Anfänger: Was klingt wie? Geigenbauer oder ''von der Stange''? (und warum?)

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Maxi
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Hey ho liebe Streicher,

Schon lange spiel ich mit dem gedanken mit Geige oder Cello zustarten.
Ich habe erfahrung mit Gitarre(e), Bass (auch fretless), Klavier und Drums.

Ich habe mich hier als längerer User des Forums natürlich auch schonmal eingelesen was den kauf des ersten Instruments angeht und was i.d.r. den Leuten in der Regel dann geraten wird.

Zuersteinmal, was die Geige angeht so habe ich von einem bekannten eine alte (billige) Geige geliehen. Im Prinzip macht mir das ganze Spaß, das teil ist aber weder Stimmstabil noch vom Klang angenehm (es klingt EXTREM unangenehm) - Das ich nach ein parr mal Geige in die hand nehmen nicht wirklich schön spielen kann ist mir natürlich klar, meine intonation ist gut (ich hab ja auch genug erfahrung mit Instrumenten und merke sofort wenn ich nicht intune bin) - was ich als unangenehm empfinde sind besonders die hohen töne die sehr kratzig klingen, egal wie locker oder fest ich mit dem bogen ''streiche''. Sehe aber auch bei Konzerten oder diversen Videos immer wieder profis bei dennen es ähnlich unangenehm klingt. Da kann ich zumindest bei dennen ausschließen das es sich um schlechte technick handelt (bei mir ja nicht gänzlich ;P - zumindest was den bogen angeht).

Finde ich z.b. angenehm, ein gegenbeispiel finde ich jetzt spontan nicht, mag z.b. aber den Klang von David Garrett garnicht. Das ist nicht so extrem, aber geht in diese richtung.
Z.b. da - er spielt da viel aggresiver - das ist wohl der haupgrund, das starke bogengeräusch nervt mich sehr, und die hohen töne klingen nicht so voll wie in z.b. in dem anderen Video. Die 2 Bass saiten gefallen mir dahingehend bei beiden sehr gut. Ist jetzt nachträglich betrachtet durch die gänzlich andere spielart natürlich ein schlechtes beispiel, aber ich finde gerade nichts anderes.

Meine Frage also: Worum geht es hierbei hauptsächlich wenn man z.b. weniger ''anschlagsgeräusche möchte'', geht es da hauptsächlich um den Bogen, die Saiten, die Geige selbst? oder ist garnichts davon HAUPTsächlich daran beteiligt? Möchte ich einen möglichst warmen klang wo gibts bautechnische unterschiede bei der Geige die dafür wirklich relevant sind? Wie groß ist der unterschied von bogen zu bogen?

Um zum 2ten Thema zukommen, was Instrumentenkauf angeht hab ich nur im Gitarrenkauf wirklich ahnung. Hier bei euch Streichern wird ja i.d.r. geraten direkt zum Geigenbauer zugehen. Sicherlich bekomm ich da ein gutes Instrument das ich auch gleich auf kleinigkeiten anpassen kann, wenn ich das den möchte und/oder schon einschätzen kann. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, die nachteile (i.d.r. der Preis) wohl auch. Würde ich im Gitarrenforum einem anfänger raten zum Gitarrenbauer zugehen so würde ich da mächtigen gegenwind bekommen, hauptsächlich deswegen weil man der Meinung ist das es Gitarren ''von der Stange'' auch tun. Was auch stimmt. Die funktionieren.
Jetzt ist mir natürlich klar das die Gitarre zz. eines der beliebtesten Instrumente ist, und auch bestimmt den größten Markt hat. (das vermute ich) Das bedeutet natürlich auch das die Preise etwas niedriger liegen. Für 400€ bekomm ich eine gute Gitarre, warum empfiehlt man also Geigen für 600-800€ so ungern und schickt die Leute gleich zum Geigenbauer? Ich habe schon mitbekommen das es durchaus üblich ist Anfängern eine Leihgeige zugeben und das man sich das bei vielen Geigenbauern nach einem Jahr dann auch auf die eigene Geige anrechnen lassen kann. Das ist bei uns Gitarristen weniger üblich.
Wie auch immer, warum kann man das nicht bedenkenlos empfehlen, worauf sollte man achten, was muss man am ende beim Geigenbauer (i.d.r.) so mindestens hinlegen. Was ist euch wichtig an der ersten Geige (oder wäre euch im nachhinein wichtig gewesen)?.
Bekommt man keine Stimmstabile angenehme Geige für 800€? (800-1000€ ist immo so mein budget - nofalls eben noch warten oder leihen). Wo liegt das Problem? Die Geige ist doch nun wirklich auch kein unbeliebtes Instrument, oder lieg ich da gänzlich falsch?

