Billig-Keyboard LP 6210c: wieviel-stimmig polyphon, taugt die Anschlagdymanik was?

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brennbaer
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Hallo zusammen,

ich werde ab Ende des Monats für ca. 2 Monate außer Landes weilen.
Nach langer langer Pause habe ich gerade eben erst wieder angefangen, Klavier auf einem Digi-Piano zu spielen/üben.
Nun würde ich ungerne den neu entfachten Elan und Ehrgeiz verpuffen lassen. Da ich abends voraussichtlich regelmäßig sehr viel Zeit haben werde, würde ich gerne ein billiges Keyboard bei Ebay ersteigern, um es zum Üben mitzunehmen und welches ich bei der Rückkehr einfach im Ausland lassen kann.

Von daher muss es nicht das Superduperteil sein. Man sollte nur einigermaßen darauf spielen können (für einen besseren Klang evtl. auch per Midi am Laptop mit Kopfhörer).

Das besagte LP6210c taucht immer wieder in der Bucht zu kleinem Preis auf.
Leider finde ich im Netz keine Angaben zur maximalen Polyphonie, selbst das Handbuch scheint sich darüber auszuschweigen, sofern ich keine extragroßen Tomaten auf den Augen habe.
Weiß da jemand von Euch etwas mehr Bescheid?

Meine zweite Frage wäre, wie gut die Anschlagdynamik taugt. Ist hier jemand unter Euch, der Erfahrung mit dem Gerät sammeln konnte?

Danke schon mal im Voraus :)
 
Eigenschaft
 
Hallo @brennbaer,

zu dem genannten Keyboard kann ich nichts sagen; falls Du aber einen Laptop oder ein iPad mit dabei hast, fände ich es sinnvoller, in ein günstiges Masterkeyboard und ein Paar Kopfhörer (falls nicht ohnehin vorhanden) zu investieren. Es gibt mittlerweile wirklich günstige (oder gar kostenlose) Piano-Apps bzw. -VSTi, gegenüber denen die Sounds dieses Spielzeug-Keyboards ganz sicher gewaltig abstinken werden.

Das Masterkeyboard kannst Du dann hinterher auch wieder zu einem annehmbaren Kurs loswerden, sodass sich sowohl finanzieller Verlust als auch Elektroschrott in Grenzen halten. Ich dachte da an sowas (die findest Du bestimmt auch nochmal etwas günstiger auf dem Gebrauchtmarkt):

https://www.thomann.de/de/m_audio_keystation_61_mkii.htm

https://www.thomann.de/de/swissonic_easykey_61.htm

Kleiner und transportabler als das genannte Billigst-Teil sind diese Geräte ebenfalls.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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an sowas hatte ich auch schon gedacht.
Allerdings wollte ich nicht so viel dafür ausgeben und in der Bucht sind die Masterkeyboards doch eher schwach vertreten.
Und ich dachte halt, dass ich das Teil vor der Heimreise irgendwelchen Kindern schenke. Da wäre ein Stand-Alone-Keyboard doch sinnvoller.

Davon abgesehen, sind die verlinkten Keyboards sooo viel kleiner auch nicht. Die sind lediglich etwas weniger tief, in der Breite und Höhe nehmen sich Masterkeyboard und "Spielzeug-Keyboard" nicht viel.
Und beim genanten Keyboard hatte ich ja "evtl. Midi" geschrieben, weil ich ehgrlich gesagt gar nicht weiß, ob mein einfaches Laptop (HP 625 mit 4 GB RAM und einer AMD Athlon II P320 - CPU) überhaupt für Midi ausreichend ist.
 
Ich werfe mal den hier in den Ring:




Etwas breiter als das M-Audio, aber die Tastatur ist eine Ivory-Feel, und die Klangerzeugung ist solider Roland-Standard.


