Cubase 5 - Notation

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Hallo an Alle :)

Ich habe in Cubase 5 eine Partitur erstelle. In dieser gibt es (wie in so vielen Liedern :redface:) eine Wiederholung.
Diese endet einmal in der Klammer 1 und einmal in der Klammer 2. Die Klammern werden in Cubase mit "Häuser" bezeichnet.

Hier Mein Problem:
Das Haus 1 beginnt in einer Zeile und müsste in der nächsten Zeile weiter gehen. Ich schaffe es aber nicht die Klammer (das Haus) in die nächste Zeile umzubrechen.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruß Jörg :)
 
Eigenschaft
 
wie wärs mit einer richtigen Partitur Software?? Cubase 5 erfüllt diese Funktion nur sehr eingeschränkt
und für die Version 5 wird hier nur sehr ungern Hilfe erteilt mach Dich auf nachfragen gefasst!!
 
Die beste Erklärung ist: Cubase ist keine Notationssoftware, sondern diese Funktionalität heißt Noten-Editor. Das bedeutet, daß das eigentlich nur ein MIDI-Editor mit Noten statt Balken oder Zahlen ist.....
Und das wird auch nie besser werden, da Steinberg ja eine ganze Entwicklertruppe eingekauft hat, die in London eine Steinberg-Notationssoftware entwickeln.
 
Hallo Pfeife,

ja - ich weiß, dass die Abteilung Noten nur so eine Art "Abfallprodukt" ist. Da es die Möglichkeiten der Klammern ja prinzipiell gibt, dachte ich, ich mache evtl. etwas falsch. Vielleicht muss man ja eine Taste halten oder, oder, oder ...


@Rescue
Deine Antwort verstehe ich nicht wirklich. Wer nicht auf Cubasefragen der Version 5 Antworten möchte, der kann es gerne lassen. Kein Problem.
Für Rückfragen bin ich natürlich offen ...


Schönen Samstag noch :)
 
Kommt ganz einfach daher, daß C5 der letzte funktionierende crack ist. Und wenn dann halt heute, wo wir aktuell bei 8.5 sind, jemand sehr simple Fragen zu C5 hat, ist halt der Argwohn geweckt.
 
Hi !

Ahhhh sooo, daher weht der Wind. Ich verstehe.
Ich wäre auch mit einer noch älteren Version zufrieden. C5 hatte damals aber VariAudio. Das hatte mich sehr interessiert und deshalb habe ich damals noch mal upgedatet. Ansonsten kann ich bei vielen nicht verstehen, dass sie ständig neue Versionen kaufen, ihr altes Cubase aber noch immer nicht verstehen und im Griff haben. Naja.

Als simple Frage würde ich meine Anfrage nicht einstufen - jedenfalls konnte sie bis jetzt noch keiner beantworten :)

Viele Spaß noch
 
Hallo ihr beiden :)

Also - ich kann es zwar nicht beweisen, aber ich habe in den 90ern mit Cubase VST 3 begonnen.
Dann alle Updates bis zu meiner 5er Version mitgemacht. Das hat schon einiges gekostet.
Für das, was ich mache, reicht Cubase 5 mehr als genug.

Bei mir hier steht eine Hammond SK1-73 - damit sind die Orgelsounds incl. Piano und Rhodes abgedeckt.
E-Bass und Gitarre (Akustik wie auch Elektro) spiele ich händisch ein. Meine Drums nehme ich in der Regel aus dem HALion One.
Dazu kommt ein bisschen Chorgesang. Fertig ist mein Halbplayback. Ach halt - ich nutze noch einen Effekt von TC-Halicon (Harmony G XT)
Daraus nehme ich den Hall - denn der ist deutlich besser als der RoomWorks aus Cubase.

Mehr benötige ich definitiv nicht. Ich kenne die Software in und auswendig. Und in der Zeit, in denen andere updaten, Treiber laden, Samples konvertieren,
Fehler suchen, neue Audiointerface kaufen, Betriebssysteme nachziehen, wieder Cubase updaten, weils nicht mehr unter WIN8 läuft usw. usw., mache ich eben einfach nur Musik.

Schade, dass man dann - wenn auch nur indirekt - als Raubkopierer hingestellt wird. :(

Naja - FINALE ist schon eine ganz andere Nummer - ja, da hast du recht. Im aktuellen Fall habe ich ein Stück für eine Big Band arrangiert.
Da brauche ich leider - je nach dem wie ich es setzte - 15 Spuren in der Partitur. Das geht (natürlich) nicht mit einer Freeware. Würde ich öfter Noten schreiben müssen, wäre FINALE sicher mein Favorit.
Interessant könnte es aber evtl. für LeadSheets sein, oder kann die kostenfreie Version keine Akkorde?

Schönen Abend noch.
 
Tschungelung, das sollte kein persönlicher Angriff sein, sondern eher ein Erklärungsveruch, falls du hier blöd gemacht wirst.
Vielleicht hilfts ja, wenn du gleich vor dir herträgst, daß du 5.5.3 benutzt?

...sie ständig neue Versionen kaufen, ihr altes Cubase aber noch immer nicht verstehen und im Griff haben. ...
:great:

Ich benutze: PriMus Notensatzprogramm - neu und genial einfach zu bedienen
Ist bestimmt auch nicht der Stein der Weisen, aber hat mir bisher immer gereicht.
 
Von Klemm gibt es zwischen Note pad und der großen Finale noch einige kostengünstige Zwischenstufen wie Songwriter und Printmusic. Siehe auch hier http://www.klemm-music.de/makemusic/finale/vergleich.php

Alternativ gibt's noch Forte, Sibelius und capella. Ggf sind Testversionen verfügbar
 
Da brauche ich leider - je nach dem wie ich es setzte - 15 Spuren in der Partitur. Das geht (natürlich) nicht mit einer Freeware.