Letzte Frage, mich interessiert zwar klassiche Musik, mir wäre aber primär wichtig das die Geige ALLEINE gut klingt, auch wenn das evtl. aus frequenztechnichen gründen für beispielsweiße ein Orchester eher kontraproduktiv sein könnte. Worauf wäre dahingehend zuachten?

Danke für alle eure Antworten im vorraus.

Lg
Max
 
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Hallo Maxi, schön, dass Du Lust zum "Streichen" bekommen hast und Dich mit Deinen Fragen hier an uns wendest.
Ich möchte zuerst mal auf das Thema "Klang" eingehen um Dir da das eine oder andere näher zu bringen, was sich von den Gitarren ziemlich unterscheidet.
Ich selbst bin auch E- und A-Gitarrist und E- und A-Geiger und weiß, dass da jedes Instument seine eigenen Regel und Schwierigkeiten hat und letzten Endes auch für einen speziellen Einsatz konzipiert wurde.

Fangen wir bei der normalen akustischen Geige an:
Sie sind für kleinere und größere Konzertsäle konzipiert, die sie rein akustisch, ohne Verstärkung füllen sollen.
Dabei geht der direkte Schall aus den F-Löchern vorallem in die Ohren des Solisten, dann Richtung Decke und teilweise zum Publikum.
Der Korpusklang geht direkter zum Publikum, ist aber einiges dumpfer und weicher.
Generell ist es beim Schall ja so, dass die höheren Frequenzen weniger weit kommen und in ihrer Lautstärke vergleichsweise stärker abgeschwächt werden, wie die tieferen Frequenzen.
Somit ist es "normal" und gewollt, dass die Geigen mehr Höhen aussenden und am Ohr des Spielers "schriller" klingen, als beim Publikum, das in einiger Entfernung das weniger Schrille Klangbild, vermischt mit dem Raumklang und seinen Reflektionen als "Geigenklang" hören.
Dazu kommt, dass sich die Solisten-Geigen gegen ein Orchester durchsetzen sollen.
Bei einem gut mikrofonierten Orchester wie in deinem ersten Beispiel fängt man den Klang in etwas Entfernung auf. Das klingt weicher und angenehmer. Außerdem ist der Spielstil und auch das Stück eher lieblich und feiner gespielt.
David hat das Abnahmemikro direkt auf dem Steg sitzen. Da ist es klar, dass ein eher schriller Ton mit Bogengeräuschen verstärkt wird.
Der Klang kann sich nicht im Raum entfalten.
Außerdem ist er eher der "Rocker" unter den Geigern und langt mit seinen Doppelgriffen voll rein.
Der harschere Klang ist also auch spieltechnisch so gewollt.

Ob eine Geige gut, nasal, voluminös, harsch, laut, oder leise klingt, gut anspricht usw, liegt an der Schwingfreudigkeit und Dicke der Decke, der Position des Stimmstocks, dem Bassbalken, den Saiten und vielen Kleinigkeiten.
Es liegt aber vorallem am Können des Geigers, an seiner Vertrautheit und Übung mit dem Geigenspiel an sich und im Speziellen mit dem Instrument.

Und eine Klangverbesserung ist eben nicht mit einer anderen Tonblende, anderen Pickups, oder einem anderen Verstärker möglich, sondern nur durch die Qualität der Geige und ihrer Einstellung durch den Geigenbauer.
Deshalb auch der Rat mit dem Geigenbauer.

Er kann auch eine Geige, die nicht stimmstabil ist und immer wieder "runtersaust" im Handumdrehen mit etwas Kreide, dem richtigen Einpressdruck beim Stimmen und einem Bleistift zu einer Geige machen, die die Stimmung sauber hält.
Falls dazu neue Wirbel, oder das Nachbessern der Löcher nötig wäre, sagt er Dir ebenfalls.

Nimm Unterricht, lass dir das Stimmen, die Haltung und Bogentechnik erklären und versuche Dich da nicht als Einzelkämpfer.
Das ist bei der Geige einfach was anderes wie bei der Gitarre.
Da braucht jeder, egal wie musikalisch und erfahren er auf anderen Instrumenten ist, erstmal Hilfe bei den ersten Schritten.

Auch zur Qualität Deiner Geige und ob das ein passendes Instrument für Dich ist, wird Dir der Lehrer ebenfalls weiterhelfen können. Das können wir hier weder pauschal, noch speziell in deinem Fall beurteilen. Das geht nur in real, nicht per Internet.
 
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Danke die erstmal für den ausführlichen Beitrag. Schätze ich echt sehr!
Wenn das so ist das es immer schriller für den spieler klingt, würde es dann eventuell sinn machen wenn ich lieber mit ner e-geige+kopfhörer spiele, das sie trotzdem nen akkustichen klang von sich gibt ist mir klar, aber das würde vll für ein besseres/ohrschonendes spielgefühl führen - zumindest für mich - was das angeht bin ich etwas audiophil angesiedelt. ;P
Ansonsten vll doch eher cello... equipment für ne e-geige (verstärker/effekte/ etc. ist ja in meinem fall sowieso alles vorhanden).

