Neues (Unter)Forum: iPAD/Android - Apps/Interfaces/Workshop?

tom181
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Hallo,

ich befasse mich gerade mit dem iPAD und dessen Möglichkeiten. Im Board findet man viele hilfreiche Threads über das Thema (Anbindungen, Apps, HowTos, etc.).

Lieder sind diese hilfreichen Threads über das ganze Forum "verstreut", so liegt z.B. im Keyboardforum eine Diskussion über Setlist-Apps, etc. Wäre es nicht sinnvoll, diese gesamten Themen in einer eigenen Kategorie zu bündeln? Gerade das iPAD bietet "plattformübergreifende" Möglichkeiten - ein Gitarrist interessiert sich auch über Setlist-Apps und schaut deshalb nicht in ein Keyboard-Subforum oder benötigt einen Drumcomputer/Sampler zum Üben, etc.

Daher mein Vorschlag - eröffnet doch ein eigenes (Sub)-Forum "iPAD / Android-Tablets"

- Hardware / OS
- Apps
- Interfaces
- Review
- UserThread

Gruß

Tom
 
Eigenschaft
 
Hallo,

danke für deinen Vorschlag. Ich glaube, mich zu erinnern, dass darüber Mod-intern schon mal diskutiert wurde.

Die Entscheidung gegen solch ein Subforum, war meines Wissens nach folgender:

Die meisten User halten sich überwiegend in ihrem bevorzugten Fachbereich auf (Gitarre, Bass, Recording usw). Daher bestünde die Gefahr, dass ein solches Subforum kaum frequentiert würde. Und nichts ist schlimmer als ein totes Subforum.

Das soll aber nicht heißen, dass man solche Überlegungen nicht immer wieder mal überdenken kann. Ich persönlich sehe aber im Moment noch keinen Bedarf an solch einem Subforum. Aber das ist nur meine Meinung.
 
Muss ja nicht gleich ein komplett neues Forum sein - zumindest ein Subforum "iApps" wäre nicht schlecht...
 
Die kisten werden halt immer populärer und vielseitiger. Deshalb fragt sich, wie das in zwei oder fünf jahren mit den tabletts aussehen wird. Wenn jemand ein stimmgerät braucht, ist es eigentlich wurscht, ob das eine hardwaredose oder eine app ist. Wenn jemand noten braucht, ist es auch wurscht, ob das in papier oder als e-book daher kommt. So gesehen werden tabletts mMn immer mehr einfach mittel zum zweck, wie ein kabel, über das man ein gitarrensignal genau so übertragen kann wie ein keyboardsignal. Damit würde die verwendete hardware om zilimft eher uninteressanter.

Stellt sich auch die frage, ob z.b. spezielle gitarren- oder keyboard-apps dann nicht doch wieder besser in ihrem angestammten bereich besprochen werden sollten als bei den tablets, wo die hälfte der gitarristen/pianisten nicht auf die idee kommt, hinzuschauen.

Das so zu machen, dass am meisten nutzen für alle dabei heraus kommt, ist gar nicht so einfach, auch weil verschiedene benutzer auf sehr unterschiedlichd weise durchs board surfen.

Einiges gibt es dazu aber schon, z.b. den Musiker-App-Thread oder den Android Userthread. Es wäre nicht das erste mal, dass aus so einem sammelthread, wenn er frequentiert genug ist, ein forum wird.

Gruss, Ben
 
Ich denke auch, dass es gut wäre, diesen Dingern eine angemessene Aufmerksamkeit zu widmen...

Mein Telefon ist längst intelligenter als der komplette Keyboard-Park, den ich vor 30 Jahren durch die Gegend gekarrt habe... und es ist nur eine Frage der Zeit, bis ausgebuffte Controller diese Rechenpower nutzen, die da jeder in der Hosentasche stecken hat.

Es ist allerdings schon etwas schwierig, dass geschickt einzusortieren, weil das Interesse zT Fachbereichsübergreifend ist, zT aber eben auch in die Fachbereiche passt.

Vielleicht unter Musik machen > Musik-Praxis ?

Wichtig wäre ein guter Name für das SuFo und eine Gleichberechtigung von iOS und Android
 
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Wichtig wäre ein guter Name für das SuFo und eine Gleichberechtigung von iOS und Android

Könnte schwierig werden. Erstens ist die musikertaugliche Fähigkeit von Android immer noch gleich nullkommafünf und zweitens gibt's dann vor allem Plattformkrieg und recht wenige Diskussionen, die Sinn machen.
Android kategorisch auszusperren wäre zwar auch nicht das Wahre. Aber das Thema wird Ärger geben.
 
