Bugera HD22 als Metal-amp?

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Guten abend!

Ich bin momentan auf der suche nach einem neuen verstärker für meine Metalband und habe mir diesbezüglich auch schon einige angeguckt. Ich bin dabei auf den Bugera HD22 infinium gestoßen. Ok kein typischer Metal amp aber von clean bis so altrock lässt sich damit eigentlich alles realisieren. Das macht ihn meiner meinung nach unglaublich flexibel was gut ist da ich auch gerne mal so in ruhige leadstellen clean oder crunch spielen würde.

Dieses video war bei der entscheindung übrigens ausschalggebend:


Gedacht hatte ich mir das so:
Ich benutz den hd22 als topteil für eine 1x12 box von Palmer. (da ist ein celestion G12 drin). Für die nötige lautstärke wollte ich die box mit meinem SM57 abnehmen und in die PA speisen. Mit der zerre hab ich mir das so gedacht dass ich den amp einfach im crunch modus spiele und mein Metalzone oder Megadistortion pedal da vor hänge und so weit aufdrehe wie es dann noch nötig ist.

meine frage ist jetzt eigentlich ob ihr findet dass diese aufstellung sinn ergibt oder totaler murks ist. Wie gesagt mein budget ist nicht so riesen groß und mit der kombi wäre es auch schon ausgereizt.. kennt ihr vielleicht bessere alternativen um meine soundwünsche zu realisieren?

Schonmal danke für die Antworten.
 
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Youtube Videos sind da so ne' Sache für sich. Ich würde keinen Amp kaufen nur weil sich der Clip ganz gut anhört. Wie viel willst du denn ausgeben?
 
Es gibt doch gerade von Bugera etliche Topteile, die für diese Musikrichtung prädestiniert sind. Warum dann die Vintage-Reihe? :nix:
 
In der Bugera Preisklasse und für Metal kann ich dir nur Jet City ans Herz legen.
So ein 22H kostet 250 Euro und ist meiner Meinung nach konkurrenzlos in dem Preisbereich.
Man tut allerdings gut daran, zumindest die Endstufenröhren durch ein Paar JJ EL84 zu tauschen und den Bias einstellen zu lassen.
 
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Für ein wenig mehr gibts das nette Teil. Mit der Palmer zusammen sollte das ganz nett klingen. + du brauchst kein Metalzone und co.

 
Das ist aber der JCA 20H - der hat nur einen Kanal. Dieser entspricht dem Crunch Kanal des 22H. Dafür hat der 22H noch den Soldano Overdrive Kanal und einen Effect Loop.

Die Jet City Boxen sind nicht empfehlenswert, da würde ich immer eine Palmer bevorzugen.
 
@ chris5150: Wie viel ich ausgeben will weiß ich nicht genau.. also ich muss mir mein Amp-geld noch anstrengend zusammensparen undd um so mehr ich spare um so länger dauerts bis ich es habe^^ Ich hab halt nicht wirklich nen hohes einkommen :p Den Randall hatte ich ja noch garnicht gesehen^^ hab mir die ersten reviews angeguckt und der macht echt nen guten eindruck. werd mich mal mehr mit ihm befassen und gucken ob sich das lohnen würde auf ihn hin zu sparen :)

@ Rockin'Daddy: Ja ich weiß das klingt erstmal total bescheuert von mir xD nein also der grund ist dass die dicken metalfähigen amps von bugera alle mindestens 100W haben. Was ja an und für sich nicht schlecht ist^^ ich hab auch schon überlegt mir einen von denen zu holen aber das Problem ist dass die 1. mehr kosten (vertretbar wenig ok^^) und 2. ich dann auch ne 100W bis 150W box bräuchte die ja auch wieder mehr kostet. ich meine die gibts auch in günstig aber ich wollte halt umbedingt celestion G12 speaker drin haben und die boxen mit denen kosten halt nen sümmchen mehr^^.

@ Myxin und miko0001: Die Jet City dinger hab ich mir auch schon angeguckt aber vom sound her war ich nicht so überzeugt (auch wenn das ne subjektive youtubereview einschätzung ist^^). Halt noch die sache mit dem fehlenden Kanal. für 250 euro bekommt man bei bugera einfach echt ne menge wie zb den (relativ)guten sound, 2 kanäle und dieses infinium technologie dingens damit die röhren länger leben... Ach Myxin die idee mit dem röhrentausch für die endstufe find ich super^^ ich weiß leider überhaupt nicht welche röhren welchen sound erzeugen.. -.-*
 
Hast du schon mal eine Box von Harley Benton in Betracht gezogen? Die gibt es für wenig Geld mit guten Lautsprecher, die auch genügend Leisung aushalten. (z.B. die Harley Benton g212 Vintage)
Oder ist der Celestion g12 ein must-have für dich?
 
Celestion G12 heissen fast alle Gitarrenspeaker mit 12" von Celestion. ;)
 
Oh stimmt, du hast recht.
 
Der Jet City 22H hat zwei Kanäle und spielt qualitativ in einer ganz anderen Liga als der Bugera. Der hat mal 575 Euro gekostet und war auch zu dem Preis schon ein Schnäppchen. In der Endstufe sitzt ein Paar China EL84, die kann man gegen JJ EL84 tauschen, damit der Amp noch besser klingt. Allerdings muss der Bias eingestellt werden - muss er so oder so, weil er das ab Werk nicht ist.
Dann klingt der Amp schonmal richtig gut. Vorstufenröhren kann man auch tauschen, wenn man will. Das bekommt jeder hin, der schon mal mit Lego gespielt hat. Alte Röhre abziehen, neue reinstecken.
 