Das man die Geige stimmstabil bekommt mit hilfe von einem geigenbauer kann ich mir natürlich denken, aber jeder cent in diese geige ist eher schlecht investiert, sagt mir meine bescheidene Meinung :D.

Lehrer ist nicht drin, ich wohne in der pampa, hier gibts, jetzt ohne scheiße, echt keinen Mensch. Ich habe allerdings 2 Leute die Geige spielen, die sich erbarmen mir die technick zuzeigen, deswegen ist bogenhaltung, zumindest von der idee her kein Ding. Ich bin sowieso eher der Typ der sich ne stunde geben lässt für die Basics - da fahr ich auch gerne etwas weiter, und übe dann selbständig, und lasse dann monatlich über alles mal drüberschauhen. Das war für mich immer die schönste Lösung und werde ich hier auch denke nicht anders machen. Letztenendes auch leider eine Zeitfrage.

Habt ihr hier im Forum auch eine Liste mit Geigenbauern, wie im Gitarristenteil? Falls ja, wo?
Ich wohne quasi genau in der mitte zwichen Heidelberg/mannheim/frankfurt/würzburg/Heilbronn. Also ne stunde überall hin, vll kann man hier ja sogar direkt was empfehlen!?
Wo genau soll sich sowas preislich eigentlich bewegen für den Anfang? Damit ich da einen anhaltspunkt habe!

Lg
Max
 
Hallo Max,

auch von mir ein "Herzlich Willkommen" und :great:, dass du dich für die unglaublich schöne Gattung der Streichinstrumente interessierst!

Zur Frage Geige <-> Cello:
Beides wunderschöne Instrumente, das Cello klingt weicher, braucht aber mehr Platz (im Auto, in der Wohnung,...) - nur als ein Hinweis (jajaja, es gibt Leute, die verstauen einen Kontrabass mit Anlage im Polo, dann ist das aber ein Einsitzer)

Zur Geigenbauersuche: https://www.musiker-board.de/thread...ichinstrumentenbauer-ist-zu-empfehlen.249142/ ;) - unvollständig, aber dafür mit erfahrungswerten versehen... Nimm doch einfach deine Geige zum Geigenbauer mit - der sagt lohnt oder lohnt nicht und nennt dir eine finanzielle Hausnummer. Wg. schrillem Ton: Die Saitenwahl ist da sehr wichtig!

Mit deinem Budget müsstes du ein gutes Schülerisntrument bekommen :great: (Oder aus deiner was machen lassen können... da ist viel möglich!) https://www.musiker-board.de/threads/pimp-my-cello.609912/ ;)

Dass du erfahrene Streicher hast, die dich an die Hand nehmen, ist auch :great: , das wird schon! Viel Erfolg & Spaß, halt uns auf dem Laufenden und wenn du Fragen hast, frag :)
 
Wenn das so ist das es immer schriller für den spieler klingt, würde es dann eventuell sinn machen wenn ich lieber mit ner e-geige+kopfhörer spiele, das sie trotzdem nen akkustichen klang von sich gibt ist mir klar, aber das würde vll für ein besseres/ohrschonendes spielgefühl führen - zumindest für mich - was das angeht bin ich etwas audiophil angesiedelt. ;P
Ansonsten vll doch eher cello... equipment für ne e-geige (verstärker/effekte/ etc. ist ja in meinem fall sowieso alles vorhanden).
Hallo Max, klar kann eine E-Geige eine Lösung sein, aber auch da hat man nicht gleich das Wunschinstrument und muss teilweise schon einiges machen, bevor die richtig gut ist.
Meine persönlichen Erfahrungen kannst Du hier nachlesen:
Review: Carlo Giordano EV-201 E-Geige - Review und Modifikation :m_vio:
Da steht eigentlich so ziemlich alles drin, auch eine Saiten-Empfehlung.

Ich spiele mittlerweile zu 95% mit der E-Geige, da sie verstärkt besser klingt und beim Üben schonender für alle Mitbewohner ist.

Du kannst Dir ja eine B-Stock Harley Benton zum Testen bestellen.
E-Geigen klingen am Ohr unverstärkt ca. 12-18dB leiser, ohne bass, nasal, und können verstärkt und entsprechend per EQ bearbeitet durchaus einen guten Klang abgeben.

Ein Cello ist natürlich ebenfalls eine schönes Instrument und definitiv nicht so ohrenschneidend wie eine Geige. Überlege Dir, was Du später spielen willst, in welche Tonlage und was Deinem persönlichen Charakter eher entspricht.

