Allgemeine Tipps für den Anfänger

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Muadib
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Hallo zusammen,

seit Ewigkeiten (bin süße 39;-) wollte ich Klavier lernen. Beruf, Kind, Schweinehund und nicht zuletzt die Krux schon älter zu sein haben mich das Thema immer wieder aufschieben lassen.
Meine Tochter (7) geht nun seit ein paar Wochen bei der Nachbarin um die Ecke zum Klavier lernen und hat echt Freude daran. Auf dem kleinen Keyboard welches sie schon länger hat, habe ich dann beobachtet wie sie mit großem Eifer und sehr ernster Miene übt und sich auch über simple Erfolge freut und sich massiv ärgert wenn etwas nicht so flüssig klappen will.
Das hat mich überzeugt dass ich sie in der Richtung etwas schupsen (nicht zwingen!) will. Hab mich dann angefangen umzusehen nach einem Gerät dass eine vernünftige Tastatur hat, ein 50€ Keyboard ist eben kein Klavier.
Aufgrund schmalen Geldbeutel bin ich zuerst beim Yamaha P105 gelandet. Ab in den Musikladen.
Der Verkäufer konnte mich aber überzeugen (hab mich nicht überredet gefühlt!) dann doch ein Yamaha YDP-162 zu nehmen. Dank Mietkauf machts der Geldbeutel mit ;-)

Nun steht das Ding hier, sehr schönes Gerät und meine Kleine übt und spielt jeden Tag eifrig damit!
So kam ich also zu einem DIgitalpiano. Nun habe ich mir vorgenommen es ebenfalls anzugehen. Ich habe mir von meiner Tochter die ersten Übungen in ihrem Heft beibringen lassen (sie genießt es dem Papa was zu erklären ;-) und sie macht das, wie ich finde wirklich gut. rügt meine Hände-/Fingerhaltung, erklärt mir die Noten und so weiter und so fort :)

Parallel habe ich Band 1 von H.-G. Neumann und spiele/übe auch diese Lektionen fleissig. Ich bin schon bis zu Sur le Pont D'avignon und spiele meist fehlerfrei (wir haben das D-Piano seit 3 Tagen wohlgemerkt ;-) . Macht mir sehr viel Spass!
Ich werde auch noch ein paar Stunden bei der Nachbarin nehmen, was ich hier so gelesen habe ist gerade die anfängliche Anleitung sehr wichtig um keine Fehler einzuschleifen etc.

Jetzt hätte ich noch ein paar Fragen die ich euch stellen wollte.

- Ich bin beim Googlen über den"Chang" gestolpert. Wäre das eine gute (Theorie-)Ergänzung zu meinem Übungsbuch oder lieber die FInger davon lassen?
- Was würdet ihr mir allgemein noch empfehlen, insbesondere um bei der Stange zu bleiben (z.B. wie damit umgehen wenn es mal gefühlt nicht weitergeht, Erfolgserlebnisse zäh werden etc.)
- Erstmal "Stur" nach Buch lernen/spielen/üben oder ist ein Ausbruch unschädlich wenn man über ein Tutorial (Youtube und Co) auch mal ein Stück einfach auswendig lernt (würde zB gern 1-2 Stücke von Yann Thiersen spielen, und das möglichst bald ;-)
- Was meint ihr: Die Lehrerin am Anfang etwas intensiver nutzen und später mal von Zeit zu Zeit/bei Bedarf, geht das i.O.? (Geld spielt halt, wie so oft eine Rolle)
- das Yamaha YDP-162 geht in Ordnung?

Und Gretchenfrage: wozu kann ich die Community hier so nutzen um mich zu entwickeln? Allgemeiner Austausch? Bloggen um selbst etwas sozialen Druck aufzubauen?

Freue mich auf Antworten!

Viele Grüße
Muadib
 
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:) Willkommen im Forum! :)

Nur ganz kurz: Unterricht ist wichtig. Dabei lernt man auch nebenbei das Notenlesen. Wenn Du Ehrgeiz hast und PC und Klavier dicht beieinander stehen, kannst Du z.B. Jalmus Software verwenden, um zu üben.

Das Yamaha YDP-162 ist eine prima Wahl.
 

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