Behringer XR18 - Recording

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Beerbrews
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Hallo zusammen,

ich bin beim USB Recording (Behringer XR18 <> Cubase) auf folgendes Problem gestoßen.
Zum Beispiel bei einer Aufnahme mit einem Kondensator Mikro bekommt man einen sehr geringen Spurenausschlag in Cubase.
Man kann natürlich den USB/Mirko Gain hochdrehen, dadurch wird der Spurenauschlag größer aber die Aufnahme auch nicht unbedingt lauter.
Über die PA kommt aber die gewohnte Lautstärke.

Wir haben bisher immer mit dem Interface UR 22 von Steinberg aufgenommen. Da ist es genau anders herum.
Hier muss man den Input sehr gering halten, um sofortiges Clipping im Cubase zu vermeiden.

Sind die PreAmps über den USB beim XR18 der Flaschenhals?
Hat wer bereits Erfahrungen beim Thema Recording mit dem Behringer XR18 gemacht?

Greetz
 
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Nur um sicher zu gehen, weil du es nicht explizit erwähnst: Benötigt das Mikro Phantomspeisung? Ist diese auch an?
 
ja Phantomspeisung war beim Rode NT1-A eingeschalten. Habe es dann im Gegenzug ohne FS mit einem Shure Beta 58 A probiert. Leider auch hier ein sehr geringer Ausschlag und Input in Cubase.
 
Ich hab das mal von PA/Mischpulte hierher in das Recording-Sub verschoben.
 
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Und habt Ihr auch ein XLR-XLR Kabel verwendet ?
 
ja es wurde XLR-XLR verwendet
 
Mal ein anderes XLR-XLR-Kabel probiert?
 
Ich hab dann gleich auf das Steinberg UR 22 gewechselt um Fehlerquellen wie Mikro, kaputte Stecker/Kabel und Softwarefehler auszuschließen.
 
Ich hab schon ohne Probleme mit dem XR18 mit Cubase aufgenommen, das sollte also schon klappen. Wie sieht es denn mit dem Routing aus? Wird tatsächlich dein Eingangskanal an den entsprechenden USB-Out gesendet oder läuft das vielleicht noch über den Main Out? Ist das Pre-Fader geroutet? Vielleicht kannst du mal einen Screenshot von den USB-Sends des IN/Out-Fensters der Steuersoftware posten.
 
Servus Toni,

hier der Screenshot.

Grüße
 
Das sieht im Prinzip nicht schlecht aus. Ich würde allerdings mal versuchen, die einzelnen Abgreifpunkte auf "Input" oder "Pre-EQ" zu stellen. Ich bin mir nicht ganz im klaren, wo der Gain-Regler tatsächlich greift, bzw. was der Unterschied zwischen "Analog" und "Input" ist. Ausprobieren würde ich das auf jeden Fall mal, aber vielleicht gibt es hier ja auch ein paar Experten, die das genauer wissen.
 
ok danke, werde ich probieren. Waren bei deinen Aufnahmen mit einem Mikro die Ausschläge und Lautstärke im Cubase normal?
 
Jo, das hat ohne weiteres funktioniert. Sauber eingepegeltes Signal im XR18 -> vernünftiges Signal in Cubase. Leider kann ich im Augenblick gerade nicht reproduzieren, wie die genauen Einstellungen waren.
 
Sollte es dir wieder einfallen, sende mir doch bitte einen Screenshot.

Allgemeine Info zum XR18:

Die Gebrauchsanweisung die im Lieferumfang mit dabei war, ist ein totaler Witz. Und Behringer bietet in Deutschland keinen Support mehr an.....
 
Sollte es dir wieder einfallen...

Das ist nicht das Problem, ich besitze das XR18 nicht selbst sondern habe es immer mal wieder leihweise in den Fingern. Mal schauen, ob ich das demnächst irgendwie ausprobieren kann.
 
Ergänzung von mir: Ich konnte das tatsächlich grade mal schnell ausprobieren, bei mir stimmen die Gainanzeige des Pultkanals und des entsprechenden Cubasekanals 1:1 überein, auch bei der Routingeinstellung "Analog". Damit ergibt wie ich vermutet habe also ein sauber gepegeltes Pultsignal auch ein gutes Nutzsignal für die Aufnahme.

Wenn das bei dir anders ist, liegt entweder ein Defekt vor oder du machst irgendwas falsch. Kannst du vielleicht mal beschreiben, was du damit genau meinst?

Man kann natürlich den USB/Mirko Gain hochdrehen
 

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