Britischer High-Gain-Amp für Sludge, Stoner, Post Metal u.ä. bis 1000€

Quax
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Hallo zusammen!

Wie dem Titel zu entnehmen ist, such ich einen britischen HighGain-Verstärker um damit vor allem Post-Rock/Metal, Slduge, Stoner und solche Geschichten zu spielen. Soundliche Vorbilder wären Baroness, Mastodon, Boris (vor allem der Orange Heavy Rocks Sound), Witchcraft und Opeth ab Watershed.
Als Box hab ich einen Marshall 1960AX mit Greenbacks. Das Budget geht bis 1000€, mit Betonung auf das bis, wenn ich mit 5-600€ ans Ziel komme, wär das noch besser.
Flexibilität ist mir eigentlich nicht besonders wichtig, darf gerne nur einen Channel haben, das Teil wird vor allem bei mir Zuhause rumstehen und als Studioamp benutzt werden, einen FX-Loop sollte er allerdings haben.
Gebrauchtkauf ist auf jeden Fall drin, wär mir sogar lieber als neu!
Also, gibt's irgendwelche Geheimtipps abseits von Marshall und Orange in die Richtung?

Danke schon mal für jegliche Hilfestellung!

Gruß Quax
 
Eigenschaft
 
Also bei deinen Sachen würde ich zu einem 900er SLX greifen. Manchen liegt er, manchen nicht. Anspielen Pflicht.
Solange kein Dual Reverb kommt, geht eigentlich jeder Marshall nach JMP (vielleicht auch JMP, je nach individuellen Klang) mit nem ordentlichen Zerrer. Prinzipiell auch die pre 80´s aber die sind meißt zu dunkel im Ton.

Je nachdem was angeboten wird, und in welchem Zustand muss man halt sehen. Orange muss dich wer anderes beraten, ich krieg leider nur Grütze raus aus den Dingern und stehe daneben bei anderen wenn sie spielen und denke wow.......
 
Manchmal kommt es mir vor, dass die selben Fragen irgendwie im Bündel gefragt werden.

Also Anfragen zu HiGain Amps um 500 - 1.000 Euro waren in letzter Zeit der Dauerbrenner. Da muss man nicht mal die SuFu benutzen, nur runter scrollen!

Zusammenfassung:
Laney Ironheart oder Studio
Marshall JVM 410
EVH 5150
Bugera 333 XL oder 6260
Peavey 6505
Randall Diavolo
Jet City 50 oder 100 (auch 22)
H&K Tubemeister (auch Grandmeister)
Orange Rockerverb oder Thunder 30
diverse Engl

Sind zwar nicht nur rein britische dabei, auch ein paar Fabrikate aus anderen Ländern.
 
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Jup... !
Alternative zum Peavey und Marshall gibt es auch günstig von Bugera... Von der Preisdifferenz ist damit auf jedenfall noch ein Booster bzw neue Klampfe möglich :D
 
Mal abgesehen von den bereits erwähnten Amps kann ich dir noch Laney TI/GH sowie VH100R empfehlen, als auch Blackstar Amps (Matt Pike von Sleep/High on Fire benutzt welche)
 
Manchmal kommt es mir vor, dass die selben Fragen irgendwie im Bündel gefragt werden.

Also Anfragen zu HiGain Amps um 500 - 1.000 Euro waren in letzter Zeit der Dauerbrenner. Da muss man nicht mal die SuFu benutzen, nur runter scrollen!

Hab ich gemacht, die haben aber alle andere Vorstellungen als ich. High Gain ist nicht gleich High Gain.
Zusammenfassung:
[Liste]
Sind zwar nicht nur rein britische dabei, auch ein paar Fabrikate aus anderen Ländern.

Mit britisch meinte ich nicht das Herkunftsland, sondern den Klangcharakter. Mir sind die ganzen Amps die du da aufzählst bekannt, aber welcher von denen trifft denn mein Profil? Die meisten Amps haben entweder einen eher amerikanischen Klangcharakter oder sind viel flexibler ausgelegt als ich das eigentlich brauche. Die üblichen Verdächtigen aus der Ampwelt sind mir schon bekannt, ich wollt aber auch mal etwas über den Tellerrand schauen.

