Behringer X18 / XR18 In-Ear Monitoring

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Johnny_deluxe
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Hey,

Für das In-Ear monitoring beim proben, suchen wir nach einem angenehmeren und besseren Weg als über den aktuellen Mischer, mit welchem sich nur 3 unterschiedliche Mixe erzeugen lassen. Mir ist der neue Behringer X18 bzw XR18 sehr positiv aufgefallen, da jeder seinen eigenen Mix problemlos über Tablet, Smartphone steuern kann. Zusätzlich ist die mehrspuraufnahme auch ganz attraktiv. Naja soviel dazu kommen wir nun zu meinem Anliegen.
Vorweg vielleicht, ich bin noch etwas neu in diesem ganzen Thema und bitte um Rücksicht falls ich etwas mißverstehe.

Der Digitalmixer verfügt über 6 Bus-Ausgänge
-> Diese würde ich als In-Ear mix für die einzelnen Musiker verwenden (Richtig?!)

Jetzt die wirkliche Frage:
Der Mischer verfügt über 4 mögliche Effekte, die ich jedem Channel einzeln im Verhältnis zuordnen kann (im Main L/R).
Die Frage ist, ob diese Zuordnung der Effekte auf die einzelnen Channel auch an den Bus übergeben werden. Dieser besitzt nur über einen Master-Fader der einzelnen Effekte.

Also um meine Sprachungenauigkeiten nochmal zu verdeutlichen. Wenn ich den Effekt Master-Fader eines Bus_Ausgangs verändere, bekommen dann alle enthaltenen Channel diesen Effekt oder nur die, die im Mainchannel auch mit diesem bestückt sind?

Oder anders gesagt. Ich will auf einzelne Channel Effekte legen. Diese sollen dann in den verschiedenen In-Ear-Mixen auch genau so verhanden sein.

Ich hoffe ihr könnt meine Verwirrung iwie teilen
(PS: Bin mir auch bei der Unterforenwahl nicht sicher ob das Topic hier passt)

so long
 
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Hallo Johnny_deluxe,

du hast beim XR18 vier Effektwege, diese vier Effektwege teilen sich alle Ausgänge.

Für jeden der 7 Ausgänge (6x Aux, 1x stereo Master) sind die Mischungen unabhäning einstellbar.

Ciao
Andreas
 
Naja es geht darum das ich z.B nur Reverb auf Channel 1 und 2 für Aux Ausgang 1 haben will und nicht Reverb auf allen Channels die im Aux sind.
 
Du kannst für FX1 einstellen welcher der 18 Eingangskanäle mit welchem Anteil durch den Effekt geschickt wird.

In den Aux Kanälen kannst du entscheiden wie stark die Summe von FX1 in den Auxkanal gemischt wird.

Und dies jeweils für jeden der vier FX Kanäle.

Dann hören deine Möglichkeiten auf.
 
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Hey,

Also , meine Band (vier Mann) hat im Proberaum das Soundcraft ui 16. Ist die etwas günstigere Alternative.

Lässt sich in ein Rack schrauben und hat alle Ein- und Ausgänge vorne. Lexicon Effekte inklusive.

Nachteil ggü dem Behringer:
- nur 12 Xlr/Kombibuchsen-Eingänge (dafür ein Stereochincheingang und 2 USB-Ports, von denen man einfach die Dateien abspielen kann)
- Aufnahme als WAV direkt auf einen USB-Stick möglich, aber das Pult lässt sich nicht als Interface benutzen. Zum Proberaum mitschneiden reicht es aber allemal.
Mitgeschnitten wird der Main-Mix

Das Soundcraft verfügt dabei über 6 Auxwege (Es ist die Möglichkeit gegeben, die beiden Köpfhörerausgänge als vollwertige AuxWege zu schalten).

Im Gegensatz zum Behringer verfügt das Soundcraft über eine umfangreiche pdf Anleitung :D (siehe thomann-Rezensionen zum behringer x 18)
und man kann das Bedienerinterface auf der Soundcraft-Seite schon mal testen ( http://www.soundcraft.com/products/ui16 ) - dann software demos

GROßER VORTEIL des Soundcrafts: Man braucht keine App oder Software. Jedes Smartphone/Tablett/PC kann per Browser zum Einstellen benutzt werden. (Jeder kann an seinem eigenen Mix rumschrauben)


Zugegeben: Ich habe noch keine ernstzunehmende Praxiserfahrung mit dem x 18 , aber Ich kann das Soundcraft wirklich nur empfehlen (wenn man mit 12 xlr-Eingängen zurecht kommt)
 
GROßER VORTEIL des Soundcrafts: Man braucht keine App oder Software. Jedes Smartphone/Tablett/PC kann per Browser zum Einstellen benutzt werden. (Jeder kann an seinem eigenen Mix rumschrauben)
Da gerade Behringer für sehr viele Plattformen eine App/Anwendung zur Verfügung stellt ist die Browserbedienung nicht unbedingt ein solcher Vorteil dass es Großbuchstaben rechtfertigt. So finde ich z.B gerade die X-Air-Edit software sehr gelungen. Beispielsweise dass man FX-Fenster neben dem Hauptfenster darstellen kann ist ein Vorteil für mich. Und ja, auch jede Behringersoftware hat einen Demo-Mode.

Absolut toll finde ich inzwischen die Anbindung des X-Touch ans X-Air. Gerade wenn man als Bandmitglied den Mix mitmacht ist die Hardware-Steuerung ein Vorteil. Ich mag Tabletmixing. Nur wenns stressig ist oder, so wie bei mir, die Finger auch schon mal verschwitzt sind, wird das kontrollierte Steuern schwierig. Und da relativiert sich das mit "jeder macht sich selbst den Monitormix".
 
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