HTH
:hat:
 
das ist mit Sicherheit ein hervorragendes Gerät, jedoch gänzlich ungeeignet für mein Vorhaben.
Habe leider keinen Goldesel zuhause, dass ich mir ein 700€-Keyboard zum Verschenken nach 2-monatigem Gebrauch leisten könnte.;-)
 
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an sowas hatte ich auch schon gedacht.
Allerdings wollte ich nicht so viel dafür ausgeben und in der Bucht sind die Masterkeyboards doch eher schwach vertreten.

Beispiel: http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/m-audio-keystation-61es-keyboard/346299549-74-9430

Und ich dachte halt, dass ich das Teil vor der Heimreise irgendwelchen Kindern schenke. Da wäre ein Stand-Alone-Keyboard doch sinnvoller.

In der Tat; die sind alledings in akzeptabler Qualität deutlich teurer, wenn man nicht den allerletzten Schrott kaufen möchte. Für 60€ wirst Du auf jeden Fall sehr lange suchen müssen. Zu dem genannten Clifton-Keyboard werde ich Dir jedenfalls nicht raten...da würde ich vielleicht eher noch nach irgendwelchen alten Yamaha PSR's oder Casio CTK's schauen... :redface:

Davon abgesehen, sind die verlinkten Keyboards sooo viel kleiner auch nicht. Die sind lediglich etwas weniger tief, in der Breite und Höhe nehmen sich Masterkeyboard und "Spielzeug-Keyboard" nicht viel.

Oh, das macht beim Transport schon einiges aus. So eine Keystation klemmst Du Dir mal locker-leicht unter einen Arm. Gerade die geringe Tiefe macht sich da extrem bemerkbar im Gegensatz zu Geräten mit Bedienelementen oberhalb der Tastatur.

Und beim genanten Keyboard hatte ich ja "evtl. Midi" geschrieben, weil ich ehgrlich gesagt gar nicht weiß, ob mein einfaches Laptop (HP 625 mit 4 GB RAM und einer AMD Athlon II P320 - CPU) überhaupt für Midi ausreichend ist.

Das kannst Du ja leicht ausprobieren, indem Du Dir einen kostenlosen Host (z.B. http://www.hermannseib.com/vsthost.htm), ein kostenloses Piano-VSTi (z.B. das ressourcenschonende 4Front Piano: http://www.yohng.com/software/piano.html) und als ASIO-Treiber ASIO4ALL (http://www.asio4all.com/) runterlädst. Dann kannst Du das erstmal im Musikladen oder evtl. bei einem Bekannten ausprobieren, der ein Keyboard mit USB-MIDI hat.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Danke, da müsste man mal schauen, ob es noch zu haben ist und Versand angeboten wird. Es ist zum Abholen deutlich zu weit.
Allerdings habe ich in der Nähe eins entdeckt, ein miditech i2-61. Von dem ich allerdings auch noch nicht weiß, ob es noch zu haben ist.
Da hätte ich direkt eine Frage dazu: in der Anleitung steht bei Polyphonie "10 Noten". Nun liest man aber gemeinhin, das es bei Masterkeyboards keine Beschränkung in der Polyphonie gebe.
Vielleicht hast du ja eine Idee?!?

Das kannst Du ja leicht ausprobieren, indem Du Dir einen kostenlosen Host (z.B. http://www.hermannseib.com/vsthost.htm), ein kostenloses Piano-VSTi (z.B. das ressourcenschonende 4Front Piano: http://www.yohng.com/software/piano.html) und als ASIO-Treiber ASIO4ALL (http://www.asio4all.com/) runterlädst. Dann kannst Du das erstmal im Musikladen oder evtl. bei einem Bekannten ausprobieren, der ein Keyboard mit USB-MIDI hat.
das ist eine gute Idee

Könntest Du denn so ad hoc auch eine praktikable Lösung für Android Smartphones nennen? Da soll es ja im Gegensatz zu Apples Garageband, was ja sehr gut funktionieren soll, ziemliche Probleme mit den Latenzen geben.
 
Äh, warum steht dieser Thread eigentlich unter 'Keyboards mit Begleitautomatik'? Wenn das erst genannte Keyboard der Auslöser war, müsste das eigentlich unter 'Keyboards für Einsteiger' laufen...
 