Viel Erfolg bei der Auswahl

Ach ja - lass Dir doch mal von den Geigern zeigen, wie sie die Wirbel nach und beim Stimmen fixieren und frag sie, was denn gegen das Verstimmen aus ihrer Sicht möglich wäre.
Bei mir hat das Wirbelwach das Stimmen schön geschmeidig gemacht:
Eine Behandlung damit ist auf jeden Fall kein Fehler. Vielleicht können sie Dir das ja auch machen.
 
Hi Maxi,

Glückwunsch, daß dir Garrett nicht gefällt.
Dagegen gibt es aber auch Geiger/innen, die das tatsächlich anständig beherrschen, wie z.B. Hillary Hahn.

Fakten:
Bei einer akustischen Geige ist das Instrument 10 cm vom Ohr des Spielers entfernt.
Der Klang von Streichinstrumenten ist höchst Obertonreich.
Ich selbst habe Spitzenwerte von 115 db in diesem (Ohr-) Abstand gemessen.
Eine Geige klingt für den Spieler sehr aggressiv am Ohr - in ein paar Metern Abstand wird der Klang weicher.
Das ist nun mal so.
Man kann durch Bogentechnik die Kratzgeräusche zum größten Teil reduzieren.
(eine gute Bogentechnik erfordert einen guten Lehrer und viel Disziplin und Geduld, bis sich das auszahlt!)

Rutschende Wirbel und solche Sachen sind leicht durch einen Fachmann zu beheben.

Vergleiche nie eine Gitarre mit einer Geige - das ist nicht möglich.
(..und ich wollt fast schreiben: ..das ist verboten. Nur gut, daß ich da aufgepasst habe..)


cheers, fiddle
 
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erstmal danke für eure Antwortem.

@GeiGit
Was zu meinem Charakter entspricht ist eine Interessante Frage, ich empfinde Cello erstmal als das schönere Instrument klanglich, wäre aber, in meinem umfeld, eher selten zu gebrauchen, mit ner Geige, sofern ich vernünftige spielen könnte irgendwann, wären da sofort möglichkeiten das Musikalich auch mit anderen einzusetzen. Beim Cello eher weniger.
Eins ist sicher, vom Körperbau her passt das Cello besser *lach*. (oder eher der kontrabass)

Ich bin mir Sicher, das man das Wirbelproblem beheben kann. Ich hab für das Teil aber auch keine Schultstütze und müsste eigentlich alles bis auf die Geige selbst sowieso neukaufen.(der bogen ist meinem empfinden nach schrott, die Saiten sind definitv auch durch. Zurückgeben muss ich sie wohl auch wieder, oder kaufen, soweit ich weiß braucht er sie eigentlich nicht. Basteln ist eher weniger eine option, zumindest im moment.
Aber ich hab ja keine ahnung, ich kann das teil ja auch mal mit zum Geigenbauer nehmen, mal sehen was der sagt. Am ende liegt hier ne ne runtergespielte top-geige - als könnte ich das am ende einschätzen.

@cello und bass
Das mit dem Cello ist noch nicht ganz raus, die größe ist für mich kein Problem, das stört mich weniger. Da gibts immer nen Weg, in Mein Auto ging mal mit ach und krach schon größeres rein ;P.

Budget. Ja das vermute ich zwar auch, es bietet sehr viele Geigenbauer (was ich bisher gesehen habe) leihinstrumente für 12 Monate an welches dann auf einen späteren kauf (auch nicht das geliehende) angrechnet werden. Das wäre für mich eigentlich ganz interessant. Im moment kann ich nämlich noch nicht beurteilen ob das wirklich ''MEIN'' instrument ist - in 12Monaten bin ich guter dinge das ich ein parr gerade töne rausbekomme und besser einschätzen kann welche Geige (oder evtl. Cello) vll doch die bessere wahl wäre. Dies erhöht natürlich auch einwenig das Budget.

Was würdest du sagen, wenn du Cello spielen kannst, kann man Geige spielen? Und/oder andersrum? Die Idee ist ja die gleiche, umgewöhnung wegen dem Greifen ist klar, aber auch die bogentechnick ist von der idee ja ähnlich, nur die armhaltung ist eine teilweiße andere. oder seh ich das Falsch?

Ich kenne mehrere Streicher, hauptsächlich von Auftritten, die angeboten haben das ich gerne mal vorbeikommen kann, und auch mal ein stündchen haben darf. Ich kenn die aber nicht so gut das ich da alle 10 Minuten anrufen wollte und sie nerven wollte - deswegen auch dennoch der Thread hier - und mehr input ist sowieso praktisch.