Also ich hatte nen Bugera https://www.thomann.de/de/bugera_333xl_infinium.htm, war ansich n geiler Amp vom Sound her, leider war er nach 2 Monaten kapput. Hab nen neuen AMP zugeschickt bekommen der war dann wieder nach 6 Wochen defekt. Der andere Gitarrist meiner Band hatte das selbe Problem mit Bugera... Bei meinem Kumpel sind ständig Röhren ausgefallen obwohl die Röhren nicht defekt waren und wenn man den Amp neu gestartet hat gings wieder kurzzeitig... bei mir hat die Elektronik, welche für den Kanalwechsel zuständig ist plötzlich versagt und der Amp hat nicht mehr auf die unterschiedlichen Kanäle reagiert (Footswitch und Kabel wurde getauscht, hat aber nix gebracht). Kanäle liesen sich nicht mehr schalten bzw. schalteten auch mal automatisch um, ohne das was gedrückt wurde... Ich weiß nicht ob wir einfach Pech mit Bugera hatten, aber ich mach in Zukunft einen Bogen um Bugera-Amps. Hab den Amp bei meiner zweiten Reklamation binnen 4 Monaten im Musikgeschäft gelassen, n bisschen was draufgelegt und mir nen Laney Ironheart geholt. Den Jet kenn ich nicht, würde aber aufgrund meiner Erfahrung mit Bugera eher von einem Bugera Amp abraten.

Ein günstiger und guter HighGain-Amp, den man sich als Metalgitarrist unbedingt ansehen sollte. (Für mich fast zu Metallastig, da ich eher in der Hardrockschiene unterwegs bin).

(3 Kanäle, als 60 und 120 Watt Modell erhältlich, Wattzahl lässt sich per Drehknopf auch auf Wohnzimmerlautstärke regeln)
 
Den Jet kenn ich nicht, würde aber aufgrund meiner Erfahrung mit Bugera eher von einem Bugera Amp abraten.
Bitte setze nicht Jet City mit Bugera gleich! Das sind zwei völlig unterschiedliche Hersteller! Während Bugera immer wieder Gegenstand von Diskussionen ist, in denen Erfahrungen, wie Deine,eine große Rolle spielen, ist Jet City ein völlig ungerechtfertigterweise unterbewerteter Hersteller. Das einzige Manko, das ich bisher bei einem JC hatte, war blasenwerfendes Tolex unter dem Tragegriff; das ist aber in der Welt der Günstiggeräte ehrlich gesagt schon zu vernachlässigen, wenn Röhrenverbraten, Kurzschlüsse, abfallende Griffe etc. die Referenz sind.
 
Bitte setze nicht Jet City mit Bugera gleich! Das sind zwei völlig unterschiedliche Hersteller!
Ich hab doch mit keinem Wort gesagt, ein JC Amp wäre schlecht. Ich hab lediglich geschrieben, dass ich mit Bugera schlechte Erfahrungen gemacht habe und deshalb keinen Bugera kaufen würde. Würde ich mich also zwischen JC und Bugera entscheiden müssen, würde ich aufgrund meiner Negativerfahrung mit Bugera eher zum JC greifen. Da ich selber jedoch einen Laney-Ironheart spiele, würde ich diesen vielleicht auch in betracht ziehen, bei dem weiß ich, dass er was taugt. (Glaub da gibts sogar ne 15 Watt Version auch davon, aber bei der 60/120 Watt Version hat man 3 Kanäle, was schon sehr fein ist.) In 6 Wochen ist Weihnachten ;) vielleicht lohnt es sich auch einfach noch n bisschen zu sparen.
 
Ok, dann habe ich Dich falsch verstanden. Der Satzbau in Deinem Beitrag ließ mich vermuten, dass Du Jet City für ein Modell von Bugera hälst. Die Ironheartserie von Laney finde ich nebenbei auch sehr interessant. Inzwischen bereue ich es fast, mich für die andere Seite des Teichs entschieden zu haben. ;)
 
Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Vintage Verstärker im Metal Bereich "aushelfen" darf und dabei ne gute Figur macht. Ich persönlich mag es, wenn bei High Gain Sounds und Drop Tunings noch so ein wenig Seele durch die Luft schwebt. Klingt doch super. Der Amp wird im allgemeinen für sein dynamisches Verhalten gelobt und eignet sich somit doch gut für Metal. Noch ein YouTube Video und der Kerl hat Ahnung und hat alle Kisten dort stehen:
Es gibt z.B. auch vermehrt Boutique Zerr-Pedale, die so einen Vintage Touch (mit leichtem Twang) haben, aber trotzdem auf die härtere Fraktion abzielen (ab 4:15): .
Ich überlege ernsthaft, mir einen der beiden "Vintager" zuzulegen. Tight genug scheinen die zu sein und zuviel Gain ist eben auch nicht immer gleich Metal. Probieren kann man es. Mit dem Laney IRT klingt man halt, wie jeder andere Djent Gitarrist. Irgendwie ist mir das mittlerweile klargeworden. Wollte zu Anfang auch diesen neuen Standards soundmäßig nacheifern. Muss man aber nicht. Kann der TE mal erzählen, wofür er sich jetzt entschieden hat?
 

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