Also bei deinen Sachen würde ich zu einem 900er SLX greifen. Manchen liegt er, manchen nicht. Anspielen Pflicht.
Solange kein Dual Reverb kommt, geht eigentlich jeder Marshall nach JMP (vielleicht auch JMP, je nach individuellen Klang) mit nem ordentlichen Zerrer. Prinzipiell auch die pre 80´s aber die sind meißt zu dunkel im Ton.
Warum ausgerechnet zum SLX und nicht einem Dual Reverb oder sowas? Gibt's da so große Unterschiede bei den JCM 900ern?

Alternative zum Peavey und Marshall gibt es auch günstig von Bugera... Von der Preisdifferenz ist damit auf jedenfall noch ein Booster bzw neue Klampfe möglich
Bugera sieht auf dem Papier super aus, aber wie steht's da mit Zuverlässigkeit? Den 1960 Infinium find ich schon echt interessant, aber ich hab nicht unbedingt Bock drauf dass mir das Teil nach 2 Jahren abraucht.
 
Bei den JCM900 gibts gewaltige Unterschiede ;)
Welcher der genannten Amps DIR am besten Gefällt und DIR eher zusagt, musst du leider alleine heraus finden.
Wenn ein Amp flexibler ist als du braucht, dann freu dich doch, wenn der Rest (Sound) dir zusagt!!!
 
Also um´s mal so zu sagen:
Der JCM 900er Dual Reverb ist DER Grund für den Verruf der 900er. Manche sprechen ihm sogar den Titel "Röhrenamp" ab. Der Clean-Kanal ist wenn man ihn mag, gut. Zerre, nja. Einfach nja.
Der SL-X ist hingegen ein "wirklicher" Marshall. Rau, roh, auf die Fresse halt. Mir hat er sehr gut gefallen, habe ihn aber mittlerweile wieder verkauft. bin aber auch nicht so der High-Gain typ.

Aber bis auf den High Gain Dual Reverb gilt fast immer: Nimm nen Marshall, hänge ein Pedal davor und werde glücklich.
Genauso wie gilt: Nimm ne Strat/Tele hängs an einen Twin/Blackface und werde glücklich. (Je nach Musikrichtung)

Und nur mal ganz nebenbei: Ich finde es sieht einfach besser aus nen Marshall Halfstack auf der Bühne zu haben als nen Bugera-Stack. Klanglich kann der Bugera mehr als man für die Preisklasse erwarten dürfte, aber es sieht einfach nicht so hammer aus wie ein Marshall. Für den Sound unerheblich, aber ich möchte ein Lächeln auf dem Gesicht haben wenn ich mich zum Verstärker umdrehe. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Halt mal, das ist jetzt völlig subjektiv. Auch wenn der HGDR Im Lead Kanal über Dioden zerrt, kommen da schon gute Töne raus! Evtl. gefällt dir der Amp nicht, aber das sollte jeder selber wissen. TS davor und das ganze klingt 1A. Da gibt es ja auch fast so viele wie die 1960er Boxen. Falls da was bei dir in der Nähe ist, einfach mal anspielen. Mir gefällt der Amp recht gut, auch wenn er über Dioden zerrt, aber solange der gut klingt ist das ja völlig egal. Optional kann man die Dioden auch irgendwie weglöten oder wie auch immer, dann zerrt der auch ausschließlich über die Röhren.

Dazu sollte ich allerdings sagen, dass ich kein High Gain spiele, Gain bei ca. 10 Uhr und nen TS mit Gain bei 7-8 Uhr.
 
Zwischen "sind mir bekannt" und "habe ich schon alle angespielt" liegen aber auch Welten. Ich kenne auch viele Verstärker namentlich, da hier sehr viele empfohlen werden etc. Wenige habe ich aufgrund des Angebotes im Musikladen anspielen können.

Deswegen bezweifle ich, dass du alle meine (und die von anderen Usern bis dato) vorgeschlagenen Verstärker alle schon angespielt hast. Bei deinen/ von den anderen Usern beschriebenen Suchkriterien läuft es meistens wirklich auf die "üblichen Verdächtigen" raus.