Da hätte ich direkt eine Frage dazu: in der Anleitung steht bei Polyphonie "10 Noten". Nun liest man aber gemeinhin, das es bei Masterkeyboards keine Beschränkung in der Polyphonie gebe.
Vielleicht hast du ja eine Idee?!?

Die Passage mit der Polyphonie kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht erklären. Polyphonie ist eigentlich eine Eigenschaft des Klangerzeugers, nicht eine von MIDI-Keyboards. Allerdings muss man sagen, dass auch an anderen Stellen des Manuals ziemlich viel Unsinn steht... ;)

Könntest Du denn so ad hoc auch eine praktikable Lösung für Android Smartphones nennen? Da soll es ja im Gegensatz zu Apples Garageband, was ja sehr gut funktionieren soll, ziemliche Probleme mit den Latenzen geben.

Eine praktikable Alternative für Android gibt es meines Wissens aufgrund zu hoher Latenz nicht, sorry (siehe z.B hier: https://nervous.io/android/audio/2015/07/10/android-audio-latency/)!

Als Host-Alterrnative für den Laptop zum genannten VSTHost von Hermann Seib fällt mir aber noch "Cantabile Lite" ein: http://www.cantabilesoftware.com/

Äh, warum steht dieser Thread eigentlich unter 'Keyboards mit Begleitautomatik'? Wenn das erst genannte Keyboard der Auslöser war, müsste das eigentlich unter 'Keyboards für Einsteiger' laufen...

Äh, Du bist doch MOD und hast die Macht...also ran an die Buletten! :D

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Äh, Du bist doch MOD und hast die Macht...also ran an die Buletten! :D
Würde ich, und war auch meine Idee, sobald klar ist, wo der Thread am ehesten hin passt. Geht's gerade Richtung Masterkeyboard?
 
ich glaube, er schwimmt gerade etwas unentschlossen hin und her...;)

Die Passage mit der Polyphonie kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht erklären. Polyphonie ist eigentlich eine Eigenschaft des Klangerzeugers, nicht eine von MIDI-Keyboards. Allerdings muss man sagen, dass auch an anderen Stellen des Manuals ziemlich viel Unsinn steht... ;)
Viele Grüße, :)

Jo
ich hatte heute morgen den Support angeschrieben und auch recht schnell eine Antwort erhalten.
Bei den in der Anleitung genannten 10 Noten handelt es sich um die maximale Anzahl der hardwareseitig gleichzeitig übermittelbaren Signale. Man kann also nur 10 Tasten gleichzeitig spielen, 4-händiges Spielen wird also etwas schwierig. Mehr ist hier nicht drin.
Trotzdem kann man damit natürlich auch "polyphoner" spielen. Z.B. durch den Einsatz eins Sustainpedals. Sobald das Signal im Klangerzeuger eintrifft, bestimmt dieser die Polyphonie.
 
Das besagte LP6210c taucht immer wieder in der Bucht zu kleinem Preis auf.
Leider finde ich im Netz keine Angaben zur maximalen Polyphonie,..


Das LP6210 hat 32-fache Polyphonie.
Für den gleichen Preis wäre ein Startone-MK300 oder ein Medeli A300 (beide mit 64-facher Polyphonie) die bessere Wahl.

Negativaussagen "Chinaschrott" oder "Elektroschrott" können nicht davon ablenken, daß man mit der anschlagdynamischen Tastatur von Nonames besser bedient ist als mit den sogen. Markenkeyboards, welche um einen höheren Preis keine Anschlagdynamik bieten (obwohl auch deren Tastaturen Made in China - oft im gleichen Werk - erzeugt werden!). Auch als Masterkeyboard ist eine Tastatur, welche die Anschlagdynamik (Velocity) überträgt als MIDI-Keyboard wesentlich besser geeignet.

