Übungsplan

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Fabio_V
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Hallo Liebe Community!
Ich spiele jetzt seit einiger Zeit Bass, aber weiß nicht mehr so wirklich was ich für Lieder üben soll. Daher meine Frage:
Hat jemand sozusagen einen Übungsplan? Damit meine ich sozusagen eine Liste, auf der verschiedene Lieder in Schwierigkeitsgrad geordnet sind. Also am Anfang der Liste ein Anfängerstück und am Ende der Liste ein Profistück.
Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.:)
 
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Hm, macht das Sinn? Dazu sind Geschmäcker einfach zu unterschiedlich, oder? Viele "Fortgeschrittene" stehen zum Beispiel auf Kram von Jaco Pastorious. Ich bekomm davon Pickel...
Wenn du hier im Forum ein wenig suchst, wirst du viele leichte Einsteiger-Songs finden.
Später spielt man einfach das, was man mag. Da findet man zufällig Songs. Einige vermeintlich Einfache entpuppen sich dabei als harte Nuss... ;)
 
Ich denke du solltest dir die Songs selber aussuchen. Du hast doch sicher ein paar Alben auf denen dir immer schonmal der Basslauf aufgefallen ist, oder?
Bei mir wars zu Anfang z.B. Incubus was mich sehr beeindruckt hat oder auch die Arbeit vom Bassisten von Limp Bizkit. Angefangen habe ich dann mit simplen Sachen, die erstmal Taktgefühl beigebracht haben. Der Song Zombies von den Cranberries ist zu Beginn zB echt gut. Dann hab ich mir z.B. n paar Lieder genommen und einfach versucht die möglichst getreu des Originals nachzuspielen. Zahlreiche Versuche und unglaublich viel Ausdauer und Geduld muss man da leider schon mitbringen, besonders wenn man die Noten raushört, aber es schult ungemein. Und einschätzen kannst du dich eben am besten. Des Weiteren denke ich nicht, dass der Schwierigkeitsgrad eines Liedes/Basslaufes unbedingt ausschlaggebend sein sollte. Was zählt ist der Wille. Wenn man will, schafft man auch schwerere Lieder (vorrausgesetzt diese haben jetzt keine heftigen Slapparts oder dergleichen für die man erst die Technik braucht)

Was zum Steigern ganz interessant ist sind z.B. die songs von Muse.
 
Soll ich denn Tabs benutzen oder lieber alles versuchen allein rauszuhören? (da es bei manchen Liedern total schwer ist)
 
Ich würde für den Anfang versuchen, die Sachen rauszuhören, weil es dein Gehör extrem schult.
Ein Kumpel von mir hat von Anfang an Guitar Pro genutzt, der kann überhaupt nichts raushören. Ich hab das ein Jahr lang nicht mal gekannt... :rolleyes:
 
Soll ich denn Tabs benutzen oder lieber alles versuchen allein rauszuhören? (da es bei manchen Liedern total schwer ist)
Beides :)
Du kannst Tabs als Basis verwendet, als Anhaltspunkt. Die wenigsten Tabs sind allerdings wirklich richtig... also halt an denen nicht zwanghaft fest. Den Rest kann man dann raushören bzw selbst improvisieren. Das übt mehr als irgendwelche Zahlen anzustarren ;)
 
Hör die Sachen raus!
So verinnerlichst du Akkordfolgen, Basslinien, Intervalle, Licks usw.!
Das wird dir später viel nützen, auch wenns am Anfang etwas Überwindung und Zeit kostet.
Aber es Lohnt sich definitiv.
Innerhalb von 2 - 3 Jahren, brauchst du den Song nicht öfter als 2 - 3 mal durchlaufen lassen um
ein Leadsheet zu schreiben.
 
Hallo,

Musik ist kein Sport. Wir haben keinen Übungspläne, wie Sportler Trainingspläne haben. Wir spielen worauf wir gerade Bock haben.

Gruesse, Pablo
 
Wohl dem, der einen hat und ihn auch einhält.
Üben ist Üben. Ob beim Sportler oder beim Musiker.
Grade am Anfang ist das oft mit viel Anstrengungen verbunden weshalb man oftmals seinen inneren Schweinehund überwinden muss.
Sich hinzusetzen und zu sagen "ich übe jetzt eine Tonleiter über 2 Oktaven rauf, und morgen runter" hat glaub ich noch niemandem geschadet.

Aber ich kann dir gleich sagen dass du das so nicht angehen kannst:
Da steckt mehr dahinter als eine Liste mit 30 Songs zu haben die, einmal durchgenudelt dich zum Profi machen ;)
So leicht ist es mit der Musik dann leider doch nicht.
 
Mir ging es um das Prinzip Lieder nach Schwierigkeitsgrad zu ordnen. Das funktioniert nicht, wie beim Joggen. Die erste Woche 10 Minuten, die zweite 15 und wenn ich lang genug trainiere bin ich Marathonläufer. Schwierigkeit in der Musik ist nicht linear, sondern mehrdimensional. Wer viele Töne ganz schnell spielen kann, kann in einer Soul-Band dennoch gut auf die Fr**** fallen. Deshalb ist ein Ranking Käse.

Gruesse, Pablo
 
Es muss ja nicht nur um "viele Töne ganz schnell spielen" gehn. Es gibt so viele Disziplinen die man üben kann/muss (nicht nur Technik, sondern auch Rhythmus, "Groove", etc), das hat doch nichts mit Sport zu tun. Ich fände eine Liste von Stücken, die dieses oder jenes besonders effektiv trainieren, interessant.
 
Macht ihr mal, gebt mir bescheid wenn ihr fertig seid.

Gruesse, Pablo
 
Wer üben und einen ansteigenden Plan haben will, sollte sich ein entsprechendes Übungsbuch kaufen. Da kann man dann stundenlang schön Techniken und so durchnudeln.

Persönlich wäre mir das zu langweilig. Ich übe nur Sachen, die wir in der Band spielen. Alles andere je nach Laune. Also einfach CD in den Player oder Radio an und mit gejammt. Wenn ich dabei auf etwas interessantes stoße, schaue ich mir das Ganze dann genauer an. Internet machts möglich. So befasst man sich automatisch mit diversen Mechanismen.
 
ich habe minimopsi gerade einen thread schließen müssen, weil m.e. eine gewisse verwirrung vorliegt. ich glaube, wir sind uns einig, dass für westeuropäer das erlernen eines instruments nicht abläuft wie im shaolin-kloster oder bei karate kid ;). sprich: das nachspielen "von einfach nach schwer - punk bis funk".

@threadersteller: https://www.musiker-board.de/faq-workshop/36222-ubungs-leitfaden-fuer-anfaenger.html. lesen - dann konkretisieren. ´ne nummer umfangreicher: http://www.justchords.de/bass/practicebook/index.html.

und dann die sachen spielen, auf die man bock hat. wenn´s nicht befriedigend klappt, betr. der hakenden sachen
üben üben üben ...

ggf. unterricht.
 

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