Hallo PianoPlayerJKG,

da kann ich mir den Hinweis nicht verkneifen, daß das mit Freeware sehr wohl geht:
sind zwei Open-Source-Notensatzprogramme (mit völlig unterschiedlichen Philosophien dahinter), mit denen auch Orchesterwerke machbar sind und es keine Beschränkungen wie bei den abgespeckten Kommerziellen Versionen gibt.

MuseScore hat sich inzwischen ziemlich gemausert.
LilyPond ist sowieso eine Klasse für sich in jeder Hinsicht (und auch durch seine textbasierte, Markup-ähnliche Eingabe nicht jedermanns Geschmack). Aber z. B. mit dem Editor Frescobaldi läßt sich sehr komfortabel und effizient arbeiten.

Diese beiden mußte ich einfach erwähnen, der Vollständigkeit halber.


Im aktuellen Fall habe ich ein Stück für eine Big Band arrangiert.
Wenn das Stück nicht nur als Konservenmusik vorgesehen ist, sondern auch tatsächlich von einer Big Band gespielt werden soll, lohnt es sich, auf die Qualität der Notenausgabe zu achten, die Musiker werden es Dir danken. ;)

Es sind leider zwei entgegengesetzte Zielausrichtungen: eine möglichst authentisch klingende Demo-Aufnahme am Computer zu erzeugen (dafür ist eine DAW das geeignete Werkzeug) oder möglichst gute Noten zu drucken - dann wäre ein Notensatzprogramm das Mittel der Wahl.
Es gibt zwar Überscheindungen (Notenausgabe in der Cubase und Co. oder überbordende Sample-Library-Unterstützung in Sibelius & Co.), aber irgendwie sollte man sich für das passende Werkzeug entscheiden (oder gar zweigleisig fahren, wenn's denn sein muß).

Viele Grüße
Torsten
 
Zweigleisig ist da meist entspannter, Transfer per MIDI oder musicXML funktioniert ja in fast allen Programmen.
 
Hallo PianoPlayer,

hab auch kürzlich erst den Wechsel von Ver.5 auf V.8 gemacht, ausschließlich wegen der Chord-Funktionen und jetzt gibt es schon wieder v8.5.
Ohne die gäbe es auch für mich keinen Grund zum Update. Habe auch früher mal mit Cubase VST 3.4?oder so angefangen. Damals noch mit Parallel-Port-Dongle.
Seit Jahren werden der Software für mich zum größten Teil nur noch alberne Gadgets hinzugefügt.
Was mich richtig stört ist die neue, ageblich so hoch-gelobte Mix-Console. Die ist für meinen Workflow total kontra-produktiv/-intuitiv.

Ich kann auch für die Notenarbeit das freie Muse Score empfehlen. Das macht in so einem Programm auch mehr Spaß. Ertappe mich aber immer wieder, wie ich einige Editierfunktionen des jeweils anderen Programms vermisse, wenn ich zwischen beiden hin- und herwechsle.

Was mich einst verwunderte war, als ich eine Partitur aus MuseScore in Cubase (ich glaube über XML) importiert hatte, hat Cubase diese im perfekten DIN-A4 Seitelayout mit allem Drum und Dran angezeigt. Scheint so, als könne Cubase durchaus sowas darstellen, aber selber erstellen nicht, seltsam.
Der Noteneditor als Nebensache, hhm, war der nicht früher einer der Hauptverkaufsargumente für die professionelle Cubase-Variante?
 
Der Noteneditor als Nebensache, hhm, war der nicht früher einer der Hauptverkaufsargumente für die professionelle Cubase-Variante?

Hallo camelot,

es mag sicher so sein, daß eine Noten-Darstellung für Musiker intuitiver und aussagekräftiger ist als eine Piano-Roll-Darstellung u. ä.
Deshalb wird die Möglichkeit einer "Klartext"-Notendarstellung ein Verkaufsargument sein.

Aber professionelle Ansprüche kann Cubase in puncto Notensatz sicherlich in keinster Weise erfüllen.
Von "lesbar" nach "professioneller Satz" ist nochmal ein himmelweiter Unterschied.

Aber Cubase ist ja auch kein Notensatzprogramm.
Genauso, wie ein Notensatzprogramm keine DAW ersetzen kann, auch, wenn sie sich Mühe geben, möglichst nah dranzukommen.

Weil die Anforderungen an das Endprodukt (gedruckte Noten bzw. Audiodatei) zu gegensätzlich sind, läßt sich beides meiner Meinung nach auch nicht so wirklich perfekt in einem Produkt vereinen.

Viele Grüße
Torsten
 
Nur der Vollständigkeit halber und weil Pfeife auf das Steinberg Notations-EntwicklerTeam in London hin gewiesen hat:
http://www.steinberg.net/de/products/dorico/start.html
Dorico
Der neue Standard für Notationssoftware??

Ich arbeite auf meinem Notebook für Außenaufnahmen übrigens auch mit CUBASE 5. Völlig ausreichend.
Mein dicker Power-Rechner hat allerdings CUBASE PRO 8.5. Und es stimmt, was PianoPlayerJKG sagt:
an manchen Tagen arbeite ich mehr für den Rechner, als der Rechner für mich. Aber ohne Rechner will ich auch nicht mehr Musik machen (wenn ich da an meine vier AKAI DR4vr denke! . . war mal Luxus!)

kuss der muse
 

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