@fiddle Über geschmack lässt sich nicht streiten.(manchmal sehr schade) :)

Spitzenwerte von 115db klingen erstmal äußerst ungesund, den gehörschutz reinzunehmen wäre damit für mich fast pflicht. (Habe einen angepassten)

Das das größtenteils bogentechnick ist, war mir irgendwo bewusst, dennoch sind da solche enormen unterschiede in den 2 beispielen, das jetzt einerseits davon kommt das David nen piezo benutzt kann ich mir gut vorstellen, da ich vom prinzip her weiß wie einerk lingt, und nie fan davon war - zumindest bei anderen instrumenten).
Aber eben sicherlich auch Technick ja.

Ich hatte garnicht vor Gitarre und Geige zu vergleichen, mir gings hauptsächlich um Vertriebswege und Preise.
Haha, und gut das du aufgepasst hast ;P.
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Ich habe schon nen Geigenbauer gefunden bei dem ich mal vorbeischauhen möchte, mal sehen was da so geht und ich lass mir das ganze vorsspielen.
Melde mich dann gerne nochmal zurück. Was für mich noch ne grundsätzliche Frage ist, gibt es größere u.o. wichtige unterschiede wenn man Geigen für Klassiche oder eben z.b. für Folk musik verwendet? Oder ist der große soundtechniche Unterschied der da teilweiße vorherrscht reine spieltechnick?

Lg
Max
 
Die Ähnlichkeit von Cello und Geige liegt vor allem im "Ohr brauchen" - was du schon etwas vom Fretless gewohnt sein solltest. Und von der Idee der Tonentwicklung.
Die Physischen Abläufe bei Geige und Cello sind aber deutlich anders (Fingersatz, Hand-Fingerhaltung, Bogenführung,...)
 
Die Physischen Abläufe bei Geige und Cello sind aber deutlich anders
Du meinst, wenn ich in 4-5 Jahren so halbwegs gut Geige spielen kann, bin ich immer noch mies an der Klarinette?:(
:D
Vielleicht hilft dir, @Threadstarter, ja die Sicht eines ebenfalls Beginners.
Und sogar ebenfalls Gitarrist :)

Was dein Vergleich “Gitarre vs. Geige“ angeht, so stimmt der sogar.
Diese “bis 100€“ Teile sind zwar günstig aber so richtig gut übt es sich darauf auch nicht.
Für 300-500€ bekommst du halt etwas, auf dem Du sicher die Basics lernen kannst und auch sicher Spaß hast.
Aber dann kommt die höhere Liga, und wenn du in der Preisklasse spielst, verstehst du auch warum es da “erst richtig los geht“ :)

Ich z.b hab ne gute Klassik Gitarre (ca.300€) und ne gute Western (450€), jedoch am vergangenen Samstag eine Hanika 54PF (1500€) sowie eine Lakewood Custom Shop (3000€) gespielt. Dabei hab ich die Differenzen und Grenzen, welche meine Instrumente haben erst richtig deutlich Gespürt.
Und das ich zu wenig verdiene :D

Vermutlich wird es so mit einem Streichinstrument ebenfalls sein.
Ich bin noch nicht so weit, aber irgendwann bekommt man so ein Meisterwerk in die Hand und merkt die Grenzen des eigenen Schüler Instrument (auch wenn es bis dahin daheim immer voll ausgereicht hat).

Warum also mit einem Mittel Klasse Instrument anfangen, wenn es auch ein Porsche sein kann?
Nur wegen dem “meins!“ Gefühl?
Wenn wir beide dran bleiben, stehen wir eh irgendwann beim Geigenbauer, weil unser Instrument uns begrenzt....
Ein wirklich gutes Instrument am Anfang schiebt diesen Punkt um Jahre weiter weg.
Außerdem ist es immer ein Motivations Schub, wenn dein Lehrer deine Geige spielt und du merkst “Mist! An der Geige liegt es nicht!“ ;)

Die Geige selbst empfinde ich, auch als erfahrener klassischer Gitarrist, schwere zu beherrschen als die Gitarre. Oft trennen dich zwischen “Ohh wie wunderschön“ und “Ohh, wer hat die Katze überfahren?“ nur wenige 100stel Millimeter.
Bei der Gitarre solltest du halt nur nicht vor dem Bundstäbchen greifen. (Ja, hier übertreibt ich und klassische Gitarre ist definitiv nicht leicht, aber es dient gerade so schön der Symbolik )

Und das einzige was dir von der Gitarre wirklich an der Geige hilft, sind deine trainieren Finger und Ohren. Die komplett Bewegung und Haltung ist anders. Das Greifen ist viel filigraner und zu Beginn total ungewohnt.
Lass also zu Beginn öfters einen erfahrenen Geiger/ Lehrer mal drüber schauen.
DIY ist sicher nicht unmöglich aber sehr schwer.