Wieso sollte das zu Ärger führen? Wenn hier offen über Anwendungen diskutiert wird, hat das doch kaum Konfliktpotential. Zumal Android ja noch meilenweit hinter dem iOS hinterherhinkt, was die Musik-App-Fähigkeit anbelangt. Aber wenn das Problem gelöst ist - why not?

Ich bin jedenfalls klar dafür, die Sachen zu sammeln. Gerade weil das Benutzer quer durch den Musikgarten anspricht.

Drum hatte ich's ja auch geposted. Also klar, dass ich dafür bin, hehehe..... :D

Beste Grüße,
6f
 
Hmm, ich finde, das ist in der Computerecke ganz gut aufgehoben, zumal wir keine IT-Community sind.

Grüße,
Schinkn
 
Hi,

Computerecke wäre gut - allerdings sollten dan aber auch die ganzen Threads dahin verschoben werden... In den ganzen Sub-foren (Keyboarder, Keys, etc.) stehen sehr interessante Beiträge auch für die jeweils andere Zunft drin...

Gruß

Tom
 
Könnte schwierig werden. Erstens ist die musikertaugliche Fähigkeit von Android immer noch gleich nullkommafünf und zweitens gibt's dann vor allem Plattformkrieg und recht wenige Diskussionen, die Sinn machen.
Das sehe ich anders. Bei Android tut sich gewaltig was in der Richtung - Hauptproblem ist inzwischen das nach wie vor dünne App-Angebot, weil die Entwickler sich voll aufs "i" konzentrieren. Den Plattformkrieg könnte man unterbinden, indem man gleichberechtigt ein iOS und ein Android-UFo nebeneinanderstellt, und dort drin dann gegenseitiges Bashing unterdrückt - zum Beispiel, indem man für generelle Philosophiefragen auf die dazu bereits existierenden Threads verweist...
 
Sorry, aber Hauptproblem ist, egal ob jetzt die Hersteller und Entwickler langsam in die Hacken kommen, weiterhin, das Android eben "offen" ist, sodass jeder dran rumbasteln kann. Und wenn du dann ein Komma aus einem vierseitigen Code verschiebst, dann tönt das Ding halt einfach nicht mehr. Da musikalisch was generell funktionierendes hinzukriegen - das könnte u.U. noch Jahre dauern...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das trifft dann aber nur auf Dinge zu, bei denen die Entwickler mistig programmieren. So häufig ändern sich ja nun die APIs nicht bzw. unterscheiden sich sinnigerweise nicht so wesentlich zwischen verschiedenen "Brandings". Ich nehme mal an, mit "jeder dran rumbasteln" meinst du die Distributoren, die dort ihr Hersteller-eigenes UI draufsetzen...?

Das Mantra des "Bastel-OS" haftete Linux ja nun auch jahrelang an - und nun sind sie seit Jahren weit vorne, wenn es um Realtime-Kernel geht und solche Späße. Und in Sachen Recording ist da auch seit geraumer Zeit einiges gebacken - auch da sind es nach wie vor die großen Player wie Steinberg und Co., die das OS ignorieren...

Bei Android war tatsächlich der bei Android 3.x völlig missratene Audio-Kernel der Hemmschuh - das Potential, mehr als ein Telefonat oder einen MP3-Player damit zu befeuern, hat Google wohl einfach unterschätzt. Insofern war das bis vor nicht allzulanger Zeit sicher auch für Entwickler nicht sonderlich interessant. Aber spätestens seit 4.0 / 4.1 ist da ja Licht am Ende des Tunnels, und ich hoffe sehr, dass jetzt auch die Entwickler nachziehen.
 
Mahlzeit,

ich finde die Idee eigentlich nicht übel, aber ich würde es Subspezifisch belassen. Ich weiß nicht wie das bei den anderen aussieht, aber bei den Keyboardern geht es in den aktuellen Threads auch immer um die Einbindung ins Set und den direkten Draht zu den Boards.
Wir haben dafür ja gerade erst ein Sub eröffnet. Das schließt zwar das RechnerSet mit ein, aber ich denke das iPad war da eher der Auslöser.
 