Und was für mich HiGain ist, bedeutet für dich vielleicht nur zünftigen Crunch.

Am Besten kannst nur du einen Verstärker beurteilen ob er klanglich das bringt was du erwartest. Es muss halt nicht immer Marshall sein, auch andere Marken machen ihren Job mittlerweilen ganz gut.

Ich hatte mal den JCM 900 SL-X. War an sich ein tolles Gerät aber was mich halt etwas gestört hat (und warum ich den dann auch verkaufte), dass zwischen "zuhause spielen" und "zu laut" nicht mal 1 mm Weg am Volumeregler war. Die Lautstärke zur "gehobenen Wohnzimmerlautstärke" hat mir einfach gefehlt. Was an Gain fehlt, kann mit einem Bad Monkey oder TS geboostet werden.

Und das funktioniert bei allen Verstärkern und nicht nur bei Marshall.
 
@ michmo1: Keine Frage. Das funktioniert bei allen Amps. Ich persönlich habe nur die Erfahrung gemacht, das ein Marshall als Basis gut für Blues bis Metal gut funktioniert. Der Jet City wird auch hochgelobt, habe ihn aber noch nicht angespielt, deswegen kann ich dazu nichts sagen, oder könnte schon, nur wären das nicht meine direkten Erfahrungen, nur so als Beispiel. Ich kann nur das empfehlen womit ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht habe.
Letztenendes bleibt uns unser GAS erhalten, und der übernächste Amp ist schon am Horizont zu sehen.

@Soliid: Der 900er HGDR ist ein Amp, der nicht jedem gefällt. Oder eher den meißten. Wenn er bei dir passt: Glückwunsch! Du kannst über einen Amp einen Tone hinkriegen den du magst, und dieser Amp ist gut gebraucht zu bekommen. Bester Möglicher Fall!

Ich kriege das leider nicht hin, und bin auf andere Modelle angewiesen. Meinen SL-X fand ich genial, meinen HGDR fand ich kacke. Kann natürlich auch ein Montagsmodell gewesen sein.


Um zurück zum Thema zu kommen: Du suchst ja einen Brit-Tone verstärker Quax. Meinst du damit nur die Verzerrung oder auch das Frequenzverhalten?
Also wirst du den Amp scoopen oder nicht? Mittenverhältnis, Bassbereiche?
Auch nicht unwesentlich: Mit was für einer Gitarre willst du ran?

Auf einen schönen weiteren Thread!:D
 
Zwischen "sind mir bekannt" und "habe ich schon alle angespielt" liegen aber auch Welten. Ich kenne auch viele Verstärker namentlich, da hier sehr viele empfohlen werden etc. Wenige habe ich aufgrund des Angebotes im Musikladen anspielen können.

Deswegen bezweifle ich, dass du alle meine (und die von anderen Usern bis dato) vorgeschlagenen Verstärker alle schon angespielt hast. Bei deinen/ von den anderen Usern beschriebenen Suchkriterien läuft es meistens wirklich auf die "üblichen Verdächtigen" raus.
Wie kommst du zum Schluss dass ich keinen angespielt hab? Den JVM kenn ich, den EVH kenn ich, den Peavey kenn ich, Orange auch, alles super Amps, aber nicht das was ich mir vorgestellt hab.

Und was für mich HiGain ist, bedeutet für dich vielleicht nur zünftigen Crunch.

Am Besten kannst nur du einen Verstärker beurteilen ob er klanglich das bringt was du erwartest. Es muss halt nicht immer Marshall sein, auch andere Marken machen ihren Job mittlerweilen ganz gut.
Klar, deswegen hab ich ja ein paar Bands genannt dessen Tone ich sehr gerne mag. Ich kann auch gerne zu jeder Band ein Soundbeispiel verlinken das mir gefällt. Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=l1ocv6xsvdg Zumindest der EVH 5150 den ich angespielt würd niemals den gleichen Gitarrentone wie da hinkriegen. Ich weiß ja auch was die ganzen Bands für Amps spielen, frage war eben nur ob das auch mit anderen Amps hinzukriegen ist.