Daß die Chinesen als Meister des Kopierens heute der sogen. Markenware entsprechend hochwertige Produkte herstellen ist allgemein bekannt. Als "Chinaschrott" denunziert wird das gleiche Produkt aus der gleichen Erzeugung bei uns eben um das dreifache als sogen. Markenware angeboten, aber qualitativ gibt es keinen Unterschied. Aber dafür müßte man eben wirklich testen und nicht nur Mutmassungen anstellen oder unqualifizierte Ferndiagnosen abgeben.

Zur Polyphonie: Tyros5 von Yamaha und Pa3 von Korg haben 128-fache Polyphonie - so steht es in deren Handbüchern und weder dort, noch in der Bedienungsanleitung eines billigen Keyboards ist diese Angabe Unsinn, sondern wird als wesentliches Eigenschaftsmerkmal von Midi-Keyboards in den technischen Daten angeführt (Anzahl von Midi-Notenbefehlen welche das Betriebssystem zeitgleich/parallel verarbeiten und ausgeben kann - gilt auch für Masterkeyboards)

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/testmarathon-einsteiger-keyboards.htm
http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/startone-mk-300-test.html
 
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Hallo @siebenhirter,

wenn Du die Diskussion aufmerksam verfolgt hättest, dürftest Du vielleicht bemerkt haben, dass ich nirgendwo zu einem Gerät OHNE Anschlagsdynamik geraten habe, sondern statt des im Eingangspost genannten LP6210 zu einem reinen MIDI-Masterkeyboard (die von mir vorgeschlagenen Modelle HABEN Anschlagsdynamik) in Verbindung mit einem iPad/Paptop und Software-Instrumenten. Mit dieser Kombination ist man sound- und transportmäßig ungleich besser aufgestellt als mit jedem All-in-one-Gerät in gleicher Preisklasse -egal ob Startone, Medeli, gebrauchtes PSR usw.

Des weiteren scheint Dir entgangen zu sein, dass ich den Begriff "Elektroschrott" lediglich aufgrund der Information verwendet habe, dass der Threadersteller das Gerät "bei der Rückkehr einfach im Ausland lassen kann". Das klang zu diesem Zeitpunkt also noch NICHT nach "dass ich das Teil vor der Heimreise irgendwelchen Kindern schenke", sondern nach "OK, hat seinen Dienst dann getan und kann weg (-> Elektroschrott)". Ich bitte Dich hiermit, Threads und Aussagen genau zu lesen, bevor Du mit Begriffen wie "denunzieren", "Mutmaßungen" und "unqualifizierten Ferndiagnosen" um Dich wirfst.

Zur Polyphonie: Auch hier scheint Dir entgangen zu sein, dass in den letzten Posts NICHT von Geräten mit interner Klangerzeugung die Rede war, sondern von einem reinen MIDI-Masterkeyboard. Diese haben für gewöhnlich KEINE Polyphoniebegrenzung in dem Sinne wie sie ein Gerät MIT Klangerzeugung hat. Zur Polyphonie des LP6210 habe ich mich zudem nirgendwo geäußert. Auch hier hast Du anscheinend mal wieder nicht richtig gelesen oder verstanden!

Falls Du vielleicht doch noch etwas konkretes oder hilfreiches zum Thema beizutragen hast (AUßER Deinen mittlerweile zu genüge bekannten Verteidigungsreflexen und Liebesbekundungen zu Startone- oder Fame-Keyboards): Nur zu!

Viele Grüße, ;)

Jo
 
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Hallo @siebenhirter, wenn Du die Diskussion aufmerksam verfolgt hättest ......
... des weiteren scheint Dir entgangen zu sein, dass ich ...
... ich bitte Dich hiermit, Threads und Aussagen genau zu lesen ...
... zur Polyphonie: Auch hier scheint Dir entgangen zu sein ...