Einerseits gebe ich dir recht. Andererseits sehe ich in meinem Umfeld die Pads / Tablets eigentlich überwiegend als Notenmappe, musikalischer Notizblock, Raushörhilfe, Mitschnitt-erzeuger etc. im Einsatz - und das dann instrumentenübergreifend. Eine gemeinsame Anlaufstelle fänd ich da schon nicht schlecht...
 
Naja,

das Argument könnten wir genauso gut bei den Rechnern aus der Tasche ziehen. Ich denke, dass ist Geschmacksache. Wäre für mich auch kein Problem, wenn es woanders wäre. Ich bin nur der Meinung, dass die Rangehensweise eher eine andere ist. Man siehe die Verbindung zwischen iPad und Keys zum umschalten der Sound als Beispiel.
 
Das trifft dann aber nur auf Dinge zu, bei denen die Entwickler mistig programmieren. So häufig ändern sich ja nun die APIs nicht bzw. unterscheiden sich sinnigerweise nicht so wesentlich zwischen verschiedenen "Brandings". Ich nehme mal an, mit "jeder dran rumbasteln" meinst du die Distributoren, die dort ihr Hersteller-eigenes UI draufsetzen...?

Einerseits ja, anderseits aber auch die User, schliesslich ist das Ding open-source, und es werden weitaus mehr Geeks an ihrem Android-Smartphone rumprogrammieren, als an einem gejailbreakten iPhone/Pad (obwohl man da auch ordentlich Mist bauen kann). Sobald man anfängt, sein eigenes OS zu basteln, funzt nunmal nicht mehr viel, selbst wenn es nur um Detaillösungen geht. Eigentlich reicht es schon, in der Library rumzubasteln (gibt genug Leute, die sich so den Mac zerschossen haben).

Versuch mal, an einem iOS-Gerät ohne Jailbreak im Systemordner was kaputt zu machen. Geht nicht ! Versuch dasselbe mal bei nem Android-Dings ohne Root und Co. Kann schon so mancher Zwölfjährige mit ein bisschen Geduld und böser Absicht. Und dann spielt es auch keine Rolle mehr, wie gut oder schlecht die App an sich programmiert ist, wenn das System selbst nicht hundertprozentig so tut, wie vom Entwickler geplant.

Und das mit den Entwicklern ist auch so eine Sache. Klar "kann" man so was universell programmieren, aber es dauert nunmal einfach um einiges länger. Selbst wenn man nur schon den Bastel-Usern ausweicht und sagt "Das Zeug muss nur auf Samsung und HTC funktionieren, der Rest ist egal" - dann hat man schon verschiedene Hersteller-Oberflächen und Hardware-Bedienungsweisen und Displaygrössen und funktionieren muss es auch noch gut... anstelle von "Eine Plattform. Eine Entwicklungsumgebung. Punkt."

Wenn sogar Wizdom-Music entnervt aufgeben, eine Test-App für derzeitiges Android zu basteln, dann spricht das Bände.
Lustigerweise hat es jetzt aber dieselbe Firma geschafft, MorphWiz und Tachyon für Windows 8 Tablets zu portieren. Alleine das sollte schon zeigen, wohin die Reise gehen könnte. Zumal man seitens Wizdom-Music auch das Potential von Android 4.0 sah. Nur eben - bisher war da noch nicht viel. Und iOS ist schon länger voraus. Der Zweite ist im Duell eben der letzte. Bis jetzt zumindest.

Ich will damit nicht iOS verteidigen, glaube aber, dass Android durch das eigene (an sich gute) Open-Konzept eingeschränkt ist, was Musikanwendungen betrifft. Allerdings begrüsse ich den Aufwind, den es jetzt diesbezüglich ja anscheinend gibt. Und da mit Windows 8 noch ein dritter Player im Rennen zurück ist, könnten die nächsten Jahre wirklich spannend werden.

Ich glaube aber auch, dass der Vorsprung von iOS trotzdem schwer einzuholen sein wird, erst recht mit Dingen wie CoreMidi 2.0 oder Multiport - Audio, nur um ein paar Vorzüge zu nennen, die jetzt mit Lightning (so sehr ich das Ding auch hasse) machbar werden, erst recht im Verbund mit neuer Peripherie, die jetzt auf die aktiven Anschlüsse setzen kann - selbst wenn RME das Thunderface auch nur ankünden würde, gäbe es schon wieder ein Argument mehr (neben den ganzen bisher schon klaren Vorteilen wie halt eben auch dem Audiosupport vom ersten iPhone an und der Tatsache, dass da eben keine Bastelbude, sondern Profi-Know-How dahinter steckt, auch wenn darüber auf Idiotensicher-Ebene konzipiert wurde).