Paulabuddy schrieb:
Um zurück zum Thema zu kommen: Du suchst ja einen Brit-Tone verstärker Quax. Meinst du damit nur die Verzerrung oder auch das Frequenzverhalten?
Also wirst du den Amp scoopen oder nicht? Mittenverhältnis, Bassbereiche?
Auch nicht unwesentlich: Mit was für einer Gitarre willst du ran?
Verzerrung und Frequenzverhalten! Muss jetzt nicht übermäßig viele Tiefmitten haben, gerade die bei 3-500 Hz rum find ich nicht so geil.
Ob ich scoope oder nicht kommt auf den Mix an, wie gesagt, der Verstärker wird vor allem für Aufnahmen benutzt werden.
Gitarren: Framus Renegade Custom mit SD SH6 an der Bridge. (Tele mit Humbuckern, Sumpfasche Korpus, Ovangkol-Hals), Hagstrom Viking Deluxe Bariton, Squier Classic Vibe Tele (die würd eben vor allem für cleanes Zeug zum Einsatz kommen)

Das wird nicht mein erster Verstärker. Ich hab schon einen Line 6 Spider Valve 112 (den ich nicht besonders mag) und eine Anvil Vorstufe (im Prinzip ein gemoddeter SLO mit sehr gutem Clean-Kanal, deswegen such ich nix in Richtung Jet City/6505)

Ich poste mal noch ein paar Soundbeispiele damit klar wird was ich tonal vom Amp erwarte:

http://www.youtube.com/watch?v=NtBlW-soukA
http://www.youtube.com/watch?v=IJN0fP-uCt8
http://www.youtube.com/watch?v=v-Su1YXQYek
http://www.youtube.com/watch?v=dADGrto2H0s

Ich hoffe dass es jetzt ein bisschen klarer geworden ist was ich mir vorgestellt hab.

Danke auf jeden Fall für eure Antworten bisher!
 
@Quax: Du wirst niemals, selbst mit gleichem Equipment, wie deine Vorbilder/Vorstellungen klingen. Wenn nur so ähnlich...
Es ist schwierig dir zu helfen, da ich glaube das du selbst nicht weißt was du willst?
Vll solltest du auch mal andere Amps ne Chance geben, bsp Mesa Single Rectifier?
Spielen auch viele in dem Genre ;)
 
Boris benutzen Sunn und Orange Amps,
Mastodon benutzen Orange Amps allerdings die neueren (Rockerverb und Thunder) und JCM 800,
Baroness benutzen Budda Amps und Peavey VTM (ist ein JCM 800 Clone)
Isis benutzen einen Fryette Pitbull (geht auch Richtung Marshall)
Witchcraft auch auf Orange Amps

Boris (und ich glaube auch Witchcraft) erzeugen ihren Sound allerdings durch extrem aufgerissene Amps(die Amps allein zerren nicht bis die Lautstärke nicht bei 4-5 ist) und ich bezweifle dass du das zuhause machen kannst.
Mastodon hingegen benutzen ja die neuen Orange Amps, die mit den alten nicht mehr viel gemein haben. Und der Rest benutzt eigentlich mehr oder weniger JCM 800(und dessen Derivate)

Du merkst also wohin die Reise geht. Ich kann dir den Orange Rockerverb ans Herz legen, den Thunder fand ich persönlich nicht so toll. Fryette/VHT Deliverance ist ein JCM auf Steroiden und wie ich bereits meinte machen Laney auch ganz tolle Amps mit britischer Zerre zu einem vernünftigen Preis. Tony Iommi hat da ja sein Signaturmodell und das ist ziemlich gut und bestimmt auch dafür geeignet.
Lautstärke spielt übrigens auch ein ziemlich große Rolle bei dem Sound deiner Bands, die meisten fahren ihre Amps nämlich ziemlich weit aus.

Und ob die Art des Verstärkers wirklich noch sooo viel ausmacht, wenn du 5-6 Fuzzpedale + Reverb reinhaust ist wieder was anderes...
Ahab zum Beispiel haben auch einen gewaltigen Doomsound und spielen über Rectifiere

Achjaa: Besorg dir einen Sunn Beta Lead (oder Bass), wenn du einen findest...
 