Ach was die Frage “Geige-Cello“ angeht.
Tatsächlich hab ich die mir am Anfang auch gestellt. Jedoch war mir das Cello zu Gitarren artig (bitte dran denken, wir Gitarristen sind kastriert.... Ähm oktaviert! Eigentlich erklingen wir eine Oktave tiefer als notiert und mussten daher wie am Klavier mit zwei Notenschlüsseln spielen). Und nach zwei Probe Stunde wollte ich die Geige nicht mehr weg legen :)

Und lass dir von Fiddele und seinen “120dz“ keine Angst machen.
Was er verschweigt ist: Du bist taub, bevor es weh tut :p
 
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Was er verschweigt ist: Du bist taub, bevor es weh tut :p

..und deswegen wird die Intonation im Laufe der Zeit auch immer besser aus der Hörperpektektive des Lernenden.

Bei beiden Aufnahmen, ich davon überzeugt, wurde kein Tonabnehmer eingesetzt.
Heutige Aufnahmetechnik kann einen Solisten gezielt akustisch abnehmen.
Warum das eine kratzig klingt und das andere nicht, hängt, nach meiner Überzeugung, vom Aufnahme-Mix ab - also Tontechnik, nicht die Geige.
Die Aufnahme von der Hillary klingt unter gleichen Bedingungen sicher auch deutlich kratziger, als jetzt.
Ein Stück, welches attackiert gespielt wird, wie Fluch der Karibik, klingt immer kratziger, als als eine ruhige Ballade - so n Mendelson ist eher weich gestrickt.
Das ist Physik und da kann die Hillary auch nicht zaubern.

Ich denke, daß du mit deinen Erwartungen an einen anständigen Geigensound auf dem falschen Dampfer unterwegs bist.
Wenn eine akustische Gitarre wohl klingt, dann klingt eine Geige dagegen immer aggressiv - vor allem am Ohr. Da ist aber nix falsch daran.
Hör dir mal Beispiele von Issac Stern, Yehudi Menuin, oder Jascha Heifetz an.
Da geht was ganz anderes ab und das sind Weltklasse-Geiger.


cheers, fiddle
 
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Hallo!

Ich habe nun nicht alle Beiträge durchgelesen, möchte dir aber auch noch ein paar Anregungen mitgeben.
Wie bereits gesagt wurde, sind Geigen auf die unverstärkte Beschallung ganzer Räume ausgelegt und klingen für den Spielenden häufig schriller wie für das Publikum. Allerdings gibt es auch Geigen, die für den Spielenden durchaus angenehm klingen. Beispiele:
Mein 10000-Euro-Instrument klingt für mich kein bisschen schrill, ist aber auch weit über deinem Budget. Ich besitze aber auch ein Instrument, das ich durch Glück im "Komplettset" über eine Anzeige in der Musikschule für 175 Euro gekauft habe. Auch dieses Instrument klingt in keiner Weise schrill (ist ein altes Instrument aus Mittenwald).
Soll heißen: Man kann überall Glück oder Unglück haben, da jede Geige individuell ist. Deshalb wird dir im Geigenbereich auch immer der Gang zum Geigenbauer empfohlen. Der Geigenbauer weiß, welche Instrumente in deinem Budget er da hat und kann mit deinen Aussagen etwas anfangen. Die Modelle von der Stange variieren so stark (jedes ist schließlich aus einem anderen Baum gefertigt, was bei Gitarren nun nicht so viel ausmacht), dass es dich nicht weiterbringt, dir ein bestimmtes Modell zu empfehlen. Zudem sind sie häufig nur schlecht eingestellt. Neben dem Geigenbauer würde ich dir dazu raten, auch jemanden mitzunehmen, der Geige spielt und deinen Geschmack kennt. Als Anfänger kannst du gerade bei noch nicht ausgereifter Technik den Klang auch nicht immer präzise einschätzen. Zudem ist es auch sehr empfehlenswert, sein zukünftiges Instrument mal "von außen" zu hören. So konnte ich mich letztendlich zwischen einer 10000- und einer 11000-Euro-Geige entscheiden.
Da du zwischen Geige (zu schrill) und Cello (zu wenig verwendbar) schwankst: Wie wäre es denn mit dem Mittelweg und der Bratsche? Auch das ist ein sehr schönes Instrument, weniger schrill als die Geige und fast für die gleichen Zwecke verwendbar. Ich war Bratschen gegenüber auch lange abgeneigt, da sie für mich sehr nasal klangen, habe aber - wieder mit Glück - eine Bratsche für 150 Euro über Ebay-Kleinanzeigen bekommen, die vom Sound her eher wie ein Cello klingt.
Auch Kleinanzeigen können unter Umständen etwas für dich sein. Da würde ich aber die Instrumente von der Stange gleich aussortieren. Zudem brauchst du jemanden, der sich wirklich, wirklich gut auskennt. Denn hier geht es nicht mehr nur um den Klang, sondern auch um eventuell fällige Reparaturen und dein Budget.
 