Hallo Jo,
nachdem deine Kritik direkt an mich gerichtet ist folgende Stellungnahme:
- das wesentliche meines Postings war die Beantwortung des Fragestellers auf die Polyphonie des LP6210 (nachdem niemand - auch du nicht - darauf geantwortet hat)
- wenn Du die Diskussion aufmerksam verfolgt hättest, dürftest du bemerkt haben, dass ich nirgendwo mein Posting direkt an dich gerichtet habe
- Posting war daher keine persönliche Kritik an dir
- es besteht kein Grund für beleidigte Reaktionen
- ob und wie hilfreich du sachliche Themenbeiträge einschätzt und bewertest steht dir frei (mir aber auch)
- deine abwertenden Formulierungen bewerte ich als unsachlich

Zur Sache selbst:
- die im Forum häufig und allgemein verwendete Formulierung "Chinaschrott" ist ungerechtfertigt, nachweislich allein zB dadurch, wenn man nach Öffnung eines 3000-Euro-MarkenKeyboards nicht nur an Bauteilgruppen "Made in China", sondern an der Tastatur und in den Serviceunterlagen gleiche Produktionsmarke und Artikelnummer des "Chinaschrotts" findet (zB Medeli-Tastaturen)
- ob und wie gut Billigkeyboards sind, kann man nicht per Ferndiagnose bewerten
- zuverläßiger sind Testberichte von Bonedo und Amazon
- hoffe, daß meine diesbezüglichen Links hilfreich waren
- noch zuverläßiger sind Tests, die man selbst mit diesen Geräten durchführt, aber dabei sollte man doch kein Gerät um 100 Euro mit Leistungsmerkmalen eines Gerätes um 3000 Euro vergleichen!

- es freut mich, daß zumindest dir mittlerweile meine Verteidigungsreflexe und Liebesbekundungen zu Startone-Keyboards bereits vor dem Erstposting (?) zur Genüge bekannt
sind
- ich selbst habe davon bisher nichts gewußt, denn das wurde mir eigentlich für das Fame G2000 (Medeli A1000) mit Leistungsmerkmale von Markenkeyboards unterstellt, welche aber das Dreifache kosten!

PS: Deine Empfehlung, daß es bei Vorhandensein eines Laptops/iPads sinnvoller wäre, in ein günstiges Masterkeyboard zu investieren, findet auch meine Zustimmung.
 
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wenn Du die Diskussion aufmerksam verfolgt hättest, dürftest du bemerkt haben, dass ich nirgendwo mein Posting direkt an dich gerichtet habe

Sorry, aber wenn Du mehrere von mir verwendete Begriffe ("Elektroschrott", "Unsinn") wortwörtlich wiederholst, in einen falschen Kontext stellst und in diesem Zusammenhang auch noch Begriffe wie "denunzieren", "Mutmaßungen" und "unqualifizierten Ferndiagnosen" von Dir gibst, dann KANN ich nur annehmen, dass Du Dich auch darauf beziehst (worauf denn sonst?). Sich dann hinterher selbst über "abwertende Formulierungen" zu beschweren grenzt fast schon an Komik...

BTW: Wenn Du Dich mit Deinem "Beitrag" (wie von Dir behauptet) NICHT auf irgendetwas vorher Geschriebenes bezogen hast, dann war dieser Beitrag NOCHMAL mehrere LEVEL sinn- und zusammenhangloser!

Deine Empfehlung, daß es bei Vorhandensein eines Laptops/iPads sinnvoller wäre, in ein günstiges Masterkeyboard zu investieren, findet auch meine Zustimmung.

das wesentliche meines Postings war die Beantwortung des Fragestellers auf die Polyphonie des LP6210

Und welchen Sinn hat dann Dein restlicher Text, wenn Du Dich damit angeblich auf "nichts" beziehst? Die Beantwortung der Polyphionie-Frage zum LP6210 (das "wesentliche" deines Postings) wäre mit Deiner allerersten Zeile abgehandelt gewesen; die Nennung Deines Alternativvorschlags mit der zweiten...