Ansonsten stimme ich toeti zu. Das ganze zumindest in musikalischer Hinsicht in den Subforen belassen (Plattformkrieg aber bitte ins OT). Dazu sind die Anwendungen dann meistens doch spezifisch.
 
Einerseits ja, anderseits aber auch die User, schliesslich ist das Ding open-source, und es werden weitaus mehr Geeks an ihrem Android-Smartphone rumprogrammieren, als an einem gejailbreakten iPhone/Pad (obwohl man da auch ordentlich Mist bauen kann). Sobald man anfängt, sein eigenes OS zu basteln, funzt nunmal nicht mehr viel, selbst wenn es nur um Detaillösungen geht. Eigentlich reicht es schon, in der Library rumzubasteln (gibt genug Leute, die sich so den Mac zerschossen haben).

OK, wer aber irgendeinen Seltsam-Mod auf sein System packt, der ist auch selbst schuld. Frage ist: wieviele sind das? Und umgekehrt ist es bisher eigentlich eher so, dass auf den gemoddeten Systemen die Dinge in Sachen Audio eher besser laufen als auf stock (schon deswegen, weil die Mods in der Regel aktueller sind als die ROMs der Hersteller.

Und was du da "vermutest", dass nämlich ein signifikanter Teil der Leute sich irgendwelche Bastel-Libraries aufs Tablet zu packen, entbehrt jeder Grundlage und ist - in meinen Augen - ein Vorurteil, mit dem sich auch die Linux-Welt ewig rumschlägt. Es gibt einen kleinen Teil von Anwendern, die ihr Gerät rooten und ein gemoddetes OS (und zwar in 99% der Fälle das jeweils aktuellste Cyanogenmod) draufpacken, was wiederum im Wesentlichen nichts anderes ist als ein "nacktes" (d.h. nicht durch Hersteller- oder Netzbetreiber-Brandings verdaddeltes) Android ist. Darüber hinaus kenne ich keinen einzigen, der selbst an seinen Libraries rumpfuscht. Bei Linux auf dem PC sieht das schon anders aus, aber wenn dann sind das Leute, die wissen, was sie tun und bei denen läufts in der Regel besser und nicht schlechter als aus der Schachtel.
Wer bastelt, aber nicht weiß, was er tut, ist selbst schuld...

Versuch mal, an einem iOS-Gerät ohne Jailbreak im Systemordner was kaputt zu machen. Geht nicht ! Versuch dasselbe mal bei nem Android-Dings ohne Root und Co. Kann schon so mancher Zwölfjährige mit ein bisschen Geduld und böser Absicht.
Das wäre mir neu. Beim nicht gerooteten Gerät hast du keinen Zugriff auf die System-Libs. Dass man mit böser Absicht was kaupttmachen kann (wobei böse Absicht dann auch vorm Rooten nicht haltmacht), ist klar. Hättest du denn mal ein Beispiel für Apps, die nicht so funktionieren, wie sie sollen? Oder ist das nur Spekulation?

Und das mit den Entwicklern ist auch so eine Sache. Klar "kann" man so was universell programmieren, aber es dauert nunmal einfach um einiges länger. Selbst wenn man nur schon den Bastel-Usern ausweicht und sagt "Das Zeug muss nur auf Samsung und HTC funktionieren, der Rest ist egal" - dann hat man schon verschiedene Hersteller-Oberflächen und Hardware-Bedienungsweisen und Displaygrössen und funktionieren muss es auch noch gut... anstelle von "Eine Plattform. Eine Entwicklungsumgebung. Punkt."
Dir ist schon klar, dass die Hersteller-Oberflächen in aller Regel die Apps selber nicht beeinflussen? Das mit den Display-Größen klappt jedenfalls bei allen Apps, die ich so kenne, ganz hervorragend...

... dass da eben keine Bastelbude, sondern Profi-Know-How dahinter steckt, ...
Google = Bastelbude? Naja...

Vielleicht sollten wir aber zumindest hier mit gutem Beispiel vorangehen und nicht auch hier noch Plattformdiskussionen führen. Die Argumente pro iOS in Sachen Musik und auch der bestehende Vorsprung sollte jedenfalls kein Grund sein, Android im MB nicht gleichberechtigt zu behandeln. Schlimm genug, dass man kaum einen schlichten Halter für ein nicht-iPad bekommt, das muss ja im Forum nicht auch noch so laufen.
 

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