Wer bitteschön soll denn ne Geige von ebay, oder ebay-Kleinanzeigen begutachten?
Rückgaberecht gibts da nicht - das ist ne Katze im Sack - immer!

Ich wäre diesbezüglich mal sehr vorsichtig, denn der Haken liegt oft im Detail und da ich selber
schon ein paar Geigen bei ebay geschossen habe, meine ich mich durchaus auszukennen.
Keine von diesen war in einem Riss-freien Zustand, wie meist angegeben!

Das Fachwissen von Amateuren ist leider in diesem Bereich auf einem unterirdischen Niveau.
Das wissen die Händler und nutzen das aus.

Daher meine Empfehlung: Neuware mit Rückgaberecht und 3 Jahre Garantie - besser gehts nicht.
Wenns alt sein soll: ab zum Geigenbauer! (der hat n Ruf zu verlieren, wenn er Mist macht..)


cheers, fiddle
 
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Hallo!

Ich würde niemals bei jemandem kaufen, der "rissfrei" in die Anzeige schreibt. Da handelt es sich meistens um Händler, die sich auskennen und wissen, wie sie ihre Kunden betrügen. Ich kaufe nur bei Privatpersonen (sieht man dann übrigens auch schon beim Anspielen, ob man bei einer Privatperson mit einem Insrument ist - in einer Privatwohnung). Meine über Kleinanzeigen gekauften Instrumente waren bis jetzt alle rissfrei. Eine Geige war aus dem Leim, das kann man aber auch als informierter Laie erkennen - sowohl am Sound als auch am Instrument.
 
So ich habe jetzt entzwichen ein Cello beim Geigenbauer geliehen (ja das steht mir wirklich besser hat sich rausgestellt) - Der Instrumentwert mit zubehör beläuft sich auf ca 2000€ - wobei 12 monatsmieten auf einen eventuellen kauf komplett angrechnet werden. Ein Fairer deal wie ich fand.

Morgen ist meine erste Probestunde bei einer Lehrerin, hab natürlich selbst schon etwas probiert und war erstaund wie leicht mir bogenhaltung (wenn auch etwas anstrengend auf dauer - vll mach ich das auch nicht ganz korrekt - das wird sich morgen auch zeigen) und intonation fiel, wo ich dachte das ich da am anfang total verloren wäre. Vibrato allerdings ist viel schwerer als gedacht und lässt sich so garnicht von anderne instrumenten übernehmen, schade, den gerade tonformung macht doch soviel spaß. Da muss man sich jetzt mal ordentlich ransetzen. Mein plan ist aber nachwievor kein regelmäßiger unterricht, allerdings ist es mir wichtig das alle parr Wochen jemand drüberschauht, gewöhnt man sich dumme sachen an bekommt man diese ja bekanntlich schwer wieder weg.

Ich bin aufjedenfall begeistert soweit und wollte mich hier auf diesem wege nochmal bei euch allen bedanken für die vielen infos die ich bekommen habe.
Deswegen verteil ich auch ne runde Keks aufs Haus. :)

Die Ähnlichkeit von Cello und Geige liegt vor allem im "Ohr brauchen" - was du schon etwas vom Fretless gewohnt sein solltest. Und von der Idee der Tonentwicklung.
Die Physischen Abläufe bei Geige und Cello sind aber deutlich anders (Fingersatz, Hand-Fingerhaltung, Bogenführung,...)
Genau so ist es letztendlich. Wobei der Fingersatz irgendwie doch schon leicht verständlich und simple ist, zumindest wenn man tonleitern auf anderne Saiteninstrumenten gewohnt ist - die abstände sind halt etwas größer.

Wer bitteschön soll denn ne Geige von ebay, oder ebay-Kleinanzeigen begutachten?
Rückgaberecht gibts da nicht - das ist ne Katze im Sack - immer!

Ich wäre diesbezüglich mal sehr vorsichtig, denn der Haken liegt oft im Detail und da ich selber
schon ein paar Geigen bei ebay geschossen habe, meine ich mich durchaus auszukennen.
Keine von diesen war in einem Riss-freien Zustand, wie meist angegeben!
Das seh ich auch so, man kann da sicher günstig was geiles bekommen, aber eben nur wenn man sich auskennt und auch die möglichkeit hat sich das anzuschauhen. Ich würde auch keinem anfänger in anderen bereichen (z.b. gitarre) empfehlen irgendwas über ebay zukaufen. Am ende wirst noch über den tisch gezogen.

Lg
Max
 
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Ich wünsche viel Spaß damit:great:.
Cello fetzt, geht mir auch so und vielleicht nutzt du das Instrument ja später als zusätzliches Mittel für etwaige Eigenproduktionen oder zur musikal. Abwechslung.
So ist es jedenfalls bei vielen aus unserem Forenbereich (Git/Bass), und gerade ein Cello eignet sich da mMn ausgesprochen gut für.
 
