CUBASE-Sound und Sound des exportierten Mixdown differieeren ... ?

turko
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Hallo zusammen !

Ich habe zwar kurz die SuFu benützt, aber nichts passendes gefunden. Ich hoffe, mit meinem Anliegen nicht ein Problem zu wiederholen, das schon x mal hier besprochen wurde:

Ich kämpfe sehr oft mit dem Problem, daß ein fertiger Mix sich in meinem Cubase-Projekt ziemlich anders anhört, als der exportierte Mixdown dann im Mediaplayer, oder gar auf einer gebrannten CD. Wobei mir der "Mediaplayer"-Sound "allgemeingültiger" zu sein scheint, als der Cubase-interne, ... will heißen, auch auf anderen Anlagen hört sich die exportierte WAV-datei so an, wie sie bei mir klingt.

Die exportierte WAV-Datei ist immer höhenlastiger und "schärfer" als der selbe Mix in Cubase.

Ich spreche nur von VST-Instrumenten, kein Audio-Material. Ich exportiere in 16-bit mit Dithering.

Woran liegt das ? An der SoundEngine von Cubase ? An einer mangelhaften Umrechnung beim Export ? An irgendeiner digitalen Datei-Geschichte bei Erstellung/Export der WAV-Datei ?
Am Windows-Mediaplayer ?

Danke für sachdienliche Hinweise.

LG - Thomas
 
Eigenschaft
 
hm, exportierst du in Echtzeit oder im Schnelllauf? manche Plugins haben da schwierigkeiten
 
Schon beides probiert. Macht im Endergebnis keinen Unterschied. Die Echtzeit-Variante mache ich nur dann, wenn ich VST-mäßig an meiner Kapazitätsgrenze bin ... weil das klappt dann flüssiger und ohne Fehler.
 
Nur um sicher zu gehen: Ist der EQ im Media-Player ausgeschaltet?
 
Echtzeit Export klappt gerade bei hoher Auslastung nicht so gut wie offline Export.
Das der Export anders Klingt, als die Wiedergabe von Cubase, konnte ich noch nicht feststellen. Hast du mal die Datei wieder in cubase eingefügt und ist es dort das selbe Problem?

An welcher Position ist das dithering Plugin eingefügt?
 
Nein, re-importiert habe ich eine Export-Datei noch nie ... werd´ ich mal probieren.

Dithering ist in Slot 7 oder 8.
 
Welche Cubaseversion hast du?
 
Noch die Steinzeitversion 4.5.2 ...
 
Diese Beobachtung wird immer mal wieder berichtet (auch in Verbindung mit anderen Sequenzern) und es war bisher immer dasselbe:

- Bedienfehler: eingeschalteter EQ beim Player/beim Abspielgerät, höhere/niedrigere Wiedergabelautstärke, andere Boxen

- schlichtweg Einbildung

Soll heißen, eine solche Vermutung/Beobachtung hat sich in keinem der Fälle verifizieren lassen.
 
dieses problem habe ich auch, aber ich habe immer gedacht, es liege an den exportierten format, da zB mp3 bekanntermassen die höhenspitzen cuttet, damit platz gespart wird.
 
- Bedienfehler: eingeschalteter EQ beim Player/beim Abspielgerät, höhere/niedrigere Wiedergabelautstärke, andere Boxen
- schlichtweg Einbildung

Soll heißen, eine solche Vermutung/Beobachtung hat sich in keinem der Fälle verifizieren lassen.

Nun, eingeschalteten EQ haben wir/ich ja schon ausgeschlossen.
Und Boxen sind es immer dieselben.

Und um "Einbildung" prinzipiell für eine denkbare Möglichkeit zu halten, bin ich auch erfahren genug. Ich weiß um den Einfluß der Psychologie in der Tontechnik ... nichtsdestrotrotz kann ich das für diesen Fall ausschließen, weil ich a) selbst darauf achte, daß es nicht DARUM geht, und weil b) ich das Phänomen deswegen schon von Kollegen bei mir vor Ort habe verifizieren lassen.

Thomas
 
Ich kann das für mich ebenfalls bestätigen.Dieses Phänomen habe ich bei meinen Sachen auch schon bemerkt,vor allem im Höhenbereich ist ein (so zumindest mein pers. Einduck) Unterschied zu hören.
Ich hatte schon mal daran gedacht den Steinberg Support zu kontaktieren,nur ob die in dem Fall eine Lösung haben.......bezweifliche ich. ;)
Aber auch ich werde nicht aufgeben und nach der Lösung suchen,mir bleibt da noch eine Prof. Quelle,die werde ich mal kontaktieren.
 
Bitte gib Bescheid, wenn Du was Hilfreiches erfährst. DANKE.

Thomas
 
Ohne euch zu Nahe treten zu wollen, meint ihr nicht, dass wenn an eurer Vermutung etwas dran wäre sich schon zig professionelle Anwender bei Steinberg gemeldet hätten und man sich dessen angenommen hätte? Stattdessen kommen solche Verdächtigungen immer nur von seitens einzelner Hobbyisten.
 
Kein Problem,Du trittst mir nicht zu nahe ;)

Das heisst ja nicht das es eine Lösung für ,anscheinend nur, unser Problem geben kann,die andere professionelle Anwender kennen.
 
Ich für meinen Teil behaupte ja nicht, daß Steinberg unbedingt die Schuld treffen muß. Ich frage mich ja gerade eben, WO GENAU der Hund begraben liegt.
Mit der Andeutung der "Hobbyisten" unterstellst Du unterschwellig offenbar, daß wir was hören, was objektiv betrachtet gar nicht da ist ...
Nun, mit diesem "Anwurf" muß ich leben ... darf dir aber versichern, daß ich diese "potentielle Fehlerquelle" schon ausgeschlossen habe. Es waren schon professionelle Tontechniker bei mir zu Gast, die sich vom Sachverhalt überzeugen konnten .... und die dann auch keine Lösung anzubieten hatten.
Also, sonst noch irgendwelche Hinweise ?

Wenn nicht, auch gut. Ich habe damit leben gelernt ... :) aber interessieren würd´s mich halt schon ...

LG - Thomas
 
Ach den Anwurf von Signalschwarz sehe ich nicht als problematisch ..........das meint Er auch sicherlich nicht böse.
Auch Dir möchte ich nicht zu Nahe treten
Nur weil einer "prof. Mixing und Mastering" in seiner Signatur anbietet setze ich sowas aber auch nicht gleich mit Profi gleich
ohne Ihn pers. oder seine Arbeit zu kennen. :cool:

Im Umkehrschluß würde ja bedeuten das wir "Hobbyisten" hier alles glauben und als gegeben hinnehmen müssen was hier geschrieben wird.
Von daher, alles Relativ.....
Ich für mich kann nur sagen,das es keine Einbildung ist. ;)

@turko
wenn ich Antwort erhalte melde ich mich über pm bei Dir.

lg,didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Fein! DANKE !
Thomas
 
Noch eine etwas späte Idee: Du könntest mal probieren, das Projekt und die exportiere WAV in einem Projekt hin und her auf Solo zu schalten und ggf. ein paar Analyzer Tools in den Master legen. Vielleicht klärt das etwas auf. :nix:
 

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