Und das ist jetzt auch das letzte was ich dazu schreibe. Ich habe nämlich kein großes Interesse daran, diesen Thread hier so enden zu sehen wie einige andere, in die Du Dich mit ähnlichen Einlassungen eingemischt hast (hier: https://www.musiker-board.de/threads/g%C3%BCnstiges-keyboard-gesucht.597993/ oder hier: https://www.musiker-board.de/threads/neues-einsteigerkeyboard-yamaha-dsr.600586/#post-7314980). Das hat leider schon zu oft dazu geführt, dass sich Threadersteller aufgrund dieser endlosen Ausschweifungen erst gar nicht mehr zurückgemeldet haben...und das kann nicht Sinn und Zweck dieses Forums sein!!!

Viele Grüße,

Jo
 
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.. das ist jetzt auch das letzte was ich dazu schreibe.
Das ist auch gut so. Denn wenn sich Threadersteller nicht zurückmelden liegt es eher an unfreundlichen Formulierungen in der Art deines letzten Postings und Unsachlichkeiten, die ein Forum zweckentfremden und kaputtmachen.
 
Hallo zusammen,

ich werde ab Ende des Monats für ca. 2 Monate außer Landes weilen.
Leider finde ich im Netz keine Angaben zur maximalen Polyphonie, selbst das Handbuch scheint sich darüber auszuschweigen, sofern ich keine extragroßen Tomaten auf den Augen habe.
Weiß da jemand von Euch etwas mehr Bescheid?


Danke schon mal im Voraus :)

Auch ohne etwas konkretes zu diesem Instrument sagen zu können, stellt sich mir die Frage, inwiefern die maximale Polyphonie DASS Kaufkriterium sein soll. In dem Forum "Just Chords" gibt es eine Kaufberatung zu dem Thema Polyphonie wird dort gesagt:

"...Die Polyphonie gibt an, wie viele Stimmen das Instrument gleichzeitig wiedergeben kann. Bei einer Polyphonie von 128 können maximal 128 Stimmen gleichzeitig klingen, bei der 129. wird die erste Stimme abgeschaltet etc.
Diese Angabe kann sich schnell relativieren. Sind die Samples in Stereo, zählt meistens eine Note als zwei Samples, also sind es tatsächlich nur noch 64 Noten gleichzeitig. Macht das Instrument Saitenresonanzen, zählen diese noch mal als eigene Noten, so dass die tatsächlich zusammen wiedergegebenen Klänge nicht mehr ganz so viele sind. Je nach Instrument können dann nur noch 16 real gespielte Noten übrig bleiben..."

Vielleicht gibtst Du uns noch ein paar Anhaltspunkte, welche Kriterien schwerpunktmäßig noch wichtig wären. Eventuell kann das Forum dann noch andere Alternativen zu dem Instrument nennen. Ansonsten würde ich vielleicht da ansetzen, welche Alternativen sich in dem erwähntem Preissegment noch bewegen.

Ein Manual dazu konnte ich hier finden: (Leider keine Spezifikationen zur Polyphonie - 162 Tones ?)
http://images.thomann.de/pics/prod/lp_6210c_usermanual_english.pdf

Möglicherweise handelt es sich um ein baugleiches Modell zu dem Giant / Clifton. Ansonsten hatte es wohl auch mal der Aldi im Programm (2014 Aldi Nord) - dürfte sich also auf vergleichbarem Niveau bewegen.

Als "Preis-Alternative" würden mir Instrumente wie das Startone Mk300 einfallen.


Hier gibt es dann eine Angabe zur Polyphonie, wobei dass ja sonst wenig aussagt als Alleinkriterium.

Nein, also ich konnte im Netz auch keine Angabe dazu finden. Dann wählt man vielleicht besser eine Alternative oder mal den Hersteller auf direktem Weg kontaktieren, wenn man Zeit- und Muße dazu findet.