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Neue Saiten oder Saiten, die lange Zeit nicht gespannt waren, verlieren am Anfang ständig die Tonhöhe und müssen ständig nachgestimmt werden.
Die Saiten sind außerdem ein 'Verschleißteil', die muß man schon mal öfter wechseln.
Alte Saiten tun es wohl oft auch nicht mehr.

Habe ich das richtig verstanden, dass Dir das Mendelssohn-Violinkonzert zu 'hart' gespielt ist mit zu viel Geräuschen?
Mir gefiel das gut, aber wie schon gesagt wurde, mit mehr Abstand zum Mikrofon wird es weicher.
 
Habe ich das richtig verstanden, dass Dir das Mendelssohn-Violinkonzert zu 'hart' gespielt ist mit zu viel Geräuschen?
Mir gefiel das gut, aber wie schon gesagt wurde, mit mehr Abstand zum Mikrofon wird es weicher.

Hi Silvieann,

es ist immer hilfreich, zu zitieren, auf wessen post du dich gerade beziehst, denn kaum jemand
wird rückwärts recherchieren, um die Bezugsquelle ausfindig zu machen. ;)

cheers, fiddle
 
Hi Silvieann,

es ist immer hilfreich, zu zitieren, auf wessen post du dich gerade beziehst, denn kaum jemand
wird rückwärts recherchieren, um die Bezugsquelle ausfindig zu machen. ;)

cheers, fiddle

Oh! Entschuldigung!
Ich hatte nicht mitbekommen, dass da so viele Posts zwischen dem Anfangspost und meinem waren ...
Ich bezog mich auf den Anfangspost von Maxi:
Sehe aber auch bei Konzerten oder diversen Videos immer wieder profis bei dennen es ähnlich unangenehm klingt.

David Garret mochte Maxi auf jeden Fall nicht so sehr:
das starke bogengeräusch nervt mich sehr

Also noch mal meine Frage:
Habe ich das richtig verstanden, dass Dir das Mendelssohn-Violinkonzert zu 'hart' gespielt ist mit zu viel Geräuschen?
Mir gefiel das gut, aber wie schon gesagt wurde, mit mehr Abstand zum Mikrofon wird es weicher.
Vielleicht war das auch David Garret, der Dir nicht gefallen hat?
 
Oh! Entschuldigung!
Ich hatte nicht mitbekommen, dass da so viele Posts zwischen dem Anfangspost und meinem waren ...
Ich bezog mich auf den Anfangspost von Maxi:


David Garret mochte Maxi auf jeden Fall nicht so sehr:


Also noch mal meine Frage:
Habe ich das richtig verstanden, dass Dir das Mendelssohn-Violinkonzert zu 'hart' gespielt ist mit zu viel Geräuschen?
Mir gefiel das gut, aber wie schon gesagt wurde, mit mehr Abstand zum Mikrofon wird es weicher.
Vielleicht war das auch David Garret, der Dir nicht gefallen hat?
Nein das Mendelssohn-konzert war das gegenbeispiel, das finde ich sehr schön gespielt.

Lg
Max
 
Warum das eine kratzig klingt und das andere nicht, hängt, nach meiner Überzeugung, vom Aufnahme-Mix ab - also Tontechnik, nicht die Geige.
Die Aufnahme von der Hillary klingt unter gleichen Bedingungen sicher auch deutlich kratziger, als jetzt.
Ein Stück, welches attackiert gespielt wird, wie Fluch der Karibik, klingt immer kratziger, als als eine ruhige Ballade - so n Mendelson ist eher weich gestrickt.
Das ist Physik und da kann die Hillary auch nicht zaubern.
+
Oh! Entschuldigung!
..dass Dir das Mendelssohn-Violinkonzert zu 'hart' gespielt ist mit zu viel Geräuschen?
Mir gefiel das gut, aber wie schon gesagt wurde, mit mehr Abstand zum Mikrofon wird es weicher.
Vielleicht war das auch David Garret, der Dir nicht gefallen hat?

- Der Abstand zum Mikrofon von beiden Stücken war und ist allen unklar und die Aufnahmetechik auch.
- Es sind vom Charakter her zwei volkommen unterschiedliche Stücke.

Auch wenn ich alles andere, als ein Garret Fan bin, traue ich ihm eine weicheinsetzende und schmachtend-
romantische Bogenkontrolle zu, die unter gleichen Aufnahmebedingungen ähnliche Resultate produziert hätte.

Ah, Äpfel und Birnen.. .. wo scheuert sich die Eiche an der mächtigen Wildsau und: wen stört es .. hä? :D


cheers, fiddle
 

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