Alte Weltmeister Harp, was ist das?

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Hey guys!

Seit ich zurückdenken kann spiele ich gitarre, und fand es auf dauer ein wenig eintönig, so beschloss ich neben bei noch harp zu erlernen.
ich legte mir ein par diatonische modelle zu und bekam, nachdem ich dei einzeltonhürde überwunden hatte, auch schnell erse sachen hin. nun spiele ich eine weile und mein opa hat mir seine alte weltmeister vermona muha geschenkt.
Sie hat 24 zweigeteilte Kanzellen, wobei die untere hälfte stets eine oktave höher ist als die obere, sonst ist sie gestimmt wie eine kleine diatonische nur immer weiter, und auch bluesharptechniken wie das bending lassen sich auf ihr realisieren.

also vermutete ich das es eine oktav-harp ist, bin mir da aber nicht sicher, da ich bisher nur kleine bluesharps gespielt hab.

liege ich da mit meiner vermutung richtig?
gibt es im gegensatz zur bluesharp bei diesem modell irgendetwas zu beachten?
und gibt es irgendwo eine umfangrecihere tabsammlung für diese harp?

wäre echt nett wenn ihr mir da weiterhelfenb könntet.

gruß, alex

hier noch ein paar bilder:
ALIM4070.jpg

ALIM4071.jpg
ALIM4072.jpg
 
Eigenschaft
 
Klar, bei einer Oktavmundharmonika funktioniert das so, wie du das beschreibst, es gibt ja im Gegensatz dazu noch die Harps mit Schwebeton, wo die beiden Kanäle ganz leicht gegeneinander verstimmt sind.

Ich sammle auch erst neue Erfahrungen mit so etwas, ich habe die "Unsere Lieblinge" von Hohner. So weit mir bekannt ist, wurde mit diesem Teilen traditionell viel mit Zungeneinsatz gearbeitet, und natürlich kann man auch abwechseln zwischen Spiel auf beiden Oktaven gleichzeitig, und verkantetem Spiel nur innerhalb einer Oktave.
Permanent auf beiden Reihen zu spielen, mag etwas überfrachtet klingen.
Das Zwei-Oktav-Spiel ist doch auch beim Akkordeon im Tango die am meisten genutzte Einstellung oder?
Ich könnte mir nicht vorstellen, immer auf so einer Zweireihigen zu spielen, aber für zwischendurch macht das durchaus Spaß :great:
 
Danke für die schnelle Hilfe!

Ich spiele meist erst eine Reihe so n bisschen wie ne bluesharp und wechsele zwischen den reihen und spiel zwischendurch mal beide. Damit macht die Harp echt Spass.

Und die Idee mit dem tango ist super, das muss ich mal ausprobieren!

Ich glaub ich könnte mir schon vorsellen dauerhaft auf so einer zu spielen, vor allem erweist sie sich als qualitativ ungeahnt gut, schöner versiegelter Holzkanzellenkörper, schöne warm und breit klingende Messing-stimmplatten, super Verarbeitung, son ding is heutzutage sicherlich teuer, bin echt froh das ich es habe, denn aus eigenem Antrieb häte ich mir sowas nie gekauft.

Was (aus meiner sicht) nich so toll an dieser sorte harps ist ist ihre Größe, ich hab meine Harp halt gern in der Hosentasche um mal spontan zu spielen. Ausserdem gestalten sich handeffekte so etwas schwieriger.

nochmal Danke!

gruß, alex
 

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