Nachdem ich mir deine Soundsamples angehört habe, kann ich mir vorstellen, dass man diesen Sound (annähernd wohlgemerkt) mit jeden HiGain Verstärker der schon mal gelistet worden ist, hinbekommen kann.

Mit einem Bad Monkey davor, kann man zusätzlich den Sound formen und eventuell noch einen EQ. Kennst du den BBE Sonic Stomp? Damit wird der Sound meiner Meinung nach auch klarer und facettenreicher (wenn gewollt).

Vielleicht bin ich auch zu leicht zufrieden zu stellen bzw. gestehe ich mir halt ein, dass ich den Sound der Bands von CD etc. nie erreichen werde da meist so viel Studiotechnik dahinter steckt. Alleine wenn man die Gitarren doppelt, entsteht ein Sound den ich daheim in meinem Zimmer mit einen Verstärker nie hinbekommen werde. Aber wenn es annähernd so klingt, dann ist es schon gut.
 
@ Quax: Deine Soundbeschreibung was du für einen Ton willst, sollte als Standard eingeführt werden! So muss das.
Also nach deinen Beschreibungen geht eigentlich alles. Musst halt nur die Pedale haben um zum Beispiel die Marshalls ein wenig unten rum aufzuräumen.
Da hat´s michmo wirklich auf den punkt gebracht.
 
Hi
beim großen T gibt es den Jet City JCA 50H für 298 Tacken.Der Amp hat 5 ECC83 in der Vorstufe und 2 6L6 in der Endstufe.Ich bin mir sicher das man da nichts verkehrt macht.

Gruß Michael
 
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Hi!
Schalte mich auch mal ein...
Ich denke, daß man bei all den Bands und Sounds eins nicht wirklich unterschätzen sollte: Der Bass ist unglaublich trocken und zerrt ziemlich rotzig unten rum. Das habe ich auch live bei Pelican so gesehen/gehört. Deshalb braucht die Gitarre gar nicht so auf "HighGain" sondern nur auf deftigen Crunch eingestellt zu sein. Laut? - ohne Frage!!

Ich habe einen sehr ähnlichen Sound mit meinem Sovtek Midget (auf älteren JCM800 gemoddet) mit einfachem Boss Overdrive-Pedal hinbekommen. Und ich denke, in den schon erwähnten JCM800-Gefilden wirst Du glücklich werden. Pedale nehmen die gut und sind auch für die Witchcraft-Sachen ohne Pedale nutzbar.

Ich habe mit den Orange-Dingern ähnliche Erfahrungen gemacht wie PaulaBuddy. Wenn ich sie live sehe, denke ich "Wow! will ich auch!" Wenn ich sie dann hier habe, geht irgendwie garnix. Auch mit unterschiedlichen Boxen, nebenbei bemerkt.
Nur einen, einen SEHR alten Orange, gönne ich mir als Bass-Amp und da macht er eine ausgezeichnete Figur.
 
Hi!
Ich habe einen sehr ähnlichen Sound mit meinem Sovtek Midget (auf älteren JCM800 gemoddet) mit einfachem Boss Overdrive-Pedal hinbekommen. Und ich denke, in den schon erwähnten JCM800-Gefilden wirst Du glücklich werden. Pedale nehmen die gut und sind auch für die Witchcraft-Sachen ohne Pedale nutzbar.

Hi, ich spiel auch nen Sovtek Mig 50h. Kannst du beschreiben in wie fern sich der Sound durch das Modden geändert hat?
 
@Michi der: Höhen aggressiver, Bässe etwas straffer, Tiefmitten aufgeräumter, die Regler arbeiten in etwas anderen Frequenzbereichen. Brauch' Dir ja nicht sagen, daß die Sovteks etwas seltsam einzustellen sind. Insgesamt sind die schon sehr nah am JCM800, aber das war mir nicht nah genug. Jetzt bekomme ich mit dem Teil den wirklich typischen Marshall-Sound der frühen 800er.
 

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