Ach so - wenn das Fachforum nicht weiterhelfen kann, kann manchmal noch das Fach-Fach-Forum weiterhelfen. Dass muss man allerdings erst mal suchen- und finden. Will sagen, ich setze auch bestimmte elektronische Teile ein, die es nur als Import-Ware gibt. Dazu gibt es dann eigene Foren, die sich ausschließlich damit beschäftigen. Darin besteht dann die Chance, dass man jemanden findet, der noch etwas mehr weiß, weil sich hier eine Gruppe meist recht schnell zusammenfindet, die sich ausschließlich damit beschäftigt. Hier wurde zwar die Gruppe "Einsteiger-Keyboards" relativ neu ins Leben gerufen bzw. Umgetauft - es ist dann aber eher die Allgemeingruppe zu dem Thema. (Ein Fachforum zu Giant oder Clifton Keyboards konnte ich noch nicht finden).
 
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... Kaufberatung zu dem Thema Polyphonie

Je nach Polyphonie-Verwaltung merkt man schnell, welch entscheidendes Qualitätsmerkmal die Polyphonie in einem Arrangerkeyboard mit Baß, Drums, Begleitakkorden sowie Klängen aus dem rechten und linken Manual darstellt - wenn zB in einem Begleitakkord Stimmen verschwinden oder sogar in der Meldodiestimme Töne abreissen, dann passiert das schon eher bei 32-facher anstatt bei 64-facher oder 128-facher Polyphonie.

Die Verwendung von Arrangements, Begleitautomatik, Stereosamples, Klangverlängerungen (Saitenresonanzen) und sonstigen Effekten ist eher als Arbeitsweise einzustufen, wie man mit Polyphonie-Fressern umgeht oder die vorhandenen Polyphonie optimal nutzt und begrenzt.

Sobald man mehrstimmig spielt oder mehr als eine Stimme für einen Sound benutzt, verbraucht man mehr als eine Stimme - das muß man selbst berücksichtigen, aber davon ist die Angabe "Polyphonie" in den technischen Beschreibungen als Qualitätsmerkmal nicht betroffen.

PS: Das LP6210 (Clifton, Giant usw) hat 32-fache Polyphonie
 
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Hallo und danke :)

wie ich ja schon geschrieben habe, habe ich nach langer langer Pause wieder angefangen, Klavier zu spielen, besser gesagt zu üben. ;)
Das Keyboard ist somit eher als billiger Klavierersatz gedacht, damit ich bei meinem Auslandsaufenthalt die Finger "in Bewegung halten" kann.
Von daher würde eine 32fache Polyphonie selbst bei exzessivem Pedaleinsatz locker ausreichen.
Ob es ein Keyboard oder ein Master-Keyboard ist, ist mir relativ egal, wobei das "normale" Keyboard den Vorteil hätte, dass man nicht jedes mal den Laptop mit anschmeißen müsste. Und zumindest was die Piano-Klänge anbelangt, finde ich das 6210C durchaus passabel: (falls es kein Fake ist und das Keyboard nicht als Masterkeyboard genutzt wird)


Allerdings muss ich gestehen, dass ich evtl. das Pferd von hinten aufzäumen wollte, d.h., ich hätte mir vorher Gedanken über den Transport machen sollen....:engel:
So ein 61-Tasten-Keyboard passt ja mit seinen knapp 1 Meter Breite in keinen normalen Koffer. Selbst so große Reisetaschen muss man erst mal finden, wo man es in Luftpolsterfolie gewickelt reinstopfen könnte. Handgepäck geht größenbedingt auch nicht.
Beim Anruf bei der Fluggesellschaft wurde mir gesagt, dass ich, unabhängig von meinem Freigepäck, 40€ für die Mitnahme berappen müsste. Jedoch kam mir, als ich Nachfragen stellte, die Dame an der Hotline, so wie sie herumdruckste, sehr unsicher vor, so dass ich noch eine schriftliche Anfrage abschickte. Auf die Antwort warte ich im Moment.
Also könnte es durchaus sein, dass ich auf ein Keyboard mit 49 Tasten, welches noch in die Reisetasche passen würde, ausweichen muss.
Wäre zwar nicht ganz so optimal, aber für Fingerübungen etc. würde es allemal ausreichen.
 

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