die zwei verwendeten Modi kennt, dann kann man sie auch eingeben. Wäre für einen Nicht-Programmierer wahrscheinlich sogar einfacher, vor allem aber schneller, als z.B. Sounds aus dem Program Mode in den Combi Mode zu übertragen, um dann nur noch den Combi Mode zu verwenden, falls Combis überhaupt verwendet werden sollen. Sonst kann man ja im Program Mode bleiben und bräuchte so kein SysEx, sondern nur noch aufzupassen, dass das Gerät sich im richtigen Mode befindet.
 
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